Beiträge von Marsilsig

    OK, ich habe das Fahrzeug abgeholt und nun auch den Fahrzeugschein vorliegen.
    Eintragungen im Fahrzeugschein:
    - Fendt, Typ 150
    - L.: 6564
    - B.: 2197
    - H.: 2560
    ZGG: 1500 KG
    EZ: 2004
    Es handelt sich um einen Fendt-Topas.
    Unter den nicht vollständigen Bordpapieren fand sich ein Schaltplan für den Fendt 510.
    Ich habe im Netz einen niederländischen Fendt-Katalog aus dem Jahr 2004 gefunden. Von der Raumaufteilung entspricht mein WW dem Fendt Topas TG 510.
    Die Maße gemäß Fahrzeugschein stimmen hier aber nicht.
    Bei Ebay-Kleinanzeigen tauchte sporadisch immer wieder mal ein Fendt Topas 150 auf. Die "150" hat offensichtlich nichts mit der Aufbaulänge zu tun.

    Habe mir einen Fendt Topas 150 Bj. 2004 gekauft. Da der Verkäufer keine Bedienungsanleitung hatte, habe ich im Netz nach solchen oder nach Katalogen gesucht. Ich scheine ein nicht existentes Fahrzeug erworben zu haben. Ich habe zwar im Netz niederländische Fendt-Kataloge der Jahre 2003, 2004 und 2005 gefunden, doch die kennen einen Fendt Topas 150 nicht. Die kennen auch keinen Fendt Topas mit einer Fahrzeugbreite von 220 cm. Einen solchen habe ich aber erworben. Jetzt bin ich einigermaßen ratlos.

    Die Frage ist ja auch, was der Grund für das eingeschränkte Gewicht ist.

    Der limitierende Faktor ist das Automatikgetriebe und nicht die Motorleistung. Bei gleicher Motorisierung (1,6 l dCi, 130 PS), jedoch mit Schaltgetriebe, beträgt die zulässige Anhängelast bis 12% Steigung durchgehend 2000 kg. Das ist übrigens auch die Grenze für den wesentlich stärkeren 2l-Motor.
    Da ich keinen Allrad sondern einen Fronttriebler habe, ist die Traktion insbesondere an Steigungen natürlich ein Problem. Da werde ich fleißig zwischen den Achsen laden, um das zumindest ein bisschen zu minimieren.

    Stimmt, aber der Brennerpaß hat bis 12%... habe nichts von Autobahn geschrieben.

    Bei 1600 kg tatsächlicher Anhängelast würde ich keine Pässe fahren (darunter auch nicht, ich bin schließlich Anfänger und da will ich mein Können nicht überschätzen). Meine Frage ist: Käme ich damit problemlos auf Autobahnen über die Alpen?
    Wenn ich die bisherigen Antworten richtig interpretiere, sind Steigungen von mehr als 8% auf Autobahnen eher nicht zu erwarten. Liege ich da richtig?

    Eine Frage an die "alten Hasen" im Forum.
    Ich beabsichtige, mir erstmals einen Wohnwagen zuzulegen. Ich fahre einen Nissan X-Trail mit Automatikgetriebe und 130 PS. Den werde ich aus finanziellen Gründen auch noch einige Zeit behalten müssen. Die Anhängelast ist wie folgt angegeben:
    Bis 8% Steigung: 2000 Kg
    Bis 12% Steigung: 1500 kg
    Die Wohnwagen, die mich interessieren, liegen (aufgelastet) zwischen 1500 und 1700 kg zulässiges Gesamtgewicht. Die werde ich wohl meist nicht ausschöpfen, da ich schwere Sachen ohnehin ins Zugfahrzeug (zwischen den Achsen) packen werde. Wir werden ausschließlich mir zwei Personen vereisen.
    Meine Frage an die erfahrenen Wohnwagen-Fahrer:
    Wie oft kommen eigentlich Steigungen über 8% vor? Ich habe auf so etwas in der Vergangenheit nie geachtet. Ich werde sicherlich keine abenteuerlichen Pässe fahren. Dafür bin ich auch zu unerfahren. Aber eine Autobahnfahrt nach Italien oder Südfrankreich sollte schon drin sein.
    Außerdem wird immer wieder empfohlen, mit der tatsächlichen Anhängelast 20% unter dem erlaubten Maximum zu bleiben.
    Ich bin mir jetzt unsicher, bis zu welchem Hängergewicht ich gehen darf.
    Was sagen die alten Hasen?