Fahrradträger

  • Hallöchen,


    wer kann mir helfen und mir mitteilen, was ist die beste Variante eines Fahrradträgers, auf dem Dach des Autos, der WW Deichsel ober an der
    Rückwand des WW ( da ist aber unser Badfenster)ist ???????

    Bei bis jetz jedem Urlaub haben wir uns darüber geärgert die Fahrräder nicht dabei gehabt zuhaben. :(


    Aber mein Mann kann sich einfach nicht entscheiden, typisch Mann. :evil:

  • Hallo Kamie !!
    Am besten ist immer auf der Deichsel des WW 2. auf dem Auto, 3. am Heck des WW. Am Heck des WW ist abzuraten, da es die Schlingerwirkung unterstützt. ;)


    Gruß buchenfan

    ----------------------------------------------------------------------------------------------------


    Man muß auch mal 3 gerade sein lassen................... :w


    Gruß buchenfan :ok


    :0-0:

  • Und wie sieht es mit der Stützlast aus, wenn zusätzlich auf der Decihsel noch 3 Räder sind.
    Haben eine Stützlast von 85 kg und waren vor jedem Urlaub bei ca.75 kg????

  • dann bleibt Dir nur noch das Autodach, denn 3 Fahrräder mit Träger wiegen schnell 40kg.
    Dann bist Du bei einer Stützlast von 115kg. Das wäre etwas zuviel.


    Am Heck des Wohnwagen würde ich nichts anbringen, das Gespann würde sehr stark zum Schlingern neigen.

    Viele Grüße aus dem Vogelsberg


    Hans und Heike




    [erst Sorento 2,5CRDI (140PS), dann Grand Cherokee (241PS), jetzt Cherokee Limited 2,2


    Verbrauch

    Einmal editiert, zuletzt von Belcanto ()

  • Hmm,
    drei Räder auf der Deichsel könnten nicht nur ein Stützlast- sondern auch Platzproblem (z.B. beim Rangieren) verursachen. Gegen das Stützlastproblem kann ein Verlagern der Ladung im WW helfen - bzgl. des Platzes muss man probieren.


    Gruß
    Rolf


    PS Belcanto: Wenn die 3 Räder 40kg wiegen, so erhöht sich die Stützlast nicht um 40kg, sondern weniger (Hebelgesetze!) Trotzdem liegst du vom Effekt her richtig, denn die 3 Räder plus Träger werden wahrscheinlich sogar über 50kg wiegen.

  • Aber wenn man sich so umschaut und andere Zugmaschinen sieht, sie die Räder auf der Deichsel haben ist doch bestimmt immer sie Stützlast überschritten, oder ????????? :)

  • Zitat

    Original von Kamie
    Aber wenn man sich so umschaut und andere Zugmaschinen sieht, sie die Räder auf der Deichsel haben ist doch bestimmt immer sie Stützlast überschritten, oder ????????? :)


    Kann man nicht so pauschal sagen ohne zu wissen, wie hoch die Stützlast OHNE Räder auf der Deichsel bei diesem oder jenem WW ist.


    Gruß
    Rolf

  • :w Hallo Kamie!


    Erstens sollte die Stützlast vom WW maximal ausgenutzt werden, soweit es die Stützlast vom Zugwagen zuläßt. Der WW läuft viel ruhiger nach. Da die mir bekannten Deichselfahrradträger nur zwei Fahrräder aufnehmen, müßtet Ihr eh einen Autodachträger nehmen. Das Wohnwagenheck sollte eigentlich für jegliche Lasten tabu sein. Die Schwerpunktverteilung ist damit zu ungünstig und die Schlingerneigung wird gefördert, womit auch die beste Antischlingerkupplung an ihre Grenzen stoßen könnte. Dummerweise werden aber immer wieder von "geschäftstüchtigen" Händlern mit € in den Augen Heckträger verkauft und auch angebaut. :wall:


    Grüße Peter! :w

  • also wir sind mit 4 Fahrräder nach Holland gefahren. Wir haben einen Deichselträger für 3 Räder.
    Bei unserem WW ist die Deichsel zum Glück noch etwas länger.
    Wegen der Stützlast, da sind wir hingegangen und haben das 4. Fahrrad ins Heck auf die Sitzgruppe gelegt und das Gestänge vom Vorzelt unter die Sitzgruppe. Da passte es dann wieder mit dem Gewicht.

