Lohnt eine Solaranlage für Wohnwagen? Meine Sichtweise

  • .. Da wären mir die 4500 zu viel .

    Die braucht man auch heute nicht mehr ausgeben, da dürfte die Hälfte reichen, um 200 Ah LiFePO4 und 400 Wp inkl. zugehöriger Technik an den Wagen zu bringen.

    Für das Winterhalbjahr sind m.E. Solartaschen sinnvoller, wir haben momentan eine und werden uns eine zweite zulegen.

    :w Caramichel


    :0-0: - - - Langzeitreisende unterwegs - - - :0-0:

    ### 90 Jahre später ... Nix gelernt ###

  • Da wären mir die 4500 zu viel

    geht auch wesentlich preiswerter.

    120AH LiFe PO4 für 343€ (Selbstabholung in Prag)

    3 Panele 150W (Leerlaufspannung 36V) je 158 € = 474€

    Renogy MPPT - Solarregler 40A 102€

    Kleber und Kleinmaterial 50€

    Zusammen noch unter 1000 €

    Und geht seit 3 Jahren.

    Alle Module in Reihe, da kommen garantiert mehr als 70V raus und der Mppt-Regler läuft optimal.

    Bevor hier ein Aufschrei wegen der 70-110V losgeht: Die Schutzkleinspannung für Gleichstrom ist 120V.

  • Ok , alles gut . Brauche es nicht ,komme so zurecht.

  • Wers nicht braucht hat halt eine andere Art Camping zu machen als wir. Ist ja auch Ok.

    Für uns geht es ohne Zusatzenergie eher nicht. Auf unseren Rundreisen stehen wir oft irgendwo im Nirgendwo.

    Da ist Landstrom Luxus, nicht wegen der Preise, sondern schlichtweg wegen fehlender Steckdosen.

    Großer Unterflur-Grauwassertank, 2. Fäkalientank, fester Gastank und Solarenergie sind für unser "Wandercampingund mit Sightseeing" doch eine echte Erleichterung.

  • Wir waren dieses Jahr für ca. 7Wo auf 6 CP, einer nur als Zwischenstop für 2 Tage.

    Bis auf der für den Zwischenstopp war Landstrom enthalten, einer davon theoretisch bis 6A.

    Der von Zwischenstopp wollte > 4kWh/Tag Stromkosten haben (waren 4€)

    Für 2024 haben wir bisher 4 gebucht, bei allen Strom enthalten.

    Es war einer in der Auswahl welcher extra 5€/Tag wollte, aber für quasi den selben Preis nehme ich einen "All in"

    Wir sind zwar Rentner, haben aber zu Hause noch zeitweise "Verpflichtungen" und wir haben ne Powerbox die wir 1 x für ne Übernachtung auf einem Autohof genutzt haben.

    Für Dauercamper die oft "weit weg" fahren ist das ne andere Sache.

  • Deshalb wurden die Paneele in drei Gruppen auf jeweils einen Solarregler aufgeteilt. Auch um unterschiedlichen Abschattungen auf dem Dach entgegen zu wirken.


    Alle Module in Reihe, da kommen garantiert mehr als 70V raus

    Hallo konny und Quadmaster,

    vorweg: Ich habe keine Solarpaneele usw. installiert. Allerdings finde ich eure Ausführung interessant und meine verstanden zu haben, dass ihr zwei unterschiedliche Lösungen gewählt habt. Deshalb meine Frage: Wenn ihr beide mit euren Wohnwagen neben einander auf dem Platz steht und von den drei Paneelen

    a) ein Paneel durch Baumschatten oder

    b) ein-einhalb Paneele mit Schatten bedeckt sind,

    welche Lösung mit dann zu diesem Zeitpunkt mehr Ertrag?


    Danke, Gruß

    Römerstein

  • Wers nicht braucht hat halt eine andere Art Camping zu machen als wir. Ist ja auch Ok.

    Für uns geht es ohne Zusatzenergie eher nicht. Auf unseren Rundreisen stehen wir oft irgendwo im Nirgendwo.

    Da ist Landstrom Luxus, nicht wegen der Preise, sondern schlichtweg wegen fehlender Steckdosen.

