Beiträge von rainer 560sk

    Wie schon geschrieben, brauchst Du auf jeden Fall einen aaS. Neben der Frage, ob die Komponenten passen, hilft Dir in der Argumentation eventuell auch eine Auflistung der möglichen Gesamtmassen in der Bedienungsanleitung oder einem seinerzeitigen Verkaufsprospekt.

    Zudem würde ich den Wagen zuerst leer wiegen. Dann hast Du eine Grundlage für Deine Überlegungen. Château war übrigens einer der Hersteller mit ziemlich zutreffenden Gewichtsangaben. Außerdem hatten die seinerzeit häufig Auflastungsoptionen ab Werk.

    Gruß Rainer

    Hallo,


    noch einmal beim ADAC deutlich nachfragen, ob die Euch ein Clubmobil mit AHK zur Verfügung stellen können. Das müsste dann einer von Euch an einer grenznahen Station in Deutschland abholen (z. B. mit Zug hinfahren) und Ihr könntet es dann nach einer Woche (so lange ist es kostenfrei) in der am nächsten an Eurem Heimatort gelegenen ADAC-Station abgeben. Die Clubmobile haben übrigens keine Kilometer-Begrenzung.


    Gruß Rainer

    Hallo Ralf,


    es freut mich, dass Du einen problemlos funktionierenden CX 5 hast.


    Zum Versicherungsthema:


    Offensichtlich hat Mazda reagiert und das Problem in den Griff bekommen. Die Typklassen sind in den Folgejahren auch wieder deutlich gesunken. Stichwort u. a. Mazda-Versicherung über die Verti-Versicherung.


    Anscheinend hat Mazda auch erfolgreich etwas gegen die hohen Diebstahlzahlen unternommen.


    Gruß Rainer

    Hallo,


    wenn Ihr bei Straubing übernachten wollt, ist die Strecke über die B20 ein Überlegung wert. Das erste Stück ist sehr gut ausgebaut, später wird es etwas kurviger und zäher zu fahren. Ihr solltet nur darauf achten, nicht durch Tittmoning zu fahren, sondern die ausgeschilderte LKW-Umfahrung zu nutzen. In Tittmoning gibt es ein starkes Gefälle mit einer anschließenden ungünstigen Kreuzung und unmittelbar danach folgendem engem Stadttor. Das geht auch zu fahren, muss man aber eigentlich nicht haben. Die LKW-Umfahrung ist deutlich flüssiger zu fahren.


    Ich würde für das letzte Stück eher die B12 bis Braunau am Inn und dann die österreichische B156 nach Salzburg nehmen. Die ist flüssiger zu fahren und in besseren Zustand.


    Gruß Rainer

    Hallo Peter,


    da sehe ich gar kein Problem. Lasse Dich nicht verunsichern. Es gibt in Deutschland und vielen Nachbarländern wesentlich stärkere Steigungen als z. B. auf der Tauernautobahn. Der Qashqai 1,5 dci ist ein, auch bei unseren westlichen Nachbarn, recht weit verbreiteter Zugwagen und damit werden teilweise noch deutlich schwerere Hänger gezogen.


    Dass man an Steigungen vielleicht nicht immer 100 km/h fahren kann (oder besser muss) ist aus meiner Sicht irrelevant. Höhere Drehzahlen sind auch kein Problem, Getriebe sind u. a. dazu da, um an starken Steigungen zurück zu schalten. Irgendwie komisch: Die Leute machen sich Gedanken, wenn der Zugwagen an einer starken Steigung vielleicht 3500 U/min braucht, bedenken aber nicht , dass er bei vielleicht 170 km/h auf der Autobahn auch so hoch dreht.


    Wenn Du Deinem Wagen etwas gutes tun willst, solltest Du einen Reisezeitpunkt oder eine Reiseroute wählen, bei der Du nicht mit langen Staus an Steigungen rechnen musst. Das macht die Sache noch entspannter.


    Mache Dir keine weiteren Gedanken und freue Dich auf den Urlaub.


    Gruß Rainer

    Hallo,


    darin sehe ich gar kein Problem.


