Beiträge von DomenicB

    Hallo zusammen,


    Weil es mich einfach interessiert hat, habe ich gerade mit einer einfachen Strommesszange den Strom direkt am Stecker gemessen: Es schwankt zwischen 14,9A und 15,6A. Beispielbild anbei.


    Das einzige, was ein bisschen komisch ist, dass ich wenn ich pin 10 und 11 gemeinsam messe, nicht 0A bekomme sondern etwa ~0,5A...

    Kann daran liegen dass es ein billiges 50€ Multimeter (aka. "Schätzeisen") ist oder an der Positionierung der Drähte in der Zange oder an der Kalibrierung. Aber komisch ist es schon...


    Den neuen Stecker habe ich heute schon bekommen (gestern abend bestellt - echt krass...). Werd ich die Tage montieren und natürlich Aderendhülsen drauf machen. Für wie wichtig haltet ihr dieses "Electronc spray" ?



    ps. Der Kühlschrank ist dabei nur wenige Minuten gelaufen. Weiss jemand ob sich die Stromaufnahme mit der Zeit verändert (Betriebszustände der Heizpatrone, Innen/Aussentemperatur etc.)?


    Grüße,

    Domenic


    wohnwagen-forum.de/index.php?attachment/247076/

    Danke hauri für die Videos!


    Ich muss meine Aussage aus #36, dass nur 1,5mm² aufgelegt werden, korrigieren. Habe nochmal nachgesehen, die Versorgungsleitungen sind definitiv dicker. Der Unterschied im Durchmesser des Außenmantels von 1,5 auf 2,5 mm² ist gar nicht so groß, da hab ich einfach schlecht gemessen.


    Leider kann ich den Beitrag #36 nicht mehr editieren, ist wohl schon zu lange her... :-(

    Ich kann den Stecker von Hella empfehlen, der mit einem Entriegelungs-Tool geliefert wird.

    Danke für die Empfehlung! Was ist denn mit "Entriegelungs-Tool" gemeint?


    Der Stecker scheint recht lang zu sein. Da meine Dose ja seitlkich auf bzw. in der AHK montiert ist ist das ggf. etwas ungünstig. Das Alternativprodukt von Hella sieht ziemlich genau so aus wie meiner: https://www.amazon.de/8JA-005-…t-Belastung/dp/B00H8WEGWG


    Den hab ich mir grad bestellt...


    Edit: bei beiden Hella Steckern steht "Belastbarkeit 16A" - und das wahrscheinlich bei 21°C

    Ich habe den Stecker nochmal auf gemacht, und siehe da: Es sind tatsächlich keine Aderendhülsen verbaut...

    Laut Betriebsanleitung sollten die pins 3, 9, 10, 11, 13 (Also die Fahrzeugmasse und die beiden Versorgungspaare) 2,5mm² haben. Die Leitungen scheinen am Außenmantel mit der Schieblehre gemessen aber alle gleich dick zu sein (~2,5mm) X(


    Mittlerweile wundert mich nix mehr...


    wohnwagen-forum.de/index.php?attachment/247007/


    Viele Grüße,

    Domenic

    Anbei noch die Bilder vom inneren des Steckers.

    Die beiden Leitungen (10 und 11) haben eine leichte verfärbung an den Enden (insb das schwarz-weisse an pin 11). Ausserdem sehe ich einen weissen Belag, das könnte ein Wassereintritt gewesen sein. Ich denke ich werde das Kabel dann etwas einkürzen und selbst einen neuen Stecker montieren. Würdet Ihr einen konkreten Hersteller für den Stecker empfehlen oder kann ich da einfach den von AS-Schwabe von Amazon nehmen?

    wohnwagen-forum.de/index.php?attachment/246952/wohnwagen-forum.de/index.php?attachment/246953/wohnwagen-forum.de/index.php?attachment/246954/


    Edit: größere Bilder eingefügt


    Die Dose am Auto möchte ich nicht öffnen, die soll dann auch von der Werkstatt getauscht werden.