  • Ich kann auch nur die Deichselträger empfehlen, jedoch passen 3 Räder nur an längeren Deichseln, muß man halt probieren.
    Wegen der Stützlast, da wird halt "gegengeladen" bis es passt, wo ist da das Problem ?(, z.B. Vorzeltgestäge nach hinten.
    Fahrräder auf dem Autodach zu transportieren mag ich nicht, bei unserem Auto schaffe ich das auch nicht, die Fahrräder so hoch zu wuchten, ohne Beulen und Kratzer. Und die wirklichen sicheren Träger fürs Autodach kosten ein Schweinegeld :wall:.
    Wie siehts denn mit nem Heckklappenträger für euer Auto aus? Da müßte es doch auch was geben. Wir haben einen von Thule, der ist sogar ausbaubar für bis zu 4 Rädern.
    hier gibts noch ein paar Tips: http://www.wdr.de/tv/service/v…inhalt/20050524/b_7.phtml
    oder
    http://www.adac.de/Tests/Zubeh…ahrradtraeger/default.asp


    MfG Sven

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf diese behalten!

  • Zitat

    Original von Kamie
    Aber wenn man sich so umschaut und andere Zugmaschinen sieht, sie die Räder auf der Deichsel haben ist doch bestimmt immer sie Stützlast überschritten, oder ????????? :)



    nö!


    Habe aber auch 100 kg zur Verfügung :ok



    Gruß Karsten

  • Zitat

    Original von teddy
    :w Hallo Kamie!


    Erstens sollte die Stützlast vom WW maximal ausgenutzt werden, soweit es die Stützlast vom Zugwagen zuläßt. Der WW läuft viel ruhiger nach. Da die mir bekannten Deichselfahrradträger nur zwei Fahrräder aufnehmen, müßtet Ihr eh einen Autodachträger nehmen. Das Wohnwagenheck sollte eigentlich für jegliche Lasten tabu sein. Die Schwerpunktverteilung ist damit zu ungünstig und die Schlingerneigung wird gefördert, womit auch die beste Antischlingerkupplung an ihre Grenzen stoßen könnte. Dummerweise werden aber immer wieder von "geschäftstüchtigen" Händlern mit € in den Augen Heckträger verkauft und auch angebaut. :wall:


    Grüße Peter! :w



    Hi,


    sicherlich ist der Platz am Heck nicht optimal (bis hin zu überhaupt nicht zu empfehlen). Es geht aber auch anders!


    Unser Knaus 650 TK kommt sehr gut mit den am Heck montierten Rädern zurecht. Es sind zwar nur (geschätzt) 20 kg, weil Kinderfahrräder, aber der WoWa schwingt nicht mehr oder weniger.


    Also immer auch den Einzelfall berücksichtigen.



    Gruß Karsten

  • Zitat

    Original von Tipi Reisende
    Fahrräder auf dem Autodach , .... bei unserem Auto schaffe ich das auch nicht, die Fahrräder so hoch zu wuchten, ohne Beulen und Kratzer.


    Dazu habe ich unter Aufbautechnik einen Testbericht Dachlift eingestellt. Vielleicht ist das eine Möglichkeit? Ich finde es jedenfalls klasse und es hat den Vorteil, daß man den Fahrradträger immer nutzen kann, nicht nur mit WoWa.
    Ich schwöre darauf. Ich kann nämlich die Reihenfolge nicht teilen, daß die Deichsel der beste Platz ist. Ich habe auch nur 75kg Stützlast zur Verfügung und ich frage mich immer, womit eigentlich alle solche Gewichte im Wohnwagen umplazieren, um die Balance wieder herzustellen. Ich habe nur ganz wenig bewegbaren Balast. Ich könnte höchsten mit dem Wassertank was ausrichten, aber das wäre auch einseitig, also nicht so gut und ist mir zuwieder, Wasser zu laden, um die Deichsel zu entlasten, daß ich Fahrräder laden könnte. Das ist alles zu umständlich. Rauf aufs Autodach mit dem Kram und gut ist.