    Wird der Wagen im gleichen Zulassungsbezirk zugelassen, wird der bisherige dort gespeicherte Datensatz automatisch übernommen.


    Sollte es jetzt ein anderer Zulassungsbezirk sein, wird der Datensatz für die Zulassungsbescheinigung Teil 1 anhand der Typ- und Ausführungsschlüssel aus dem Datensatz des KBA übernommen.


    Lediglich nachträglich vorgenommene Eintragungen könnten, unter ungünstigen Umständen, verloren gehen. Diese wären dann aber auch nicht in der Kopie der ZB1 eines anderen Fahrzeuges vorhanden.


    Gruß Rainer

    Hallo,


    ich hatte schon zweimal keinen plötzlichen, aber doch recht schnellen Druckverlust im Wohnwagenreifen bis auf Werte von deutlich unter 1 bar. Hierbei war hinsichtlich der Fahrstabilität des Anhängers keine Auffälligkeit festzustellen. Ich habe es nur am Schiefstand des Anhängers im Spiegel gemerkt. Ursache war in beiden Fällen eine gerissene Stahlfelge (bekannter Fehler in der Erstausrüstung). Da kein Schlingern des Anhängers auftrat, auch kein Eingreifen des ATC.


    Auch ein durch einen Gegenstand auf der Fahrbahn aufgeschlitzter Hinterreifen des Zugfahrzeuges führte nicht zur Instabilität im Gespann und daher nicht zu einem Eingriff von ATC oder ESP des Zugwagens.


    Ich schule auch Fahrer von LKW und Einsatzfahrzeugen. Unsere Erkenntnis ist, dass ein "Platzen" bzw. richtigerweise "Auflösen" des Reifens im Regelfall nicht zu einer Instabilität des Gespanns führt. Ausnahme hiervon ist, wenn es in einer schneller gefahrenen Kurve das kurvenäußere Rad betrifft. In diesem Fall kann es zum einem Ausbrechen bzw. zu einer Unkontrollierbarkeit des Gespanns kommen. In diesem Fall ist die Situation aber so kritisch, dass selbst der unwahrscheinliche Eingriff des ATC die Situation nicht mehr verschlimmern könnte.


    Gruß Rainer


    (seit über 15 Jahren überzeugt mit ATC unterwegs)

    Hallo,


    wir hatten den Alhambra 1,4 TSI mit Schaltgetriebe für einen Urlaub als ADAC Clubmobil, da unser seinerzeitiger Zugwagen auf der Urlaubsfahrt ausgefallen war.


    Der SEAT hat bei uns einen sehr zwiespältigen Eindruck hinterlassen. Vom Raumangebot, Sitz- und Fahrkomfort sowie der Fahrsicherheit im Gespann war der Wagen tadellos.


    Der Antrieb war allerdings mit unserem 1800 kg schweren Dethleffs 560sk heillos überfordert. Das Gespann konnte zwar noch mit enorm viel Schalten in Schwung gehalten werden, aber das Anfahren war ein absolutes Desaster. Selbst an leichten Steigungen war man ständig im Konflikt zwischen durchdrehenden Vorderrädern, abgewürgtem Motor und stinkender Kupplung. Da wir in unseren Urlauben meistens in- oder über die Alpen fahren kann ich mir diese Antriebskombination nicht vorstellen. Ich hätte ständig Angst, an einer starken Autobahnsteigung in einen Stau zu kommen, bei dem es mir dann die Kupplung verbrennt. So haben wir seinerzeit auf der Rückfahrt aus dem Urlaub einen Stau auf der A1 bei Wuppertal sehr großräumig über Duisburg umfahren, da die Kupplung bereits nach einem Stau an einer leichten Steigung auf der A2 gestunken hat.


    Bevor hierzu Bemerkungen kommen: Ich kann eine Kupplung bedienen und mir ist auch klar dass eine stinkende Kupplung nicht zwangsläufig den Tod der Kupplung bedeutet, aber so etwas habe ich noch bei keinen Fahrzeug erlebt. Später habe ich einmal gelesen, dass es für den 1,4 TSI ein Softwareupdate wegen Anfahrproblemen gegeben hätte. Ob es diesen Effekt betraf und wieviel es evtl. gebracht hat, kann ich leider nicht sagen.


