VW bietet nur noch Automatik-Getriebe an!

  • Hallo ,


    das mag sein das VW es inzwischen hinbekommen hat die DSG Getriebe so zu bauen das sie auch dauerhaft halten . Ich habe im Bekanntenkreis zwei Leute die hatten mit 50.000 km schon einen Getriebeschaden an den in ihren Fahrzeugen verbauten DSG . Da die Fahrzeuge aus der Herstellergarantie waren und VW weder Kulanz angeboten hat und auch nicht in der Lage die Getriebe zu reparieren ( bei VW gibt die Getriebe nur im Austausch :thumbdown: ) sind sie nach NRW zu einer Werkstatt gefahren die sich auf die Reparatur der DSG von VW spezialisiert hat . Die Reparatur hat zwei Tage incl ein und Ausbau gedauert und es hat weniger als die Hälfte von der Reparatur bzw dem Austausch bei einer VW Vertragswerkstatt gekostet . Es gab auch 2 Jahre Garantie auf die Reparatur .


    LG Seadancer

    Unser WW und WM :



    Unser Lumpi


    Ahorn Van 620


    und damit am liebsten Urlaub " Barfuss bis zum Hals " :thumbup:

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  • Ich bin jetzt 6 Jahre einen Audi mit dem "DSG" gefahren (165 TKM) , davor 8 Gang Wandler Audi A6, jetzt wieder 8 Gang Wandler. Defekt war das "DSG" nie, (beim meine Kollegen war es einmal defekt) aber es war einfach nicht angenehmen zu fahren. Einfach wie Kaugummi. Das was die Werbeworte sagen "Die Schaltvorgänge sind in der Regel nicht zu spüren und blitzschnell" habe ich genau umgekehrt empfunden, viel schöneres Fahren jetzt.

    Möglicherweise war aber auch nur das "DSG" bei dem A4 scheiße.

  • zwei Leute die hatten mit 50.000 km schon einen Getriebeschaden an den in ihren Fahrzeugen verbauten DSG

    Nach einem Jahr greift doch die Garantie noch...

    Grüße aus Friedberg in Bayerisch-Schwaben,
    Der Geograph


    2019 Extremadura: 20 Tage / 5 CP / ca. 5.500 km | Eesti: 23 Tage / 8 CP / ca. 6.600 km
    2020 Eesti: 22 Tage / 9 CP / ca. 6.100 km
    2021 Friuli: 4 Tage / 1 CP / ca. 1.130 km | Aquitaine/Castilla-La Mancha/Occitanie/Alsace: 20 Tage / 8 CP / ca. 4.800 km

    2022 Extremadura/Algarve/Andalucia: 22 Tage / 10 CP / ca. 6.600 km | Cymru: 15 Tage / 2 CP / ca. 3.500 km

    2023 Andalucia: 22 Tage / 8 CP / ca. 5.600 km | Oberlausitz: 10 Tage / 1 CP / ca. 1.580 km

  • Ich fahre seit ca. 20 Jahren.. ..Passats, davon ca. 10 Jahre mit DSG. Es gibt viele negative Aussagen dazu, aber ich hatte tatsächlich noch nie irgendein Problem damit. Auch nicht mit dem WoWa hinten dran..

    Nur, weil zum Gespannfahren eine Wandler-Automatik besser ist, ist ein DSG/DKG doch nicht automatisch schlecht,

    aber wer einmal einen Wohnwagen mit einer Wandler-Automatik gefahren ist, will bestimmt kein DSG/DKG mehr.

  • Vielleicht sollten sich die "DSG"-Spezialisten hier mal schlau machen wie viele unterschiedliche DSG-Typen es bei VAG gibt und nicht nur verallgemeinern? :idea::bye:

  • Nur, weil zum Gespannfahren eine Wandler-Automatik besser ist, ist ein DSG/DKG doch nicht automatisch schlecht,

    aber wer einmal einen Wohnwagen mit einer Wandler-Automatik gefahren ist, will bestimmt kein DSG/DKG mehr.

    Das ist aber gar nicht die Frage - ich muß halt das nehmen, was die Firma mich bestellen läßt. Den von mir präferierten Ram wollten´se einfach nicht rausrücken... Und so wurde es wieder ein DSG-Passat.

    Wenn die aber nur die üblichen 15.000 km im Jahr fahren ??

    Tja, was soll ich sagen? Ein Auto ist für mich zum Fahren da... Vielleicht lag der Fehler ja darin, daß die zu wenig gefahren sind... :undweg:

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    2020 Eesti: 22 Tage / 9 CP / ca. 6.100 km
    2021 Friuli: 4 Tage / 1 CP / ca. 1.130 km | Aquitaine/Castilla-La Mancha/Occitanie/Alsace: 20 Tage / 8 CP / ca. 4.800 km

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  • Hallo ,


    VW hat bestimmt aus den Fehlern die bei der ersten Generation DSG Getriebe aufgetreten sind gelernt - zumindest hoffe ich das !


