Beiträge von Chris 22

    Hallo nixhotel,


    Unser Wohnwagen wiegt nur, zul. Ges. Gewicht, 1.000 kg.
    Die Bremsbeläge werden schon beansprucht. Aber kaputt sind die nach solch einer Fahrt noch lange nicht.


    Wir hatten nach der Reise aber einen richtigen Bremsschaden. Denn auf einer Seite funktionierte das Bremsseil nicht mehr richtig. Das bedeutete die Beläge waren zerschließen und das Radlager war auch hinüber.


    Gruß Chris

    Guten Morgen,


    Die Ursache:


    Ein Bowdenzug der nicht richtig funktionierte und somit die Bremse heiß wurde. Dadurch den Dichtungsring des Kugellagers der Trommelbremse beschädigte, Kugellager jetzt defekt und den Bremsbelag zerbröselte.


    Kurz zusammengefaßt:


    Die vorige Werkstatt hatte schlampig gearbeitet, zwar die Beläge gewechselt aber nicht die Bremsanlage überprüft. Danke dafür. Natürlich gehe ich nicht mehr dorthin.


    Grüße, Chris

    hi zusammen,


    ich habe eine Frage? Wie viele Kilometer fährt ihr mit einem Satz Wohnwagen-Bremsbeläge?
    Bei unserem Wohni (1.000 kg) sind die Beläge nach 10.000 Kilometer runter, allerdings mit einigen Pässefahrten. Ich bin nicht der Vettel, sondern ich habe bewußt bergab die Fahrt gemütlich angehen lassen.


    viele Grüße
    Christian Überreitter



    meine HP http://cd-fotografie.de

    hi Steffi,


    wir hatten mal so einen Knaus das war aber schon Ende der 80er. Die einzige Schwachstelle bei dem damaligen Wagen, die untere Türhälfte, die hatte Wasserschaden und wurde getaucht.


    Hier noch einige Tipps zum Kauf.
    - wenn Ihr den WOWA anschaut und alles Fenster sind schon offen, dann ist Vorsicht geboten. Wagen kann feucht sein und müffeln.
    - schaut in die Staukästen ob diese sauber sind. Deutet für mich auf die Pflege der Vorbesitzer hin.
    - alle Ecken gründlich nach Wasserschäden untersuchen
    - Unterboden nicht vergessen
    - auch unter der Spüle/Waschbecken schauen, ob dicht, Pflegezustand


    mehr fällt mir momentan nicht ein.



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    Ich freue mich, wenn ihr meine Homepage cdp-fotografie.de besucht


    viele Grüße, Chris

    Hallo Dieter,


    es freut mich daß Dir mein Reisebericht gefällt.


    Wir wohnen in Augsburg, die größten Tagesetappen waren Augsburg Rostock bzw. Norddeutschland wieder zurück, je ca. 800 km. Das Fahren ist ab "Breitengrad Oslo" dermaßen entspannend und angenehm. Dadurch sind die gefahrenen Kilometer nicht so schlimm. Tagesetappe 240 km entspricht in etwa 4 Std. Fahrzeit. Mit einem Hund ist das bestimmt etwas anderes, aber wir haben auch immer wieder Pausen eingelegt. Die Tagesetappen sind wirklich nicht das Problem.


    Freut Euch auf Euren Wohnwagen und auf die Reise.


    viele Grüße
    Chris

    Wie es 2012 mit dem Campen wieder begann


    Mit unseren Kindern waren wir in den 80er schon Caravaner. Mercedes vorn, am Hacken einen 530 Knaus. Als die Kinder nicht mehr mitfuhren verkauften wir unseren Wohnwagen, nur zu zweit, zu groß, zu schwer.


    Nun möchte ich uns kurz vorstellen. Wir sind ein junges Pärchen, meine Frau Doris und ich Christian, 65+.


    Der Norden Europas war schon immer unser Urlaubswunsch. Nur 3 Wochen Urlaub für die lange Reise, die Wetterunbeständigkeit in Skandinavien, hatten wir dieses Ziel immer wieder verschoben. Wir wollten Sonne und Meer.


    2012 durfte ich in den Vorruhestand gehen. Nun hatten wir die ersehnte Zeit und es sollte in den Norden gehen. Einen Wohnwagen bzw. Wohnmobil hatten wir nicht. Im Internet recherchierte ich die Hotelpreise. Es war schnell klar das dieser Urlaub, bei diesen Preisen, keine „Hotelreise“ werden wird. Was tun?
    Ein Wohnmobil wollten wir nicht. Wir dachten uns, wenn wir einen gebrauchten Wohnwagen kaufen und wir ihn dann nach 3 Monaten wieder verkaufen, haben wir keinen großen Wertverlust. Der Wohnwagen sollte klein und nicht breiter als 2,10 m sein. Wir haben dann einen gebrauchten Eifelland, der nicht muffig und sauber war, gefunden. Die Polster und den Tisch habe ich gleich entsorgt und dafür Lattenrost und Matratze eingebaut. Auch die Polster der kleinen Sitzgruppe wurden erneuert. So sind wir im Juni 2012 nach Skandinavien, Ziel Nordkap, aufgebrochen.


    Auf der Fahrt hat sich dann herausgestellt, daß das Waschbecken undicht, eigentlich um den Syphon herum ganz kaputt war. Die Wasserpumpe für die Wasserhähne und ein Wasserhahn funktionierten nach einigen Tagen auch nicht mehr. Und die Pumpe für die Toilettenspülung, sie ahnen es schon, funktionierte dann ebenfalls nicht mehr, alles geschenkt. Den Wohnwagen haben wir immer noch und wir werden ihn auch behalten.


    Den Reisebericht „Skandinavien 2012“ und weitere Reiseberichte können Sie auf meiner HP "cdp-fotografie.de" sehen.


    Ich freue mich über Ihren Besuch


    viele Grüße
    Chris