    Ich werde morgen mal Strommessungen mit einer Stromzange durchführen, mich interessiert was da wirklich so fließt beim Kühli im 12V Betrieb. Durch die Leitungs- und Kontaktwiderstände dürfte der Strom ja aufgrund der niedrigeren ankommenden Spannung die beim Kühlschrank ja auch niedriger werden, oder?


    Andersrum hat der D+ bei laufender Lichtmaschine ja eher um die 13,5V, da wird zw. Zündung-an und Motor-an ja sicherlich ein Unterschied vorhanden sein.

    Möglicherweise wurde etwas zwischen verkokelten Masseleitungen oder gar kapazitiv gemessen.

    Wer in unbekannten Schaltungen misst, misst Mist.

    Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.

    Wobei in der Praxis und realistisch 80000 Ohm mit 12 Volt einen Ableitstrom von 0,00015 Ampere oder 0,15 mA bzw. 150 pA nach sich ziehen.

    Für "Open Loop" (zu gut deutsch "offene Schleife") braucht es bessere Isolation, die in weiten Netzen und räumlich nahe verlegtem immer schwieriger zu realisieren wird.


    Tatsächlich messe ich mit meinem Schätzeisen unterschiedliche Werte (~40 / 80 kOhm) bei umgekehrter Polarität der Messspitzen. Scheint etwas kapazitives zu sein. Würde an sich aber schon OL erwarten.


    Ich werde heute Abend nochmal messen und anders bzw. besser kontaktieren.

    Falls jemand die Muße hat, wäre es interessant zu wissen, was bei anderen Wohnwagen so gemessen wird. Habt ihr da alle OL oder messt ihr auch irgendwelche hohen Widerstände?



    falls im PKW original eine 20A-Sicherung vergesehen und tatsächlich auch verbaut ist, dann sollte das Problem nicht auftreten.

    Sind hier nur 15A zugelassen und nach eigenem Erfordernis die Sicherungsgröße angepasst, dann sind Probleme vorprogrammiert.

    Bitte mal konkret kontrollieren.

    Auto ist grad unterwegs, werde ich heute Abend überprüfen. An den Sicherungen im Fahrzeug wurde aber noch nie etwas geändert.


    Werde ich mir nochmal genauer anschauen (das Auto ist im Moment unterwegs), hatte aber nicht den Eindruck dass er schlecht drinnen war.

    Guten Morgen zusammen,

    erstmal Danke für all eure inputs!

    Anbei die Bilder von Stecker und Dose. Für mich sieht es schon danach aus, dass beide Pins in Kombination die Überhitzung hatten. Die größte Hitze scheint zwischen beiden Pins entstanden zu sein (Das ist thermisch auch recht ungünstig, dass D+ und deren Masse direkt nebeneinander liegen..)

    Wie gesagt, wir sind außergewöhnlich lange bei außergewöhnlich hoher Temperatur gefahren. Hinzu kam noch, dass es z.T. recht bergig war und die Geschwindigkeit auch nicht niedrig, womit das Fahrzeug sicherlich mit hoher Temparatur am Abgasstrang auch für das ein- oder andere Grad mehr im Kupplungsbereich gesorgt hat.

    Wahrscheinlich waren es die paar Grad mehr, die den Kunststoff zur ermüdung gebracht haben. Wir sind ca. 15h bei brütender Hitze losgefahren und haben sehr wenige Pausen gemacht bei der das ganze abkühlen kann. Als wir in der Nacht um 2h dann zum schlafen stehen geblieben sind, war es wieder etwas kühler (so 25°C). Als ich den Stecker abziehen wollte (um in den "Autarkmodus" zu gehen..) war der Stecker war regelrecht verschweisst, der vorher geschmolzene Kunststoff war als wieder hart. Hab ne Weile gebraucht um den Stecker ab zu bekommen.


    wohnwagen-forum.de/index.php?attachment/246935/


    wohnwagen-forum.de/index.php?attachment/246936/

    Ich habe die Möglichkeit in die ISO 11446 zu schauen, leider ist die Stromtragfähigkeit dort nicht spezifiziert. Eventuell steht es in der ISO 4091, auf die dort verlinkt wird (unter "tests and requirements"). Auf die habe ich aber leider keinen kostenfreien Zugriff (jemand anderes vielleicht??)


