Beiträge von Campix

    Normalerweise haben die Zelte ja seitlich Lüftungsgitter oben an der Decke. Wenn Du die Decke so ab hängst, dass diese Querlüftung ÜBER der Innenverkleidung der Decke ist, kann da das Kondenswasser ja abgeführt werden. Allerdings hast Du ja mit dem eltdach eine unisoliere Wasserundurchlässige Schicht. Da kalte Luft weniger Wasser fassen kann als warme, wird sich also immer an der Decke Kondenswasser bilden und niederschlagen. Heizt man nun mit Gas, dann hat man im Gas selber auch noch Wasser, welches man quasi in den Raum pumpt. Auch das wird zusammen mit dem durch Atemluft und Kochdunst anfallendem Wasser in der Raumluft sein. Trifft das nun auf kalte Flächen, schlägt sich Wasser nieder. Beim Zelt ist das meist die Decke. Also eine Lüftung über der Innenverkleidung. Darunter habe ich wie gesagt eine Dachlattenlage alle 50 cm. Diese habe ich dann mit diesen Schaumstofftapeten mit Alu Kaschierung beschlagen und zwar Alu nach oben. Darunter dann zwei Schichten Luftpolsterfolie, darunter dann Stoffdecken, die ich bei IKEA gekauft habe. Die gibt es da als Tagesdecken fürs Beckk oder Schondecke für die Couch recht günstig und in verschiedenen Farben.


    Selbst das ist allerdings je nach Klima im Winter schon mal im Frühjahr stockig und dann reiß ich es halt raus und mach ne neue Stoffdecke rein.

    Ich dachte halt daran auch heizen zu können wenn kein Strom da ist, so wie mit der Truma im Wohni halt auch.


    Um die Luft der Truma zu verteilen, brauchst Du wiederum auch Strom. Wenn auch einiges über 12V geht. Die Geräte mit Docht haben bei uns auf dem Dauerplatz die Leute recht schnell wieder in die Ecke gestellt, dem einen hat es zu sehr gestunken, der nächste hatte Probleme damit, einige hatten Geräte, wo der Dochwechsel sehr teuer geworden wäre. Am Ende heizen da eben immer mehr mit den Invertern. Eben weil die auch ruckzuck einheizen. Mit dem Strom ist so ne Sache, Meine Teile haben, wenn ich es richtig behalten habe 14 Watt Aufnahme. Insofern könnte man da evtl. einen Wandler 12V zu 230V andenken?

    Da dürfte so mancher Dauerplatz wohl nicht mit machen. Mein Bruder ist in einem Westernclub, die haben dort alle solche Dinger - teilweise sogar selber gebaut. Problematisch ist die Zeltdurchführung, da muss eine Feuerfeste Platte eingebaut werden und die Zuluft. Bei deren tipis kein problem, aber in einem Dauerzelt dürfte es schon riskant werden wegen der Sauerstoffzufuhr. In einem anderen Forum hab ich mal einen gelesen, der hatte das mit Unterstützung des Schornsteinfegers realisiert. Ohne fachlichen rat würde ich da nicht ran gehen.

    Die Truma ist ausreichend, allerdings geht es mit dem Petroleumofen schneller und günstiger. Gas ist inzwischen richtig teuer. Unser Vorzelt beispielsweise in der Übergangszeit zu heizen, bedeutet, dass ich mit einem Gasofen alle 4-5 Tage 22 Euro latze. Mit Petroleum, welches ich in Belgien hole, heize ich mit 5-7 Euro ne ganze Woche das Zelt auf 21 Grad. Hinzu kommt eben, dass die Dinger einen Timer haben. Der WW und das Vorzelt sind also warm, wenn ich rein gehe und das geht bei den herkömmlichen Gasöfen auch nicht. Und die Dinger haben eine vernünftige Umwälzung, weitaus effektiver als die Truma mit ihren komischen Schläuchen. Im Grunde hab ich damit also in einer Stunde auf jeden Fall, aber durchaus auch schon nach 5-10 Minuten die Bude warm, das rafft die Truma so schnell nicht.

    Einen Petroleumofen kann ich auch bedingungslos empfehlen.
    Wir haben einen ähnlichen wie diesen:


    http://www.ebay-kleinanzeigen.…roleum/356128332-230-1106


    Sind sehr zufrieden damit. Schnelle und intensive Wärme.
    Riecht auch wirklich nur beim Starten und beim ausschalten ein wenig, ansonsten kein wahrnehmbarer Geruch. Hätte ich nie gedacht. Wir sind begeistert.


