Beiträge von joachim engel

    Bei meinem Multivan habe ich alle vier Einzelsitze ausgebaut um Platz für die Fahrräder und Campinggepäck (Tische und so weiter) zu haben.
    Das Problem: Wenn ich auf einer Seite die Räder platziere, kann ich meine restlichen Teile nicht so packen, dass sie mir nicht auf die Räder fallen.
    Es gibt zwar das tolle Schienensystem, aber nur mit Abspannungen konnte ich das Problem nicht lösen.
    Ich habe auch im Internet nichts gefunden, das mir weiter geholfen hätte - seltsamerweise. Man möchte glauben, dass ich nicht der Einzige bin, der den gesamten Laderaum nutzen möchte.
    Schließlich bin ich bei einem großen Versender auf ein Chromregal gestoßen, das sich mir zur Verwendung angedient hat. Die Beine einer Schmalseite auf den Boden gelegt, so dass die Regalböden nach oben stehen.
    Befestigen wollte ich die Beine am Schienensystem.
    Dazu hab ich mir erst mal beim Schlosser etwas dickere Platten anfertigen lassen mit zwei Gewinden, die ich in die Schienen einführen kann und mit Maschinenschrauben dünnere Platten mit zwei entsprechenden Löchern für oben drauf. Diese Platten mit selbstklebendem Moosgummi versehen, darüber Rohrschellen zur Fixierung der runden Regalbeine geschraubt.
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    Zur zusätzlichen Stabilisierung der hochkant stehenden Regalböden habe ich dieselben noch mit Bändern an den Haltegriffen für die hinteren Insassen befestigt.
    wohnwagen-forum.de/index.php?attachment/222826/wohnwagen-forum.de/index.php?attachment/222827/

    Habe auch sehr negative Erfahrungen mit dem Caravancenter München gemacht.
    Falsche Versprechungen, falsche Aussagen.
    Nie wieder Caravancenter München!


    Kein Vergleich zu früher, als noch das Ehepaar Jocher den Laden hatten. Weiß übrigens jemand, was aus denen geworden ist?


    Joachim.

    Da geb ich Dir vollkommen recht, das war ein Feature, das sich mir im Nachhinein erst als so anstrengend herausgestellt hat.
    Hinterher ist man immer schlauer, ich wollte andere nur davor bewahren, den gleichen Fehler zu machen.
    Für sich alleine wäre das auch heute kein Grund, einen Discovery zu meiden, aber es hat sich dann im Gebrauch als deutlich mühsamer herausgestellt, als ich es mir vorgestellt hatte.
    Durch das Herausklappen der unteren Laderaumbegrenzung kommt man noch schwerer in den Bereich des Laderaums zur Fahrgastzelle hin. Und wenn man das Klapp-Ebike ganz an das Trenngitter hinschieben will wird es mühsam.
    Was mir jetzt noch einfällt ist das Energiemanagement bei abgestelltem Fahrzeug. Nach etwa 20 Minuten geöffneter hinterer Türe, keine Verbraucher an, kam ein "Bling" mit der Warnung, dass man den Motor starten sollte um eine weitere Entladung der Batterie zu verhindern. Einmal ließ sich auch die Heckklappe nicht mehr per Knopfdruck schließen, musste manuell geschehen. Nach etwa 3 km Fahrt ging es dann wieder.

