Knaus Tabbert stellt auf Vier-Tage-Woche um

  • Da sagst Du was Christoph. Aber wie die Tage in einer TV Sendung gesehen : es gibt für Einige

    nichts schlimmeres wie Arbeiten . Was die sich vorstellen gibt es nur in Ihren Köpfen .

    Das Geld kommt wohl aus irgendeinem Drucker .

    Bei Tabbert will keiner arbeiten, und das Geld kommt dort aus dem Drucker? Wo wurde das denn im TV gezeigt?

    Gruß Michael


    Unterwegs mit Hobby 540 UL, der von einem Tiguan TDI gezogen wird. Mit dabei ist natürlich meine Angetraute.

  • Quatsch, nicht bei Tabbert ! Irgend so ne Tussi die Tage beim L .

  • Da gehts wohl um 4 Tage je Woche, nicht Mo - Do. also der freie Tag ist nicht für alle MA der Freitag, wenn er auch so heißt. Die Produktion wird schon 5 Tage laufen.

    Hallo ,


    hast du den verlinkten Bericht gelesen ?


    Den genau darum geht es Wochenarbeitszeit NUR von Montag bis Donnerstag - alle Mitarbeiter in der Fertigung haben IMMER ein langes Wochenende .


    Bei einigen Handwerksbetrieben bei uns im Umkreis wurde das auch schon eingeführt und gerade die haben seitdem kein Problem mehr neue Mitarbeiter zu finden .


    LG Seadancer

  • Klar , warum nicht ? Wenn alles hinhaut , die Arbeit stimmt , alles wird erledigt , die

    Kasse stimmt , Chef und Mitarbeiter sind zufrieden, alles gut .

  • Quatsch, nicht bei Tabbert ! Irgend so ne Tussi die Tage beim L .

    Was hat das nun mit Tabbert zu tun? Hat die dort gearbeitet?

    Gruß Michael


    Unterwegs mit Hobby 540 UL, der von einem Tiguan TDI gezogen wird. Mit dabei ist natürlich meine Angetraute.

  • Moin Gemeinde, das was Tabbert plant macht doch durchaus Sinn. Unabhängig davon wie das Staatsfernsehen das beurteilt oder kommentiert. Tabbert ist auch kein Vorreiter aber vermutlich ein strategisch gut gesteuertes Unternehmen. International ist das doch in vielen Bereichen schon durchaus normal.


    Man darf nicht vergessen es gibt nicht die "4-Tage- Woche" an sich, sondern unter dem Begriff mehrere Möglichkeiten die Arbeitswelt zu gestalten.

    Welche Wochenarbeitsstunden werden vereinbart, arbeiten Teams in rollierenden Verschiebungen? z.B. Mo-Do, Di- FR usw.?


    Effizienz spielt ebenfalls eine große Rolle, 6 h pro Tag bedeuten u.U. straffere Arbeitsabläufe, kürzere Meetings anstatt "Laberstunden".... 6 Stunden pro Arbeitstag gilt schon lange als sehr effizient, der Rest sind oft die beispielhaft angesprochenen Themen.

    Wenn man sich die Anzahl der steigenden psychischen Erkrankungen deutschlandweit ansieht, dann besteht akuter Handlungsbedarf. Ich verweise nur auf Rückenschmerzen in der Fahrzeugindustrie, Schlafstörungen, Depression, Burn-Out...


    Es gilt immer noch, "Der Fisch fängt am Kopf an zu stinken" und wenn das schon mal nicht mehr zutrifft, dann muss man es eben nur noch durchziehen. Deutschland hinkt eher etwas hinterher.

    Einfach danach mal googeln.


    Das Arbeitszeitgesetz gibt im Übrigen her, dass bei einer bestimmten prozentualen Verringerung der Wochenarbeitsstunden, z.B. 38,5 auf 32 Std. eine Reduktion ohne Lohnausgleich (also ohne Abschlag) erfolgen kann.

    Es gibt Unternehmen da haben Ingenieure die oft Reisen 600-800 Überstunden, da ist kein Abbau möglich, weil alle in der Abteilung das betrifft, bei der zuständigen Gewerkschaft steht in den jährlichen "Townhalls" stets ganz zum Anfang des Vortrages, warum kein anderes Arbeitszeitmodell bei Einstellung und gleichzeitiger Qualifizierung junger und neuer Mitarbeiter?


