Beiträge von Freiheit48

    Also wir werden schon öfter im Vorzelt sitzen, auch wenn wir beim Kauf des Wohnwagens auf ein Rundsitzgruppe und somit der Möglichkeit im Wohnwagen gut sitzen zu können, geachtet haben. Klar, machen wir uns nichts vor, wenn der Planet draußen glüht, oder im Winter mal wirklich die kalten, stürmischen Tage sind, wird man öfter auch mal im Wohnwagen sitzen.

    Da wir aufgrund der Anhängelast leider keinen 2,50 Meter breiten Wohnwagen holen konnten, die hatten uns schon vom Raumgefühl super gut gefallen, möchten wir wenigstens beim Vorzelt etwas mehr Platz mit dem entsprechenden Raumgefühl haben und tendieren hier zu 3 Metern, auch um uns dort das Ein oder Andere mit reinzustellen ( Tisch, Stühle,Grill, Kochmöglichkeit mit Abstelltisch und was sich im laufe der Zeit noch alles ansammelt.

    Wie du schon erwähntest, muss man die äußerlichen Faktoren ebenfalls mit einberechnen, bringt ja nichts, wenn dir die "Hütte" dann vor den Augen davonfliegt, bzw den wetterlichen Herausforderungen nicht standhält.


    Edith meint noch: Da auch wir das Thema Gewicht haben, wäre hier ein stabiles Vorzelt zum Beispiel mit Carbon- oder Glasfibergestänge zu favorisieren. Passt dies dann auch zum Thema Sturm etc, oder kann man hier auch bedenkenlos ein Alugestänge in Betracht ziehen?

    Schnee kann man ausschließen.
    Womit man allerdings bei Überwinterungen in Südspanien, Portugal oder Griechenland rechnen muß, sind längere sinnflutartige Regenfälle und mehrtägige Starkwindperioden (Böen bis 100 km/h). Im Zeitraum November - Februar liegt die Temperaturdifferenz zwischen Tag und Nacht bei 15° C, d.h nachts kann die Temperatur an einzelnen Tagen auch mal bei 0°C liegen.
    So war es zumindest in den vergangenen Jahren.

    D.h. die wirklichen Herausforderungen an ein Vorzelt sind Starkwindtauglichkeit und ein gut stabilisiertes Dach, da haben wir schon so manches Zelt wegklappen, bzw. bei Luftvorzelten zusammenfallen sehen.

    Es braucht dazu natürlich ordentliches Abspannmaterial - das mitgelieferte reicht i.d.R. nichts aus. Tellerkopfschrauben (240 mm x 8 mm) haben sich bei uns als Heringsersatz bewährt.

    Das ist ein sehr guter Hinweis, vielen Dank hierfür!

    Wir sind vom Brand auch auf ein Isabella gegangen, keine Frage das Brandzelt war ein gutes Zelt. Für ein Isabella Zelt hatten wir uns entschieden weil es uns von der Optik besser gefiel, und wir es im Angebot bekommen hatten. Jetzt im Nachhinein muss ich sagen das sich der Aufpreis auch ohne Angebote gelohnt hat, im Detail ist das Isabella schon noch etwas besser verarbeitet.

    Was macht Ihr nach dem Jahr in Spanien? weiter Campen oder nicht?

    Auch günstiger Zelte werden das eine Jahr in Spanien halten.

    Wir gehen schwer davon aus, dass wir auch nach dem Jahr in Spanien weitercampen werden, eventuell dann als Dauercamper irgendwo fest, das ist aber erstmal Zukunftsmusik. Es ist gut möglich, dass wir auch ganz in Spanien bleiben, wir entscheiden das ganz nach unseren Eindrücken und was die nächsten Monate dann für uns bereithalten werden. Ich denke das du darauf anspielst, sich hier dann als langfrisitge Lösung für die bessere Verarbeitung zu entscheiden?

    Die Markise ist schon dran und für die ganz kurzen Aufenthalte eine super Alternative. Für die längeren Standzeiten und fürs Überwintern muss es dann schon ein ordentliches Zelt für uns sein.

