Normalerweise führt ein knappes Gut zu Preissteigerungen nun ist aber Corona der Preistreiber. Materialknappheit, geringe Produktionskapazitäten durch Mitarbeitermangel und erhöhte Beschaffungskosten führen bei vielen Wohnwagenherstellern im Inland und Ausland zu einem Ungleichgewicht von Nachfrage und Angebot und einem erheblichen Kostendruck. Deutsche Hersteller erhöhen die Preise um noch einmal bis zu 10%, ein französicher Hersteller um 6 %, und nun auch Sprite. In GB wurden die Preise um 4-5 % angehoben, mit sofortiger Wirkung, für den deutschen Markt gibt es ebenfalls Preiserhöhungen um ca. 4,2 %., ebenfalls ab sofort.
Vorliegende Kundenbestellungen werden zum alten Preis geliefert. Vororderfahrzeuge der Händler, die teils erst im nächsten Jahr zur Produktion und Auslieferung kommen, sind jedoch von der Preiserhöhung betroffen. Mit den im Sommer erfolgten Preiserhöhungen um bis zu 16 und 18% (ein großer Anteil war durch Währungskursdifferenzen ausgelöst worden), jetzt noch einmal 4% , kommen wir auf Preisdifferenzen gegenüber dem Modelljahr 2021 um teils 6.000,-- € und mehr.
Das ist wirklich hart, aber offensichtlich nicht zu ändern. Hoffen wir,dass das im Rahmen des Angebotes die letzte Preisänderung sein wird.