Beiträge von Campdog

    Reicht so eine für Matratzen aufzublasen?

    Definitiv NEIN!

    Ich wurde schon Zeuge von so einem Versuch. Da lief die Pumpe ewig lang, ohne dass sich auch nur erahnen lies, ob da Luft in die Schläuche gekommen ist.

    Nicht umsonst sind die Hand-Pumpen für die Zelte so groß.

    Wir haben eine elektrische von Outwell und sind sind zufrieden mit der Leistung.

    Das Aufpumpen dauert ca 4 Minuten. Allerdings sind die elektrischen Pumpen doch recht laut, aber sowas muss man ja auch nicht in der Mittagszeit machen.

    Ich sage den Nachbarn immer kurz Bescheid, dass es jetzt ein paar Minuten etwas brummt.

    Soll ich über 600 Euro für ein Fall ausgeben den ich Warscheinlich nie erleben werde? ( hoffentlich)

    Ich zahle auch seit Jahren Versicherungsbeiträge für Schäden/Ereignisse, die bei mir hoffentlich nie eintreten werden, trotzdem sichere ich mich ab.

    Meine Entscheidung.

    Wir hatten eine Panne mit Wohnwagen, hatten wahnsinnig viel Glück, dass uns am Abend vor der Abreise noch geholfen werden konnte.

    Ein Holländer auf dem gleichen CP hatte weniger Glück, der musste eine Woche, auf dem Parkplatz vom CP, auf den Ersatzreifen warten.

    Platz war ausgebucht und somit blieb eben nur der Parkplatz.

    Bei uns fährt seitdem immer ein Ersatzrad mit und ich bin froh, ihn bisher nicht mehr gebraucht zu haben.

    Hubba-Bubba

    Wenn es mit dem Einzug in die Kederleiste einfach nicht mehr geht und eine Markise keine Option ist, dann wäre dieser Pavillon meine Wahl.

    Der lässt sich gut aufbauen und man kann ihn, je nach Lage der Wohnwagentür, variabel vor den Wohnwagen stellen.

    Direkt vor die Tür passt er vermutlich nicht, weil die Tür dann anschlägt, aber seitlich daneben, oder sogar 1m vom Wohnwagen weg, kann man den ja gut als Schattenspender nutzen.

    So eine Kombi habe ich schon ein paar mal auf Campingplätzen gesehen.

    Wir nutzen die Einzugshilfe schon lange und ich kann den Keder wirklich sehr gut einkedern, während mein Mann die Leine zieht.

    Ich schiebe das Zelt senkrecht hoch und er hält es auf Spannung. Zelt wird neu sortiert und dann kommen die nächtsten 50cm....

    Mache ich es alleine dauert es länger, klappt aber auch.

    Ohne Einzugshilfe habe ich es nicht alleine hinbekommen.

    Wir sprühen die Kederleiste, in der Senkrechten, vorher mit Teflonspray ein.

    Ich denke, dass Du mit einem 1300er gut bedient sein wirst.

    Mehr würde ich dem Lodgy nicht zumuten.

    Auf der Autobahn wird es vermutlich gut laufen. Bei uns waren es bergige Ortsdurchfahrten, wo es sehr gemächlich zu ging.

    Von 0 auf 50 war dann schon eine sportliche Angelegenheit. Am Ende sind aber auch wir immer überall angekommen.

    Hubba-Bubba

    Ich würde zu einem leichten Teil-Luftvorzelt tendieren und mir dazu die Einzugshilfe kaufen.

    Auf dem CP findet sich mit Sicherheit jemand, oder im Juni Deine Freundin, die an der Schnur zieht, während Du ohne Anstrengung das Zelt einkederst. Heringe in den Boden zu kloppen kann anstrengend sein, da können Tellerkopfschrauben und ein Akkuschrauber Entlassung bringen.

    Das wichtigste aber ist ZEIT!

    Lass es ruhig angehen, denn ein Vorzelt muss nicht in 30 Minuten stehen.

    Zelt einkedern, elektrische Pumpe dran und pumpen lassen.

    Danach erstmal einen Kaffee und dann die Seitenteile rein.

    Zelt ein bißchen ausrichten und der Freundin zeigen, wie das mit dem Abspannen funktioniert.

    Danach ein kleines Päuschen, zu ratschen gibt es ja immer was.

    Das Geraffel wegräumen und sich über das schnuckelige Zelt freuen.

    Tisch und Stühle rein, kleinen Aperitif gefällig.....

    Spätestens nach 3 Stunden ist alles fertig, Du bist entspannt und der Urlaub kann kommen.