    Man könnte noch soviel schreiben.

    Das waren mal so meine adhoc- Gedanken.


    Bolek




    "Jedes Ding hat drei Seiten. Eine positive, eine negative und eine komische." Karl Valentin

  • Ich hab' doch gar nicht geschrieben, daß die Verringerung der Arbeitszeit gegen regeln verstößt, ich habe doch nur gesagt, ich bin mal gespannt.


    Im Übrigen geht der Post von Jellerich nun völlig am Thema vorbei. Ich kann auch von Arbeitszeitverkürzungen betroffen sein, wenn ich nicht beim betreffenden Arbeitgeber arbeite. Es reicht, daß der Monteur nicht kommt, wenn z.B. meine Heizung kaputt ist.


    Alle zwei bis drei Wochen muß ich meinen Enkel hüten, weil der Kindergarten mal wieder nicht betreut. Es ist natürlich vollkommen unerheblich, ob jemand 3 oder 4 oder 5 Tage in der Woche arbeitet. Hauptsache, die Arbeit wird gemacht. Und da habe ich halt so meine Zweifel.

    Best regards


    Christoph







    Die Freiheit besteht in erster Linie nicht aus Privilegien, sondern aus Pflichten.
    Albert Camus
    1913-1960, franz. Schrifsteller und Philosoph

  • Hallo ,


    in Sachen Verhältnis Arbeitszeit zu Freizeit = Erholungszeit wird sich in Zukunft bestimmt einiges Ändern . Die sogenannte Generation Z die jetzt und in Zukunft die Arbeiten erledigen soll " tickt " halt anders als die Generation der " Babyboomer "


    Der Fachkräftemangel " zwingt " sozusagen die Unternehmen dazu , das ein Umdenken , was Arbeitszeitmodelle in Richtung mehr zusammenhängende Freizeit angeht , einzuführen .


    " schaffe , schaffe - Häusle bauen " ist sowas von " Out " bei der jungen Generation die jetzt in den Arbeitsmarkt kommt .


    Die wollen sich eben nicht , mit viel Arbeit gesundheitlich ( sowohl Körperlich als auch Psychisch ) " ruinieren " .


    Auch wenn Unternehmern das nicht gefällt - sie müssen sich damit abfinden wenn sie in Zukunft noch Mitarbeiter die bei ihnen im Unternehmen arbeiten möchten finden wollen .


    LG Seadancer

  • Ich hab' doch gar nicht geschrieben, daß die Verringerung der Arbeitszeit gegen regeln verstößt, ich habe doch nur gesagt, ich bin mal gespannt.


    Im Übrigen geht der Post von Jellerich nun völlig am Thema vorbei. Ich kann auch von Arbeitszeitverkürzungen betroffen sein, wenn ich nicht beim betreffenden Arbeitgeber arbeite. Es reicht, daß der Montour nicht kommt, wenn z.B. meine Heizung kaputt ist.


    Alle zwei bis drei Wochen muß ich meinen Enkel hüten, weil der Kindergarten mal wieder nicht betreut. Es ist natürlich vollkommen unerheblich, ob jemand 3 oder 4 oder 5 Tage in der Woche arbeitet. Hauptsache, die Arbeit wird gemacht. Und da habe ich halt so meine Zweifel.

    Das Thema war 4 Tage Woche bei Knaus , nicht bei deiner Heizungsfirma.

    Der Kindergarten deines Enkel war auch nicht das Thema.

    Ob du Zweifel hast, spielt auch keine Rolle, bei Knaus wird man wissen, was man macht. Und wenn das nicht funktioniert, werden die im Zweifelsfall das wieder ändern.

    Aber wenn du dich davon betroffen fühlst, was bei Knaus ausgemacht wurde, ist das natürlich nicht verwerflich. Aber schreibe nicht, wer was am Thema vorbei geht. Da sehe ich eher dich.

    Mir jedenfalls ist es egal, was die machen, da es mich in keinster Weise betrifft oder beeinträchtigt.

    Gruß Michael


    Unterwegs mit Hobby 540 UL, der von einem Tiguan TDI gezogen wird. Mit dabei ist natürlich meine Angetraute.