    Großer Unterflur-Grauwassertank, 2. Fäkalientank, fester Gastank und Solarenergie sind für unser "Wandercampingund mit Sightseeing" doch eine echte Erleichterung.

    Vollkommen klar , was Du machst . Wie gesagt , wir sind immer auf CPs da ist das egal .

  • Der TS hatte das wohl nicht im Sinn. Schreibt doch einfach was Ihr habt oder eben halt nicht habt. Ohne Wertung über anderes Spielzeug. Bewertet nicht, warum hast Du das und wieso oder das ist Käse und meins viel besser.

    Jeder versucht nach seinen Möglichkeiten und Wollen etwas zu verändern und gut ist es. Sonst driften diese Beiträge immer mehr in ganz, ganz kleine bis zu super großen Streitigkeiten ab. Oft genug erlebt. :smiley: :w


    Ich selber habe schon damit angefangen die Diskussion loszutreten und Preise hingeschrieben. Dabei kann man die einzelnen Komponenten gar nicht miteinander vergleichen. Sorry dafür.

    Ich möchte gerne andere Ideen lesen. Das finde ich toll.

  • Ich habe auch einmal über eine Solaranlage nachgedacht - und dabei ist es auch geblieben.


    Im WoWa ist ein Mover und eine 80Ah-Bleibatterie eingebaut. Zusätzlich habe ich einen kleinen Inverter und eine 12V-Steckdose.


    Zuerst habe ich die Überlegung geführt, wofür ich Strom brauche. Herausgekommen ist da Beleuchtung, Heizung (Gebläse), Zündung Herd und Kühlschrank, zeitweise Radio, Handy und Ebook sowie die Kaffeemaschine (1kW). Die nächste Überlegung war wie lange ich es mit den vorhandenen Mitteln ohne Landstrom aushalte. Mit Ausnahme der Kaffeemaschine hält das 3 Tage+ (länger war noch nicht nötig) und dann stehe ich wieder auf einem Platz mit Landstrom.


    Meine Investition in Autarkie sah dann so aus:


  • Als bei uns der Mover eingebaut wurde, wurde eh eine Batterie benötigt. Da war der Weg zum Solarpanel nicht mehr weit.

    Haben jetzt eine 90 AH AGM Batterie an Bord und ein 100 WP Solarpanel auf dem Dach.

    Der damalige Grund für das Solarpanel war, das wir am Abstellplatz für den Wohnwagen keinen Stromanschluss haben und ich vermeiden wollte, das ich nach Zeitraum X dorthin komme und die Batterie nicht mehr genug Strom für den Mover hat.

    Ohne Mover bekomme ich den Wohnwagen aus gesundheitlichen Gründen nicht (mehr) vom Stellplatz zum Auto.

    Ausbau der Batterie und Laden zu Hause kommt aus den gleichen gesundheitlichen Gründen nicht in Frage.

    Nachdem dann Batterie und Solarpanel also vorhanden waren, haben wir uns einen kleinen Stromkreis für 12 Volt legen lassen, über den wir jetzt autark Licht (LED), und zum Laden diverser Geräte (Handy, iPad) 12 Volt- und USB-Steckdosen haben.

    Auch die Pumpe für das Luftsonnensegel kann so über die 12 Volt Aussensteckdose angeschlossen werden.

    Mittlerweile kamen auch elektrische Stützen dazu, auch da ist es ein beruhigendes Gefühl, wenn man mal eine Zwischenübernachtung z.B auf einem Autohof einlegt, sich keine Gedanken darüber machen zu müssen, ob die Batterie genug Strom hat.

    Auch wenn die Kosten sich im Rahmen gehalten haben (Solarpanel mit Einbau, 12 Volt Stromkreiseinbau zusammen knapp 400 Euro) kann ich nicht sagen, ob es sich irgendwann amortisiert.

    War bei der Überlegung für das Solarpanel kein Entscheidungsgrund, da ging es lediglich um die Sicherstellung, das die Batterie jederzeit geladen ist, wenn sie gebraucht wird.

    Die Möglichkeit mal für eine Nacht oder so autark stehen zu können, kam dann als gerne genommenes Extra dazu.