    Hab derer zwei und benutze den zweiten, um am Abend eine Stunde vor dem Zubettgehen den Wohnwagen durch zu heizen. Danach wird kurz gelüftet und auf die normale Gasheizung umgeschaltet. So hält der WW selbst bei kleinster Gasstufe Nachts die Temperatur, da dank Umluft des Petroleumofens wirklich durchgeheizt ist bis in die letzte Ecke.


    Aber der TE will ja einen Elektroofen haben, weil er ja Strompauschale hat.

    Einen ähnlichen Rahmen habe ich selber in unser Dauervorzelt hinein gebaut - allerdings nicht so edel wie der deine. Die Profile hab ich in passender Dicke mit Styropor ausgekleidet, allerdings zur Zelthaut hin vorher eine Folie rein gemacht. Der ganze Rahmen steht auf einem Holzboden aus Schaltafeln, die auf Balken geschraubt sind. Nach innen hin wurden dann Dachlatten als Grundgerüst angebracht und auf denen ist Nut-und Federholz. Die Decke muss allerdings sehr gut durchlüftet sein, sonst hast Du eine Tropfsteinhöhle. Wir haben die Decke nur mit Luftpolsterfolie, die rund 20 cm unter der Zelthaut liegt isoliert und dann eine Konstruktion aus Dachlatten ähnlich wie Sparren alle 50 cm verkleidet und unter diesen ist ein Stoff gespannt, den ich alle 4-5 Jahre auswechsele.

    Zum Thema Pathfinder - Standheizung. Also erstens gibt es die Standheizung laut der e-Broschüre, die ich Dir ja geschickt hatte und zweitens musst Du darauf achten, dass die beim EInbau den Innenraumsensor der Alarmanlage (bei den oberen Modellen Serie) mit einem entsprechenden Relais versehen, damit der bei eingeschalteter Standheizung deaktiviet wird. Das scheint nicht jeder Händler zu wissen (weil die ja dort nachgerüstet wird) und dann wirst Du einige unruhige Nächte haben, weil dann die Alarmanlage los geht, wenn die Standheizung los legt. :evil:

    Ach Emile, eines noch nachgereicht. Ich denke nicht, dass Du mit Deinem Anspruch an Qualität, Details und Spaltmaß wirklich glücklich werden wirst bei Nissan. Grundsätzlich sind die OK und wir haben nicht umsonst inzwischen den 6. Nissan, wenn ich meine und Frauchens Fahrzeuge zusammen rechne. Aber an die Qualität von Daimler, BMW, Audi oder VW reicht beispielsweise nicht ein teil des Armaturenbrettes etc ran. Keine Ahnung, wohin Dein Weg nun gehen wird, wenn Du nun die DIenstwagen nicht mehr bekommst und die Teile selber finanzieren musst (OK, tut man ja bei Dienstwagen auch, aber doch irgendwie anders). Ich meine, diese dicken Nissan sind wirklich solide Gebrauchsfahrzeuge und ich meine auch, die dürften auch einem breit gestreuten Hobby/Freizeitbereich weitaus näher sein als Edelkisten von Daimler oder BMW, wo man sich ja nicht traut, mit einer dreckigen Hose einzusteigen, aber das wiederum musst Du selber entscheiden für Dich. Ich würde, bevor Du weitere Überlegungen in diese Richtung anstrebst, wirklich dringend dazu raten, erst mal eine Probefahrt zu machen und die Trümmer zu besichtigen, bevor Du die inEerwägung ziehst. Schlecht sind die keinesfalls, aber so richtig pingelig und detailverliebt darf man da nicht sein, sonst wird man da nicht glücklich.

    Vorab die Frage, WELCHER Pathfinder? Der 2,5 l ist ein Schluckspecht und hat ein recht veraltetes Motor-Getriebekonzept, der 3 Liter V6 ist ein Hammer, ähnlich wie mein Navara, ist um rund 3-4 Liter Sparsamer und ich lieg damit im Mittel bei 11,5 Litern, wobei der Navara eigentlich mehr verbraucht wegen der schlechterren Aerodynamik. Ausstattungsmäßig ist der Pathfinder besser drauf, allerdings auch teurer. Für Camping/Freizeit hat sich unter dem Strick bei mir der Navare gegenüber dem Pathfinder besser bewährt, zumal man für bezahlbaes Geld die Ladefläche auch verschließen kann.


    Ich würde Dir also auf jeden Fall zum V6 raten, den wiederum bekommst DU nur in einer Ausstattungsvariante, kannst aber einige Dinge nachrüsten lassen vom Händler. Auch die Standheizung übrigens, allerdings ist die enorm teuer, weil der Motorraum auch voller Motor ist. :evil:

    Was würdet Ihr sagen, welches Fahrzeug besser als Zugfahrzeug geeignet ist ??

