Beiträge von Alfista

    Eingangsfrage war: Was tun?

    Markthalle

    TOP

    spanischen Mercadona

    TOP

    Wenn man die Sprache des Urlaubslandes nicht beherrscht, ist es natürlich einfacher Abgepacktes im Supermarkt zu kaufen.

    eher nicht. Nicht für uns. Selbst wenn wir mal die Sprache nicht beherrschen, wie in Frankreich, dann gehen wir dort auch zum Metzger oder den lokalen Markt, zeugen mit dem Finger, fragen und wurschteln uns durch. Ist meist sehr unterhaltsam, da die Verkäufer ja, so wie sie heißen, auch was verkaufen wollen. Irgendwie geht es immer.


    Gewohntes aus dem Discounter, Konserven oder Vorbereitetes aus der Heimat? Nein, dafür fahern wir nicht weg, die andere Kulinarik gehört bei uns zum Urlaubserlebnis. Und das Verständigen mit Händen und Füßen auch, wenn wir mal was nicht verstehen oder eine Sprache nicht sprechen.


    Einfach mal probieren.

    Es gibt im Forum nicht umsonst die Rubrik im Forum.

    Ach ja, ich war schon mal mit den Kindern ohne Wohnwagen unterwegs, damals in England, war auch eine richtig coolee Urlaub in einem B&B in England, an die Reise erinnere ich mich gerne zurück



    Danke für die Erinnerung!

    Humphrey

    gerne, das will ich gar nicht ausschließen.


    Frisbee

    tja, was deine Kinder gesagt haben, könnte von unseren auch kommen, das wäre dann aber erst in 2 Jahren, dann schauen wir mal.


    Über das Behalten hatte ich mir auch Gedanken gemacht, die Idee aber verworfen, das e-Auto passt nicht zum Wohnwagen. Das kann 1600 kg ziehen. Der Eriba hat leer schon 1480 kg... Ne, das passt nicht.


    Wenn wir uns wieder einen Wowa holen, dann einen passend zum Auto. Einen Camplet, AirOpus oder einen Feeling oder Touring von Eriba. Zubehör kannst Du nur beschränkt verwenden, wir werden aber eine Gasflasche, Geschirr und Küchenaustattung und den Wäscheständer behalten, alles andere kommt eh immer aus unserem Haushalt.


    Das wird dann doch unser Weg werden. Ich werde dem WoWa und dem Bus hinterhertrauern, aber freue mich auch auf das neue Auto. Ist für den Moment - für uns - die richtige Entscheidung.

    Hallo Peter  Campingwagen und HARAS


    es freut mich sehr, dass der Reisebericht - mal wieder - gefallen hat. MIr hat das Schreiben des Berichts auch viel Spaß gemacht, da ich viele Momente noch einmal richtig durchleben konnte. Um so schöner, wenn ich damit andere Foristi auch ansprechen kann.


    Wir hatten ja vor diesem Wohnwagen keinerlei Camping-Erfahrung, und iwr hatten ja auch einigen Struggle, bis wir wirklich mit dem Campen angefangen haben, manch einer erinnert sich. Aber das, was Christ hier erwähnt, die Ungezwungenheit auf dem CP, fanden wir auch alle sehr entspannend und schön. Eine tolle Erfahrung, was ich mir nie vorher so vorgestellt hatte. Und genau aus diesem Grund nehmen wir ja auch vom Camping keinen endgültigen Abschied. Und auch nicht vom Wohnwagenforum.

    Fazit 2:


    Wir werden das Camping aufgaben. Vielleicht nicht für immer, aber die nächsten beiden Jahre sicher. Das hat mehrere Gründe:


    Unsere Reisegewohnheiten verändern sich. Die Kinder lieben den Wohnwagen und das Leben auf dem Campingplatz, aber sie möchten auch mal Urlaub im Hotel machen, mal ein paar Tage eine Stadt sehen, Paris und London stehen ganz oben auf der Wunschliste. Auch mal verreisen mit dem Zug und vor Ort lokal was unternehmen, reizt uns.


    Nach 2 Jahren Pandemie, in der wir nur jeweils 2 Wochen im Jahr mit dem Wohnwagen unterwegs waren, haben wir uns Gedanken über den Wohnwagen gemacht. Wochenendtouren über die verlängerten Wochenenden wollen die Kinder nicht mehr, die möchten sich mit Freunden treffen. Ich fahre gerne Rad. Dieses Jahr werden wir in den Osterferien Familie besuchen und vielleicht noch Rom, Zürich oder eine andere Stadt besuchen, im Herbst mache ich ein mehrtägiges Bikecamp. Und im Sommer wollen wir in den Apennin und in die Toscana, was mir als Alleinfahrer am Ende zu viel Fahrzeit für 16-17 Tage Urlaub ist. Nächstes Jahr ist meine Tochter mit den Pfadfindern auf einem Weltkongress, mein Sohn will auch was komplett anderes machen. Im Ergebnis würden wir den Wohnwagen 2 Jahre nicht nutzen.