    Mit dem Alhambra-Gespann sind wir dann auch noch auf der Urlaubsfahrt von der Polizei gewogen worden. Hierbei stellte sich heraus, das wir mit 3 Personen, einem Hund, und recht viel Gepäck im Laderaum sowie ausgenutzter Stützlast schon erschreckend nah an der maximal zulässigen Hinterachslast und Gesamtmasse des Zugfahrzeuges waren. Offensichtlich hatte der Alhambra 7-Sitzer ca. 150 - 200 kg mehr Leergewicht als angegeben.


    Zum Verbrauch: Im Solobetrieb ein Traum (ca. 7 bis 8,5 l / 100 km). Im Gespann mit unserem Wohnwagen eine Katastrophe (16 - 18 l / 100 km, wenn man im wesentlichen zwischen den LKW mitschwimmt).


    Ob das Anfahrproblem bei einem Fahrzeug mit DSG nicht in diesem Umfang auftritt, kann ich nicht sagen.


    Insgesamt hat uns der SEAT mit dieser Antriebskombination als Zugwagen nicht überzeugt.


    Gruß Rainer

    Hallo,


    BoeWe:


    Ja, die Rechnung mit den 2100 kg Achslast + 90 kg Stützlast ist richtig. Ich würde mir allerdings noch einmal Gedanken über die Konfiguration machen.


    Dass der Skoda bestenfalls 2. Wahl als Zugfahrzeug für den Wohnwagen ist, schient Euch ja klar zu sein. Da er ja wohl bestellt ist und so geliefert wird, betrachte ich den mal als fixe Vorgabe. Der VW-Konzern ist ja bekanntermaßen sehr optimistisch mit den Anhängelasten.


    Wenn ich mir die Konfiguration Eures Wohnwagens ansehe, fällt mir auf, dass Ihr zu fast allem gegriffen habt, was die Fahrstabilität verschlechtert:


    Fahrradträger vorne und hinten - bei einem so leichten Zugwagen eine extrem schlechte Idee. Die Fahrradträger würde ich stornieren und mich dem dem Dachtransport der Räder auf dem Zugwagen anfreunden. Das spart auch reichlich Masse im / am Wohnwagen.


    Dachklima - erhöht den Schwerpunkt, evtl. stattdessen eine Staukastenklima wählen


    Markise - erhöht ebenfalls den Schwerpunkt und sorgt für einseitige zusätzliche Beladung


    Ansonsten solltet Ihr unbedingt die elektronische Anhängerstabilisierung im Wohnwagen mit bestellen. Bei einem so leichten Zugwagen kann das Anhänger-ESP des Zugwagens nur begrenzte Effekte haben.


    Physik lässt sich einfach nicht überlisten.


    Gruß Rainer

    Hallo,


    ich kann zu diesem Zugwagen mit Erfahrungen dienen.


    Mein Vater fährt seit 3 Jahren den X1 18i mit DKG und ist mit diesem Fahrzeug sehr zufrieden.


    Unseren 1800 kg Dethleffs 560sk ziehen wir normalerweise mit einen BMW G31 520d Mild-Hybrid, was eine echt gute Kombination ist.


    Aus Interesse habe ich dann auch mal unseren 1800 kg Dethleffs mit dem X1 18i gezogen. Ich war sehr positiv von diesem X1 als Zugwagen überrascht. Vom Antrieb her hatte man nie das Gefühl, dass er an seine Grenzen kommt. Die Drehzahlen lagen, selbst an Steigungen, meistens bei max. 3500 U/min. Im direkten Vergleich zum 5er touring liegt die Geschwindigkeit, bei der Unruhe im Gespann aufkommt, ca. 10-15 km/h niedriger. Bis ca. 95 km/h war aber selbst mit dem 1800 kg Wohnwagen eine gute Fahrstabilität vorhanden. Mit den 205er Winterreifen ist er allerdings etwas weniger fahrstabil als mit den 225er Sommerreifen.


