die Kombination und Ausstattung macht es halt aus. Große und schwere Fahrzeuge sind bestimmt besser geeignet einen schweren Anhänger zu ziehen, weil mehr Masse. Aber Gewicht und Motorleistung ist auch da nicht alles. Die Fahrwerkskomponenten spielen auch eine große Rolle, ebenso die Beladung des Anhängers, dessen Fahrwerk und Reifen.. auch nicht zu verachten ist der Straßenzustand auf der Reise. Tiefe Spurrillen sind da nicht hilfreich für einen ruhigen Lauf..
Ich checke es einfach nicht, was darf ich mit meinem KFZ ziehen
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R6-Diesel
Stimmt natürlich, doofe Autokorrektur...
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Also das mit den 8 oder 10% liegt nicht an der Kühlung oder an den Bremsen des Fahrzeugs, o.ä. Es geht bei der Prüfung / Erstabnahme / Zulassung des Fahrzeugs für den Markt nur darum dass ein Fahrzeug an dieser Steigung mit dem angehängten Gewicht soundsoviel mal problemlos aus dem Stand anfahren kann (die geanuen Zahlen habe ich leider nicht mehr im Kopf). Und genau das wird einem evtl. zum Verhängnis. Wenn der Wagen bergauf fährt ist es in der Regel kein Problem auch wenn es mal 12 oder gar 15% sein sollten.
Als nächstes sollte man mal wissen um welches Zugfahrzeug es geht. Ein Golf mit 1800 Kg Anhängelast wird sich z.B. immer anders fahren als ein Touran mit nur 1800 Kg. Mein X3 darf 2,5 t. Wenn ich da einen beladenen Autotransporter dran habe mit ca. 2,5 t fährt sich das schlechter als mein 7,5m langer 1650 Kg Wohnwagen obwohl der Wagen das locker packt. Es heisst nicht umsonst "Länge läuft".
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Es heisst nicht umsonst "Länge läuft".
Das kommt zwar aus dem maritimen Bereich aber es stimmt, man sagt das da so.....
Im Straßenverkehr und gerade im Bereich von Anhängern kann man das meiner Meinung nach nicht anwenden.
Sorry für ot -
Also das mit den 8 oder 10% liegt nicht an der Kühlung oder an den Bremsen des Fahrzeugs, o.ä. Es geht bei der Prüfung / Erstabnahme / Zulassung des Fahrzeugs für den Markt nur darum dass ein Fahrzeug an dieser Steigung mit dem angehängten Gewicht soundsoviel mal problemlos aus dem Stand anfahren kann (die geanuen Zahlen habe ich leider nicht mehr im Kopf).
Moin,
Korrekt. Diese Prüfung erfordert, dass das Fahrzeug bei min. 12% Steigung innerhalb von 5 Minuten 5 Mal anfahren kann. Kein Hersteller prüft das bei mehr als 12% Steigung.
Probleme resultieren dann daraus, wenn der Fahrzeughersteller (wie z. B. BMW) einen Betrieb mit Anhänger an Steigungen mit mehr als 12% kategorisch ausschliesst.
Bei Hyundai oder Kia (weiss nicht mehr genau welcher der beiden) ist man da schwammiger in der Formulierung.
D. h. für mich als "Anwender", dass Schäden aus einem Betrieb bei mehr als 12% Steigung nicht mehr durch Produkthaftung und/oder Garantie abgedeckt sind. Sozusagen mein eigenes Vergnügen werden, aber sicherlich nicht billig.
Ergo muss jeder selbst entscheiden, ob er an einer Strasse mit mehr als 12% wieder umdreht oder doch weiterfährt.
Nur als Fun-Fact: Deutschlands steilste Strasse liegt bei 25,irgendwas % und befindet sich in Thüringen, meine ich... 15% ist zum Beispiel die maximal zulässige Steigung für Tiefgaragen...
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...
und da gibt es noch die Warnung des TÜV meines Vertrauens: Vorsicht vor "schnellen" LKW's ... die Polizei zieht meist den Wohnwagen raus der im Windschatten hinterher fährt.
Naja, bei LKW gilt meines Wissens in Deutschland (!) folgendes:
"Bei Lkw, Zug– und Sattelzugmaschinen ist eine Höchstgeschwindigkeit (inklusive aller Toleranzen) von 90 km/h einzustellen (Vset) + Toleranz < 90 km/h."Das bedeutet, sie fahren maximal "echte" 90 km/h.
... und ja, es gibt sicher welche, die ihre Anlage manipulieren - aber mit Sicherheit ist das nicht die breite Masse.
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mach mal ne GPS Fahrt hinter nem Lkw mit D Zulassung, da läuft keiner unter 85km/h, es sei denn die alten Kisten ohne Leistung ( Bw Mercedes 1013 ). In manchen Nachbarländern sind die noch fixer unterwegs.
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Um was für ein Zugfahrzeug handelt es sich eigentlich?
Mit einem "Leichtgewicht" und großartiger Downsizing-Motorisierung ist das garantiert keine Freude mit 2t hinten dran auf der letzten Rille vom Gewicht die "verbotenen" 12% und mehr zu Erklimmen.