    Liebe Grüße sendet Frau Rossi



    :0-0: *mmmmm, Frau Rossi sucht das Glück...*
    ...hat's gefunden und es fehlt kein Stück ...

    2 Mal editiert, zuletzt von Frau Rossi ()

  • Zitat

    bei unserem Auto schaffe ich das auch nicht, die Fahrräder so hoch zu wuchten, ohne Beulen und Kratzer.


    ich habe bei meinen Kombis immer die WW-Trittstufe zu Hilfe genommen und beim Opel Frontera hatte ich eine kleine Aluleiter, die bei Nichtbenutzung quer um Kofferreum lag, dort nahm sie keinen Platz weg.

    Viele Grüße aus dem Vogelsberg


    Hans und Heike




    [erst Sorento 2,5CRDI (140PS), dann Grand Cherokee (241PS), jetzt Cherokee Limited 2,2


    Verbrauch

  • Hallo,


    ich denke nicht, dass das Gegenladen, wie Sven es empfiehlt, das Gelbe vom Ei ist. So weit mir bekannt ist soll sich das Gewicht auf der Achse konzentrieren und nicht viel nach vorne und um das wieder auszugleichen etwas ganz nach hinten. Ich denke am stabilsten fährt ein Anhänger mit möglichst tiefem Schwerpunkt bei dem sich das meiste Gewicht auf der Achse befindet. Zusätzlich sollte die maximal zulässige Stützlast ausgenutzt werden. Generell gilt: Hänger möglichst leicht, Auto möglichst schwer.
    Die meisten WW haben sowieso schon Gewichtsprobleme, darum lade ich alles was nicht im WW benötigt wird ins oder bei Fahrrädern aufs Auto.
    Bei den meisten WW ist wahrscheinich bei Fahrrädern auf der Deichsel auch der Deichselkasten nicht mehr zugängig.


    Viele Grüße!


    Alex

  • ?( Also, ich weiß nicht, irgendetwas müssen wir falsch machen. Ihr redet hier von 3, teilweise 4 Fahrrädern, die ihr am und im Wohnwagen tansportiert.
    Wieviel Zuladung habt ihr denn alle?
    Wir erreichen unsere Zuladungskapazität locker auch ohne das Gewicht von Fahrrädern plus Halterungen dafür.



    sonnige Grüße :w :w

  • Zitat

    Original von Frau Rossi
    rest gesnippt...


    Dazu habe ich unter Aufbautechnik einen Testbericht Dachlift eingestellt. Vielleicht ist das eine Möglichkeit? Ich finde es jedenfalls klasse und es hat den Vorteil, daß man den Fahrradträger immer nutzen kann, nicht nur mit WoWa.
    Ich schwöre darauf. Ich kann nämlich die Reihenfolge nicht teilen, daß die Deichsel der beste Platz ist. Ich habe auch nur 75kg Stützlast zur Verfügung und ich frage mich immer, womit eigentlich alle solche Gewichte im Wohnwagen umplazieren, um die Balance wieder herzustellen. Ich habe nur ganz wenig bewegbaren Balast. Ich könnte höchsten mit dem Wassertank was ausrichten, aber das wäre auch einseitig, also nicht so gut und ist mir zuwieder, Wasser zu laden, um die Deichsel zu entlasten, daß ich Fahrräder laden könnte. Das ist alles zu umständlich. Rauf aufs Autodach mit dem Kram und gut ist.



    Dem und Belcantos Post ist nix hinzu zu fügen...


    Ich verstehe ja, das die Deichsel ein leicht zu beladener Ort ist, aber ich verstehe nicht, warum ich soviel Gewicht in den WW bringen soll ?( ?(


    Wenn ich mir die meisten Zugwagen hier ansehe, von Audi A4 über Focus, Passat und oder Vectra und Co, dann denke ich das das Geicht immer nach möglichkeit in den PKW soll, da gerade diese doch eigentlich leichten PKW nicht einen unnötig schweren WW ziehen sollten, da dies dem Schlingern den Weg erleichtert...