    In dem von Trekkertom verlinkten Wiki Artikel steht jedenfalls etwas von 20A, leider ohne Umgebungstemperatur bzw. Angabe eines Derating...


    Wenn dem tatsächlich so ist, wurde die Spezifikation zwar ausgereizt, aber nicht fahrlässig ignoriert. Fragt sich nur, warum mir dann trotzdem die Pins durchschmelzen...


    Edit:

    Frage einmal, warum in dieser Hinsicht die einschlägige Einbauanleitung des Kühlschrankhersteller grob missachtet wurde.

    Das ist nicht nur grob fahrlässig, sondern vorsätzlich.

    Du beziehst das auf den Spannungsabfall aufgrund zu dünner Leitungen, so dass der Kühlschrank nicht bzw. schlecht funktioniert. Da hast Du definitiv auch Recht, fragt sich nur ob daraus lediglich nur eine schlechte Funktion (wenig Kühlleistung) oder eine Gefahr oder Schaden abzuleiten ist. Bei schmorenden Kontakten hört bei mir der Graubereich jedenfalls auf...

    Das über eine spillerige Deichselleitrung und zierlichen Kontakten mit Schrauklemmanschlüssen über viele Meter zu führen ist schon: Kühn.

    Wenn man sich vergegenwärtigt, wofür diese chiquen Tower einmal gedacht waren... für Wohnmobile.

    Dort sind die 12V-Leitungen viel leichter mit den in der Einbauanleitung geforderten Güten umsetzbar.

    Das ist schon einingermaßen plausibel wenn ich nachdenke. Ich war schon oft bei Hitze unterwegs - aber nie so lange am Stück. Ich bin auch schon oft lange gefahren, aber nie bei großer Hitze. Die Kupplung des Gespanns hat jetzt schon einige Steckzyklen hinter sich, dazu noch hier eine Polle, da ein Fliegenschiss und schon sind ein paar ungünstige Umstände zusammen gekommen...


    Wenn ich mir das so genau überlege muss ich schon sagen, dass das ja fast schon fahrlässig von den Herstellern ist.


    Ja, ein gut informierter Mensch ist in der Lage das einigermaßen zu beurteilen und die richtigen Schlüsse (=mit Gas fahren) zu ziehen. Auf der anderen Seite kauft ein unbedarfter Kunde ein Fahrzeug und betreibt es genau so wie es vorgesehen ist. Der Kühlschrank steht auf Automatik und man fährt damit in den Urlaub. Das kann doch nicht wahr sein, dass ich mir jetzt für viel Geld eine neue AHK Steckdose einbauen lassen muss weil ich den Wohnwagen einfach nur so benutzt habe wie es gedacht war. Habe gerade in die Betriebsanleitung des Wohnwagen geschaut: Keinerlei Hinweise oder Empfehlung in dieser Richtung. Einzig der Hinweis, dass man "bei längeren Pausen auf Gas stellen soll um die Startfähigkeit des Zugfahrzeuges zu erhalten"...


    Ich bin jetzt ja nicht durchs death valley gefahren oder habe etwas gemacht was man als "miss-use" bezeichnen kann.


    Wenn das wirklich stimmt, bin ich echt enttäuscht. Was passiert wohl als nächstes? Bricht mir als nächstes die Achse weil ich zu viele Kurven gefahren bin..???


    Hat sich jemand schonmal bei Dethleffs diesbzgl. beschwert?