    Klar, die Diskussion um die Klimakrise hat da auch Einfluss, dass wir uns mal mit anderen Reiseformen beschäftigen, das ist ja aus meiner Signatur unschwer zu erkennen. Aus dem e-Auto Thread weiß ja auch der ein oder andere, dass ich mich für e-Autos sehr interessiere. Den Bus habe ich mit Urlaub in 2021 gerade mal 8 tkm bewegt, ich fahre schon fast mehr ZOE als Bus. Mit der Familie zu sechst sind wir in 2021 gar nicht mehr gefahren, und für mich allein ist der Bus dann auch ein wenig groß.


    Und so werde ich bald ein e-Auto bekommen. Dann werden wir Bus und Wohnwagen verkaufen und erst mal mit dem Camping pausieren. Dieses Jahr werden wir uns Mietunterkünfte auf den Campingplätzen mieten, so sehr ich mich auf den Apennin freue, bin ich auf das Safari Zelt in der Maremma gespannt. Ja Glamping, ist für mich aber OK, wir haben ja weiterhin die Atmosphäre, den Trubel und die Infrastruktur eines CP.


    Dem Forum werde ich aber erhalten bleiben, habe nicht vor, mein Account zu schließen.


    So jetzt ist es raus, das hat mich schon so lange umgetrieben, aber wir haben jetzt in den Winterferien das so als Familie beschlossen. Und so machen wir das jetzt dann auch.


    Und zu guter letzt, auch dieser Reisebericht hat wieder viel Spaß gemacht, danke für das Mitfahren. Gerne dürft ihr noch Fragen stellen, hier per per PN


    Buona Notte per oggi, ci si legge domani! :w

    Richtig, in den Herbstferien haben wir eine Städtetour gemacht und sind mit dem Zug nach Venedig gefahren, wo wir 6 Nächte eine Wohnung gemietet hatten.


    Wir sind Tag wie nacht durch Venedig gegangen oder haben den Vaporetto genommen. Wir haben sehr gut und günstig gegessen und uns treiben lassen. Wir haben den Museumspass genommen und verschiedene Museen besucht, was man halt so in Venedig macht. Aber darum geht es eigentlich nicht, trotzdem noch ein paar Stimmungsbilder.


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    Intermezzo:


    habe ein schönes Video gefunden, das die Auffahrt zum Cimone und eine technisch leichte Abfahrt vom Cimone nach Sestola zeigt. Das Video zeigt auch Teile sehr schön, dass die Gegend schon eher alpin als Mittelgebirge ist.


    Gerne kann ich auf Wunsch später noch weitere Videos einstellen, aber ich will den Bericht nicht auf das Radfahren reduzieren, das war mein Privatvergnügen und hat schöne Bilder ergeben, aber die überwiegende Zeit haben wir schon zusammen als Familie mit und ohne Großeltern gemacht. Privates habe ich aber aus dem Bericht herausgelassen.


    So, hier das versprochene Video:


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    RESUMEE


    Das wird nicht leicht. Ich mache 2 Teile daraus. Lasst Euch überraschen.


    Teil 1:


    Der Apennin hat einen rauen Charme. Er bietet viele Möglichkeiten zum Wandern und Radfahren für alle Arten von Rädern, in Fanano, Sestola Ober den vielen kleinen Ortschaften in der Umgebung.


    Die Küche ist gut, herzhaft und sehr lecker. Die Preise sind für Italien absolut OK.



    Der Campingplatz hat mir sehr gut gefallen. Er bietet Ruhe, ein gepflegtes Ambiente, schöne Aussicht und eine gute Lage für Ausflüge.


    Der Betreiber ist um alle seine Gäste bemüht und erfüllt viele Wünsche. Sein Vater übernimmt nach Absprache auch Shuttle Fahrten. Die Mutter hat ein Sportgeschäft in Fanano, es gehört noch ein weiteres Sportgeschäft am Bikepark Cimone zur Familie. Über den CP kann man auch e-MTB mieten, es kommen regelmäßig MTB-Fahrer (überwiegend mit e-Unterstützung). Die Gäste waren alle angenehm und ruhig.


    Die Pizzeria macht eine fantastische Pizza und hat ein gut besuchtes Restaurant, hier kommen auch viele Gäste aus der Umgebung her.


    Die Sanitäreinrichtungen sind sauber, aber nicht zahlreich, es kann sein, dass man mal 10 Minuten zum Duschen anstehen muss. Die Betreiberfamilie kontrollierte täglich alles.



    Der CP ist uneingeschränkt empfehlenswert, wenn man einen bodenständigen ordentlichen CP mag und nicht auf Luxus steht.