    Kann ich nicht sagen, der Pathfinder war diesbezüglich genial, der V6 ist genialer.

    Alltagstauglichkeit ??

    In der V6 Ausstattung ist einiges migt drin. Beim Pathfinder musst Du mal schauen, ob da Kamerakrams mit drin ist. Das Navi ist besser als der Ruf werksseitiger. Ich war mit dem vom Pathfinder zufrieden und bin es auch mit dem vom Navara. Rückfahrkamera ist DRINGEND anzuraten, die Kisten sind absolut unübersichtlich. Wenn möglich würde ich auch vorn eine dazu packen. Eng wird es natürlich bim Parken. Die Trümmer sind recht lang und recht breit und die alten Parkplätz sind da wenig nützlich. Zugeparkte Türen und Parkkratzer sind an der Tagesordnung, ich versuche es durch die Wahl des Parkplatzes beispielsweise auf der Ecke oder etwas weiter weg zu umgehen. Im Winter ist das Kratzen für kleiner Menschen schon recht mühsam. Ohne einige Minuten Motor laufen lassen, komm ich, obwohl ich das eigentlich hasse, nicht klar, sonst ist alles beschlagen und zugefroren als Laternenparker. Zum EInkauf etc. ist der Laderaum super. Für Deinen AB Motor allerdings wird es mühsam, die Ladekante ist aber recht tief. Auch der Kofferraum ist super variabel durch das Sitzsystem. Wobei Geld ausgeben für den 7-Sitzer, sofern nicht serie, würde ich nicht, da passen bestenfalls 5 Jährige Kinder halbwegs vernünftig rein, für Erwachsene eine arge Kletterei.


    Der Innenraum ist kleiner als das Auto suggeriert. Unbedingt mal probefahren. lass Dich auch wirklich den 2,5 l und den V6 zum Vergleich vorführen. Klasse ist das keyless System. Beim Navara auch gegen Geld nicht zu bekommen, beim Pathfinder entwedeer Serie oder gegen Aufpreis, wobei das bei Nissan eher in Paketen und Varianten verpackt ist und individuelles Zubehör recht umständlich bis garnicht zu bekommen ist. Vieles eben nur durch Händlerumrüstung, lass Dich vom Prospekt nicht verwirren, S bedeutet nicht Serie sondern gegen Kohle vom Händler nachzurüsten, wobei die Preise eben keine fertigen Preise sind, sondern immer der EInbau dazu kommt.



    Wer hat das bessere Servicenetz europaweit ??

    Kann ich im Vergleich nicht sagen. Deutschland und Frankreich (weil die Nähe auch zu Renault) sind da recht gut bestückt bei Nissan.

    Gibt es irgendwelche typischen Probleme der Fahrzeuge ??

    Es gibt einige Dinge - meist aber über Rückruf geregelt. Ansonsten haben die Dinger oft ein Rostproblem (für die Küste ein Thema) und der Rahmen ist teilweise sehr Rostanfällig und ohne Hohlraumversiegelung. Wirf mal einen Blick ins Nissanboard, da wirst Du fündig, was man da so beachten sollte. Sind auch einige Schrauber dort. Also Lack ist hauchdünn. Vor der Unterschrift auf der Bestellung mach ich immer ganz zuletzt noch die Garantieverlängerung zum Thema und bekam die bisher immer drauf gelegt. Bis 100.000 3 Jahre, zwei weitere bis 150.000 ist schon ganz nett zu haben. AAAABER die sind pinibel mit den Inspektionen. Immer einhalten, sonst ist Garantie futsch und auch Option auf Verlängerung. Ansonstn aber bekomme ich alles ohne Murren, bisher bei 50.000 sond es getauischte Ledersitze (nicht zu vergleichen mit BMW oder anderen deutschen herstellern), die Scheibenwischwaschanlage (kostet 800 Schleifen, wenn man im WInter das System kaputt frieren lässt, bei mir war es auf Garantie, weil irgendwas am Tank kaputt war allerddings im Sommer) und ein Quietschen am Motordeckel. Einige Leute scheinen ein neues Getriebe bekommen zu haben, weil der Wagen bei konstanter Geschwindigkeit laufend in der Drehzahl große Sprünge gemacht hat. Ansnsten aber ist das ein Dicker Motor von Renault, das getriebe ist wohl aus dem Z370, hab ich mal gelesen.

    Inspektionskosten im Vergleich ??

    Große Inspoektion rund 400 Teuro, inkl. Öle.

    Warum wird bei beiden keine Standheizung angeboten ??

