Beiträge von Hetz_mich_nicht

    ...Das Bett hängt jetzt diagonal verriegelt unter der Decke und zwei Ecken lassen hängen runter . Kam mir jemand sagen wie ich das ganze entriegeln kann..

    Ohne den Schaden genau zu sehen; erst einmal muss die abgestürzte Seite des Bettes wieder hoch gewuchtet werden. Dann in dieser Stellung abgesichert - durch Dachlatten, Rohre oder was auch immer zur Hand ist.


    Da eine Reparatur wohl kurzfristig nicht möglich ist müsst ihr euch entscheiden;

    Entweder Bett bleibt oben und ihr könnt den Platz unten nutzen.

    Oder aber ihr fahrt das Bett einmalig runter - dann bleibt es da und ihr könnt das Bett aber nicht die Sitzgruppe nutzen.

    ..Die seitliche Beleuchtung (an jeder Seite 2 Lampen) wurde bemängelt weil diese Gelb sein muss. Bei meinem Wagen ist sie aber weiss.

    Man sieht diese Lampen ja selber nicht wenn sie leuchten. Ich habe die Lampen geöffnet und die Birnen sind klar - nichts von Gelb zu sehen...

    Dann ist der Wagen bei der Montage falsch bestückt worden. Entweder Seitenleuchte mit gelbem Glas oder aber weisses Glas mit gelbem Leuchtmittel.

    ...Aber ich frage mich, ob da die kurzen (die Wand ist ja recht dünn) Schrauben das überhaupt halten...

    Dir Kraft geht bei dieser Art Haken fast direkt nach unten. Da reichen zwei kurze Schräubchen voll aus.

    Mit Gefühl anziehen! Gerade bei dem dünnen Sperrholz kommt nach fest "durchgedreht"! :smiley:

    Noch gut auf dem Markt vertreten sind die alten DDR-Wohnwagen: QEK Junior, Bastei, Klappfix etc.

    Der QEK Junior hat im Original ein Leergewicht von 300 kg.


    Die meisten werden mit viel Liebe restauriert oder modernisiert. Wenn man da ein gut gemachtes Exemplar findet kann man zugreifen!

    ...Es muss keiner da hin, wenn er nicht möchte. Wir waren zwei mal dort und haben immer nette Leute getroffen, die Kinder hatten Spaß und wir hatten alle zusammen eine schöne Zeit. Das ist es doch was zählt.

    So sieht das aus! :ok:


    Auch auf diesen grossen Campingplätzen hat man ja seinen eigenen Bereich und seine eigenen Nachbarn. Ich habe ja nicht ständig mit tausenden Leuten zu tun.


    Auch auf kleinen Campingplätzen kann man Pech mit den Nachbarn haben. Ich erinnere mich an einen kleinen Campingplatz an der Ostsee. 20 Meter von uns weg eine laute, lärmende und dauerhaft saufende Gruppe junger Familien. Dutzende von Autos deren Türen laufend auf und zu geschmissen wurden. Unbeaufsichtigte Kinder mit Fussbällen zwischen den Wohnwagen der Nachbarn. Laute Musik und Gegröhle bis weit nach Mitternacht.


    Das Problem dabei ist der "kleine Campingplatz". Ungenügende Platzaufsicht, niemand der in der Nacht aufpasst, niemand der sich traut diese Leute vom Platz zu scheuchen. Das einzige was dort funktionierte war die Kasse der Rezeption.


    Wir sind am zweiten Tag weiter gezogen. X/

    Die Plastikecke entweder austauschen oder reparieren. Reparieren von innen mit 5-Minuten-Epoxy. Das sollte halten.


    Die Kratzer im Lack mit einer passenden Farbe abtupfen. Ich habe dafür schon häufiger mal die Modellfarben von "Revell Color" verwendet: LINK

    Die werden in unzähligen Farben angeboten und ein Töpfchen kostet nur 2 Euro.


    Den Kratzer in der Leiste würde ich mit Sandpapier abschleifen. Dann sollte das schon ok sein.

    ...was ich tag täglich auf deutschen Autobahnen so erlebe mit Gespannen - und da meine ich nicht nur die Caravans - das passt auf keine sprichwörtliche Kuhhaut...die leben sich hier aus wohl auch in dem Wissen das eh keine Polizei unterwegs oder am Straßenrand...Da ist dann schon die Diskussion um gesiegelte Plaketten - ich sage mal - deutsch eben.

    Täusch Dich da nicht! Ich selber wurde mal rausgezogen - weil ich das Überholverbot für Fahrzeuge mit Anhänger missachtet habe. Die sind im Zivilwagen hinter mir her gefahren. Bei der anschliessenden Prüfung wurde auch peinlich genau das 100er-Schild am Wohnwagen überprüft - einschliesslich der notwendigen Voraussetzungen des PKW. Wäre das nicht ok gewesen dann wäre ich auch noch wegen Geschwindigkeitsübertretung dran gewesen.


    Ich vermute mal (und hoffe) dass die auch ein Gespann mit ausländischem Kennzeichen heraus gezogen hätten.

    Ganz genau so! Lediglich über den letzten Punkt "Handbremse lösen" kann man anderer Meinung sein. Ich persönlich lasse die Handbremse angezogen. Wir stellen den Wagen ja nicht zum Dauercamping ab sondern nur für 1 bis 3 Wochen. Da passiert den Bremsbelägen und der Bremstrommel gar nichts.


    Unser Wohnwagen steht bei Nichtgebrauch in einer Halle. Dort steht er mit angezogener Handbremse und natürlich ohne Stützen. Da passiert gar nichts.

    ...Was tut ihr hier gegen beziehungsweise habt ihr gute Mittel, um das Vorzelt und die eigene Haut vor Stichen zu schützen?...

    Für das offene Vorzelt hat sich bei uns die Kaffee-Methode sehr bewährt: Kaffeepulver in ein feuerfestes Gefäss (Konservendose) geben, anzünden und glimmen lassen. Das Kaffeepulver verglimmt ganz langsam und setzt dabei Rauch frei. Der Rauch vertreibt die Biester zuverlässig. Aber Vorsicht: das Gefäss wird sehr heiss - also für einen entsprechenden Untersatz sorgen.

    ...damit wird sicherlich eher die Belagstärke und damit die Anti-Schlinger-Wirkung geringer.

    Nicht abschleifen, sondern nur kurz bürsten!

    Bei meinen Belägen hatte ich den Eindruck dass die verdreckt waren. So eine Pampe aus Bremsstaub und Strassendreck. Nach dem Bürsten hatten die ihr ursprüngliches Aussehen zurück und funktionieren wieder prima.