    Ich neige leider auch dazu möglichst alles sofort fertig zu haben, damit dann endlich der Urlaub anfängt.

    Totaler Blödsinn, denn der fängt auch mit einem Kaffee vor dem halbfertig aufgebauten Zelt an. ;)

    Mit 1400kg am Haken ginge die Hälfte der Zuladung am Dacia flöten. Die Stützlast noch nicht mit eingerechnet. Das wäre dann ähnlich wie bei unserem Citroën.


    Mit 1300kg ist es, meiner Meinung nach, durchaus machbar. :ok:


    Aber auch da ist es schon schwer, einen Wohnwagen mit einigermaßen Zuladung zu finden.

    Aber es gibt sie, nur muss man sich im klaren darüber sein, dass man dann nicht alles haben kann.

    Mover, Klima, Markise, E-Bike, Solar.....

    Wir kommen mit unserem 495er gut klar, haben aber nur Mover und bisher 2 E-Bikes.

    Die fallen nun auch weg, so dass das Reserverad wieder in den Wohnwagen ziehen durfte.

    Den Rest kriegen wir mit Sicherheit auch wieder aufgefüllt :up:

    Was steht denn in den Papieren vom Dacia?

    Wenn da 1300kg drin steht, darfst Du den, unter Berücksichtigung der Gesamtzugmasse, auch dran hängen.

    Unser ehemaliger Citroën durfte 1600kg ziehen, damit war die Zuladung im PKW aber auf ein Minimum beschränkt.

    Unser WoWa wiegt 1350kg was also kein Problem war.

    Anfahren am Berg war mit dem Gespann gerade noch ok, lief er erstmal, war es ein schönes Reiseauto mit Wohnwagen am Haken.

    Der hatte 120PS und eine 1,6l Maschine, ebenfalls ein Diesel.

    Genau das ist uns vor Jahren auch schon passiert.

    Wir haben das Loch mit Dekasil dicht gemacht und dann eine weiße, kleine Abdeckkappe drüber geklebt.

    Hält schon seit Jahren.

    Almi

    In der Regel sind die Befestigungen für die Heringe ja am Zelt selbst (Seitenteile und Front) den Faulstreifen kann man so problemlos abschneiden, aber das Zelt an sich nicht kürzen.

    Bei dem von Dir verlinkten Zelt weiß ich nicht, ob man die Frontteile (Fenster) einzeln abzippen kann.

    Bei dem volleingezogenen Westfield Pluto zB könnte man die Seiten und die Front problemlos weglassen.

    Ein volleingezogenes Luft-Sonnensegel habe ich noch nicht gesehen.

    Die meisten sind nur für den geraden Keder.

    Alternative wäre ein günstiges volleingezogenes Luft - Vorzelt zu kaufen, an den Seiten die Faulstreifen abschneiden und die Fronten Zuhause lassen.

    Beim Galaxy hatten wir, für den Urlaub, ein Trenngitter hinter den Vordersitzen.

    An diesem Gitter konnte ich die zwei Ersatzräder, (WoWa+Auto) in Taschen verpackt, befestigen.

    Die V-Klasse hat ja ein Ersatzrad unterflur befestigt und da wir nun keine Räder mehr auf dem WoWa transportieren, ist das WoWa Ersatzrad wieder in den WoWa gewandert.

    Das liegt nun, immer noch in einer Tasche verpackt, unter dem Einzelbett im Bug.

    Es stimmt auch nicht immer, dass Luftzelte generell schwerer sind, als Stangenzelte.

    Wie immer kommt es auf das Material an.

    Wenn ich mir ein Vorzelt aus dünnem Zeltstoff kaufe, darf man es nicht mit einem Luftzelt vergleichen welches eigentlich eher für den Dauereinsatz gedacht ist. Da ist deutlich besserer Stoff verarbeitet.

    Je nach Luftzelt sind auch nicht so viele Tubes fest mit dem Dach verbunden.

    Ich habe Erstzschläuche gehabt (inkl Überzug) die wogen fast nichts.

    Wenn man sich die Zusammensetzung des Stoffes anschaut, dann kann man ja schon im Vorfeld erkennen, ob es schwer ist oder nicht.

    Wir hatten schon normale Vorzelte, die tonnenschwer waren.

    Also Augen auf beim jeweiligen Stoff und dann überlegen was für einen Reisecamper passend ist.

    Dauerstandzelte, oder auch All Season Zelte sind immer schwerer, als Reisezelte. Egal ob mit Stange, oder Luft.

    Das Dorema vom TE ist sicherlich ein super Zelt was den Stoff betrifft, aber es ist eben dann entsprechend schwer.