Marokko: Ein Vorgeschmack auf kommende Camperaufenthalte

  • Zugegeben: Camper sind keine Backpacker.


    Sie können es aber werden: Caravan sehen lassen, Rucksach auf den Buckel packen - und los geht´s.


    Dort geht es lang.


    http://www.bento.de/trip/reise…r-und-couchsurfer-131706/

    "Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind". Sir Francis Bacon


    Das ist der ganze Jammer: Daß die Dummen so selbstsicher sind, und die Klugen so voller Zweifel.
    (Bertrand Russell (1872-1970), englischer Mathematiker und Philosoph, Nobelpreis für Literatur 1950)


    "Einen gepackten Reisewagen und einen Dolch sollte ein jeder haben; dass, wenn er sich fühlt, er gleich abreisen kann." Rahel Varnhagen (1771-1833)

  • Moin moin Vivaldi,
    den Komentaren am Ende des Links kann ich mich nur anschließen! So ist Marocco nicht! Natürlich , es ist anders als in Europa, aber deshalb fahren ja auch viele Urlauber dort hin. Wer es wie zu Hause haben will, der sollte auch zu Hause bleiben. Der Reitz einer Reise in fremde Länder ist es ja gerade, daß es anders ist als zu Hause.
    Wir haben Marocco mehrfach besucht, als Camper, hatten aber nie mit Problemen, wie sie in dem Artikel beschreiben werden (Durchfälle etc.) zu tun,obwohl wir uns immer "aus der Landschaft" versorgt haben. Was Hygiene betrifft, muß man mit sehr viel weniger auskommen, wie wir es gewohnt sind. Man kann aber damit leben. Diejenigen, die aus dem Forum dort hin fahren, tun das nicht als Rucksacktouristen, sondern haben ihren Wowa od Womo dabei. Damit auch einen entscheidenden Vorteil, was sanitäre Einrichtungen angeht.
    Wer nach Marocco fahren will, kann dies meiner Meinung nach ohne Bedenken tun! Ein tolles Reiseland, sehr freundlikche Menschen und eine überwältigende Natur, meist mit schönem Wetter.
    Wir fahren im Frühjahr wieder!!
    EX

  • Moin EX,


    es wimmelt ja hier von 4x4-Treibern. :evil:


    Wir hoffen, dass wir mal Marokko-Fahrer treffen, die uns mitnehmen. Im Januar, wenn es in Südspanien kälter wird.


    Vielgediente kennen ja die Tricks um z.B. billigere Fährtickets zu erhaschen...

    "Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind". Sir Francis Bacon


    Das ist der ganze Jammer: Daß die Dummen so selbstsicher sind, und die Klugen so voller Zweifel.
    (Bertrand Russell (1872-1970), englischer Mathematiker und Philosoph, Nobelpreis für Literatur 1950)


    "Einen gepackten Reisewagen und einen Dolch sollte ein jeder haben; dass, wenn er sich fühlt, er gleich abreisen kann." Rahel Varnhagen (1771-1833)

  • Moin Vivaldi,
    warum willst Du warten, bis Du jemanden findest, der Dich mitnimmt? Der Plan ist ganz einfach: bis Südspanien fahren , auf die Fähre (Kanten bei Carlos) und rüber! Alternative: Fähre Barcelona - Tanger . Kommt kostenmäßig etwas teurer, aber man hat schon auf der Fähre Urlaub, und muß nicht noch über 1000km nach Süden schüsseln.
    Für die Einreise braucht man französischce Sprachkenntnisse ( Schule) und Zeit. Da gibt es keine Geheimnisse :)))
    In Maeocco kommst man mit Enlisch, Französich u Deutsch gut zurecht. Wenn das nicht reicht nimm Hände u Füsse dazu, wird schon passen.
    Wir fahren Anfang März. Da sind die Franzosen auf dem Rückmarsch, das Wetter meist freundlich u für uns schon Sommer,
    EX

