Anhängerkupplung am WW verdreht sich

  • Hallo ich bin neu hier im Forum und habe auch zum ersten mal einen Wohnwagen.
    Ist das normal das ich bei der Überführungsfahrt die Kupplung am Wohnwagen
    leicht schräg gedreht war. Oder ist da etwas nicht richtig.


    Danke vorab für Antworten


    Gruß Torsten Japke

  • Also es ist auf jeden Fall normal, das sich die Kupplung leicht nach links und rechts drehen lässt. Wenn du das meinst, also die Kupplung ist nicht starr.

  • Bei den Winterhoff Kupplungen sieht man das Verdrehen sehr oft, bei AL-KO eher selten. So zumindest meine Wahrnehmung. Und die AL-KO an unserem WW war noch nie verdreht.

  • Hallo,


    das die Kupplung sich nach rechts bzw. links neigt ist normal.


    Lt FAQ der Firma Wnterhoff:
    Die WS 3000 – WS 3500 ist fest mit dem Deichselrohr bzw. der Auflaufbremseverschraubt. Das Rohr der Auflaufbremse ist zur Seite drehbar, somit kann sich dieEinheit während der Fahrt zu einer Seite neigen. Dieses hat aber keine negativeAuswirkung auf die Funktion der WS 3000.


    Quelle: http://www.winterhoff.de/sites…files/downloads/FAQ_4.pdf

    Grüße aus dem westlichsten Landkreis Deutschlands


    Ingo
    ____________________________________
    :0-0: Hobby 710 Excellent: ALDE - Mover - SAT

  • Hallo danke für die Zahlreichen Antworten ja habe das schon wenn ich ca 1 KM fahre das die Kupplung schräg steht ich muss dabei sagen das die gefahrene Strecke sehr kurvenreich ist.


    Gruß Torsten

  • Hallo ich habe noch einmal in die Papiere geschaut. Der WW hat eine Winterhoff anti schlinger Kupplung von Winterhoff


    Gruß Torsten

  • ein gewisses Kippspiel muss die AKS mitmachen, da es immer wieder zu Situationen kommt, wo das Gespann sich verschränken kann.


    Wenn es Dir zu suspekt vorkommt, stell doch mal ein Foto rein.

    Gruß


    Sebastian


    _____________


    Gier frisst Hirn

  • Logisch muss sich der Kupplungskopf verdrehen können.
    Schon mal überlegt, was passieren würde, wenn das nicht möglich wäre?
    Einfach mal logisch überlegen ...

    :w von Rüdiger aus dem Bayerischen Nizza
    | Nichts zu wissen versetzt einen noch nicht in die Lage die richtigen Fragen zu stellen. |

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln.

    Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.


  • Wobei meine Winterhoff sich glaube ich gar nicht verdreht. Gibt es da vielleicht Unterschiede?

    Doch auch die Winterhoffs drehen sich.
    Ansonsten würde eine Verschränkung zwischen Zugfahrzeug und Anhänger, z.b. beim Einfedern, Überfahren von was auch immer ständig Spannung auf die Verbindungseinrichtung AHK/Kupplungsmaul bringen, die diese dann irgendwann mürbe macht.

  • Gucke ich mir bei Zeiten mal an. Aus der Erinnerung heraus würde ich sagen, dass der Hebel, welcher die ASK verriegelt, starr ist. Dieser ist doch direkt am Maul oder habe ich das falsch im Kopf?

  • Da gab es schonmal ein Bericht drüber, das die AKS beim Bremsen den Handbremshebel hochgedrückt hat und somit blockierte.
    Die AKS muss sich leicht drehen, aber sie muss auch wieder in Normalstellung.
    Mein alter Hobby von Bj, 12 hatte das.

  • Die AKS muss sich leicht drehen, aber sie muss auch wieder in Normalstellung.
    Mein alter Hobby von Bj, 12 hatte das.

    Wie soll das denn funktionieren? Außerdem hat das überhaupt nix mit der AKS zu tun, sondern nur was mit dem Zugrohr und das ist bei einer "normalen" Kupplung ohne Dämpfung genauso. Ist ohne Kardangelenk halt technisch zwingend notwendig.

  • Wow, welch geballte Fachkompetenz.


    Also, egal welches Zugmaul verbaut ist, ob ASK oder nich, Alko, Winterhoff, oder weiß der Kuckuck was, da darf sich nix bewegen, die sind alle fest mit dem Zugrohr verschraubt. Wenn sich da was bewegt, isses definitiv kaputt.


    Was un dem Bereich ein gewisses Spiel hat, ist das Zugrohr in der Auflaufeinrichtung.
    Dieses kann sich in gewissen Grenzen axial und radial bewegen. Gegen ein komplettes Verdrehen ist eine Sperre verbaut. Aber auch diese kann kaputt gehen. Wenn sich das Zugrohr und das darauf verbaute Zugmaul mehr als etwa 10 oder 15 Grad verdrehen lässt ohne das ne Begrenzung spürbar ist, ist auch dort etwas defekt.


    Und an alle, die meinen es muss sich bewegen wegen verschiedener Fahrsituationen, iss auch nich richtig. Die Verbindung aus Kupplungskugel und Kupplungspfanne im Kupplungsmaul des Anhängers hat deutlich mehr Freiheitsgrade als es mit normalem Pkw und normalem Anhänger möglich ist auszureitzen.


    Gruß, der Feger

    Der Weg ist das Ziel, auch wenn es keinen Weg mehr gibt, sondern nur noch eine Richtung.....

  • ...
    Was un dem Bereich ein gewisses Spiel hat, ist das Zugrohr in der Auflaufeinrichtung.
    Dieses kann sich in gewissen Grenzen axial und radial bewegen. ...

    Darum geht's.

  • Unsere Winterhoff neigt sich auch immer etwas zur Seite.
    Merkwürdigerweise immer nur nach rechts.
    Is aber so, von Beginn an, is normal, da is nix kaputt.


    Warum die sich zur Seite neigt: ich habe keine Ahnung und es ist mir auch völlig wurscht.
    Hauptsache das Ding macht was es soll:
    - hält die Dose sicher am Haken
    - macht antischlinger..


    feddich....

  • Also, egal welches Zugmaul verbaut ist, ob ASK oder nich, Alko, Winterhoff, oder weiß der Kuckuck was, da darf sich nix bewegen, die sind alle fest mit dem Zugrohr verschraubt.

    Zur festen Verschraubung kein Widerspruch.
    Nur ist durch einfache in Augenscheinnahme das längs zur Achse verschiebliche Zugrohr gängiger Auflaufvorrichtungen in der Tat um die Achse drehbar, es gibt am Zugrohrende sogar erkennbare Anschläge...

  • Hier kann man das vielleicht sehen: KLICK


    Vorn sieht man die beiden Lochungen, die zur Befestigung der Kupplung am Zugrohr dient.
    Das Zugrohr selbst ist im verbauten Zustand in Gleitlagern eingelassen.

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