    Mit dem 1800 kg Caravan ist dies kein Zugwagen, mit dem man regelmäßig LKW auf der Autobahn überholt. Zum Mitschwimmen im Verkehr ist das aber eine sehr angenehm zu fahrende Kombination, die sogar vergleichsweise sparsam zu fahren ist. Beim Mitschwimmen mit den LKW auf der rechten Spur hatten wir so ca. 12 - 13 Liter Verbrauch, was für einen Benziner mit einem 2,50 er Wohnwagen echt in Ordnung ist.


    Sogar die Traktion im Gespannbetrieb ist besser als ich für einen Fronttriebler erwartet habe. Ein SEAT Alhambra 1,4 TSI, den wir vor 2 Jahren für einen Urlaub als Zugwagen hatten, hatte einen wesentlich höheren Verbrauch, eine deutlich schlechtere Traktion und wesentlich geringere Anfahrreserven. Lediglich die Fahrstabilität mit dem SEAT war besser.


    Auch wenn der 5er der bessere und angenehmere Zugwagen ist, hätte ich gar kein Problem, mit dem X1 und 1800 kg Wohnwagen eine große Urlaubsreise (in unserem Fall von der niederländischen Grenze bis nach Südeuropa) anzutreten.


    Unter den angegebenen Prämissen des TE denke ich, dass er eine sehr gute Wahl mit dem Zugfahrzeug getroffen hat.


    Gruß Rainer

    Aktuell sind das leider vielfach Luxusprobleme.


    Wir hatten beim neuen Captur PHEV meiner Frau theoretisch die Wahl zwischen einer starren, einer abnehmbaren und einer klappbaren AHK.


    Letztlich ist es eine abnehmbare geworden, weil es die einzige war, die für den Händler verfügbar war. Kurz danach waren gar keine mehr zeitnah erhältlich. Bei vielen anderen Fahrzeugherstellern sieht es aktuell ähnlich aus.


    Übrigens: Wir haben seit über 20 Jahren an unseren Fahrzeugen abnehmbare Anhängerkupplungen und hatten, nach Verwendung von etwas Schmierspray alle paar Jahre, nie Probleme.


    Gruß Rainer

    Dass die Kette getauscht werden muss kündigt sich wohl durch die entsprechenden Geräusche an. Dass diese Kette "lebenslang" halten soll ist ein Werbeversprechen von BMW. Niemand hat dieses "lebenslang" definiert. Möglicherweise verstehen die nur 100.000 km Laufleistung darunter.


    Fakt ist dass diese Steuerkette oft / manchmal bereits bei 150.000 km Probleme macht. Sehr ärgerlich bei einem Auto das eigentlich für 400.000 bis 500.000 km gut ist.


    Wichtig wäre zu wissen welche Motoren betroffen sind: Benziner oder Diesel, 4- oder 6-Zylinder.

    Da das Thema hier aufgeworfen wurde, eine Antwort, obwohl für den TE der BMW außen vor ist:


    Betroffen waren hauptsächlich die N47 Dieselmotoren (2 Liter Vierzylinder von ca. 2007 bis 2013). Zum Teil traf es auch die Sechszylinder Diesel ab ca. 2008 bis 2013. BMW hat das aber, nach anfänglicher Zickerei, sehr kulant geregelt. Ab Baujahr 2014 ist die Steuerkette bei BMW kein Thema mehr. Aus diesem Grund auch meine Empfehlung für einen Diesel ab 2014.


    Wirkliche Kettenrisse sind eigentlich ab BJ. 2010 erledigt. Es gab auch einen Rückruf von BMW zu diesem Thema. Ansonsten ist auch der N47 Diesel ein grundsolider Motor, der für mehr als 300 tkm gut ist.


    Der N20 (Vierzylinder Benziner) aus dem Video scheint tatsächlich ein neuer Problemmotor zu sein. Mal abwarten, was da in Zukunft noch kommt.


    Richtig schlechte Motoren haben aber (auch) andere Hersteller: Allen voran der VW-Konzern mit Kettenschäden, Ölverbrauchsproblemen etc. und das verbunden mit grottenschlechtem Kulanzverhalten.


    Ein anderer echter Problemmotor ist der Renault H5F-Motor (1,2 Tce) in Renault, Nissan, Dacia und wohl auch Mercedes-Fahrzeugen.