    Klar, Kühlschrank und so kann ich damit nicht betreiben, ein 230 Volt Umformer kommt auch nicht in Frage, das war aber keine Anforderung.

    Kühlschrank, Heizung, Kaffee kochen mit Gas, abends (zumindest ausserhalb von Möglichkeiten mit Landstrom) nicht im Dunkeln sitzen müssen über 12 Volt.

  • Deshalb meine Frage: Wenn ihr beide mit euren Wohnwagen neben einander auf dem Platz steht und von den drei Paneelen

    a) ein Paneel durch Baumschatten oder

    b) ein-einhalb Paneele mit Schatten bedeckt sind,

    welche Lösung mit dann zu diesem Zeitpunkt mehr Ertrag?

    Welche Antwort darf's denn sein. Jeder hält seine für "richtig".

    Ein bißchen technich begründet, ein bißchen Religion.

    a) Bei richtiger Verschaltung fällt nur die Leistung eines Paneels aus/ab.

    b) im Prinzip wie a, aber eben zwei Paneele weniger Ertrag.

    Bei mir stand die Redundanz im Vordergrund. Falls ein Solarregler mal ausfallen sollte habe ich noch ausreichende Versorgung.

    Nachteil meiner Schaltung: bei wenig Sonneneinstrahlung weniger, eventuell gar kein Ertrag, weil die Spannung zu niedrig ist.

    Demzufolge Vorteil der Reihenschaltung, höhere Spannung auch bei schwacher Sonneneinstrahlung.

    Jede Variante hat so ihre Vor- und Nachteile und wird eben individuell entschieden. :ok:

    mfg konny (Klaus)
    Auf Dauerreise, Leben im Wohni.

    Zur Zeit unterwegs.

  • Ich habe auch einmal über eine Solaranlage nachgedacht - und dabei ist es auch geblieben.

    Wir haben genau die gleiche Kaffeemaschine im Wohnwagen. Der Kaffee aus den Maschinen mit Pads oder Kapseln schmeckt mir nicht. Meine Frau hat auch so eine Krücke zu Hause rum stehen. Ist einfacher in der Handhabung, das war's dann auch. Wenn ich, nur nachmittags Kaffee trinke, wir der in einer Russel Hobbs ganz normal gebrüht.

    Die schleppen wir im WoWa nicht mit. Ein kleiner Wasserkocher reicht uns. Den könnte ich sogar mit dem mittlerweile nutzlosen Wechselrichter betreiben.

    Eine effektive Nutzung unserer kleinen Solaranlage, bedarf bei Landstrom auch gewisse Einrichtungen.

    Wenn der Wagen am Landstrom hängt, ist die Batterie morgens voll. Die Anzeige blinkt und die Batterie kann nichts mehr aufnehmen.

    Deshalb habe ich einen Trennschalter für den Landstrom eingebaut. Wenn ich den nur einschalte, sollte die Batteriespannung nicht mehr ausreichen, bringt die Solaranlage auch gewisse Vorteile, sofern der Strom über Verbrauch abgerechnet wird. Das würde ich auch begrüßen. Da läuft keine Klimaanlage den ganzen Tag bei offenen Fenstern und Tür.

    Welcher Platz kann nach Verbrauch abrechnen? Die notwendigen Investitionen, würden der Strompreis erheblich verteuern. Das will auch niemand.

    Wie schon geschrieben, hat der schöne Platz, auf den wir momentan angewiesen sind, letztes Jahr noch auf manchen Parzellen 50 Cent für 1,3kW verlangt. Da haben mir 50 Cent am Tag gereicht. Jetzt verlangt er 1,50€ pauschal. Somit habe ich in den ca. 160 Tagen, 160€ gespart. Das mal 3 Jahre, wo wir dort sein mussten, sind das 480€.

    In den fast 8 Wochen Norwegen in 2 Jahren haben wir auch Rabatt, nur weil eine Solaranlage vorhanden ist, erhalten.

    Die paar mal, wo wir frei gestanden haben, kommen hinzu.

    Ich war eigentlich der Meinung, dass sich die kleine Anlage, wie geschrieben, nie rechnen wird. Dieser Beitrag hat mich zum Nachdenken angeregt und so dumm war es doch nicht.

