Kein 230V Strom mehr im Wohnwagen

Diese Frage ist Quatsch, klar wird irgendwer dir sagen das er sowas schonmal hatte, aber was hast du davon?

Die Frage wäre besser aufgehoben bei Klatsch und Tratsch.

Zitat von fane30

Es ist ein 10 Monate alter Adria Adora, wg. Garantie schraub ich da nix auf.

Wie sollen wir Dir dann helfen?

Wenn Du Glück hast, ist eine von den Steckverbindungen der 230V Verkabelung (in, unter, hinter den Schränken /Bänken/Betten) auseinander gerutscht.
Manchmal sind die nicht richtig eingerastet.
Ich würde der Sache aber auf jeden Fall nachgehen.

Wenn der FI beim testen auslöst, kommt dort auch Strom an.
Ergo liegt der Fehler hinter dem FI.

Zitat von fane30

Hallo zusammen,
hab mal ne Frage an die Elektriker,
seit ein paar Tagen kommt im Wohnwagen kein Strom mehr an. Habe die Zuleitungen an einem anderen Wohnwagen getestet, funktioniert. Habe an mehreren Steckdosen getestet, es kommt nix an. Der FI im Wowa und auch der Automat waren an. Hab den FI getestet, funktioniert. Hab den Automat aus und wieder eingeschaltet, es ist kein Strom auf den Steckdosen, am Kuehli usw. Meine Vermutung ist, das zwischen Aussenanschluss und Sicherungskasten keine Verbindung mehr ist. Es ist ein 10 Monate alter Adria Adora, wg. Garantie schraub ich da nix auf. Habt Ihr sowas schon mal gehabt?
Gruss
fane30

Zwischen der Einspeisedose existiert idR nur eine reine Drahtverbindung, also keine zusätzliche Si o.ä..

Hmmm.

Hast Du ein Vielfachmeßgerät? Für 25€"erhälst Du schon ein Gutes.

Es wäre interressant zu wissen, ob nur eine Ader weg ist oder beide incl der Erdungsleitung.

Das könnte man damit auf unterschiedlichen Wegen einfach ermitteln.

Du könntest auch gucken, ob am Netzgerät ein Kaltgerätestecker für die 220V Versorgung vorhanden ist. Einfach so einen mit einem Schukostecker am anderen Ende kaufen oder basteln und direkt an der Zuleitung \ Kabeltrommel etc betreiben.

Gruß
Michael

Dann müsste ja nur 12V tot sein und nicht auch noch 230V.

Zitat von fane30

so, der Wowa war beim Haendler und das Problem trat dort nicht mehr auf.

Liest sich sich wie Wackelkontakt, der durch die Erschütterungen für unbestimmte Zeit "in Ordnung" ist.
Besser alle Leitungsverbindungen Im Sicherungskasten auf festen Sitz und sauber angepresste Aderendhülsen (Zugprobe) prüfen lassen.

Zitat von treckertom

Liest sich sich wie Wackelkontakt, der durch die Erschütterungen für unbestimmte Zeit "in Ordnung" ist.Besser alle Leitungsverbindungen Im Sicherungskasten auf festen Sitz und sauber angepresste Aderendhülsen (Zugprobe) prüfen lassen.

Unbedingt machen.
Kann sonst nervig bis katastrophal werden... :(

mit nur 9 Volt akkuspannung hast du jetzt einen gewährleistungs-, Reklamations- und Austauschfall.
Tiefentladene akkus bleiben für immer bleibend geschädigt.
Weil ich das auf den freien markt nicht erhältliche csv414 nicht kenne: Hat das einen ladegerät integriert?

habe gerade die ba zum csv 414 gefunden:
https://www.google.com/url?q=h…20140530_CSV414_BA_DE.pdf
Ist ähnlich mit CSV 409.
damit auch die batterielader, welche ganz (zu) einfach sind ohne jegliche ladezustandsüberwachung.
wenn die 12 v Elektrik funktioniert, kann die Batterie Sicherung ausgelöst habe. Dann wird diese auch nicht mehr vom CSV 414 geladen.

dann ist nach wie vor die 230 v versorgung fraglich. Keine Ahnung, was der Fachwerkstatt festgestellt haben soll. Mit Termin reklamieren, die Fachwerkstatt muss auch abholen und zurück liefern. Doch, das recht steht jedem privaten seit 2004 gesetzlich zu. Man muss nur richtig und schriftlich reklamieren.

Zitat von fane30

Ja, so sehe ich das auch, ich danke dir, Treckertom, auch fuer den Tipp bzgl. Abholung. Ich werde Euch ueber den weiteren Verlauf informieren.

Also emotionslos den Sachverhalt schriftlich mitteilen mit einer Frist, innerhalb die Nachbesserung abgeschlossen sein soll.
Fax ist gut, ist mit dem Sendebericht quasi wie Einschreiben.
2 Wochen sind recht großzügig.
Die Werkstatt KANN auch jemanden damit vor Ort beauftragen.
Auf jeden Fall musst du NICHT den Wagen auf dein Risiko bringen und zurückholen.
Das liest sich hahnebüchen, ist aber so gesetzlich vorgesehen. Nur geschieht das nicht automatisch, der Kunde muss das fordern.

Verbringst du trotzdem, freut es die Werkstatt.
Und es schwindet der Druck, eine ordentliche Qualitätssicherung mit Biss zu etablieren.

Merke: Entweder der Hersteller und dieWerkstatt hat Geld für eine Qualitätssicherung.
Oder mehr Geld für an sich unnötige Nachbesserungen.

Wenn mehr "richtig" reklamiert würde, würde sicher weniger gemurkst, weil das eben unterm Strich ko$tet.

Andererseits:
Gibt es keinen Elektriker im Bekanntenkreis?
Liest sich an sich wie ein leicht zu behebenes Problem, Gewährleistung hin oder her.
Wenn die Zuleitung über jeden zweifel erhaben ist und -so meine ich verstanden zu haben- sogar der FI IM WOHNWAGEN (mit Prüftaste?) funktioniert, kann es nichts weltbewegenes sein.

Den Akku schriftlich reklamieren, weil nicht behobener Folgemangel.
Beachten: die ladeeinrichtungen aller schaudtgeräte sind für das Geld zu einfach.
Keine Temperatur Überwachung
Keine plausibilitätsprüfungen.
Wurde bei übergabe richtig eingewiesen, insbesondere den maßnahmen bei mehrmonatigen abstellen?