  • Die Umstellung auf die 4-Tage-Woche wird hier am Beispiel der Fa. Knaus diskutiert, weil wir in einem Wohnwagen-Forum sind. Jedenfalls habe ich das so verstanden. Auch mein Beitrag dazu - mit dem Heizungsbauer und dem Kindergarten - waren nur Beispiele.


    Mir ist die Fa. Knaus auch egal, aber die Umstellung auf die 4-Tage-Woche nicht. Ich habe dazu eine Meinung, obwohl ich mich dort nicht beworben habe. Ich kann mir nicht vorstellen, daß das bei den meisten Diskutierenden hier im Forum anders ist. Aber vielleicht dürfen ja hier nur Knaus-Besitzer oder -angestellte mitdiskutieren.

    Best regards


    Christoph







    Die Freiheit besteht in erster Linie nicht aus Privilegien, sondern aus Pflichten.
    Albert Camus
    1913-1960, franz. Schrifsteller und Philosoph

  • Es wurde dazu auch schon geschrieben, dass es nicht die Regel ist, und auch nicht überall realisierbar. Das passt auch nicht überall, das ist auch nur bei Tabbert so realisiert worden. Kann natürlich sein, das andere Hersteller nachziehen, wenn die dadurch Vorteile für AN und AG sehen. Das wird dann aber eher durch die Betriebsräte mit bestimmt.

    In anderen Branchen, wo 24 Stunden die Produktion läuft und auch Wechselschicht gearbeitet wird, wird das nicht gehen.

    Was dann auch noch die Tussi bei L damit zu tun hat..........

    Gruß Michael


    Unterwegs mit Hobby 540 UL, der von einem Tiguan TDI gezogen wird. Mit dabei ist natürlich meine Angetraute.

  • In anderen Branchen, wo 24 Stunden die Produktion läuft und auch Wechselschicht gearbeitet wird, wird das nicht gehen.

    Warum nicht? Schichten lassen sich auch damit planen. Nur sind dann halt die freien Tage nicht Fr. Sa. So. sondern verschieben sich. Ist ja auch bei der Fünftagewoche der Fall.

    mfg konny (Klaus)
    Auf Dauerreise, Leben im Wohni.

    Zur Zeit unterwegs.

  • Warum nicht? Schichten lassen sich auch damit planen. Nur sind dann halt die freien Tage nicht Fr. Sa. So. sondern verschieben sich. Ist ja auch bei der Fünftagewoche der Fall.

    Genau so ist es. Gerade in Vollkontischicht ist das möglich. Da sind es die Leute gewohnt nicht immer die WE frei zu haben.

    Aber durch kurze Schichen sprich 4 Tage u. nicht mehr z. B. 7 Nächte hintereinander, ist die Regenerationzeit für den Körper besser u. kürzer. Das kommt auch bei Neueinstellungen besser an. Das dauert halt bis sich Neues durchsetzt, ist wie mit alten Zöpfen.

    Ich bin ganz ehrlich, freie Zeit bzw. Freizeit finde ich am wichtigsten. Ich arbeite sehr gerne hat auch mit Wertschätzen zu tun, aber ich lebe nicht um zu arbeiten.

    Und wenn die heutige Jugend das auch so sieht finde ich da nichts verwerfliches dran. Da zieh ich eher den Hut vor, es sind ja nicht alles faule Säcke.

    Mein Ziel ist es: nicht auf der Arbeit zu sterben.

    Wenn ich sehe, wieviel meine Eltern schuften mussten u. dadurch weniger so leben konnten wie sie vielleicht wollten.

    Manchmal ist weniger haben „mehr“.


    Sorry, bin ziemlich abgeschweift, gehört wohl eher in Auskotztrööt.

    Manchmal gehen einem die Pferdchen durch :anbet:

  • Ich denke, es wird Zeit für eine Dreitageswoche. Nach aktueller gründenke dürfte das doch keine wirtschaftlichen Auswirkungen haben.

    Grüße aus dem Havelland...............Mike

  • havelmike

    Ich wollte unter deinen Beitrag einen "Daumen hoch" setzen. Nun weiß ich nicht ob es doch der " Lach- oder Heulsmiley" werden sollte!

    Und ja, ich habe den TV Beitrag bei Lanz gesehen...Kopfschüttel...