    Möglicherweise habe ich die 600€ Anschaffungskosten doch schon wieder rein.

    Mit Sicherheit bleibt aber, "besser man hat oder man hätte".


    VG Klaus


    Wenn ich etwas nicht genau weiß, gebe ich nur eine Empfehlung oder meine Erfahrung weiter.

    Stand Ende 2023, seit Anfang 2016 mit dem aktuellen WW, 1.099 Tage unterwegs.

  • wobei einige auch aber Probleme mit dem Gewicht bekommen dürften wenn sie denn wollten.....

  • wobei einige auch aber Probleme mit dem Gewicht bekommen dürften wenn sie denn wollten.....

    Das muss man eben vorher einrechnen: 200Ah LiFePO4 wiegen knapp 30 kg, 480 Wp auf dem Dach ebenfalls etwas 30 kg.

    :w Caramichel


    :0-0: - - - Langzeitreisende unterwegs - - - :0-0:

    ### 90 Jahre später ... Nix gelernt ###

  • Das muss man eben vorher einrechnen: 200Ah LiFePO4 wiegen knapp 30 kg, 480 Wp auf dem Dach ebenfalls etwas 30 kg.

    Ja, es läppert sich. Bei uns so ca. 110-120kg. Allein die ganze Verkabelung bringt schon einige Kilo auf die Waage. :up:

    mfg konny (Klaus)
    Auf Dauerreise, Leben im Wohni.

    Zur Zeit unterwegs.

  • Ja, es läppert sich. Bei uns so ca. 110-120kg. Allein die ganze Verkabelung bringt schon einige Kilo auf die Waage. :up:

    Kommt davon, wenn man einmal hin und zurück durch eine Kegelbahn kabelt. :D

    Bei unserem Kurzen mit gerade mal 7,75 m hält sich das in Grenzen, der Kleiderschrank, in dem das ganze Gelumps verbaut ist, ist mittig im Wagen.

    :w Caramichel


    :0-0: - - - Langzeitreisende unterwegs - - - :0-0:

    ### 90 Jahre später ... Nix gelernt ###

  • das ganze Gelumps verbaut ist, ist mittig im Wagen.

    Bei uns auch mittig verbaut. Aber dicke Kabel sind halt schwer.

    Die Original Verkabelung war zum Glück schon komplett auf 12V installiert, da gab es nicht mehr all zuviel nachzurüsten. Aber so ca. 120 m diverser Kabel kamen doch zusammen. ;)

    mfg konny (Klaus)
    Auf Dauerreise, Leben im Wohni.

    Zur Zeit unterwegs.

  • Kommt davon, wenn man einmal hin und zurück durch eine Kegelbahn kabelt.

    Und genau aus diesem Grunde gibt es bei mir einen Kanal unter dem Boden vom Kleiderschrank zum Kühli.

    Die Hauptverbraucher sind ja auf der Kühli-Seite und die Energiequelle auf der Kleiderschrankseite.

    Also 1x längs von "neben der Tür bis zum Heck" für alles innen im Bugteil und außen auf der Vorzeltseite (auch 12V und Starlink)

    1x im Kleiderschrank nach oben bis durch das Dach.

    1x Quer durch den WW

    1x Vom Kühli bis ins Heckbad


    Auf Dauerplus und Ladebooster habe ich bewusst verzichtet.

  • Die Frage des TE war: Lohnt eine Solaranlage für Wohnwagen? Meine Sichtweise

    Meine Antwort: Je nach Anwendungfall JA, z.Bsp. wie bei konny28 oder auch anderen Dauerreisenden.

    Nur um zu sagen können: "Ich habe auch Solar, aber benutze es selten" ganz klar NEIN.


    Nun zu meiner Installation:

    Mover seit 2008 an Bord und ebenso eine 70AH AGM Battereie sowie ein Ladebooster Calira SL10-1.

    Ich habe eine kleine 100Wp Anlage im Juli 2012 in Eigenregie verbaut: Wers wissen will klickt einfach hier

    Die Kosten damals beliefen sich auf 442,69€ inklusive allem.

    Zwischenzeitlich habe ich den Steca PR1515 gegen einen Victron SmartSolar MPPT 75/10 getauscht da letzterer effektiver ist in der Ausbeute.

