Beiträge von rainer 560sk

    Hallo,


    nach meiner Erfahrung reicht es völlig, den Wohnwagen mit wintertauglichen Ganzjahresreifen (Schneeflocke) auszustatten. Unser Wohnwagen hat mit derartigen Reifen noch nie Schwierigkeiten beim Fahren im Winter gemacht, obwohl wir da schon echt ekelige Fahrbahnverhältnisse hatten.


    Gruß Rainer

    Hallo Maik,


    aus meiner Sicht auf jeden Fall 2 Tonnen. Hauptgrund ist aus meiner Sicht der, vorsichtig ausgedrückt, bestenfalls suboptimale Zugwagen.


    Wir hatten einmal einen solchen SEAT als Clubmobil vom ADAC und haben damit unseren gut 1800 kg schweren Dethleffs gezogen. Allerdings war es ein Schaltwagen.


    Es kam, wie es kommen musste: Wir wurden von der Polizei gewogen und dabei stellte sich heraus, dass es dem Alhambra massiv an Zulademöglichkeit fehlte. Mit 3 Personen, mittelgroßem Hund und ca. 80 - 100 kg Gepäck im Laderaum waren wir kurz vor der Grenze der Hinterachslast. Es kann also durchaus nötig sein, dass Ihr einen erheblichen Teil des Zubehörs im Wohnwagen transportieren müsst. Dann ist eine entsprechende Zuladung im Wohnwagen unverzichtbar.


    Die 100 km/h - Zulassung könnt Ihr getrost vergessen, der Wagen säuft im Gespannbetrieb wie ein Loch. Dann ist es schon deswegen sinnvoll, hinter einem LKW zu bleiben.


    Ansonsten war der SEAT mit unserem Wohnwagen absolut am Limit. Anfahren an nassen Steigungen wurde zur Zitterpartie. Ein Stau auf der Autobahn an einer kleinen Steigung führte zu einer stinkenden Kupplung. Vielleicht ist es mit dem DSG ja etwas besser, aber ich würde diesem auch nicht zu viel zumuten. Vor allem ausgiebiges Rangieren würde ich mir verkneifen. Daher ist aus meiner Sicht der Mover unverzichtbar.


    Wir haben an unserem Wagen übrigens den Easydriver Active 2.0 und der reicht absolut aus.


    Euer Ansatz, den SEAT als Übergangslösung zu sehen und den Wohnwagen nach den längerfristigen Planungen auszuwählen, halte ich für richtig. Was danach kommt, könnt Ihr dann ja in Ruhe überlegen.


    Die Nutzung des 8%-Wertes ist übrigens auch im Ausland kein Problem. Wir haben das etliche Jahre gemacht, hatten damit nie Probleme und ich kenne auch keinen, der damit jemals ein Problem hatte. Es ist jedenfalls rechtlich absolut sauber.


    Ich wünsche Euch viel Spass mit dem Wohnwagen.


    Grüße aus Eurer Nachbarschaft


    Rainer

    Naja es soll ein Familienauto sein. Für alles was so ansteht, das ich in Zuladung und Größe zum Sharan Kompromisse machen muss ist mir klar.

    Bei den 356-436kg Zuladung geht da sie Stützlast von ab?

    Bin mit den Gewichtsangaben nicht ganz vertraut. Bzw hab ich mir bis jetzt noch nie ein Kopf darüber gemacht

    Dann ist der Nissan als 5-Sitzer wohl erst mal raus. Eine Überlegung wäre noch der 7-Sitzer, der hat etwas mehr Zuladung und Hinterachslast. Er darf zwar "nur" 1800 kg ziehen, aber mit den 100 kg Stützlast käme man dann auf die benötigten 1900 kg Anhängermasse.


    Es bliebe dann aus meiner Sicht allerdings noch die Unwägbarkeit mit der X-Tronic.