  • Warum nicht? Schichten lassen sich auch damit planen. Nur sind dann halt die freien Tage nicht Fr. Sa. So. sondern verschieben sich. Ist ja auch bei der Fünftagewoche der Fall.

    Ich habe 38 Jahre auf Vollkonti gearbeitet, 7 Tage früh, 7 Tage Spät, 7 Tage Nacht, 7 Tage frei, wenn man denn frei hatte, und nicht noch ein oder zwei Tage Nachtschichten mehr waren. Dabei fielen auch Überstunden an, die man frei nehmen konnte, oder sich bezahlen ließ. Das beeinflusste auch die festen Feiertage wie Weihnachten und Silvester.

    Nach 24 Jahren dieses Schichtsystem kam dann die Erlösung, nur noch 7 Tage am Stück. 3 Früh, 2 Spät, 2 Nacht 5 Tage frei. Der 3er Tag ging dann weiter mit spät und Nachtschicht, dann 4 Tage frei. Die Überstunden sind dann weg gefallen, auch Sonntage waren nicht mehr so häufig dabei. Ich weiß also, was Arbeits und Freizeit bedeutet. Es gab niemand, dem das neue Schichtsystem nicht gefiel, vor allem die jüngeren Kollegen waren sehr dafür, weil mehr Freizeit angefallen ist. Und wir hatten auch finanzielle Einbußen, die Überstunden waren weg, und es waren weniger bezahlte Sonntage.


    Der Grund bei Tabbert ist aber ein anderer, und individuell auf die jetzige Situation dort zugeschnitten. Keine Ahnung, warum das nun auf andere Arbeitszeiten in ganz anderen Branchen oder Firmen übertragen wird. Ich weiß auch nicht, warum man Angst hat, das der Heizungsfachmann nun nicht mehr kommt, und sonstig sich dazu ereifert, und die Arbeitsmoral in Deutschland in Frage stellt. Natürlich kann man dazu eine Meinung haben, nur wen interessiert diese? Tabbert jedenfalls nicht, die machen das so wie die es für richtig erachten.

    Gruß Michael


    Unterwegs mit Hobby 540 UL, der von einem Tiguan TDI gezogen wird. Mit dabei ist natürlich meine Angetraute.

  • Knaus-Tabbert ist nun ganz sicher nicht die Arbeiterwohlfahrt und die dortige Einführung der 4-Tage-Woche nicht aufgrund einer volkssolidarischen Überlegung erfolgt.

    Das ist ein Konzern, und Konzerne (ich arbeite selbst bei einem Logistik-Konzern) stellen ganz andere und vor allem in die Zukunft ausgerichtete Überlegungen an.


    4-Tage-Wochen sind vorrangig aus 2 Gründen erforderlich bzw. hilfreich:

    - Personalmangel

    - Auftragsmangel

    In erster Linie soll mit einer 4-Tage-Woche der Arbeitgeber sexy gemacht werden.

    Leider leben wir mittlerweile in einer Zeit, in der dem Arbeitnehmer die Freizeit mehr wert ist als ein höheres Einkommen.

    Das stellen wir bei Bewerbungen auch durchgehend immer wieder fest: die erste Frage betrifft stets die Arbeitszeit.

    Meine ganz persönliche Meinung: ich kann dieses "Work-Life-Balance"-Geschwafel nicht mehr hören.

    Aber gut, die heutigen Generationen denken nun einmal so und wenn ich Fachkräfte bekommen und vor allem behalten möchte, muss ich mich wohl oder übel diesem Zeitgeist beugen. Offenbar werden 40 Wochenstunden Arbeitszeit mit einer modernen Sklaverei verglichen.....


    Nun gibt es ja zahlreiche unterschiedliche 4-Tage-Modelle, aber bei keinem konnten wir im Unternehmen feststellen, dadurch mehr Personal zu bekommen oder bestehendes zu halten. Und je nach Auftragslage würden wir dadurch sogar mehr Personal benötigen, welches aber auf dem Markt gar nicht verfügbar ist.

    Folge: entweder ich "strecke" meine Produktion oder ich streiche (rein rechnerisch) 1 Produktionstag.

    Folge: weniger Umsatz, weniger Rendite und am Ende weniger Steuern. In letzter Konsequenz leidet also das Gemeinwohl.