    Eigentlich stehen die BMW Motoren im Vergleich sehr gut da.


    Gruß Rainer

    Hallo,


    ich empfehle Dir einen BMW 5er touring als Zugwagen. Diese Fahrzeuge sind robust, haben eine Luftfederung an der Hinterachse, genügend Zuladung und in den meisten Versionen 2000 kg Anhängelast ohne Begrenzung durch das Gesamtgewicht des Zuges.


    Wir haben mittlerweile den zweiten 5er touring als Zugwagen und sind immer noch von der Eignung als Zugwagen begeistert. Fahrstabilität und Fahrkomfort sind hervorragend. Man sollte lediglich beim Gebrauchtkauf etwas auf die gewählte Motorisierung achten. Da gibt es solide und weniger solide Varianten. Mit einem 2,0 Diesel ab BJ. 2014 z. B. kann man aber fast nichts falsch machen.


    Den Allradantrieb sollte man sich, nach meiner Erfahrung, sparen. Mit Heckantrieb hat der Wagen im Gespannbetrieb eine sehr gute Traktion. Der Allradantrieb sorgt aber, besonders mit zunehmendem Alter, für erhebliche Zusatzkosten. Wir ziehen einen 1800 kg schweren Dethelffs 560 sk und machen regelmäßig Wintercamping in den Alpen. Wir mussten, auch bei extrem winterlichen Fahrbahnbedingungen, noch nie Ketten im Gespannbetrieb fahren.


    Die SUV sind als Gebrauchtwagen aktuell m. E. preislich extrem überzogen ohne dass man im Gespannbetrieb einen Mehrwert gegenüber einem großen Kombi hat.


    Gruß Rainer

    Man kann es mal so zusammenfassen....

    Wer die AAA Bremse vorschriftsmäßig warten lässt, hat keinen Vorteil von ihr. Die Intervalle sind dann so kurz, dass man bei halbwegs normalem Fahrprofil nicht in den Bereich kommt, wo eine Bremse ohne Selbstnachstellung nachgestellt werden müsste. Ausnahme ist die erste Nachstellung nach ca 1500km und extremer Betrieb auf Landstraße und im Gebirge.


    Mich würde mal interessieren, wer aktuell alles mit quietschenden Bremsen Probleme hat.

    Absolute Zustimmung!


    Zum Quietschen:


    Bei meiner AAA Bremse 1700 kg hatte ich ca. ab dem 2. Jahr deutliches Quietschen.


    Vor 2 Jahren wurden Beläge und Mechanik der Bremse ausgetauscht, seitdem ist in Sachen Quietschen Ruhe.


    Gruß Rainer

    Dann ist es aber aus meiner Sicht ein Problem von Al-Ko, wenn der Servicepartner nicht entsprechend geschult ist, dass er die Arbeiten auch tatsächlich ausführt, weil sonst Schäden auftreten.


    Wir reden hier zudem über einen Schaden, der nach einer Nutzung von ca. 36 Monaten und 18 tkm entstanden ist, bei einem geplanten Intervall von 24 Monaten bzw. 30 tkm. Irgendwie ist da etwas von der Konstruktion oder dem Material her auf Kante genäht.


    Außerdem hat Al-Ko doch wohl zwischenzeitlich an der AAA-Bremse konstruktiv etwas geändert. Das wird wohl auch seinen Grund haben.


    Gruß Rainer

    Hallo Michael,


    wenn ich die Mail von Al-Ko an die Werkstatt nicht selbst gelesen hätte, würde ich es auch nicht glauben. Da der Wohnwagen ca. 1 Stunde von uns weg in der Werkstatt war, habe ich mir die Sache nur anhand von zugesandten Fotos zeigen lassen und hatte nicht mal eben die Zeit dorthin zu fahren.


    Zudem kenne ich den Mechaniker, der an dem Wagen gearbeitet hat, schon seit über 10 Jahren persönlich als THW-Kollegen. Einen Versuch, mich über den Tisch zu ziehen, schließe ich daher aus.