    Ein Zugwagen muss so schwer wie möglich sein, damit der WW keine Chance bekommt das Gespann ins schlingern zu kriegen....


    Und Gegenladen ist da der total falsche Weg, da das Gewicht dann immer an den äußeren Stellen des WW sitzt und sich dieser im Falle einer Schlingerbewegung durch diese Gewichte noch schneller aufschaukelt. Un das sollte keiner wollen X(


    Ok, jeder wie er mag und wenn ich einen 2 Tonnen Zugwagen habe ist das auch egal, aber im Norm Fall besser die Räder aufs PKW Dach.
    Ein guter Träger, z.B. ein Original Opel Träger für meinen Vectra, kostet in der Bucht ca. 85 Euro, ein Fahrradhalter ca. 20.. Ein Deichselträger kostet auch so um 80 - 100 Euro, also nicht viel weniger...


    Dachlifte gibt es auch schon von fast jedem Hersteller und so können die Fahrräder auch mal ohne WW mit..... :ok   :ok

  • also bei uns sieht die ganze Sache so aus:


    dadurch, daß wir unsere Möglichkeit, ich denke, auch die einzige Sichere, das Vorzelt mit Gestänge unters Etagenbett zu verstauen ausnutzen, welches sich im Heckbereich befindet, sind wir schon fast dazu gezwungen, Gewicht auf die Deichsel zu packen, um die Stützlast möglichst voll auszunutzen.
    Das das "Gegenladen" nicht optimal ist, ist mir schon klar, nur wer hat denn einen Wohnwagen mit großen Staukästen im Bereich der Achse??? ?( Bei unserem befindet sich auf der einen Seite der Waschraum (da könnte ich dann die Vorzeltstangen hochkant reinstellen?!? :nein), auf der anderen Seite die Küche, wo die Schränke mit Geschirr, bzw. der Kühlschrank mit Lebensmitteln befüllt sind. In den mittleren Gang würde ich es auch nicht legen, wegen der Rutschgefahr.
    Die richtige und sichere Beladung, wie auch Fahrräder, sind bei der Vielzahl von unterschiedlichen Wohnwagenaufteilungen und Zugfahrzeugen sehr individuell.
    Hier wurde nach der besten Variante gefragt, daß läßt sich so pauschal nicht beantworten, jedoch kann jeder seine Meinung dazu abgeben, welche Variante man selber bevorzugt.
    Von daher: Fahrräder aufs Autodach ist für mich Tabu, ich bekomme jedesmal Angst, wenn ich vor mir die Fahrräder auf den Dächern wackeln sehe, wäre auch nicht das erste Mal, wenn so ein Fahrrad mal fliegen geht.


    Mfg Sven

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf diese behalten!

  • Zitat

    Ein Zugwagen muss so schwer wie möglich sein, damit der WW keine Chance bekommt das Gespann ins schlingern zu kriegen....


    Diesem Satz von Sven ist nichts hinzuzufügen!!!!!!!!!!!!!


    Ich habe einen 1700kg Tandemachser mit einem Subaru Legacy gezogen. Der Legacy spielte mit dem Wohnwagen. 130km/h kein Problem.


    Dann bekam meine Frau den Legacy und ich holte mir als Zug-Fz einen Opel Frontera 2,4. Der hat seine Last mit dem WW. Ab 70km/h kaum noch Beschleunigung und über 100km/h selten.


    Trotzdem habe ich von da an nur noch den Frontera als Zug-Fz gebraucht, weil der jetzt das sagen hatte und nicht mehr der Wohnwagen, der, mit dem Legacy davor, nickte und Schläge austeilte und das Gespann in zu schnell angegangenen Kurven nach Aussen drückte.


    Durch das höhere Eigengewicht ( Frontera 1900kg, Legacy knapp 1500kg) war es, abgesehen von der fehlenden Agilität, ein entspannteres fahren.


    Deshalb ist es auch richtig, das für eine 100er-Zulassung das Leergewicht des Zug-Fz höher sein muß wie das zGG des Wohnwagens.

    Viele Grüße aus dem Vogelsberg


    Hans und Heike




    [erst Sorento 2,5CRDI (140PS), dann Grand Cherokee (241PS), jetzt Cherokee Limited 2,2


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