Auch wenn das jeweilige Fahrzeug gewisse Gewichte darf muss das nicht zwingend bedeuten das die Fahrt angenehm oder Materialschonend wäre.
Grüße...
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Bw Mercedes 1013
1017 waren es dann doch schon zu meiner Zeit.....
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besser waren die auch nicht..
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mach mal ne GPS Fahrt hinter nem Lkw mit D Zulassung, da läuft keiner unter 85km/h, ..
Muss ja auch keiner, sie regeln, wie ich schrieb, bei 90 km/h ab. Gibt dann halt keine Toleranz mehr.
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Die 2t kam man wegen der Begrenzung vom zuggesamtgewicht vergessen, das reicht dann wegen der Zuladung vom Pkw nicht,
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Ich kann ja mal mit meiner Frau sprechen ob sie ihren C1E verkauft, falls Interesse besteht
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daher von mir für den TE ganz klar die Empfehlung, kein 2-Tonnen-Trumm an sein Zugfahrzeug anzuhängen, oder ein neues Zugfahrzeug beschaffen...
Also wäre die Grenze von 1800kg ok oder würdest du eher noch kleinere WoWa nehmen?
Schlauer bin ich jetzt auch nicht
Es ist ein CUPRA Formentor VZ 2.0 TSI 4Drive 228 kW (310 PS) 7-Gang-DSG
Es geht mir übrigens auch nicht darum, das optimale Zugfahrzeug mit optimalen Reifen, Kühlung, Getriebe etc. auf optimalen Straßen zu ermitteln. Ich habe nun mal das o.g. Fahrzeug und das ändert sich auch erstmal nicht.
Dass es bessere Zugfahrzeuge gibt ist mir klar. Es ist aber auch kein Polo, von daher darf ich dem PKW schon das ein oder andere Kilo zumuten.
Es geht um diese Modelle. Ich würde gerne den 560 KMFe nehmen, die Frage ist nun, wie weit sollte ich runter gehen, damit ich entspannt fahren kann.
Ohne jetzt angst vor ner Steigerung zu haben. Vielleicht werde ich auch nie einen entsprechenden Berg sehen :)
Aber ich will einfach nicht Pokern.
Untern Strich ist der 560 auch nur 68kg schwerer als der 540. Rein auf dem Papier ohne Erfahrung, ist das für mich das Gleiche.
Beim 560 könnte ich ja einfach nur bis maximal 1800 beladen. Dann ist es dem Zugfahrzeug doch egal, welcher Typenaufkleber auf dem WoWa klebt :)
Den 540 könnte ich dann halt mit 413 kg beladen und den 560 nur mit 345kg
Modell
Schlafplätze
5
5
5
Länge
Nutzlänge
744
625
688
569
751
634
Breite
230
230
250
Zugel Gesamtgewicht
1600
1400
1700
Gewicht
1387
1260
1455
Auflastung
1800
1800
2000
Zuladung
413
540
545
Schlafen
1.95 x 1.37 / 1.08 mm
2.070 x 1.280 mm
1.95 x 1.57 / 1.28
Kinderbetten
1.84 x 73
1.84 x 70
2.000 x 725
2.000 x 700 mm
1.840 x 730
1.840 x 700
Bettumbau Sitzgruppe
1.87 x 1.06
1.850 x 980 mm
1.976 x 1.120 mm
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Also wäre die Grenze von 1800kg ok
Jupp, bis 1800 würde ich persönlich an meinen damaligen 5er anhängen, kein Problem.
Aber es kommt ein bisschen darauf an, was Du für ein Zgfahrzeug hast. Je grösser der Radstand, desto besser, je breiter und höher, desto besser.
Meine Erfahrung: zwischen dem Tiguan/Kodiaq mit engeren Radstand und einem X5 liegen Welten.
Und bei den zur Auswahl stehenden Grundrissen würde bei UNS PERSÖNLICH der 540er angekuppelt werden. Einfach weil es der für und beste aus den Grundrissen ist, die zur Auswahl stehen (sagt der mit dem 520 ELT, dem weltbesten Grundriss für 2 in einem Reisecaravan)
Ich hoffe, das hilft Dir?
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Also wäre die Grenze von 1800kg ok oder würdest du eher noch kleinere WoWa nehmen?
Bei Neukauf die maximal mögliche Auflastung bestellen. Im Nachhinein ist alles zur Erhöhung des ZGG. extrem teuer.
Das Zugfahrzeug kann ja eventuell in den nächsten Jahren passend werden. Der Wohnwagen eher nicht.
Man muß ja solange nicht die mögliche Zuladung voll nutzen., zumal das ja beim Gesamt Zuggewicht derzeit eh schon nicht möglich ist.
Viel Glück.
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Joe_CH bekommt jetzt ein langes Stöckchen und konny28 ein kurzes. Dann schau ich mal was passiert beim ziehen
sagt der mit dem 520 ELT, dem weltbesten Grundriss für 2 in einem Reisecaravan
Schöner Wagen, würde ich auch sofort nehmen :)
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Joe_CH bekommt jetzt ein langes Stöckchen und konny28 ein kurzes. Dann schau ich mal was passiert beim ziehen
Ich habe schon immer den kürzeren gezogen.
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