Kurz und knackig bremsen anstatt dauerbremsen und dann wieder aufmachen lassen. Ggf. anhalten und abkühlen lassen. Radkappen entfernen.
Pässe sind wir nie runter geschlichen sondern immer recht sportlich gefahren. Auf den Geraden gestreckt und dann vor der Kehre knackig gebremst. Nie Probleme gehabt.
Genauso mach ich das auch, aber unsportlich und die Radkappen laß ich drann. Je weniger Bewegungsenergie vernichtet werden muß, desto weniger Hitze entsteht. Ich hab am Fahrzeugheck eine Kamera, da seh ich genau, ob die Bremse noch zumacht oder wieder auf ist. Stinken tuts trotzdem manchmal, aber geraucht hats noch nie.
Mit WW plan ich lieber Strecken um die Pässe rum, aber das geht ja auch nicht immer.
Genau. Mit sportlich meinte ich natürlich nicht mit schleuderndem Heck um die Kehren 
Aber das was man oft sieht, ist eigentlich eher kontraproduktiv. Egal ob mit oder ohne Wohnwagen wenn 15km lang die Bremslichter nicht mehr ausgehen und Muddi sich wundert wenn an ihrem Corsa die Bremsscheiben blau sind und alle 2 Jahre gewechselt werden müssen obwohl sie doch nur 3tkm im Jahr fährt... 
Ist klar, ich meine natürlich nicht das Dauerbremsen! Deshalb schrieb ich ja von unserem Wohnmobil und wie wir im zweiten oder ersten Gang die Pässe herunter sind. Ohne zu bremsen.
Wenn ich aber mit der Motorbremse langsam herunter fahre dann schiebt sich doch der Wohnwagen auf seine Auflaufbremse? 
Oder gilt es da den Punkt zu treffen wo die Auflaufbremse gerade noch nicht anspricht?
Dann würde ich das von Euch angesprochene "auf der Geraden mal strecken" verstehen... 
Normalerweise sollte bei motorbremse im schubbetrieb die Bremse des Anhängers noch nicht wirken. Sind natürlich Sachen wie auflaufdämpfer defekt oder auflaufweg und bremse nicht korrekt eingestellt könnte die schon schleifen.
Doch,
berab spricht die Auflaufbremse an, wenn das Zugfahrzeug mit Motorbremse schiebt. Und wenns richtig bergab geht, wird die Bremse richtig heiß. Das ist konstruktionsbedingt normal, auch wenn die Bremse korrekt funktioniert. Die Feder in der Auflaufeinrichtung ist für ebene Strecke ausgelegt. Natürlich spielt auch die Zuladung eine Rolle, beim leeren Hänger ist das natürlich weniger Problematisch. Bei voller Beladung mehr.
Gespann strecken ist einfach, nach dem (nicht zaghaften!) Bremsen ganz kurz Gas geben. So ziehst du die Schubstange aus der Deichsel und die Bremse macht auf. Dann mit wenig Motorbremse weiterrollen und wenns zu schnell wird, das Selbe wieder.
Also ich hab gelernt, mit alten Fahrzeugen, in dem Gang nen Berg runter fahren, wie man ihn auch hoch fahren würde.
Mist mit neuen Recht schwer, weil genug Leistung da ist. Soviel motorbremse wie möglich ausnutzen, lieber langsamer wie zu schnell.
Ich würde da manchmal bergab auch etwas schneller fahren (im völlig legalen und zu verantwortenden Bereich!), vor allem auch weil mein WW an egal welchem Auto super liegt, aber den Bremsen vom WW traue ich bei Dauerbelastung einfach nicht! Also fahre ich eigentlich nicht "normal", sondern wie wenn ich Möbelstücke im Kofferraum hätte. Halt irgendwie rund und langsamer. Ich lass die Bremsen von meinem WW dieses Jahr auch mal checken kurz vor dem TÜV-Termin. Bin mal gespannt in welchem Zustand die sind.
Ansonsten scheint mir das "hart anbremsen" etwas besser als ständig auf "schleifen" zu fahren.
Ansonsten scheint mir das "hart anbremsen" etwas besser als ständig auf "schleifen" zu fahren.
Es kommt auf das Gefälle an, in Frankreich gibt es einige Strecken auf zig KM ständiges Gefälle, LKW und Wohnwagen sind dort nicht zum Spaß auf 60km/h begrenzt und es gibt Notspuren mit einem Kiesbett. Ich bin mit dem Wohnmobil (7,5t) und dem Anhänger (PKW- Anhänger mit Jetski + PKW drauf und knapp 2t) solche Strecken schon einige male gefahren und hätte nie eine Möglichkeit gesehen zu beschleunigen und "hart" zu bremsen. Wenn das Gefälle so groß ist dass eh keine Motorbremse mehr hilft dann ist die einzige Möglichkeit die Geschwindigkeit zu reduzieren, der Hänger wird auf solch einer Gefällstrecke immer in der Bremse hängen und etsprechend belastet...
