Beiträge von Campdog

    @faulenzer62


    Bei TÜV Süd wird es genauso gehandhabt, zumindest hier bei uns. Ob es da regionale Unterschiede gibt weiß ich nicht.
    Als ich den Termin für die HU beim TÜV gemacht habe, bin ich gleich drauf hingewiesen worden, dass ich eine gültige Plakette der Gasprüfung brauche, da sie sonst keine HU machen werden.


    Normalerweise kann man gut beides miteinander verbinden.

    Wenn ich persönlich die Entscheidung treffen müsste, dann würde ich den 420er nehmen, da er meiner Meinung nach, doch einiges mehr an Platz bietet.
    Die 40cm mehr Länge würden mich nicht stören, da man grundsätzlich mit einem Gespann gucken muss, wo man den abstellen kann.
    Ich wohne aber auch nicht in der Stadt, somit fällt das Abstellen in einer Parkbucht für mich aus.


    Wenn Du aber in der Stadt wohnst und letztlich IMMER schauen musst, wo der WoWa stehen kann, dann würde sich mir die Frage nicht stellen, denn dann würde ich IMMER den kleineren WoWa wählen.
    Rein vom Wohnwert her, finde ich den 420er wegen der größeren Küche schöner, da hat man dann auch Platz um eine Kaffeemaschine/Wasserkocher etc. abzustellen.


    Wie gesagt, hätte ich Probleme einen Parkplatz zu finden, wäre der 390er meine Wahl, ansonsten der 420er

    Wir haben uns den 1. Wohnwagen gebraucht gekauft, ein 17 Jahre alter Eriba für 3200 DM.
    Den haben wir nach 4 Jahren für 4000 DM an den Händler weiterverkauft, als wir uns einen neuen Eriba gekauft haben.
    Als wir den nach nur 4 Jahren wieder verkauft haben, haben wir schon Verlust gemacht, weil er einfach zu neu war und Eribas schon in der Anschaffung recht teuer sind.
    Dann kam unser Hobby, den wir immer noch fahren und wenn ich mir die Preise gerade anschaue, dann sind wir preislich bei über 60% vom damaligen Kaufpreises, nur dass der Wohnwagen jetzt schon 18 Jahre alt ist.
    Wir haben am Anfang auch mit einfachen Stühlen etc angefangen und haben im Laufe der Zeit alles für uns optimiert.
    Viele Dinge haben wir uns auch schenken lassen. Anlässe gibt es ja meistens genug.

    Es passen bei einigen Fenstern auch Kaffeehausgardinen und die gibt es für kleines Geld bei Tedox/Roller & Co.
    Die bieten, zumindest bei uns, auch einen Nähservice an.
    Meistens muss man dann ja nur noch die Seiten umnähen.
    Kleine Änderungschneidereien machen das mit Sicherheit auch.

    Das Problem mit der steigenden Stützlast wird vermutlich immer bleiben, wenn nicht nur ein neues Bettgestell gebaut wird, sondern auch noch ein großer Stauraum entsteht.
    Wenn in dem jetzt vorhandenen Grundriss in den Stauräumen unter den Einzelbetten, keine wichtigen Dinge sind, würde ich evtl überlegen, auf den Stauraum möglichst zu verzichten, zugunsten von guten Betten.
    Vielleicht könnt Ihr eine Außenklappe in Betracht ziehen, wenn sie nicht sogar schon da ist.
    Da kann man dann immer noch was unter den Betten verstauen, so lange die Stützlast stimmt.
    So bräuchtet Ihr aber keinen schweren Lattenrost mit Klappfunktion.


    Wir haben in unserem Wohnwagen die Unterkonstruktion der Rundsitzgruppe stehen gelassen, mit Aluprofilen ergänzt, darauf eine dünne Sperholzplatte geschraubt und darauf dann die Froliteller montiert.

    Wir haben beides schon gemacht. Erst Reisecamping, dann Dauercamper und nun wieder Reisecamper, wobei ich mir sogar vorstellen kann dauerhaft auf einem CP zu wohnen, dann allerdings eher in einem Mobilhome, als in einem WoWa, aber ds sind nur Gedanken, die ich zur Zeit nicht weiter verfolge.


    Was uns damals bei Dauercamping massiv gestört hat, war die Tatsache, dass wir quasi die einzigen "Neuen" waren, der Rest hatte schon fast sein ganzes Leben dort auf dem Platz verbracht.
    So standen wir zwischen lauter selbsternannten Platzwarten, die uns zeigten, wie der Hase läuft.
    Nach zwei Jahren haben wir dann nochmal den CP gewechselt, weil ich mir einfach nicht vorstellen konnte, dass es überall so ist.
    Die nächsten zwei Jahre waren diesbezüglich schon wesentlich besser, aber am Ende fühlte ich mich auch dort ziemlich fehl am Platz, da der Altersdurchschnitt doch sehr hoch war.
    Hinzu kam noch, dass es doch auch einiges rund um die Parzelle zu tun gab, so dass wir uns immer unter Druck gesetzt gefühlt haben.
    Als ich durch Krankheit drei Wochen den Platz nicht anfahren konnte, kam promt der Anruf, wir mögen bitte den Rasen mähen.
    Das war dann der Moment, wo wir uns gesagt haben, dass wir, so lange wir berufstätig sind und einen eigenen Garten zu versorgen haben, keine Dauercamper mehr werden.
    Seit der Zeit reisen wir, mal waren es nur 2x2 Wochen im Jahr, aber mittlerweile komme ich auf mindestens 10 Wochen im Jahr, was ich sehr genieße .
    Wenn meine Zeit gekommen ist, wo ich vielleicht nicht mehr Reisen kann, dann werde ich bestimmt nochmal drüber nachdenken, ob ich dem Dauercamping eine dritte Chance geben soll.