    Ein Sharan mit 150 PS TSI-Motor als junger Gebrauchter wäre aus meiner Sicht übrigens keine Option. Ich hatte den mal mit Schaltgetriebe für einen Urlaub als Zugwagen für unseren 1800 kg Dethleffs und kann nur davon abraten. Er war mit dem Anhänger vom Antrieb her hoffnungslos überfordert.


    Gruß Rainer

    Hallo,


    Erfahrungen mit diesem X-Trail habe ich nicht. Ich habe mir allerdings einmal die technischen Daten angesehen und bin dabei auf eine lächerlich geringe Zuladung und eine zu geringe Hinterachslast gestoßen. Für eine Familie ist der Wagen als Zugwagen faktisch raus. Da käme bei einer Kontrolle garantiert das große Heulen und Zähneknirschen.


    Solltet Ihr nur zu zweit reisen und auch die schweren Ausrüstungsgegenstände im Wohnwagen transportieren, könnte man sich damit vielleicht arrangieren.


    Ansonsten wäre mir die Belastung der angetriebenen Vorderachse zu gering. Da würde ich Traktionsprobleme vermuten.


    Der Motor es von den Leistungs- und Drehmomentdaten her gut schaffen, allerdings wahrscheinlich mit gewöhnungsbedürftigem Verbrauch.


    Zur X-tronic: Früher hat Nissan die zum Anlass genommen, die Anhängelasten gegenüber den Schaltwagen zu reduzieren. Wie sie jetzt mit dem Anhängerbetrieb klarkommt und wie haltbar sie jetzt ist, wäre abzuwarten.


    Ich wäre bei diesem Wagen skeptisch.


    Gruß Rainer

    Hallo,


    erster einfacher Test:


    Funktionieren die 12V Verbraucher im Wohnwagen?


    Wenn nein, bei der 12V Versorgung suchen.


    Sollten die 12V Verbraucher funktionieren, prüfen, ob das ATC in die Stromversorgung eingeschleift ist. Die Dauerstromversorgung muss m. W. durch das ATC durchgeschleift werden, damit das ATC ggf. einen Lastabwurf der Verbraucher machen kann.


    Gruß Rainer

    @ Nussberger:


    Schaue einmal genau in die Anleitung der Kupplung, wie sie einzusetzen ist.


    Am X1 meines Vaters haben wir auch eine Oris Kupplung ab Werk. Nachdem ich zunächst Probleme mit der Montage hatte, habe ich herausgefunden, dass sie nicht gerade von unter eingeschoben und verriegelt wird, sondern beim Einsetzen etwas nach hintern gezogen wird. Man zieht sie quasi etwas auf sich zu, wenn man hinter dem Wagen hockt. Auf diese Weise rastet sie problemlos ein.


    Danach sollte sie hör- und fühlbar spielfrei sitzen.


    Gruß Rainer

    Hallo,


    ich hatte fast 20 Jahre eine solche Westfalia Kupplung im Einsatz.


    Hierzu noch ein paar Anmerkungen aus meiner Erfahrung:


    1.) Schlüssel abziehen ist Pflicht! Bei einem Kollegen hatten wir zudem auch schon den Fall, dass dieser nach einem Winter mit eingesteckter Kupplung festgerostet war.


    2.) Ein Spiel in der Aufnahme war immer hör- und fühlbar, wenn man am Kugelhals wackelte.


    3.) Der Kugelhals muss im Bereich der Verriegelungskugeln von Zeit zu Zeit gefettet werden. Das System ist also nicht wartungsfrei.


    4.) Eine weitere Auffälligkeit im System ist, dass man den Griff nach der Montage nicht mehr drehen darf. Sollte man das Rad nach Abziehen des Schlüssels noch versuchen zu drehen, kann hör- und fühlbares Spiel in der Aufnahme entstehen.