    Okay, damit seid ihr schon zwei mit der Meinung... ;)

    Ist schon plausibel wenn ich darüber nachdenke - wir hatten 38 grad bei der Fahrt, und die hat über 10h gedauert. Gekühlt hat er wirklich nicht sonderlich.


    Ich denke ich werde beide Stecker erneuern bzw. den vom Auto erneuern lassen und dafür dafür sorgen dass er während der Fahrt nur noch auf Gas läuft.

    das bei Dethlefs in der 12 V Elektroverdrahtung blau + und braun Masse verwendung findet hast Du berücksichtigt??

    Ich gehe mal davon aus, dass Du einen Umformer SMPxxx verbaut hast, dort ist eine Verbindung zwischen den Masse

    Anschlüssen und dem Wohnwagenfahrgestell. Batterie falsch angeschlossen?


    Gruß Fidi

    Hi Fidi,


    ja genau, blau und braun habe ich im Deichselverteiler kontaktiert. Die haben die Mantelleitungen an den Enden auch mit isoband farblich markiert -> das ist genau die Leitung die bei meinem SMP301 ankommt. Ich sehe dort zwar nicht was zum Chassis geht, aber wenn es die Masse vom Dauerplus ist (..wovon ich ausgehe) kann man das Masseproblem ja eher ausschließen.


    Hi Trekkertom,


    der hat 205W bei 12V -> also 17A. Das ist natürlich schon ordentlich...

    Ich habe durch das Problem erst realisiert, dass die Automatikfunktion in der Reihenfolge 230V -> 12V -> Gas priorisiert. Wenn der Motor aus ist, läuft er auf Gas. Ich war bis zur letzten Fahrt im glauben, dass er auf Gas läuft wenn der Gashahn offen ist, weil ich nie bei laufendem Motor im Wohnwagen bin...


    (ich persönlich fände die prio 230V -> Gas -> 12V viel sinnvoller...)


    D.h. Du tippst auf ungünstige Umstände? Wirklich oxidiert oder verschmutzt sahen die Steckkontakte von dem 3-4J alten Gespann nicht wirklich aus. Schon krass. Irgendwie müsste das Problem dann doch viel häufiger auftreten..?

    Hallo liebe Mitcamper,


    ich habe ein kleines Problem und möchte euch um Rat fragen, denn heute nach über 1000km Fahrt bei brütender Hitze musste ich feststellen, dass pin 10/11 an meinem AHK Stecker verschmort sind… L


    Hintergrundinformationen:


    Weil ich damit gerechnet habe, dass wir evtl. eine Nacht Autark stehen werden, habe ich mir vor dem Pfingsturlaub vorsorglich eine einfache Autarklösung über die vorhandene Mover Batterie eingebaut. Das Problem mit den verschmorten Pins könnte zwar viele Ursachen haben, habe aber die Sorge dass mit meiner Installation zu tun haben könnte...


    Ich habe es folgendermaßen gemacht:


    Plus-seitig habe ich die Batterie (X30) mit 4mm² über einen Nato Knochen direkt an das Dauerplus Netz (also Pin 9+13) im Deichselverteiler angeschlossen. Ich schalte die Batterie ausschließlich nur dann über den Nato Knochen zu, wenn kein Landstrom und kein KFZ angeschlossen ist. Ich bin davon ausgegangen, dass Ausgleichsströme zw. Wowa und Kfz nur fließen könnten, wenn ich den Natoknochen versehentlich eingeschaltet lasse - daher habe ich das für ein überschaubares Risiko gehalten und auf ein Wechselrelais verzichtet.


    Das hat bei der einen Nacht auch wunderbar funktioniert und habe zu 100% niemals die Batterie zugeschaltet wenn das Fzg angekuppelt war.


    Ich habe außerdem ein ATC eingebaut. Im Deichselverteiler ist ab Werk ein 4-pol Relais verbaut. Wenn ich es richtig „reverse-engineered“ habe, kann das ATC über dieses die restliche Wohnwagen Versorgung abwerfen. Da ich die Batterie „hinter“ dem Relais angeschlossen habe sollte dies ja auch kein Problem sein – das ATC ist im Autarkmous nicht aktiv.


