Hallo miteinander,
wir haben seit einigen Tagen unseren neuen Wohnwagen. Reisefertig beladen kommen wir auf 2.700kg - gemessen bei AL-KO nach Einbau einer hydraulischen Stützanlage. Dort wurde auch die Stützlast gemessen - laut Protokoll 95kg.
Damit wir im Reisebetrieb ein angenehmes und stabiles Fahrverhalten erreichen können, habe ich das Zugfahrzeug (VW T6) nicht nur aufgelastet sondern damit auch die maximal zulässige Masse erhöhen lassen.
Jetzt zum praktischen Teil:
Damit diese höhere Masse beim Zugfahrzeug auch erreicht werden kann, muss/wird natürlich das Gepäck in den Heckkofferraum geladen. Das Zugfahrzeug neigt sich jetzt schon ohne Wohnwagen deutlich sichtbar nach hinten - sieht man an den Radkästen (könnt ihr auch an meinem Avatar gut erkennen). Wenn ich jetzt den Wohnwagen dran hänge, stellt sich mir jetzt die Frage, ob es sich negativ auf die Kupplung bzw. die Stabilität der Kupplung auswirkt, wenn der Wohnwagen so deutlich nach unten hängt. Die Stützlast ist mit großer Sicherheit nicht zu gering, weil ich an der Deichsel nichts mehr hochheben kann. Ich glaube aber auch nicht, dass die Stützlast wesentlich zu hoch ist - da wir nach der Messung bei AL-KO nur noch einen Fahrradanhänger auf das Bett (Achse) gelegt haben.
Optisch sieht das Ganze natürlich sehr bedenklich aus.
Nun die Fragestellung:
a) Könnte es sein, dass nun die maximale Last der hinteren Achse überschritten wird und wenn ja, was passiert dadurch beim Zugfahrzeug mit dieser Achse?
b) Ist die Stabiltät der Anhängerkupplung dadurch negativ beeinflusst?
c) Kann ich die Federung im Heck verbessern bzw. verstärken, dass das Fahrzeug bei Zuladung nicht so tief einsinkt?
Vielen Dank für eure Ratschläge...