    Die Folgen einer Arbeits- und Produktionszeitverkürzung sind aber viel weitreichender, z.B.:

    - Abwanderung der Produktion in andere Länder

    - ÖPNV muss sich darauf einstellen

    - langfristige Auswirkungen z.B. auf den Generationenvertrag der Rente usw.

    Ich will das hier gar nicht weiter ausführen, aber Soziologen und Mathematiker warnen immer wieder vor den Spätfolgen dieser Entwicklung und bezeichnen es sogar als höchst egoistisch für die langfristigen volkswirtschaftlichen und sozialen Folgen.


    Viele unserer Kunden führen aktuell die 4-Tage-Woche als Vorstufe zur Kurzarbeit ein, denn gerade im Maschinen-, Anlagen- und Fahrzeugbau ist ein fast dramatischer Auftragsrückgang zu verzeichnen.

    Ob das nur ein temporärer Rückgang ist vermag niemand so recht vorherzusehen, doch stellen wir als Logistiker seit mehr als einem Jahr stetig zurückgehende Sendungsmengen fest. Und wir reden hier, vermehrt bei großen Verladern, über Rückgänge von bis zu 60%.

    Das ist fatal und zeigt uns, dass wir auch in 2024 ganz sicher kein Wachstum haben werden.

    Vielen Dank hierfür an die ausgezeichnete Regierungsarbeit der Ampel.

    Ihr hab es geschafft, mit Eurer ideologisch verblendeten Verbotspolitik das wirtschaftlich stärkste Land Europas auf den letzten Platz zu verweisen.


    Große Konzerne schließen Produktionsstätten in D (siehe z.B. Conti, Ford), weil sich die Produktion an diesen Standorten schlicht nicht mehr rechnet oder keine ausreichende Nachfrage nach den Produkten besteht.

    So werden Produktionsstandorte zusammengelegt, und das selbstverständlich in Länder, in denen die Personalkostenstruktur und Personalverfügbarkeit wesentlich attraktiver ist als in D. Sehr oft werden dort auch noch Subventionen gezahlt, um Standorte zu erhalten oder neu zu erschaffen.


    Es bleibt aber trotzdem dabei:

    In D fehlen hunderttausende Fachkräfte in sämtlichen Bereichen der Wirtschaft.

    Ob dieser Personalmangel aber mit einer 4-Tage-Woche gedeckelt werden kann, bezweifle ich.

  • Tatsächlich nicht im Detail gelesen, bin von den mir bekannten Modellen ausgegangen, 4 Tage auf 5 Tagewoche verteilt.

    Knaus hat sich so entschieden, wird schon richtig sein.


    Handwerksbetriebe, die ihre Arbeitszeit auf 4 feste Zage reduzieren, kenne ich im Umkreis nicht. Kenne ja nicht so viele, also wird’s das hier schon geben.

    Mit dem Wissen, dass ein Handwerksbetrieb nur an 4 Wochentagen arbeitet, würde er bei unseren Auftragsvergaben Max in Kat. C eingestuft. Also nur beauftragt, wenn gar nichts mehr geht.

    Die Koordination der Termine und Gewerke, vor allem die Bauzeitverlängerung spricht bei uns dagegen.

    Knaus verbindet das ja auch mit der Anpassung an die Regelarbeitszeit von 35h, es werden wohl nicht mehr so viele WW und WM benötigt werden.

  • Wir wissen nicht, was dort ausgemacht wurde, und ob das jetzt nur temporär auf die jetzige Situation bezogen ist, oder zukünftig auch die 4 Tagewoche weiterhin fortgeführt wird. Es fehlt nicht nur Personal, auch Teile von Zulieferer kommen verzögert oder nicht an.

    Ob das auch an einer eingebrochenen Auftragslage liegt weiß ich nicht.


    Was Thotti schreibt, ist leider Realität. Immer mehr Firmen verlagern die Produktion oder Teile davon ins Ausland, z. B nach Polen. Da ist auch die Energie billiger als in D, und es soll dort auch eine hohe Bereitschaft sein, arbeiten und Geld verdienen zu wollen. Da ist die Politik wirklich gefordert, aber da muss erst der Wirtschaftsminister ausgetauscht werden, wenn da was passieren soll.

    Gruß Michael


    Unterwegs mit Hobby 540 UL, der von einem Tiguan TDI gezogen wird. Mit dabei ist natürlich meine Angetraute.

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