    Hallo Leute,
    ich war jetzt längere Zeit nicht mehr im Wohnwagen-forum unterwegs, solange, dass ich mich beim Wieder-Einloggen vertan habe und versehentlich auf wohnwagenforum.de mich registriert habe, da ich seltsamerweise keinen Zugang mehr dort hatte. :xwall:
    Bin halt nicht mehr der jüngste.......
    Dort habe ich auch meinen Erfahrungsbericht vom Landrover Discovery gepostet. Eigentlich wollte ich ihn aber hier loswerden - verzeiht mir bitte.
    Jetzt kommt er!
    Angefangen hat es damit, dass ich mit meinem Caravellair-Wohnwagen auf die Waage gefahren bin. Deutlich überladen - ein Neuer musste her. Zufälligerweise wurde ich erneut beiCaravellair fündig, ein Artica, der mir vom Design her sehr zugesagt hat. 1500 kg zul. Gesamtgewicht.
    Dann habe ich zum erstenmal in meiner Wohnwagenkarriere in meine KFZ-Papiere geschaut, um zu sehen, wie viel mein Caddy eigentlich anhängen darf - genau 1500 kg. Da ich aber gerne noch Reserven habe und nichtmehr der Jüngste bin, siehe oben, wollte ich mir zum Abschluss meiner Camperlaufbahn mal was richtig Gutes tun und wurde bei Landrover fündig.
    Ein Discovery, der große, nicht der Sport. Großes Laderaumvolumen, Luftfederung, 3-Liter-Maschine, 3500 kg zulässige Anhängelast, Trailer-Assist, ausfahrbare Hängerkupplungund einige schöne Dinge mehr. Neufahrzeug, im Mai 2018.
    Leider war meine Freude an diesem Auto nicht ungetrübt.
    Die erste Überraschung - die Aussenspiegel: Wohlgemerkt, das Auto wurde schon mit Anhängerkupplung bestellt. Da ist es wohl nicht selten, dass da ein Wohnwagen angehängt werdensoll. Und dann braucht auch ein Discovery Aufsteckspiegel. In diesem Fall von Oppi. Beim Abschalten des Fahrzeugs klappen die Aussenspiegel ein. Nicht, dass das viel bringt, sie klappen nur ein bisschen ein, aber die Halterungdes Aussteckspiegels hat dann keinen Platz mehr zwischen Spiegel und Karosserie. Und das kann man nicht einfach abschalten, die Werkstatt hat etwa eine Stunde dazu gebraucht und wollte dann noch 100 Euro dafür...... Danachkonnte man sie nur noch manuell einklappen.
    Noch eine blöde Kleinigkeit mit den Aussenspiegeln: Beim Rückwärtsfahren kippen sie nach unten, was nützlich ist, wenn man die Bordsteinkante sehen will, aber nicht sotoll, wenn man dabei den Wohnwagen aus dem Sichtfeld verliert. Bei einem Auto in dieser Preisklasse sollte das System so intelligent sein, zu erkennen, dass ein Hänger hinten dran hängt und dann entsprechend andereProgramme fahren.
    Nächstes Ärgernis - das Erkennen des Wohnwagens. Beim erstenmal muss man die Maße des Anhängers eingeben, auf denselben einen Sticker mit drei schwarzen Punkten draufkleben,ähnlich dem Blindenzeichen, und dann das System kalibrieren, indem man eine bestimmte Strecke geradeaus fährt. Erst dann funktioniert der Trailer-Assistent, mit dem man mit einem kleinen Rädchen beim Rückwärtsfahrendie Richtung bestimmt, in der man fahren will. So weit, so gut. Aber nun kommt es: Nach jedem Tanken, nach jedem Stopp, an dem man den Motor abstellt, kommt die Frage, ob man denn einen Anhänger angehängt hätte.DAS WEISS DAS SYSTEM DOCH, ICH HABE DEN STECKER DOCH NICHT ABGESTECKT! Und dann wird man wieder aufgefordert, neu zu kalibrieren. Was dann aber oft einfach nicht funktioniert. Keine Ahnung warum.
    Sehr hübsch sind die Kamerasysteme, auch beim Ankoppeln, aber kompliziert zu bedienen. Hervorragend ist das Head-up-Display, hell und klar in die Windschutzscheibe projiziert, inklusiveder Navipfeile. Die Sitze sind gut, die Kopfstütze leider nicht verstellbar und zu weit nach vorne platziert, so dass man nicht gerade sitzen kann. Hat die Werkstatt mir nach hinten gebogen. Die Lordosenstütze unddie Wangen pneumatisch verstellbar, mit der Zeit verlieren sie den Druck. Diese pneumatischen Einstellungen werden bei der Eingabe der Sitzposition für einen anderen Fahrer nicht gespeichert.
    Die Luftfederung kann den Wagen hoch oder (5 cm) runter pumpen, zum leichteren Beladen. Macht aber das Kraut nicht fett, Ladekante nach wie vor sehr hoch, wenn man zum Beispiel Klapp-E-Bikeshineinwuchten muss. Leider kann sie nicht weich. Die Federung ist für meinen Geschmack deutlich zu hart eingestellt, was nicht schlimm wäre, wenn man sie modifizieren könnte. Was bei Luftfederungen bei anderenHerstellern ja kein Problem ist.
    Ein weiteres Problem ist der Tempomat. In der Ebene und bergauf gut, aber bergab geht es etwa 7 km/h zu schnell, was in meiner Werkstatt bekannt ist. Ich verstehe es nicht. Ebensowenig versteheich, dass der Abstandstempomat im Schiebebetrieb nicht richtig funktioniert. Wenn man etwa auf französichen Autobahnen, die gerne eine stärkeres Gefälle haben, hinter einem Lastwagen herfährt, wird der Abstandzu diesem immer kleiner. Ob man letztendlich auf den LKW auffahren würde weiß ich nicht, bei etwa 6 Metern Restabstand habe ich dann selber gebremst. Witztig auch der Limiter: Wenn´s bergab schneller geht, gibt er eineentsprechende Warnung raus, es piept, aber er bremst nicht....
    Auch nicht so toll: Wir hatten: Einen Totalausfall des Hauptdisplays, mehrere Ausfälle des Navidisplays, wobei dann auch das Audiosystem incl. Bluetoothanbindung ausfällt, wirmussten zwei Stunden lang unser Hörbuch über den Handylautsprecher weiterhören, bevor sich das System wieder bequemte zu funktionieren. Auch Stehenbleiben, Ausschalten des Autos und wieder anlassen bringt meistnicht den gewünschten Erfolg. Desweiteren plötzliches Nicht-mehr-Erkennen des verbundenen Handys, musste gelöscht und neu angemeldet werden. In wieweit das Nichtfunktionieren der Naviaktualisierung meiner SIM-Kartegeschuldet ist, weiß ich nicht. Zum Ausgleich dazu mehrmals spontanes Einschalten des Radios, besonders unangenehm, wenn man gerade rückwärts in einem Campingplatz rangiert und mit lautem, krachenden Rauschenüberfallen wird.
    Überhaupt, die Radiobedienung: Äußerst unbefriedigend. Keine (nicht einmal virtuellen) Tasten für bestimmte Sender auf dem Hauptbildschirm belegbar. Auf dem MultifunktionslenkradTasten für letzte Sender vorhanden, aber dann kommt nicht der letzt eingestellte Sender, sondern die letzteingestellte Frequenz. Kann also mehrmals hintereinander der gleiche Sender sein.
    Der eingebaute CD-Player kann keine MP3 lesen!!!
    Das Navi kann man auch zum Teil vergessen, es versucht einen in einen über 300 km entfernten Supermarkt zu lotsen und kennt denum die Ecke nicht. Ebenfalls ärgerlich sind Tippfehler in den dort hinterlegten Daten.
    Und im letzten Urlaub hat das Keyless-Go-System plötzlich behauptet, ich hätte einen falschen Schlüssel.
    Insgesamt hat man kein gutes und sicheres Gefühl beim Fahren, weil man nie weiß, welches System als nächstes ausfällt.
    Ich habe den Discovery Ende letzten Jahres in Zahlung gegeben und hoffe, dass ich mit dem T6.1 besser fahre. Mehr Platz ist auf jeden Fall vorhanden. :)