  • Ich bin ein wenig viel schüchtern und lasse mich gerne temporär an die Hand nehmen. Es ist halt so. :_whistling:

    "Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind". Sir Francis Bacon


    Das ist der ganze Jammer: Daß die Dummen so selbstsicher sind, und die Klugen so voller Zweifel.
    (Bertrand Russell (1872-1970), englischer Mathematiker und Philosoph, Nobelpreis für Literatur 1950)


    "Einen gepackten Reisewagen und einen Dolch sollte ein jeder haben; dass, wenn er sich fühlt, er gleich abreisen kann." Rahel Varnhagen (1771-1833)

  • HalloVivald
    wenn Du nach Marokko willst, dann fahre doch hin. Alles ganz normal. Mit Deutsch kommst Du überall durch.
    In Spanien bei Carlos Ticket kaufen. Letzten Winter knapp über 200 Euro. Büro ist Autobahnausfahrt 112 in einer Seitenstraße von Carrefour. Dort kannst Du auch übernachten. Nächsten Tag gehts an die Fähre. Als erstes Ziel in Marokko empfehle ich Asilah Parkplatz am Hafen. Dort stehen immer Wohnmobile. Über die Straße und Du bist in der Altstadt. Marokko pur.
    Letzten Winter war ich überwiegend in der Nähe von agadir. Tagestemperaturen immer über 20 Grad. Mindestens 95% Sonne, keine Winterstürme. Fantastisch. Nächsten Wnter wieder.
    HUk versichert Marokko leider nicht.
    Gruß Heinz

  • Ich bin ein wenig viel schüchtern und lasse mich gerne temporär an die Hand nehmen. Es ist halt so. :_whistling:

    Genau, und wer mich mitnimmt der muss mich behalten :_whistling:
    Von Agadir über Ouarzazate, Zagora bis Beni Ali und Mhamid einfach die Straße nehmen :0-0: , nach links oder rechts Piste kein Sand,aber nicht WW tauglich :motz:
    Die N12 ab Zagora kann ich aktuell nicht bewerten, ich kenne sie als Piste (scheint aber ausgebaut zu sein) bis Foum Zguid ab hier wieder Straße Richtung Ouarzazate :ok.


    Ach ja ich habe den Reisebericht oben gelesen, es ist alles noch viel viel schlimmer, aber nur wenn man blond ist, also es gilt folgendes vom Kollegen Girtler


    [*]Du sollst einigermaßen nach jenen Sitten und Regeln leben, die für die Menschen, bei denen du forschst, wichtig sind. Dies bedeutet Achtung ihrer Rituale und heiligen Zeiten, sowohl in der Kleidung als auch beim Essen und Trinken. – Si vivis Romae Romano vivito more!
    [*]Du sollst zur Großzügigkeit und Unvoreingenommenheit fähig sein, um Werte zu erkennen und nach Grundsätzen zu urteilen, die nicht die eigenen sind. Hinderlich ist es, wenn du überall böse und hinterlistige Menschen vermutest.
    [*]Du sollst niemals abfällig über deine Gastgeber und jene Leute reden und berichten, mit denen du Bier, Wein, Tee oder sonst etwas getrunken hast.
    [*]Du sollst dir ein solides Wissen über die Geschichte und die sozialen Verhältnisse der dich interessierenden Kultur aneignen. Suche daher zunächst deren Friedhöfe, Märkte, Wirtshäuser, Kirchen oder ähnliche Orte auf.
    [*]Du sollst dir ein Bild von der Geographie der Plätze und Häuser machen, auf und in denen sich das Leben abspielt, das du erforschen willst. Gehe zu Fuß die betreffende Gegend ab und steige auf einen Kirchturm oder einen Hügel.
    [*]Du sollst, um dich von den üblichen Reisenden zu unterscheiden, das Erlebte mit dir forttragen und darüber möglichst ohne Vorurteile berichten. Daher ist es wichtig, ein Forschungstagebuch (neben den anderen Aufzeichnungen) zu führen, in das du dir jeden Tag deine Gedanken, Probleme und Freuden der Forschung, aber auch den Ärger bei dieser einträgst. Dies regt zu ehrlichem Nachdenken über dich selbst und deine Forschung an, aber auch zur Selbstkritik.
    [*]Du sollst die Muße zum "ero-epischen (freien) Gespräch" aufbringen. Das heißt, die Menschen dürfen nicht als bloße Datenlieferanten gesehen werden. Mit ihnen ist so zu sprechen, daß sie sich geachtet fühlen. Man muß sich selbst als Mensch einbringen und darf sich nicht aufzwingen. Erst so lassen sich gute Gesprächs- und Beobachtungsprotokolle erstellen.
    [*]Du sollst dich bemühen, deine Gesprächspartner einigermaßen einzuschätzen. Sonst kann es sein, daß du hineingelegt oder bewußt belogen wirst.
    [*]Du sollst dich nicht als Missionar oder Sozialarbeiter aufspielen. Es steht dir nicht zu, "erzieherisch" auf die vermeintlichen "Wilden" einzuwirken. Du bist kein Richter, sondern lediglich Zeuge!.
    [*]Du mußt eine gute Konstitution haben, um dich am Acker, in stickigen Kneipen, in der Kirche, in noblen Gasthäusern, im Wald, im Stall, auf staubigen Straßen und auch sonst wo wohl zu fühlen. Dazu gehört die Fähigkeit, jederzeit zu essen, zu trinken und zu schlafen.

