Brennstoffzelle - Auslesen bzw. darstellen der Betriebsdaten

  • Moin,


    ich weiß, dass sich an Brennstoffzellen die Geister scheiden, aber ich habe eine defekte für 0€ bekommen, sie für 1,60€ repariert, und da ist sie nun.
    Ich würde sie gern zusätzlich zur PV-Anlage im WoWa einbauen.


    Kern der Frage ist:


    Es gibt für die BZ ein GSM-Modul, welches die Betriebsdaten per RS232 ausliest und an ein Portal sendet, wo ich die Daten dann online einsehen kann.
    Das Modul kostet rund 500€ + Kosten für SMS-Übertragung (Prepaid, aber trotzdem ... ) + Jahresgebühr für das Portal.


    Ich möchte gern eine andere Lösung.


    Mir schwebt vor, die Daten aus der Brennstoffzelle mir einem RaspberryPi per RS232 aus zu lesen und fortlaufend in eine Datei zu schreiben. Außerdem
    Soll ein Webserver auf dem Pi laufen, auf dem eine einfache(!) Internetseite liegt, die mir die Daten ausgibt. Für die Kommunikation mit der großen weiten Welt
    hatte ich an einen kleinen UMTS (oder LTE) Router gedacht, der mir Nebenbei och W-Lan im WW liefern könnte. Das ist allerdings nur eine Option, die genutzt werden kann wenn sie eh vorhanden ist.
    Außerdem soll mir der Minicomputer per Mail Meldungen senden, wenn es zum Beispiel zu kalt wird oder der Methanolvorrat erschöpft ist usw ...


    Hat schon jemand sowas mal gebaut? Gibt es da evtl. erprobte Selbstbau-Lösungen? Hat jemand Tipps zum Bau oder Suchtipps?


    Danke und Gruß


    Timmee

    Es muss drücken im Gesicht, denn ansonsten taugt es nicht!! :ok

  • Hallo,
    Brennstoffzellen Nutzer hier im Forum sind bestimmt sehr selten.
    Versuche es doch auch mal in Wohnmobilforen. Denke dort sind viel mehr Nutzer (trotzdem ein Exot)
    als hier.

    "Der Tourist zerstört was er sucht, indem er es findet".


    Grüße aus de(r) Pfalz

  • Schon mal beim Hersteller die Parameter (Speed, Datenbits, Sync etc.) für die RS-232 angefragt?
    Und evtl. das verwendete Protokol?


    Es sind ja nicht viele Daten die übertragen werden, aber das Format und die Parameter braucht man halt.


    Btw., wer ist der Hersteller der BZ?

    Gruß,
    Michael und Abby *Pfotenabdruck*, unterwegs mit "Knuffi", meinem LMC T 662 G/ Soma T 650G
    --
    „Ich will keine eierlegende Wollmilchsau. Ich brauche eine bierbrauende Pommesnudelkuh.“

  • Hi,


    Hersteller ist Efoy. Die benötigten Daten / Befehle habe ich. Kann man ganz simpel per Terminal abfragen. Die Dokumentation gibt erstaunlicherweise sehr viel Informationen Preis.
    SFC bietet bspw. einen RJ45-D-Sub-Adapter für 35€ an, in der Anleitung dazu irritierender Weise aber auch gleich die Pinbelegungen und den Hinweis nur Cat5-Kabel zu verwenden, wonach man sich einen Adapter nach etwas kramen im Keller einen für 0€ bauen kann.
    An die Daten zu gelangen ist also kein Problem.
    Vielmehr die Hardware zum Auslesen und Darstellen.


    Gruß


    Timmee

    Es muss drücken im Gesicht, denn ansonsten taugt es nicht!! :ok

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