    -> Geht das, was ich gemacht habe aus eurer Sicht in Ordnung oder seht ihr da einen Fehler?



    Als mögliche Ursachen für die verschmorten pins habe ich 3 Theorien:


    Theorie 1) Evtl. gibt es ja eine schwach leitende Verbindung vom Mover Motor an das Chassis, worüber durch meine installation die Dauerplus-Masse (Pin 13) mit dem Wowa-Chassis verbunden sein könnte. Auf welcher Masse liegt das Chassis (wenn überhaupt..) normalerweise? Könnte damit die Masse von der Zündung (pin 11) über den Mover (e-Go) eine Querverbindung haben? Der Widerstand zwischen beiden Massen am Stecker gemessen (also pin13 <-> 11) ist ca. 80kOhm. Der sollte ja eigentlich open-load (OL) sein…


    Theorie 2) Bei der Autark-Installation habe ich mangels Steckkontakten auf Masse einen „Abzweig-Kabelschuh“ für meine Minus-leitung verwendet auf den ich die Masse vom ATC Relais gesteckt habe. Ich habe jetzt festgestellt, dass der Kabelschuh recht locker saß, evtl. hat ist während Fahrt das Relais ständig abgefallen, worauf der Kühlschrank ständig hohe Einschaltströme hatte und so den Kontakt überlastet hat. Der Kühlschrank hat nicht gut gekühlt (es war sehr heiß!) und der Verbrauch war ca. 1l höher als normal.


    Theorie 3) Kühlschrank defekt im 12V Modus?


    Edit: Auf der Hinfahrt kam ab und zu "Anhänger Blinker links prüfen". Der Blinker hat aber funktioniert. Beim kontrolieren des Steckers hab ich bemerkt, dass der Pin recht warm ist. Daher hatte ich bei der Rückfahrt (auf der das verschmoren letztendlich passiert ist) die Batterie auch Masse-Seitig komplett abgeklemmt. Das würde zur Theorie 2 oder 3 passen..



    Habt ihr noch Ideen? Der Wohnwagen ist ein Dethleffs 560FMK Bj19 und das Zugfahrzeug ein Alhambra Bj18



    Vielen Dank für die Antworten!

    Viele Grüße,

    Domenic

    Hallo zusammen,


    danke für die Antworten!
    Werde ich dann wohl mit zwei einzelnen Sicherungsträgern machen, eine 125A ANL für den Mover und eine 30 A Flachsicherung für den Wohnwagen. Beide dann mit zwei Leitungen auf die Batterie klemmen. Ich hätte es halt schön gefunden wenn es eine Art "Kombi" Sicherungsträger für diese Anwendung geben würde...


    Zur "autarkie":
    Kein Relais, auch kein Umformer.
    Alles direkt über die separate Batterie.

    Ich kenne die Idee, werde es aber mit dem Wechselrelais machen, wie in diesem Thread.


    Das ein (immer zu vermeidender) Wechselrichter immer extra mit möglichst kurzen 12V-Leitungen angeschlossen wird, leuchtet ein?

    Ist klar, einen Wechselrichter brauche ich eh nicht...


    Hier eingebaut ein ABB S203-B40 für den Mover und ein S201-B20 oder B25 oder B32 für die Batterie.

    Danke für die Idee, aber so ein S203-B40 ist ja ein 3x 40A Sicherungsautomat... Die würdest Du dann einfach parallel schalten? Kommt mir persönlich etwas Außergewöhnlich vor... ?( Hast Du oder jemand anderes das so gemacht?

    Hallo zusammen,
    Ich habe mir eben meinen neuen G-go Titanium mit X30 Batterie in meinen neuen Dethleffs 560 FMK eingebaut. Läuft echt super und ich bin super happy damit. ^^
    Was ich aber (noch) nicht getan habe, ist noch eine geeignete Sicherung einzubauen. Nach ein bisschen Suchen haben sich Fragen ergeben und möchte daher nach euren Lösungen und Tipps fragen.