    Erstmal vielen Dank für deinen Tipp.

    Und das Walker wäre auch bedenkenlos fürs "überwintern in Südspanien geeignet? Das mit dem Abspannen liest sich schonmal gut an und rein optisch finde ich es recht nett.

    Also für längere Standzeiten und vor allem die Tiefe mit 270/300 würde ich schon von Haus aus ein Stangenzelt bevorzugen.


    Gute Hersteller sind Isabella, Walker oder auch Brand.

    Isabella, so liest man, soll ja der "Mercedes" unter den Vorzelten sein. Ist hier zu einem die Qualtät denn wirklich spürbar besser als bei den Mitbewerbern? Auch was das Klima im Zelt angeht, sowie etwaiges Kondenswasser etc? Oder ist hier letztendlich nur der Preis etwas "sportlicher"?

    Hallo zusammen,


    nachdem wir (Kati 48 und Sven 49) nun endlich unseren Wohnwagen gefunden haben, fällt nun die nächste Herausfordeurng für uns an, das Vorzelt.


    Der Wohnwagen (es wird ein Tabbert da Vinci TD 490) war schon ein langer Akt mit sehr vielen Recherchen, gefühlt gehts beim Vorzeld gerade so weiter. ^^


    Die Anforderungen:


    - gute Qualität (robust und angenehmes Klima im Vorzelt), dass die Geld kostet ist klar

    - auch für längere Standzeiten (sind ein Jahr unterwegs und planen dann in Südspanien zu überwintern und davor jeweils für ca 3-4 Wochen ca 3 Campingplätz anzufahren )

    - leichter Aufbau wäre top (Frau nicht die Kräftigste und Größte, kann aber schon mit zupacken)

    - kein Teilvorzelt

    - eher 270-300 Meter Breite (wir sehnen uns nach etwas Platz im Vorzelt)

    - Stoff (TenCate ist mir da bisher aufgefallen)

    - Luftzelte rein qualitativ für unser Vorhaben, sinnvoll, oder doch lieber das altbewährte Gestänge?


    Schonmal im Voraus lieben Dank für eure Erfahrungen. Wir freuen uns sehr über eure Antworten.

    Kurzer Zwischenstand, wir haben uns entschieden. ;)


    Es wird ein Tabbert da Vinci 490 TD, Baujahr 2023, Neuwagen. Mover, Klima, Markise, Citywasser, Dusche, ATC, Gasaußensteckdose usw. alles am Start.

    Damit haben wir für uns einen superschönen Grundriss gefunden und freuen uns bereits riesig.

    Spätestens in der zweiten Juniwoche können wir beim Händler abholen. Zuladung letztendlich knapp 200 Kilo, aber mit dem Kombi können wir den Rest gut kompensieren. In der zweiten Juniwoche dann erste Fotos. Vielen Dank für eure zahlreichen Tipps, wir halten Euch sehr gerne auf dem Laufenden und planen dann ab Sommer auch regelmäßig von unseren Eindrücken und Erlebnissen auf Youtube zu berichten.


    Euch allen schonmal vorab eine wunderschöne und knitterfreie Sommerzeit!

    Nicht nur mal, sondern häufiger. Wir haben schon einige Male in Südspanien und Portugal überwintert. Man hat immer wieder längere Perioden, in denen die Nachttemperaturen bei 3 - 6° C liegen, an vier oder fünf Tagen im Januar waren auch mal die Scheiben des Zugwagens zugefroren - bis 9:00 h hatte sich das jeweils erledigt.

    Tagsüber liegt man dann zwischen 12 und 16 °C.

    Bei unserem gut isolierten Fendt verbrauchen wir dann pro Woche eine 11 kg Gasfüllung Propan. Nachts steht die Heizung auf 17 °C, meine BEVA hat tatsächlich ein Wärmeunterbett von Beurer zur Unterstützung.

    Danke für den Tipp, werde ich mir mal anschauen, das Wärmeunterbett. Was für eine Ausführung nutzt ihr da?