    Wir haben zwei Kobo Glo, mit Sleep-Cover, wobei der Reader in dem Zustand wieder weitermacht, in dem man ihn zugeklappt hat.


    Sehr zufrieden, nur


    der Kobo-Shop nervt, evt. Bücher, die man kaufen will, sind u.U. schwer oder garnicht zu finden.



    Joachim Engel.

    Die Werkstatt hätte den Fehler finden könne, wenn sie Infos hat, wie DEIN Auto aufgebaut ist.
    Das ist im Bezug auf Dauerplus und Zündung an der Anhängersteckdose nicht einheitlich.


    ...Aber du solltest als Autofahrer schon wissen, was dein Auto alles dran hat.
    bei vielen Autos liegt eine Anleitung bei. Dort steht auch drin, wo die Sicherungen sind, und für was die alles gut sind.

    Hallo Nelke,


    es war die gleiche Werkstatt, die sich beim 2. Mal die Infos, wie MEIN Auto aufgebaut ist, aus dem PC gezogen hat. Die Steckdose war vom Werk verbaut.
    Und wieso soll ich als Autofahrer besser wissen als die Werkstatt, ob Dauerplus gelegt ist oder nicht? Die erste Auskunft war, dass Dauerplus nicht vorgesehen ist.



    Joachim Engel.

    Als ich das Thema ursprünglich aufgemacht hatte kam ich gerade aus der Vertragswerkstatt - Kundendienst 30.000 km, hatte einen Belegungsplan vom noch abzuholenden Caravellair dabei, wollte die Steckdose prüfen lassen, ob alles passt.


    Beim Abholen dann die im Eröffnungsposting schon geschilderte Auskunft, alles OK, aber kein Dauerplus. Steckdose etwas verbogen, so dass der Deckel an der Stoßstange angeht und nicht richtig schließt, wurde geradegebogen.


    Beim Abholen des Caravellair dann die Auskunft des Verkäufers, meine Steckdose wäre mechanisch beschädigt, am Rand ausgebrochen.


    Deshalb nochmals Termin in der Werkstatt zum Erneuern der Steckdose. Und bei diesem Termin wollte ich den Dauerstrom-Pin mit Zünd-plus verbinden lassen. Doch weder Zünd-plus noch Dauerplus standen unter Spannung, allerdings funktionierte die Kofferraum-Steckdose auch ohne eingeschaltete Zündung.