    Im Wohnwagen gibt es ausser dem Umformer und der UltraHeat keine Geräte mehr die 230V benötigen, sämtliche Leuchtmittel sind auf LED umgestellt, geheizt und gekocht wird ausschliesslich mit Gas.

    TV läuft über 12V, Radio und Umluft ebenso, der Kühlschrank wurde vor kurzem gegen einen Kompressorkühlschrank mit12V Spannungsversorgung getauscht.

    Laptop, Handy und Drohnenakkus laden läuft ebenso über 12V.

    Es ist ein Liontron 80AH LiFePo4 an die Stelle der zuvor verbauten Banner 70AH AGM eingezogen.

    Bisher hat diese Installation in den Monaten März bis Oktober vollkommen ausgereicht um vollkommen ohne Landstrom auszukommen.

    Nun noch eine kleine Aufstellung was Strom in unserem bevorzugten Urlaubsland kostet.


    Übersetzung:

    Sähkömaksut = Stromkosten


    Mittarilla = Nach Zähler

    Pienein maksu = kleinster Betrag (entspricht einer einmaligen Anschlußgebühr)


    SÄHKÖMAKSU ilman mittaria = STROMKOSTEN ohne eigenem Zähler


    Valosähkö = Lichtstrom

    Lämmityssähkö = Heizstrom

    Autonlämmitys = Auto vorheizen mittel Strom

    Ilmastionnin käyttö ilman kwh mittari = Klimaanlage ohne eigenen Zähler


    Nachtrag: vrk = 24Std.


    Es kann

    a: Pauschal zu Preisen zwischen 8-14€ pro Nacht abgerechnet werden

    oder

    b: Nach Verbrauch abgerechnet werden zu Preisen von 0,28€/kwh wobei der kleinste Betrag 2€ ist der auf jeden Fall abgerechnet wird.

    Ich stehe im Schnitt jedesmal 8-10Tage auf diesem Platz wenn wir in Finnland einreisen, das ist die Zeit in der meine Frau ihre Verwandschaft besucht.

    Somit wären es bei 10Tagen bei Lichtstrom 80€ (16A) und bei Heizstrom (16A) 140€ die zu berappen wären, nur auf diesem Platz.

    Letzten Herbst habe ich für diese Zeit gerade einmal 2,28€ bezahlt da ich über Verbrauch abgerechnet habe.

    Seit 2017 waren wir, ausser 2020, stets in Finnland von 5Wochen bis zu 3Monaten, also schon ein paar Tage in denen ich Strom gekauft habe entweder nach Verbrauch oder als Pauschle wenn es keine Möglichkeit gab nach Verbrauch abzurechnen.

    Somit kann ich sagen dass die Anlage sich amortisiert hat trotz des mit 760€ teuren Liontron der vor 3Jahren angeschafft wurde.


    Deshalb meine Antwort auf die Ausgansfrage: Ja es lohnt sich wenn man sie sinnvoll einsetzt! :bye:

  • Die Frage "lohnt sich...“ stellt sich doch gar nicht. Diese haben wir doch schon mit dem Kauf eines Wohnwagens beantwortet, denn der rechnet sich auch nicht, ist also Hobby. (20k€ für den Wohnwagen plus Zugfahrzeug plus Steuern, Versicherung, Spritkosten, CP, Stellplatzmiete etc, alternativ z.B.14 Tage Samos mit Flug 1k€)

    Fürs Hobby kann jeder ausgeben, was er mag. Die eigentliche Frage ist: Auf was möchte ich nicht verzichten und was sagt die Haushaltskasse dazu?


    Wir haben 4 Panele mit insgesamt 570W auf dem Dach, mittels Schottky-Dioden parallel geschaltet (verhindert Ausgleichsströme zwischen den Zellen). Der ganze Wohnwagen ist für 12V ausgelegt. Für die Zapfanlage (möchte ich nicht drauf verzichten) ist ein 1500W Spannungswandler an Bord. Ab und an stehen wir auf Trucker-Treffen, dort gibt es Stellplätze, kein Trinkwasser, kein Strom, dafür aber viel Spaß.

    Es grüßt

    Thomas2018

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