    Wie gesagt, beim Navara wäre eine möglich gewesen, aber die hätte über 3k gekostet, muss man rechnen, ob das wirklich Sinn macht. Ich hab nachdem ich zweimal eine hatte mal ausgerechnet, was ich an jedem Kratzen spare, ist ein Haufen Geld in Sachen Kosten-Nutzen.

    Warum wird beim Mitsubishi keine Anhängerkupplung angeboten ??

    kann ich nix zu sagen. Gibts auch keine im Zubehör?

    Wir waren mal bis Anfang November (aber das Platz hat ganzjährig auf) in Albufeira auf dem Campingplatz. Der Platz selber ist schön ausgestattet und man liegt etwas abseit des Ortes (damals, Mitte/Ende 90-ger, aber es wurde fleißig gebaut) und ich war insgesamt 2x da zur Nebensaison und es war immer toll. Prima Lage als Basislager für die Erkundung der Algarve und des Hinterlandes und bezahlbar. Pool und Bar/Restaurant waren bis Anfang November noch auf und das Wetter wirklich gut.


    Ich würde zumindest mal anfragen. Zum Meer sind es mit dem Auto rund 10 Minuten.

    Wir haben daheim auf der Terrasse einen Kühlschrank für Getränke. Im Sommer ist der an, im Winter ist der aus, im Sommer ist alles schön kühl, im Winter platzt nichts. Normalerweise dämmen solche Dinger doch in bestimmtem Maß gegenüber der Außentemperatur. Evtl. ne 2 cm Styrodurplatte zuschneiden und als Dämmung in eine Kiste, Getränke rein legen.

    Nach 4 Wohnwagen (dreimal fest, beim letzten Mobil) nie mehr was anderes als Mobil. Mehrfach trotz Antenne kein Bild im Urlaub, bei jedem Weiterverkauf hat sich Händler und evtl. Nachbesitzer gefreut, weil wir das im Grunde als Dreingabe umsonst weitergegeben haben, ohne auch nur halbwegs einen Cent der teuren Anlage wiederbekommen zu haben und man ist eben flexibler. Wir haben jetzt das hier.Kostet einen Bruchteil dessen, was die festverbauten BAS Anlagen kosten, kann zum nächsten Wohnwagen mitgenommen werden und kann aufgestellt werden, wo man möchte. Im Letzten urlaub war das Ding mit Saugnapf auf dem WW Dach. Braucht aber (wie bei uns) eine Pickup Ladefläche oder eine kleine Leiter oder Tritt von innen durch das Heki.

    Nö, denn da wrde ich ne billige Tanke Kugel vorziehen. Oder den Son of Hibatchi nehmen, den ich eh habe. Leider aber hat der auch seine Schwächen. Die Tasche gibt nach zei/drei Jahren den Geist auf, die Reißverschlüsse eher, Die Hülle ist nit UV beständig und das Ding rostet wie Sau. Für den Preis eigentlich ne Frechheit

    Ich weiß nicht, wie erfahren Ihr im WIntercamping seit aber so ein Büschn Schnee, weils schön ist und WIntercamping in Schweden dürften zwei paar Schuh sein. Über einen Bericht zu der Zeit würde ich persönlich mich enorm freuen, denn ich denke, so richtig gemütlich wird es sicher sein, wenn man das richtig an geht. :ok

    Also Wohnwagentechnisch haben wir schon einiges durch von Instant Kaffee bis Vollautomat. Inzwischen sind wir wieder bei einem Teil angekommen, welches es schon in der Art seit Mitte der 90-ger gibt und welches immer klasse Kaffee gemacht hatweil es im Grunde nach Omas altem Brühprinzip arbeitet. Das Wasser wird sprudelnd gekocht, erst dann wird das Wasser dosiert durch das Pulver gegluckert. Kaffee schmeckt prima, sofern man halbwegs brauchbares Pulver nimmt und wir haben wieder prima Kaffee unterwegs.


    Das Ding hatten wir im Grunde zig Jahre in der Prä-Vollautomatenzeit und jeder unserer Freunde und Bekannten, die halbwegs Kaffeeverrückt waren und den mal gekostet hatten, sind in großem Maß bis heute ebenfalls noch Anhänger dieser Dinger und nutzen die teilweise bis heute.

    Unsere Wigo Sackmarkise ist seit 2010 am Wohnwagen dran und der steht abgesehen von der Reisen auf deinem Dauerplatz. Dort ist sie quasi ans freistehende Vorzelt angedrückt und bekommt reichlich Wasser ab. Bis heute funktionieren die Reißverschlüsse problemlos und das Material selber sieht einwandfrei aus und wirkt auch nicht brüchig oder so. Die Dachhaut selber wird allerdings auch bei uns gründlich vor dem einrollen trocken gewischt beim EInrollen.