    Doch dann packte den Mechaniker der Ehrgeiz und er hat im PC nachgeschaut, hat sich den Stromlaufplan (?) vom Caddy angesehen - und siehe da, eigentlich müsste Dauerplus auf der Steckdose geschaltet sein.


    Des Rätsels Lösung: Die Sicherung war durch.


    Schwache Leistung der Werkstatt, wenn ich beim KD extra die Steckdose überprüfen lasse.



    Joachim Engel.

    Vielen Dank für die Antworten: Also, so wie ich das sehe bräuchte ich dann das Dauerplus nur für den Kühlschrank.
    Da könnte man doch auch "nur" ein Zündplus nehmen - oder ist beim Zündplus das Kabel zu dünn?


    Mein Kühlschrank hat mir schon einmal über Nacht die Batterie leergesaugt, hatte nicht abgekuppelt und nicht aufgepasst.
    Unser Hund war dann eingesperrt, da auch die Zentralverriegelung lahmgelegt war, bis ich Starthilfe bekommen habe.




    Joachim Engel.


    Vielen Dank, alles klar.



    Joachim Engel.


    Wahrscheinlich stehe ich jetzt total auf dem Schlauch, aber: Was sind Vorzeltösen?
    Ich habe gedacht, dass das die Ösen sind, durch die das Gestänge geht. Sowas kann man doch nicht abdichten, dann funktioniert doch das Abbauen nicht mehr.


    Oder, es ist was ganz anderes. Ich bitte um Aufklärung.



    Joachim Engel.

    Moin,
    du weißt bestimmt auch wie Mann das Wasser aus dem Spültank lässt oder :D hat hier noch niemand erwähnt. :rolleyes:
    Das Wasserstandstsröhchen lässt sich aushängen....einfach aus der Halterung rausnehmen "sind in der Regel nur eingeklipst"und nach Unten legen...schon läuft es...ganz Einfach :thumbup:
    Habe ich bei meinem schon gemacht...alles leer und die Kafemaschine nicht vergessen.


    VG Niklas


    Also ich öffne dazu einfach die Hose bzw. setze mich natürlich korrekterweise auf die Schüssel ... Bei mir lässt sich da auch nichts aushängen - aber das mit dem "nach Unten legen" ist ein guter Tipp!


    Und mit leerer Blase kann man sich anschließend dem Kaffeegenuss erst so richtig hingeben ... :)



    Joachim Engel.

    Meine Frau und ich haben uns köstlich amüsiert als vor kurzem auf einer Landstrasse plötzlich ein größereres, recht neues Wohnmobil rechts an einer Parkbucht anhielt und eine Frau mittleren Alters wie vom Affen gebissen mit einer Rolle Klopapier in der Hand richtung Gebüsch das weite suchte.
    Also bitte, wenn ich im Wohnmobil eine gescheite Cassettentoilette habe, schlage ich mich doch nicht im Stau in die Büsche. Und als Frau schon gar nicht?!


    Vielleicht war das Clo ja zugebaut und keine Zeit mehr, den Weg freizuräumen.



    Joachim Engel.

    Hallo Thomas,


    da gibt man Tausende von Euronen aus für Auto und Wohnwagen, da denke ich ist es eher sekundär, ob ich die Mehrsteuer wieder reinfahre oder nicht.


    Mach was Dir Spaß macht und verbuche die Mehrkosten einfach unter "Kaufpreis"!


    Entscheidend sollte meiner Meinung nach sein, mit welcher Motorisierung Du besser zurechtkommst.



    Joachim Engel, der den Umstieg auf Diesel voll genießt...

    So langsam kommt unser Hobby in die Jahre, zumal nun während der Fahrt bei starkem Regen auch noch Nässe durch die von mir frisch eingesetzte Serviceklappe eindringt.....


    Als möglichen Nachfolger würde uns ein Caravelair gut gefallen, welcher so gut wie identisch ist mit einem Sterckeman.


    So wird es wohl darauf hinauslaufen, welcher Händler eher zu empfehlen ist, in München gibt es ja einen Caravelair- und einen Sterckemanhändler - welcher ist besser?
    Was habt ihr für Erfahrungen gemacht - wen würdet ihr eher empfehlen? Evt auch per PN.



    Joachim Engel.

    An die Aufbauer unter euch, vielleicht könnt ihr ihr mir weiterhelfen.


    Ich habe für unseren Balkon eine Beschattung mit verstellbaren Holzlamellen, ca. 2 mal 0,2 Meter gebaut, aus Multiplexplatte. Trotz Holzschutz löst sie sich auf. Welche Alternativen gibt es da?




    Herzlichen Dank für Eure Mühe!



    Joachim Engel.