    Wir haben zunächst einen Klemmhalter versucht, dann einen starken Magnethalter, aber wenn der Wind die Tür von hinten erwischt hat, knallte sie trotzdem zu.
    Wir machen es nun ähnlich wie Pegasus75 und sichern die Tür bei Wind mit einem Stück Wäscheleine, an deren Ende so ein Haken dran ist. Den hängen wir dann an die Heckleiter vom WoWa.
    Das Funktioniert seit Jahren einwandfrei.


    Auf dem Bild sieht man den Haken mit der Schnur an der Tür hängen

    Ob man mit den Schmutzradierer das eklige Sika wegbekommt, weiß ich nicht. Versuch macht klug :D
    Kleber den auch gerne Etiketten hinterlassen, gehen mit dem Radierer super weg.
    Wichtig ist aber wirklich, dass der nicht trocken benutzt wird. Immer schön mit Spüliwasser arbeiten.
    Diese Schmutzradierer gibt es mittlerweile in etlichen Supermärkten, oder anderen Drogerien.
    Die von dm waren nur beispielhaft.


    Schon ärgerlich, dass Du nun nochmal Wasser reinbekommen hast, aber wenn alles tapeziert ist, dann ist das bestimmt schnell vergessen.
    Ich würde auf eine Strukturpapete zurückgreifen, die ohne zusätzlichen Anstrich auskommt, also keine Rauhfasertapete.

    Ich würde das nicht nehmen, da mir dort der mittlere Schlauch abgeht.
    So wie es aussieht, ist das wirklich nur ein Schlauch, der vorne das Dach in Form bringt .
    Mir wäre die Gefahr zu groß, dass ich es nicht vernünftig abspannen könnte und somit Wassersäcke entstehen können.
    Gibt es das Kampa nicht mehr?


    Nachtrag:
    Ich denke auch, dass es sehr dünnes Material ist und das flattert meistens wunderbar, wenn es nur leicht windig ist :/

    Mein Reifendealer weiß auch, dass ich für den WoWa immer möglichst eine aktuelle DOT haben möchte und sie muss auf beiden Reifen gleich sein.
    Die original Reifen hatten 6 Monate Differenz, was ich auch eher suboptimal fand.
    Ich sage beim Reifendealer rechtzeitig Bescheid und er geht dann für mich auf die Suche und bisher hat es immer gut geklappt.

    Ich musste das bei meinem damaligen Renault auch nachrüsten lassen und das war kein Problem.
    Beim Galaxy haben wir die AHK nachträglich einbauen lassen und da wurde, auf meinen Wunsch hin, der Erweiterungssatz gleich mit einem vernünftigen Kabeldurchmesser verlegt und alle erforderlichen Pins belegt.

    Das sieht echt gut aus. Hut ab.


    FRAGE: Baut die MDF-Platte stark auf? Denn die muß ja später wieder innen mit uner die Fensterdichtung, wenn es gut aussehen soll.

    So wie ich es auf dem Bild sehe, ist die MDF-Platte bündig mit der Wand . Die Platte wurde an den Rändern mit Tackerklammern zusätzlich fixiert.


    Da das ganze am Ende ja noch neu tapeziert wird, wird man von dem Schaden bestimmt nichts nehr sehen.
    Tolle Arbeit!!
    Was für eine Tapete nimmst Du da?
    Die Originale ist ja hauchdünn.

    Leider ist für viele Autos gar kein Notrad mehr vorgesehen. :thumbdown:
    Ich habe für den Galaxy versucht eins zu bekommen, aber mein wirklich engagierter Reifendealer, konnte keins auftreiben, also bleibt nur ein vollwertiges Rad.
    Am Ende ist es für mich aber so, dass ein nicht gebrauchtes Ersatzrad, immer noch das beste Ersatzrad ist :D

    Man findet vermutlich jemand, mit Wagenheber und Werkzeug und KnowHow, innerhalb weniger Stunden, aber auf einen passenden Ersatzreifen wartet man möglicherweise mehrere Tage, gerade wenn es um seltenere Wohnwagenreifen geht.

    So war es bei uns auch. ADAC gerufen und gesagt, dass wir einen Ersatzreifen dabei haben. Der hatte alles Notwendige dabei und so war der Reifen (PKW) ruckzuck gewechselt.