    Für die rund 120A scheinen sind die normalen KFZ Flachsicherungen wohl nicht sinnvoll. Was für einen Sicherungsträger und Sicherung habt ihr denn konkret verwendet? Ich habe bisher diese "Mini Size ANS" ins Auge gefasst. Irgendwo habe ich auch mal gelesen dass man auch einen Sicherungsautomaten aus der Solartechnik verwenden könnte.


    Eine 12V Autarkielösung mit Wechselrelais möchte ich dann auch noch nachrüsten. Da wäre es irgendwie ganz nett wenn es einen Sicherungsträger gebe den ich mit einer fetten Leitung direkt von der Batterie anfahre und dort dann über zwei Sicherungen mit 125A zum Mover und mit ??? A zum "Rest-Wohnwagen" fahren könnte. Hat da jemand einen guten Tipp für mich?


    Und zu guter letzt: Wie habt ihr das Wechselrelais für die Autarkie verbaut (Relaisträger, Relais mit eingebauter Sicherung,..?) und wie abgesichert?


    Viele Grüße,
    Domenic

    das Relais zieht ja nur dann Strom, wenn der vom Zugwagen kommt.

    Stimmt. Also kein Problem. (Grundsätzlich darf ich einfach nicht vergessen den Kupplungs Stecker zu ziehen wenn ich mal ne Nacht angekuppelt stehe). Das Relais wäre in diesem Fall aber trotzdem das kleinste Problem.


    die Masseleitung von der Batterie bis zum Schaltnetzteil mußt Du natürlich auch noch verlegen

    Das macht natürlich Sinn. Zusätzlich über ein zweites Relais die Masse abzutrennen macht denke ich keinen Sinn, oder?

    Hallo zusammen,


    @Erni: Natürlich nur die Kleinverbraucher, kein Kühli und kein TV (s.o.). Das Thema war ja letztendlich das Verhindern der Querspeisungs zw. den beiden Batterien und das Verhindern der Umformer-Spannung auf der WW-Batterie.


    @bego: Klasse, vielen Dank! Es ist ja eigendlich extrem simpel, verstehe gar nicht warum ich da so lange auf dem Schlauch gestanden bin... :rolleyes: Ich werde es genau so machen, zusammen mit der X30 Batterie.


    Der einzige Nachteil ist dass das Relais selbst etwas Strom braucht (ca. 1,5W wenn ich eben richtig nachgesehen habe). Das macht rund 0,1A die dauerhaft fließen. Dafür wäre dann aber der Trennschalter da.
    Mit der 15A Sicherung müsste ich eigendlich hin kommen, werde ich mir aber noch genauer ansehen (keine Ahnung was das 12V Gebläse ziehen wird...). Jedenfalls bekommt der Mover ne eigene Sicherung ;)


    Jetzt fehlt mir nur noch der Wohnwagen :0-0:
    Vielen Dank euch!

    Hallo zusammen,


    ich habe mal weiter gesucht und einen Hinweis gefunden wie caravanmoverhop das macht. Die speisen die Autark-Batterie auf den Anschlüssen der KfZ Batterie ein und verwenden ein Relais welches die Autark-Batterie abtrennt sobald das Kfz eingesteckt ist. Hier der entsprechende Artikel / "Bausatz" dafür: Shop-Link


    Jetzt interessiert mich dieses "Anschlussschema" das dabei ist echt brennend... Hat da zufällig jemand ne Idee wie das aussehen könnte? Eine Verbindung parallel zur Kfz Batterie scheint ja sinnvoll zu sein, denn eine Rückspeisung von Landstrom->Umformer auf die Kfz Batterie (und damit auch auf die Autark-Batterie) wird ja sicher im "Elektroblock" verhindert.