    Diese Art Getriebe in PKW zu verbauen ist ja auch relativ neu . Obwohl es schon zu VW Käfer Zeiten es auch Schaltgetriebe ohne Kupplung Treten gab . Nannte sich damals Halbautomatik und hatte drei Gänge plus Rückwärtsgang . Sozusagen der Pionier in Sachen Automatik bei Kleinwagen - geschaltet werden musste da aber trotzdem . DAF hatte damals auch ein Interessantes System - Nannte sich Variomatik und das beste daran das Fahrzeug konnte Rückwärts genauso schnell wie Vorwärts fahren . Das war die Geburtsstunde der CVT Getriebe die auch heute noch bei einigen Herstellern verbaut wird . Allerdings könne die nicht so schnell rückwärts wie vorwärts fahren .


    Hauptsache ist man braucht nur zwei Pedale zum Autofahren - das dritte nimmt nur unnötig Platz im Fußraum weg . Bei einigen neuen BEV Modellen ist ja eigentlich nur noch ein Pedal nötig und sicher zu fahren , das Bremspedal benötigt man da nur als " Notbremseinrichtung "


    Das sogenannte " One Pedal Driving " funktioniert übrigens sehr gut - unser PHEV kann das in Rekuperation Stufe B 4 und B5 auch - mit etwas Eingewöhnung macht es echt Spaß nur mit einem Pedal zu fahren .



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  • Tja, was soll ich sagen? Ein Auto ist für mich zum Fahren da... Vielleicht lag der Fehler ja darin, daß die zu wenig gefahren sind... :undweg:

    Darum geht es nicht, das weißt Du, glaube ich, auch. Du antizipierst, dass der Geschädigte sich mit 50.000 km noch in der Garantiezeit befindet. Das dürfte aber für dem Durchschnitt alles Autofahrer nicht zutreffen. Ich persönlich fahre auch deutlich mehr, das hilft im vorliegenden Fall aber wenig.

  • DAF hatte damals auch ein Interessantes System - Nannte sich Variomatik

    Das hat oder hatte VW/Audi auch im Sortiment. Marketingbezeichnung kenne ich jetzt nicht mehr.

    Der große Vorteil und Nachteil zugleich ist, daß es die Drehzahl stufenlos im optimalen Bereich halten kann bzw. konnte.


    Ein Nachteil war es deshalb, weil zig Kunden mit den Dingern in die Werkstatt fuhren und sich beschwerten, daß die Automatik nicht funktionieren würde ...

    ... was ja allein schon deshalb völliger Quark ist, weil es dann nicht bei variabler Geschwindigkeit mit konstanter Drehzahl fahren würde ...

    ... daraufhin wurde das System künstlich verschlechtert, damit es zumindest wieder ein leichtes Schaltrucken gab.


    Einige Menschen sind halt nicht reif für eine sauber schaltende Automatik, sieht man ja auch an der Beschwerde darüber, daß das Auto bei Gefälle die Motorbremswirkung nutzt, anstatt Bremsscheiben in Graphitstaub zu verwandeln.


    Ich kann Automatik jedenfalls nur empfehlen. Und sei es nur, weil man Hobel mit Handschaltung zunehmend schlechter weiterverkauft bekommt. Ein Mercedes mit Handschaltung ist praktisch unverkäuflich, mit Motorschaden geht er besser weg.


    Für den Harten gibt es Levitra, steht wirkt schnell und ist von Bayer.

    Und da gibt es auch was von ratiopharm. Gute Preise, gute Besserung.

    Am liebsten barfuß bis zum Hals ... also oben ohne und unten nix!

    Zugfahrzeug Audi A6 Avant quattro competition - 3.0l BiTDI - 230 kW/313 PS @ 3900 U/min - 650 Nm @ 1450 U/min
    Wohnwagen Dethleffs Nomad 490 EST
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  • Das hat oder hatte VW/Audi auch im Sortiment. Marketingbezeichnung kenne ich jetzt nicht mehr.

    Multitronic.


    Hatte ich mal in einem A6 war wunderschön zu fahren, schade das man das eingestellt hatte bzw, nicht weiterentwickelt wurde.

  • Einige Menschen sind halt nicht reif für eine sauber schaltende Automatik, sieht man ja auch an der Beschwerde darüber, daß das Auto bei Gefälle die Motorbremswirkung nutzt, anstatt Bremsscheiben in Graphitstaub zu verwandeln.

    Hallo ,


    gerade die Motorbremswirkung zu nutzen hat ja auch Vorteile in Sachen Feinstaubbelastung - Ich bin mir sicher das die Hersteller die Schaltpunkte der DKG bzw DSG so abgestimmt das sie optimal mit dem im Fahrzeug verbauten Motor auch im Zusammenhang mit Schadstoffausstoß abgestimmt sind .


