Hallo zusammen. Wir sind noch ganz Frisch als Wohnwagenmobilist....bisher hatten wir nur einen Feststehenden Wohnwagen, nun haben wir uns auch einen Fahrenden zugelegt, um Europa zu bereisen.
Erstanden haben wir zum Schnäppchenpreis (so zumindest mein Empfinden ) von 1700 Euronen einen Knaus Südwind Komfort 380U von 1984 aus erster Hand.
Der ältere Herr hat ihn gehegt und gepflegt, innen sieht er aus wie neu.
Gekauft haben wir ihn mit einer Orismat 2000- Antischlingerkupplung. Uralt, und lässt sich auch nicht auf unsere Abnehmbare AHK montieren, da das Schloss der AHK für das Gegenstück des Orismat im Weg ist.
Der WoWa hat in 1995 die 100er Zulassung bekommen....seinerzeit über die Verbindung mit dem Orismat und dem passenden Zugfahrzeug. Mittlerweile gibt es ja die Zugfahrzeugspezifische 100er Zulassung nicht mehr, bei der Ummeldung wurde die Plakette aufgrund des Vorgutachtens erneut erteilt (9. Ausnahmeverordnung).
Grundsätzlich dürfte ich das Gespann auch ohne ASK mit 100km/h bewegen
(WOWA: 900kg zul. GG, Auflaufbremse, Hydraulische Stossdämpfer, Zugfahrzeug: Volvo V70 II, 1860kg Leer, 2200kg Zul. GG, Stützlast 75kg, Anhängelast 1800kg, ABS und ESP.)
Aber: will ich das oder soll ich das? Wie sind eure Erfahrungen bei einer solchen Kombination und das für und wider einer Antischlingerkupplung? Habe mal gehört, dass es bei manchen ASK probleme mir den Bremsbacken gab bezw. diese auch den Kugelkopf deformieren können etc
Und wenn, welche ASK würdet ihr Empfehlen.....bezw. gibts da unterschiede in der Technik?
Meinen 750kg Anhänger (offener Kasten) habe ich auch schon Zeitweise mit 140 über die Autobahn gejagt....aber so eine Wohnanhänger ist in Sachen Lastenverteilung schon was anderes....
In diesem Sinne....freue mich auf Feedback. Lg Micha