Wohnwagen auf Gefälle überwintern - Fritz Berger Stützbocksatz

Servus,

Ich meine der Ansatz mit den Betonplatten ist nicht so verkehrt. Obs die Stützen noch braucht glaube ich nicht, vielleicht die reifen noch mit etwas zusätzlich Druck versorgen reicht.

Lg

Thorsten

Zitat von mo1988

Meine Überlegung wäre nun, den Auffahrgeil durch zwei übereinanderliegende 5cm Betonplatten zu tauschen und dann die Achse noch ein wenig mit dem Fritz Berger Stützbocksatz zu entlasten. Würde das soweit passen? Oder den Wohnwagen einfach ohne Auffahrkeil abstellen? Dann halt aber mit seitlicher Schieflage... Die ganzen Beiträge mit Reifenschoner, aufbocken usw. haben mich etwas verunsichert...

Obwohl es hier immer wieder kontrovers diskutiert wird, bocke ich den Wagen auf, sprich entlaste die Gummifederelemente der Achse.

Vorteil aus meiner Sicht:

- Entlastung der Federn und damit Verhindern, das die Gummis durch die Dauerbelastung nachgeben und der ohnehin schon geringe Federweg noch weniger wird

- Entlastung der Radlager, da die über die Dauer immer nur auf einer Position stehen

- Entlastung der Reifen

Der Artikel aus der Caravaning beschreibt das Nachgeben eigentlich sehr schön-> Klick

Das Aufbocken würde sich bei dir anbieten, da du den Wagen dann auch quer in Waage stellen kannst.

Moin mo1988 ,

die Struktur des WW ist darauf ausgelegt das Gewicht des WW über die Reifen abzutragen.

Die Stützen dienen daher nur der Stabilisierung und nicht dem Lastabtrag.

Besser ist es die Achse und damit die Reifen über längere Standzeit zu entlasten in dem ein Stützbock unter den Rahmenträger in Achsnähe gestellt wird.

Entlasten bedeutet hier nur anheben, nicht aber den Reifen abzuheben.

Ein leichtes Gefälle in Längsrichtung und horizontale Ausrichtung in Querrichtung sind sinnvoll.