    Nur weil sich " Neues " anders anfühlt als alt bekanntes ist es nicht gleich schlecht oder gar defekt . Einfach erstmal sich Zeit lassen sich dran gewöhnen , dann merkt man meist sehr schnell wie entspannter das fahren ist und ggf sogar Spaß macht .


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  • Moin zusammen also nachdem ich bisher nur Schalter hatte habe ich zum ersten Mal ein DSG ?Getriebe 7 Gang , also für mich Automatisch geschaltet, und bin sehr zufrieden. Im Solobetrieb top ,macht Spaß und mit dem Wohnwagen hinten dran funktioniert das Gespann wirklich sehr gut. Ich wollte nix anderes mehr haben wollen.?

  • Nur weil sich " Neues " anders anfühlt als alt bekanntes ist es nicht gleich schlecht oder gar defekt . Einfach erstmal sich Zeit lassen sich dran gewöhnen , dann merkt man meist sehr schnell wie entspannter das fahren ist und ggf sogar Spaß macht .

    Da ist aber eigentlich nichts neu dran:

    Wer richtig schaltet, schaltet auch manuell bergab nicht rauf sondern runter, um eben die Motorbremswirkung zu nutzen.


    Aber heutige Azubis kehren ja auch erst den Boden und dann die Werkbank, weil ihnen die Schwerkraft nichts sagt. Insofern wundert mich gar nichts mehr.

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  • ..Nur weil sich "Neues" anders anfühlt, als alt bekanntes, ist es nicht gleich schlecht oder gar defekt. Einfach erstmal sich Zeit lassen sich dran gewöhnen, dann merkt man meist sehr schnell, wie entspannter das Fahren ist und gegebenenfalls sogar Spaß macht.

    Ich finde auch, dass ein DSG/DKG-Getriebe besser ist, als ein "normales" Schaltgetriebe, was aber nix daran ändert, dass eine Wandler-Automatik noch besser ist, erst recht im Gespannbetrieb. Zumindest beim Anfahren und beim Rangieren.

  • Hallo ,


    leider habe ich bisher ein Fahrzeug mit DKG noch nicht zum ziehen von Anhänger genutzt - kann deshalb dazu nichts sagen .


    Bisher nur Schaltgetriebe ( mit Abstand das schlechteste im Vergleich ) , Wandler Automatik wirklich sehr gut , E-Antrieb in meinem Fall PHEV = einfach genial besonders beim Rückwärts rangieren das beste was ich je gefahren bin :up:


    Unser neues WM hat ein DKG - da werde ich es dann wenn wir es haben erstmal ausprobieren um mir meine Meinung dazu zu bilden .


    LG Seadancer

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  • Ich finde auch, dass ein DSG/DKG-Getriebe besser ist, als ein "normales" Schaltgetriebe, was aber nix daran ändert, dass eine Wandler-Automatik noch besser ist, erst recht im Gespannbetrieb. Zumindest beim Anfahren und beim Rangieren.

    Ich denke auch, dass ein gute Portion subjektives Empfinden dabei ist. Ich musste ja nun im Januar beide Autos parallel fahren weil ich mit dem alten noch zum Schätzen und zum Aufarbeiten fahren musste. Nun ist es es schwer, ein neues Auto mit einem zu vergleichen, welches 150.000 km auf der Uhr hat, aber mir ist schon stark das "teigige" und der hakeliges Einlegen der Fahrstufe aufgefallen, meine Kollegen mit selbigen Auto sind auch genervt. Alles aber nur subjektiv und auf Audi A4 aus den Baujahren 2016-2019 beschränkt. Im Moment bin ich froh wieder einen "richtigen" Wandler zu haben. Evidenzbasiert ist das natürlich nicht aber das Gefühl spielt ja auch eine Rolle.

  • Um das mal klarzustellen: Ich bin mir über die Wirkung und den Nutzen des Runterschaltens im Gefälle, die sogenannte "Motorbremse", durchaus bewusst. Habe ich mit einem Schaltwagen auch so gemacht.

    Aber bei einem leichten Gefälle auf einer mehrspurigen Hauptverkehrsstraße, wo 60 km/h erlaubt sind (die B224 im Essener Süden, falls hier jemand zufällig die Strecke kennt), würde ich nie auf die Idee kommen, vom 6. oder 7. Gang bis in den 3. Gang runterzuschalten, um dann mit irgendwas zwischen 3500 und 4000 Umdrehungen bergab zu fahren.


    Das kann so nicht im Sinne des Erfinders sein.

    Zugfahrzeug: Seat Ateca FR 2.0 TDI, BJ 2023

    Wohnwagen: Fendt Bianco Activ 465 SFH, BJ 2022

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