Sinnvoll ist in diesem Falle die Geschw. stark zu reduzieren (ev bis 40km/h) dann mit der Motorbremse wieder bis 60km/h rollen zu lassen und dann eine Bremsung wieder runter auf 40km/h, das sorgt dann für eine geringere thermische Bleastung der Bremsen...
lg Thomas
Das war mal richtig, aber ohne auflaufgebremsten Anhänger.
Heute lernt man, bergab den Gang einzulegen, mit dem man am wenigsten Bremsen muß.
Wer so Blödsinn macht wie ich auf meinem Avatarbild sollte dabei nicht vergessen, daß beim 2Takter der Motor übers Gas geschmiert wird. Also auf langen Bergabstrecken immer wieder bremsen und dabei auskuppeln und kräftig Gas geben. Wer mutig ist, gibt nur Gas. Aber 2Takter gibts ja nicht mehr viel.
Sinnvoll ist in diesem Falle die Geschw. stark zu reduzieren (ev bis 40km/h) dann mit der Motorbremse wieder bis 60km/h rollen zu lassen und dann eine Bremsung wieder runter auf 40km/h, das sorgt dann für eine geringere thermische Bleastung der Bremsen...
Ich habe die Frage so gelesen, das es um Gefälle bei Pässen oder ähnlichem geht.
Fa war ich bisher froh, wenn ich zwischendrinn mal auf 30 km/h kam, meist so zwischen 10 und 20 km/h um die Spitzkehren rum und dann nach kurzem Strecken langsam weiter.
Strecken, wo man noch gut 60 km/h fahren kann sind denke ich nicht so steil das es dabei Probleme geben sollte. Kurz strecken und dann um großen Gang Rollen lassen....
Gruß, der Feger
Ich stelle die Automatik auf "B" und mache mittendrin eine Pause, um die Bremsen zu kontrollieren und ggf. abkühlen zu lassen. Gebremst wird nur dann, wenn nötig.
Hallo,
da hilft nur: üben, üben, üben. Mit unserem 3,5 T Wohnmobil sind wir Pässe mit 24 % Gefälle ohne Probleme gefahren. Mit dem Wohni ist noch wesentlich einfacher. Natürlich sollte der Anhänger mit bremsen, dafür ist sie ja auch eingebaut. Richtige Funktion vorausgesetzt. Und von dem mal kräftig Reintreten halte ich nicht so viel, da fliegt das Geschirr und die Gläser im Schrank. Nur die mit der AAA Bremse müssen das machen.
Wenn Sachen im Wohnwagen fliegen, dann ist nicht das Bremsen schuld... sach ich jetzt mal...
Kräftig reintreten muß auch gar nicht sein. Man kann das durchaus sanft beginnen. Ist ja nur Verlangsamen, keine Vollbremsung.
Natürlich werde ich versuchen solche Strecken zu vermeiden. Wollte ich eigentlich auch letztes Jahr. Aber das Kartenstudium zeigte eine unauffällige Landstrasse die sich erst während der Fahrt als schwer befahrbar entpuppte. Mit dem Motorrad wäre es eine Traumstrecke gewesen...
Ja, das kann schon mal passieren, daß man sich da ein wenig verplant. Ist mir letztes Jahr auch passiert im bayerischen Wald. Aber alles richtig gemacht, die Trommelbremse am Auto hat genauso gerochen wie die WW - Bremse. 
Mit Vito plus Hobby dürfte das weniger ein Problem sein wie mit 3,5 TonnerWoMo und ungebremstem Hänger. Zumal der Vito vermutlich nicht bis zum zGG vollgepackt wird, beim WoMo in der Gewichtsklasse 3,5to ist das wahrscheinlich eher anders.
Nach dem TÜV die Bremse wieder auf max. späten Eingriff einstellen und gut ist es.
Bei mir schleift bergab keine Bremse mit - die greift nur zu, wenn ich beherzt bremse. Den Rest macht der Zugwagen alleine. Bergab die Automatik auf manuell umstellen und im 3. oder 4. Gang abwätrs rollen; wenn es arg eng wird, nimmt man halt Stufe 2. Auch da hält ein gutes Zugfahrzeug den Wowa mühelos.
Wenn Sachen im Wohnwagen fliegen, dann ist nicht das Bremsen schuld... sach ich jetzt mal...
Hallo,
du packts sehr wahrscheinlich alles in Klopapier ein. Sach ich jetzt mal. Deswegen die Engpässe 
Hallo,du packts sehr wahrscheinlich alles in Klopapier ein. Sach ich jetzt mal. Deswegen die Engpässe
Der is gut!
Nach dem TÜV die Bremse wieder auf max. späten Eingriff einstellen und gut ist es.
Bei mir schleift bergab keine Bremse mit - die greift nur zu, wenn ich beherzt bremse. Den Rest macht der Zugwagen alleine. Bergab die Automatik auf manuell umstellen und im 3. oder 4. Gang abwätrs rollen; wenn es arg eng wird, nimmt man halt Stufe 2. Auch da hält ein gutes Zugfahrzeug den Wowa mühelos.
Der nicht! 
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