    Gruß Rainer

    Hallo,


    erstes Indiz ist, wenn der Wohnwagen tiefer steht als früher und wenn über dem Reifen nur noch wenig Platz zur Radhausschale ist.


    Deutlich schräg stehende Räder sind ein weiteres Indiz.


    Bei unserem Wohnwagen kamen noch einseitig ablaufende Reifen (außen) und während der Fahrt aufspringende Oberschränke sowie Kleidung, die während der Fahrt von fiel, hinzu.


    Gruß Rainer

    Hallo,


    zum 5er touring und, mit Einschränkungen zum X3, kann ich von meinen Erfahrungen berichten.


    Wir ziehen seit 2009 einen ca. 1900 kg schweren und 2,50 m breiten Dethleffs 560sk mit dem 5er touring. Zunächst mit dem E61 520dA und seit gut 3 Jahren mit einem G31 520dA Mild-Hybrid.


    Der 5er Touring ist aus unserer Sicht ein sehr gutes Zugfahrzeug. Wir möchten die beim 5er Touring serienmäßige Hinterachsluftfederung nicht mehr missen. Komfort und Fahrstabilität des 5er sind über jede Kritik erhaben. Der X3 meines Vaters, den wir zwischenzeitlich bei ein paar Urlauben als Zugfahrzeug genutzt haben, war uns als Zugwagen zu umkomfortabel.


    Etwas zum Motor: Welchen Diesel man im 5er kauft, ist letztlich Geschmacksache. Der 520d, erst recht der Mild-Hybrid (ab 11/19), ist für den Gespannbetrieb eine in jeder Hinsicht absolut ausreichende Motorisierung. Wir fahren übrigens auch mehrmals im Jahr mit dem Caravan über die Alpen und hatten noch nie den Wunsch nach mehr Leistung. Der Verbrauch im Gespann liegt bei ca. 9 - 12 l / 100 km, der Soloverbrauch bei 5 - 6 l / 100 km.


    Zum x-drive:


    Wir haben beim Fahrzeugkauf bewusst darauf verzichtet, obwohl wir begeisterte Schifahrer und Wintercamper sind und haben die Entscheidung noch nie bereut. Die Traktion des 5er touring ist im Gespann, auch im Winter, tadellos.


    Aus meiner Sicht daher eine klare Empfehlung für den 5er. Die AHK sollte bereits ab Werk vorhanden sein, die Nachrüstung ist bei diesem Wagen leider sehr aufwändig.


    Bei den neueren Fahrzeugen auf jeden Fall die Sitzkonfiguration ausgiebig testen. Die Sportsitze sind für bestimmte Personen (z. B. auch für mich mit 1,75 cm und Normalgewicht) zu eng, was auf längeren Strecken sehr schmerzhaft werden kann.


    Gruß Rainer

    Aktuell sieht es auch im unreservierten Hundebereich recht gut aus. Zum WE reisen recht viele ab. Die Wartewiesen waren in dieser Woche nie belegt. Ich denke, in der Nebensaison ist es gar kein Problem. Es gibt selbst jetzt ruhige Ecken, wo man glatt vergisst, wie groß der Platz ist.

    Wie schon geschrieben, brauchst Du auf jeden Fall einen aaS. Neben der Frage, ob die Komponenten passen, hilft Dir in der Argumentation eventuell auch eine Auflistung der möglichen Gesamtmassen in der Bedienungsanleitung oder einem seinerzeitigen Verkaufsprospekt.

    Zudem würde ich den Wagen zuerst leer wiegen. Dann hast Du eine Grundlage für Deine Überlegungen. Château war übrigens einer der Hersteller mit ziemlich zutreffenden Gewichtsangaben. Außerdem hatten die seinerzeit häufig Auflastungsoptionen ab Werk.

