Einbau ALKO Mammut

Hallo, doch noch eine Frage an die Fachleute : Ich habe ein Schaudt 404 Gerät im WW verbaut. Um jetzt meine Versorgungsbatterie während der Fahrt im WW zu laden, kann ich da Strom am Schaudt bei dem gesteckten Zündplus Nr.10 abgreifen ?

So, heute den Mover eingebaut und nachdem mir auf der Messe ein Alko Mitarbeiter gesagt hat dass die Überlängen unten am Rahmen verziehen hab ich diesmal auch so gemacht und nur ca. 40cm im Wohnwageninneren. Dann entfällt dort das Kabelgewirr da man die ja auch nicht kürzen darf.

und, hat alles geklappt beim Einbau, beispielsweise der Überstand der Antriebswalzen beim Reifen? Man liest ja immer wieder oft, dass die Überdeckung der Reifen durchaus grenzwertig ist, da kaum mehr als die Hälfte durch die Walzen überdeckt wird.

nein, alles bestens. die liegen zu 3/4 am reifen auf. hatte aber auch alle distanzscheiben benötigt. mehr wären aber wiederum auch nicht gegangen (weil hier einer gefragt hatte ob´s da noch zusätzliche gibt) da der motor sonst an der seitenwand ansteht.

okay, Danke. Hast Du den Sensor für die Aktivierung im Innenraum installiert, oder vorn an der Deichsel?

EDIT: sehe gerade auf einem der Fotos die Lösung...

Zitat von Sky

Hier hab ich noch was gefunden http://files.voelkner.de/20000…-de-EC5_BUCHSE_BUCHSE.pdf

Nur nicht zum Einbauen in die Rückwand.

Sky

So hab mir diese jetzt eingebaut. Eibauhülse (rot) per 3D Drucker gedruckt. Passt super und auch der erste Movertest ging gut.

Sky

Hallo, ich bräuchte heute eure Hilfe. Ich habe meinen neuen Wohnwagen jetzt da und möchte den Mammut drunterschrauben. Wie habt ihr denn den Abstand zum Reifen gemessen? Vom Rahmen bis zur Innenflanke oder bis zur Lauffläche? Das wären dann nämlich entweder 14 oder 16 cm und somit ein ziemlicher Unterschied bei den Distanzstücken...
In der Anleitung meine ich zu erkennen, dass bis zur Reifeninnenflanke gemessen werden müsste?

Also laut Skizze würd ich‘s auch so verstenen dass bis zu Flanke gemessen wird. Hab‘s auch so ausgeführt.

Alles klar, danke!

Zitat von Custo78

Also laut Skizze würd ich‘s auch so verstenen dass bis zu Flanke gemessen wird. Hab‘s auch so ausgeführt.

Genauso gemessen, allerdings war es umsonst da ich alle Distanzstücke brauchte.

Sky

Zitat von Sky

Genauso gemessen, allerdings war es umsonst da ich alle Distanzstücke brauchte.
Sky

So hätte ich es auch gekonnt...

Die 140mm Abstand von der Flanke zum Rahmen waren goldrichtig. :ok Mit den errechneten Distanzstücken von 30mm hatte das Gerät noch genau 5mm Abstand zur Außenverkleidung, die nächstgrößere Kombination von 35mm hätte nicht mehr gepasst.

berichte doch kurz vom Einbau selbst, alles unproblematisch gelaufen?

Zitat von Alhambra

berichte doch kurz vom Einbau selbst, alles unproblematisch gelaufen?

......und ein oder mehrere Bilder, für die, die es noch vor sich haben,
ware total super ok

Gruß Thomas

Zitat von Custo78

Dann entfällt dort das Kabelgewirr, da man die ja auch nicht kürzen darf.

Warum nicht? Meine zwei Mover, die ich eingebaut habe, hatten/haben sehr unterschiedlich
lange Kabel zu den Motoren und trotzdem ist der WoWa auf Asphalt geradeaus gefahren.

Lt. AL-KO darf man die Kabel wg. Geradeauslauf nicht kürzen. Ob die Spannungsunterschiede so groß wären dass es Einfluss auf den Geradeauslaufen hat kann ich nicht beurteilen aber halte mich an die Herstellerinformationen. Zudem ist es auch nicht so einfach die notwendigen Crimpstecker zu bekommen.

Also ich unseren Eriba übernommen habe, war ein Euromover darunter montiert. Da waren die Kabel links und rechts unterschiedlich lang und er fuhr immer eine Kurve.
Ich habe dann beim Einbau des im letzten Jahr montierten Mover Enduro 405 nach Anleitung die Kabel gekürzt und darauf geachtet das sie alle gleich lang sind. Jetzt fährt der Wohnwagen schön gerade aus.
Ich würde die Kabel beim nächsten Einbau im unseren neuen Dethleffs auch wieder kürzen, aber halt immer gleich lange Kabel an allen Motoren. Geplant ist ein Mammut TM400, mal sehen wie der geliefert wird, ob da schon Stecker fest vorbereitet sind, dann würde das Kürzen etwas aufwendiger. Mir widerstrebt es irgendwo all zu lange Kabel anzutackern. Mal sehen wie lang sie tatsächlich sind, vielleich erübrigt sich das alles.

Gruß Andreas

Zitat von abrabo

Da waren die Kabel links und rechts unterschiedlich lang und er fuhr immer eine Kurve.

Dann waren die Kabel zu dünn, das macht sich stärker bemerkbar, als nur eine unterschiedliche Länge.
Es könnten aber auch die Steckkontakte an den Motoren oxydiert gewesen sein.
Und im Gelände fährt kein Mover immer geradeaus, nur die mit installierten Drehzahlsensoren.

Hallo,

da haben wir etwas andere Erfahrungen.

Die Mover mit Drehzahlsensoren laufen im Gelände gerade dann wenn es darauf ankommt auch nicht so toll gerade aus.

Kabel falsch gekürzt, naja bei einer Fahrteugbreite von 250 cm und die Elektronik unmittelbar über einen Antrieb merkt Mann das schon deutlich, da sind locker 2meter Kabel Unterschied, gerade auf uneben Flächen deutlich.

Dünne Kabel, klar merkt man das vor ua. allem wenn stärkere Kabel verbaut werden läuft der Mover deutlich schneller. Selbst schon bei gleichen Untergründen am selben Caravan getestet

Gruß Rainer
http://www.remacamp.de

Zitat von bastl-axel

Dann waren die Kabel zu dünn, das macht sich stärker bemerkbar, als nur eine unterschiedliche Länge.Es könnten aber auch die Steckkontakte an den Motoren oxydiert gewesen sein.
Und im Gelände fährt kein Mover immer geradeaus, nur die mit installierten Drehzahlsensoren.

Kabel zu dünn glaube ich in dem Fall nicht, er war mit 16qmm Kabel montiert und oxidiert war auch nichts alles schön vor Korrosion geschützt. Aber der Mover ist ja Geschichte, von daher ist es mir mitlerweile wurscht.