    Kommt auf das Kälteempfinden und das Budget an.

    Der Knaus ist kein Winterwohnwagen, braucht ihr für Spanien aber auch nicht. Wenn das Budget dafür da ist, würde ich über eine elektrische Fußbodenheizung nachdenken. Heizdecken für die Betten sind auch nett, wenn es mal kühler wird und Sahnehäubchen wohl eine Alde-Heizung.

    Danke für deinen Beitrag, ein übermäßiges "Kälteempfinden haben wir nicht. Der Hinweis mit den Heizdecken ist gut, das wird insbesondere die Frau freuen, zwecks nostalgischer Romantik. (wobei ich da automatisch eher an Wärmflaschen denken muss). ^^ Haben aktuell ein sehr gutes Angebot, aber leider steht der Wohnwagen ohne Fußbodenheizung und Alde beim Händler. Letztendlich sollte also die Vario Heat auch ihren Job ordentlich machen? Habe bisher nie etwas von dem Modell gelesen und war daher etwas irritiert. Habe ich nun nachgeholt und denke, das sollte für Spanien ausreichend sein.

    Hallo zusammen,


    wir stehen kurz vor unserer wichtigsten Entscheidung, dem Kauf unseres ersten Wohnwagens. Aufgrund mehrerer Faktoren (Grundriss u.a. hat es uns die tolle Bordküche angetan, Gewicht, Händlernetzwerk, Preis/Leistung) steht der Südwind 500 PF ganz oben auf der Liste. Es wird ein Neuwagen sein, Modell 2023 mit diversen Sonderaustattungen wie Klima, Mover, Dusch- und Gaspaket, Alko Schwerlastkurbelstützen, AL-KO AAA Bremium Brake und ein paar anderen sinn- und nutzvollen "Kleinigkeiten".


    Wir sind zu zweit und wollen damit ab Sommer auf große Tour gehen, vorher den Wohnwagen noch ein paar Wochen in Deutschland testen. Überwintern ist in Spanien angesagt und hier komme ich zum eigentlichen Punkt. Der 500 PF wird mit der Truma Vario Heat geheizt. Wie sind hier eure Erfahrungen vorallem im Winter? Da wir in Südspanien überwintern, werden wir hier nicht den Minusgraden ausgesetzt sein, aber es ist durchaus auch mal mit 5-6 Grad über Nacht zu rechnen. Gibt es sonst noch etwas, was bei diesem Modell zu beachten wäre?


    Im Voraus schonmal vielen Dank für eure Erfahrungen.

    Ich kenne die Gegend eigentlich auch ganz gut, wobei eher an der Küste wie im Landesinneren.

    Ich erinnere mich dass man gerade in den Wintermonaten abends meist etwas mehr als eine Badehose benötigt. Auf die Idee vor Ort Winterklamotten einzukaufen und jeweils vor dem nächsten Umplazieren des Wohnwagens wieder vor Ort zu entsorgen, bin ich tatsächlich noch nicht gekommen.

    Einen Kombi mit überschaubarer Zuladung besitze ich auch. Der ist, wenn wir auf eine mehrmonatige Tour gehen, meist proppevoll. Trotzdem sind hinten noch Dinge an Bord wie Markise (alternativ tut es ein Vorzelt, welches aber auch wiegt), eine zweite Gasflasche (Alugas spart nur ca. 6 kg pro Flasche), eine Standard CEE Kabelrolle 2.5mm2 (6.5 kg), Vorzeltteppich, Reinigungsutensilien, Kochgeraffel (man kocht auf einer einjährigen Reise ggf. auch selbst mal was), Stühle/Liegestühle, Campingtisch (auf langen Reisen nehmen wir davon gerne zwei mit weil wir dann gerne draussen kochen), einen Cadac und vieles andere.


    Lass mal hören wenn Du den Zossen beladen und gewogen hast. Ich bin gespannt ob es Dir gelingt unter dem Limit zu bleiben.