    Gruß Rainer

    Hallo,


    noch einmal beim ADAC deutlich nachfragen, ob die Euch ein Clubmobil mit AHK zur Verfügung stellen können. Das müsste dann einer von Euch an einer grenznahen Station in Deutschland abholen (z. B. mit Zug hinfahren) und Ihr könntet es dann nach einer Woche (so lange ist es kostenfrei) in der am nächsten an Eurem Heimatort gelegenen ADAC-Station abgeben. Die Clubmobile haben übrigens keine Kilometer-Begrenzung.


    Gruß Rainer

    Hallo Ralf,


    es freut mich, dass Du einen problemlos funktionierenden CX 5 hast.


    Zum Versicherungsthema:


    Offensichtlich hat Mazda reagiert und das Problem in den Griff bekommen. Die Typklassen sind in den Folgejahren auch wieder deutlich gesunken. Stichwort u. a. Mazda-Versicherung über die Verti-Versicherung.


    Anscheinend hat Mazda auch erfolgreich etwas gegen die hohen Diebstahlzahlen unternommen.


    Gruß Rainer

    Hallo,


    wenn Ihr bei Straubing übernachten wollt, ist die Strecke über die B20 ein Überlegung wert. Das erste Stück ist sehr gut ausgebaut, später wird es etwas kurviger und zäher zu fahren. Ihr solltet nur darauf achten, nicht durch Tittmoning zu fahren, sondern die ausgeschilderte LKW-Umfahrung zu nutzen. In Tittmoning gibt es ein starkes Gefälle mit einer anschließenden ungünstigen Kreuzung und unmittelbar danach folgendem engem Stadttor. Das geht auch zu fahren, muss man aber eigentlich nicht haben. Die LKW-Umfahrung ist deutlich flüssiger zu fahren.


    Ich würde für das letzte Stück eher die B12 bis Braunau am Inn und dann die österreichische B156 nach Salzburg nehmen. Die ist flüssiger zu fahren und in besseren Zustand.


    Gruß Rainer

    Hallo Peter,


    da sehe ich gar kein Problem. Lasse Dich nicht verunsichern. Es gibt in Deutschland und vielen Nachbarländern wesentlich stärkere Steigungen als z. B. auf der Tauernautobahn. Der Qashqai 1,5 dci ist ein, auch bei unseren westlichen Nachbarn, recht weit verbreiteter Zugwagen und damit werden teilweise noch deutlich schwerere Hänger gezogen.


    Dass man an Steigungen vielleicht nicht immer 100 km/h fahren kann (oder besser muss) ist aus meiner Sicht irrelevant. Höhere Drehzahlen sind auch kein Problem, Getriebe sind u. a. dazu da, um an starken Steigungen zurück zu schalten. Irgendwie komisch: Die Leute machen sich Gedanken, wenn der Zugwagen an einer starken Steigung vielleicht 3500 U/min braucht, bedenken aber nicht , dass er bei vielleicht 170 km/h auf der Autobahn auch so hoch dreht.


    Wenn Du Deinem Wagen etwas gutes tun willst, solltest Du einen Reisezeitpunkt oder eine Reiseroute wählen, bei der Du nicht mit langen Staus an Steigungen rechnen musst. Das macht die Sache noch entspannter.


    Mache Dir keine weiteren Gedanken und freue Dich auf den Urlaub.


    Gruß Rainer

    Hallo,


    darin sehe ich gar kein Problem.


    Wird der Wagen im gleichen Zulassungsbezirk zugelassen, wird der bisherige dort gespeicherte Datensatz automatisch übernommen.


    Sollte es jetzt ein anderer Zulassungsbezirk sein, wird der Datensatz für die Zulassungsbescheinigung Teil 1 anhand der Typ- und Ausführungsschlüssel aus dem Datensatz des KBA übernommen.


    Lediglich nachträglich vorgenommene Eintragungen könnten, unter ungünstigen Umständen, verloren gehen. Diese wären dann aber auch nicht in der Kopie der ZB1 eines anderen Fahrzeuges vorhanden.


    Gruß Rainer