    3 Mal editiert, zuletzt von Coureur ()

  • Hi,


    Karten für die Fähre bekommt man je näher man an Gibraltar dran ist, an jedem Eck. Einfach drauf los. Mit etwas Glück bekommt man sogar eine Expressfähre zum Normalpreis. Französisch ist sehr hilfreich, es geht aber auch oft mit Englisch.


    Gruß
    Gerhard

  • Danke für die Tipps!


    Schlechtes Französisch und gutes Englisch werden genügen, denke ich.

    "Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind". Sir Francis Bacon


    Das ist der ganze Jammer: Daß die Dummen so selbstsicher sind, und die Klugen so voller Zweifel.
    (Bertrand Russell (1872-1970), englischer Mathematiker und Philosoph, Nobelpreis für Literatur 1950)


    "Einen gepackten Reisewagen und einen Dolch sollte ein jeder haben; dass, wenn er sich fühlt, er gleich abreisen kann." Rahel Varnhagen (1771-1833)

  • Schlechter Atem hilft gegen aufdringliche Haendler.
    Ein goldenes Amulett am Hals meiner Frau mit einer Kalligraphie Mashalla hat in dreissig Jahren viel Eis gebrochen.



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  • Stinkender Atem vertreibt aber keine übel riechenden Händler. :D

    "Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind die Dankbaren, die glücklich sind". Sir Francis Bacon


    Das ist der ganze Jammer: Daß die Dummen so selbstsicher sind, und die Klugen so voller Zweifel.
    (Bertrand Russell (1872-1970), englischer Mathematiker und Philosoph, Nobelpreis für Literatur 1950)


    "Einen gepackten Reisewagen und einen Dolch sollte ein jeder haben; dass, wenn er sich fühlt, er gleich abreisen kann." Rahel Varnhagen (1771-1833)

  • Zigaretten geben ist wie Abwehrzauber, befriedet in unklaren Situationen. Gegen den "bösen Blick" einfach keinen Augenkontakt aufnehmen. Die kleinen weißen Steinhaufen am Rande des Weges, stoppen die "Geister" usw.
    Es gibt viel zu erleben, fahrt hin und habt Spaß

  • Die N340 zwischen Adra und Malaga ist oft eine tolle Panoramastraße.


    Die Parkplätze bei Carlos werden gerne zum übernachten genutzt.


    Dosenbier ist in Marokko eine Art zweit Währung.

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