    Al-Ko hat sogar, bis zur Zusendung der Rechnung, bestritten, dass sie die Bremse eingebaut haben.


    Was mich massiv an der Sache stört ist, dass hier, in der Tat, massiver Verschleiss an einer Stelle aufgetreten ist, wo er nicht sein darf und sich Al-Ko mit allen Tricks aus der Verantwortung zieht.


    Gruß Rainer

    Hallo,


    so langsam kann ich nicht mehr verstehen, wieso Du Al-Ko so vehement verteidigst.


    Der von Dir verlinkte Artikel stammt aus 2019. Meine Bremse wurde in 2015 eingebaut, der Artikel stammt aus Zeit, nachdem bereits mein Schaden aufgetreten war.


    Mir scheint es vielmehr so zu sein, dass Al-Ko die auftretenden Probleme mitbekommen hat und dann einfach mit entsprechend verkürzten bzw. zusätzlichen Wartungsintervallen reagiert hat. Eine Wartung nach aktuellen Kriterien hätte zwar vielleicht den Fehler früher gezeigt, aber wohl nicht verhindern können, dass die Nachstellmechanik nach etwas mehr als 3 Jahren verschlissen und austauschbedürftig war.


    Zudem handelt es sich bei dem Händler um einen Al-Ko Servicepartner. Wenn hier keine entsprechenden Wartungen vorgenommen werden, ist dieser Fehler m. E. auch Al-Ko zuzurechnen. Bei anderer Gelegenheit habe ich zudem festgestellt, dass bei den Servicepartnern von Al-Ko häufig massive Informationsdefizite zum Umgang mit der AAA-Bremse bestehen.


    Irgendwie erinnert mich diese Sache an die Probleme, die es früher mit der Haltbarkeit von Zahnriemen bei PKW gegeben hat. Die Hersteller haben auf unzureichende Auslegung der Komponenten einfach mit drastisch verkürzten Wartungsintervallen auf Kosten der Kunden reagiert.


    Gruß Rainer

    Zur Erklärung:


    Beim TÜV "Gerade noch bestanden" erklärt sich daraus, dass sich eine Radbremse nicht mehr nachgestellt hat und die Differenz der Bremswirkung gerade noch in der zulässigen Toleranz war.


    Zur Wartung: Welche Wartung mein Wohnwagenhändler an der Bremse gemacht hat, kann ich nicht nachvollziehen. Er hat den Wagen jedes Jahr mit dem Auftrag "Dichtigkeitsprüfung und Bremse warten" auf den Hof bekommen. Dass die Auflaufeinrichtung jeweils abgeschmiert war, habe ich gesehen, was er an / in der Bremstrommel gemacht hat, kann ich nicht sagen. Nach dem Einbau der Bremse in Kötz hat der Mitarbeiter von Al-Ko seinerzeit übrigens einen jährlichen Wartungsbedarf ausdrücklich verneint.


    Den konkreten Schaden an der Bremse habe ich nicht persönlich gesehen. Wie ich die Werkstatt verstanden habe, war das Zahnrad, in das der Verstellhebel eingreift, komplett abgenutzt. Da Al-Ko das Ersatzteil nicht liefern konnte, wurde m. W. die komplette Mechanik in der Bremse ausgetauscht.


    Gruß Rainer

    Hallo Michael,


    dem muss ich widersprechen:


    Bei meinem Wagen wurde die AAA-Bremse bei Al-Ko in Kötz eingebaut. Nach ca. 3 Jahren war die Nachstellmechanik komplett verschlissen an einer Seite komplett verschlissen und ich bin gerade noch so durch den TÜV gekommen.


    Da ich keine 550 km (einfache Strecke) nach Kötz fahren wollte, habe die die Instandsetzung bei meinem Wohnwagenhändler (gelisteter Al-Ko Servicepartner) in Auftrag gegeben. Die durch Al-Ko war in dieser Sache leider unterirdisch.


    Kloetzchen:


    Bei meiner Frage ging es nicht um die grundsätzliche Frage des Einbaus, sondern um den Umbau auf die überarbeitete Variante. Bei mir ist es übrigens eine 1700 kg Achse, also die große Bremse.


    Gruß Rainer