    Nun, die Winterklamotten die wir dann tatsächlich vor Ort kaufen würden, werden natürlich anschließend nicht entsorgt - den Dukatenscheißer haben wir leider nicht im Haus. ;) Natürlich wirds eng und man muss auf Einiges verzichten, dessen sind wir uns bewusst. Wenn es denn wirklich überhand nehmen sollte, dann muss ein PLan B her, Winterklamoetten können nach dem Winterlager auch nach Deutschland gesendet werden.


    Auf eine Markise werden wir verzichten, da längere Aufenthalte geplant sind und "nur" ein Vorzelt mitgenommen wird. Und natürlich, im Winter wirds da auch mal kühl und dickere Sachen sind dann Pflicht. Ich lasse auf jeden Fall von mir hören und mir ist jetzt schon bewusst, dass es sehr eng wird und nicht alles mit kann. Bin aber immer noch bester Dinge, das dies uns gelingen wird.

    Da wirst lachen, diese Liste habe ich bereits ausgefüllt und hier liegen. ;) Da wir uns schon seit Monaten damit beschäftigen (zuerst sollte es ein Wohnmobil werden), sind wir natürlich auch recht schnell zum Thema Zuladung und Gewicht gekommen. Wir wissen schon, was geht und das wir uns hier auch entsprechend einschränken müssen. Für uns alles halb so wild, wir wollen Campen, sonst hätten wir den Luxusurlaub gewählt, aber auch da wäre das Thema Gewicht existent gewesen. ^^

    Das kommt aber bei der Weiter- / Rückreise on top als Zuladung. Wenn man also schon ausgelastet anreist, hat man rückzu das Problem.

    Es sei denn, man entsorgt die Sachen wieder.

    Bevor ich etwas wegschmeiße, nutze ich dann lieber einen Versanddienstler. Da gibt es Anbieter, die verlangen von Spanien nach Deutschland für 50 Kilo um die 50-70 €, dies mal nur ein exemplarisches Beispiel. Alles händelbar, man muss sich nur Gedanken machen und zwei Minuten recherchieren. Bitte nicht falsch verstehen, aber wenn man Lösungen finden möchte, gibt es auch meist akzeptable und über so etwas machen wir uns bereits im Vorfeld Gedanken.


    Für die angedachte einjährige grosse Reise wäre mir das massiv zu wenig.

    Auch in Südspanien gibt es im Winter kalte Tage. Ein bisschen Gas und warme Klamotten braucht es meist auch.

    Für zwei Wochen Gardasee, warum nicht. Aber für ein Jahr?

    Dafür gibts wie Eingangs geschrieben einen Kombi, in den auch noch jede Menge Klamotten Platz finden können und da wir nicht das erste mal in Spanien sind, können wir die Winter in Andalsuien ganz gut einschätzen. ;) In Spanien werden wir unser Winterquartier eh über mehrere Monate an einem Standort verbringen, da ist dann die Sache mit dem Umladen auch nicht mehr so nervig. Ich brauche keinen kompletten Hausstand, auch wenn das sicherlich der Ein oder Andere anders sehen mag, Da fällt mir auch noch ein, dass Ein oder Andere was man dann für die kälteren Tage benötigt, kann man gut und gerne noch vor Ort kaufen und muss es nicht über Monate spazieren fahren. Alles eine Frage der Organsiation.

    Danke Rainer, ic zitiere jetzt mal den ADAC "

    Nach § 42 StVZO wird die Stützlast dem Zugfahrzeug zugeschlagen und vom tatsächlichen Anhängergewicht abgezogen. Das zulässige Gesamtgewicht des Anhängers darf aber dennoch nicht überschritten werden." https://www.adac.de/rund-ums-f…fen/kauftipps/stuetzlast/


    Hatte das so verstanden, dass die Stützlast (75 Kilo) auf den Mazda gerechnet wird, der Wohnwagen selbst aber weiterhin das Gesamtgewicht hat, also nicht mit automatisch 75 Kilo mehr beladen werden darf.