Hallo,
da ich ein nicht so "gängiges" Reiseziel hatte, habe ich mich entschlossen einen Reisebericht zu erstellen- um auch anderen Mut zu machen mal so etwas zu versuchen!
Ich war schon so ca. 8 x in England im Campingurlaub, und habe nur gute Erfahrungen gemacht, sonst wäre ich ja nicht immer wieder hingefahren
Dies ist ein subjektiver Reisebericht mit persönlichen Erfahrungen und Ansichten, andere haben vielleicht andere- aber bei mir war's eben so wie beschrieben...
Ich bevorzuge die Buchung der Fähre in einem Reisebüro mit Erfahrung im Fährbetrieb (bei mir ADAC-Reisebüro in einer Geschäftsstelle), dort findet man Angebote und kennt Tricks, die sich bei der Selbstbuchung im Internet nicht immer erschliessen. So hab ich einmal z.B. nur den PKW-Preis bezahlt, der WW durfte umsonst mit. Der Fährpreis hat über die Jahre stark geschwankt, für das Gespann mit beliebig vielen Mitreisenden habe ich über die Jahre Preise für Hin-und Rückfahrt von 95,-€ bis 360,-€ bezahlt. Dieses Jahr lag der Preis bei 227,-€.
Nach Calais ist es gar nicht so weit, von Köln z.B. sind es gerade mal gute 400 km. Um Stress mit der Fährabfahrt zu vermeiden, fahre ich immer am Abend vorher bis nach Calais, auf den Platz
http://en.camping-la-bien-assise.com/
Dann setze ich am nächsten Morgen früh über und habe den Tag noch in England.
Abfahrt aus Calais:
...und schon in England
Da kommt dann immer die Frage "Ist das nicht wahnsinnig schwer mit dem Linkksverkehr?", meist gefolgt von "Das würde ich ja nie machen, schon gar nicht mit einem Gespann!"
Alles gar nicht so schlimm: Auf den ersten Kilometern stehen an jeder Kreuzung Schilder, auch in Deutsch "Links fahren!", man fährt ja erstmal Autobahn und die Engländer fahren extrem rücksichtvoll, dauernd wird man vorgelassen und es wird sich bedankt (Warnblinker kurz an). Auf engen Strecken fand ich es sogar positiv, auf der Strassenrandseite zu sitzen: da kann man ganz nah an den Rand fahren.
Mein erstes Ziel war Cornwall (von Dover 522 km):
Ein echter *****-Platz mit Supermarkt und allem drum und dran, direkt am Sandstrand gelegen, die ersten Tage waren so schön und warm (NEIN, es regnet nicht immer in England ), daß wir erstmal Badeurlaub machten:
weiter siehe Teil II