    Wir haben uns sehr wohl gefühlt. Geholfen haben uns natürlich unsere Italienischkenntnisse, wir sprechen Italienisch fließend. Ein paar Grundbegriffe Italienisch sollte man beherrschen, weil Deutsch und Englisch nicht wirklich gesprochen wird.



    Wir werden auch dieses Jahr wieder hinfahren, um ein paar Tage die Nonni zu sehen, aber nicht so lange bleiben wie letztes Jahr, das wäre für die Kinder dann doch ein wenig langweilig. Es waren kaum Kinder auf dem CP, wegen Corona war insgesamt nicht viel los. Spazieren mit den Nonni, Wanderungen mit den Eltern, lange Kurvenfahrten für Ausflüge, das war nicht das Maximum für unsere Kinder, aber es war OK. Daher wollen wir dieses Jahr noch ein paar Tage Strand in der Toscana auf einem größeren CP dranhängen, das freut die Kinder und meine Frau, ich kann auch dort noch mal mit dem Bike fahren.


    Jetzt hänge ich noch eimal ein paar Bilder an (Doppelungen zu bereits gepusteten Bildern nicht ausgeschlossen)


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    Von der Pizzeria habe ich noch keine Bilder gepostet, aber auf allen Bildern sind zu viele Menschen zum Posten abgebildet...


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    Ich lade Euch auf einen Schluck Prosecco auf den gelungenen Urlaub ein, der Haus-Prosecco der Pizzeria.


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    Der eigentliche Bericht ist hier zu Ende, mein Fazit ist aber noch nicht zu Ende, das schaffe ich heute nicht mehr.

    Harbergbiker

    sehr schönes Bike, damit wirst Du sicher viel Spaß haben in dem Revier. Die Trails sind alle mit Übung, sicherer Bikebeherrscheung und gut funktionierendem Material fahrbar. Man muss nicht heizen. Ich werde dieses Jahr 50, fahre erst seit 5 Jahren Mtb und habe seit letztem Jahr ein gutes Rad, das mir erhebliche Reserven bietet. Schreibe mir einen PN zu Fragen, die über den Bericht hier hinausgehen.


    Frisbee

    im Sommer ;) genaue Daten bitte nur per PN, die schreibe ich nicht öffentlich ins Forum.


    @all

    Fragen sind gerne willkommen

    Hallo Harbergbiker


    cool, das freut mich natürlich. Mit was für einem Bike bist Du denn unterwegs und was ist so Dein Revier und Dein Tourenprofil? Ich kann dir gerne noch ein paar Tips zusammenstellen. Dein Reisedatum kannst Du mir gerne per PN senden. Auch wir werden in 2022 wieder 10 Tage dort sein, Pippo sollte auch da sein, ich plane schon gedanklich Touren...


    Frisbee

    das gilt auch für Dich. Einfach hier reinschreiben oder per PN anschreiben.


    @all

    Resümee fehlt noch. Dazu gibt es noch einmal ein paar Bilder. Klappt aber heute nicht mehr.

    Ein Zwischenpost noch:


    das folgende Video zeigt die Gegend sehr gut, wesentliche Teile dessen, was ich mit meinen beiden Touren gefahren bin, ist darin enthalten, und auch Pippo taucht darin auf.


    Viel Spaß beim Betrachten, zuhören ist lustig, eine Mischung aus englisch, italienisch und spanisch.


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    Freitag 20.8.2021


    Nix.


    Wir packen, es ist unser Abreisetag. Wir haben entschieden, am späten Nachmittag loszufahren und nicht am Samstag, um etwaigen Staus aus dem Weg zu gehen. Die Entscheidung war auch richtig, die Fahrt ist entspannt.


    Wir packen und richten alles her. Aber ohne Hilfe anderer kommen hier hier nicht weg. Der Wohnwagen steht vorwärts auf einer leicht abschüssigen Parzelle, 1-2 Meter weiter geht es 3 Meter in die Tiefe. Allein mit der Familie traue ich mich nicht, das Ding trotz Sicherung der Räder zu drehen, einen Mover haben wir nicht.


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    Drehen allein geht auch nicht, da das Heck dann gegen den Baum schwenken würde... Mit vereinter Hilfe schaffen wir es und ziehen den Wohnwagen dann zur Rezeption vor.


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    Dort bekommen wir zum Abschied noch einmal eine gute Flasche Prosecco. Ein Gast läuft die Straße runter, um Gegenverkehr vom Rauffahren zu hindern und uns Bescheid zu geben, dass die Straße frei ist. Nach entsprechender Benachrichtigung können wir langsam wieder runter fahren und die Kurven nehmen. Ganz unten setzt das Heck ganz leicht auf, unproblematisch.


    Hier mal die Bilder von Teilen der Straße:


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    Sieht irgendwie nicht so steil aus, wie es tatsächlich ist. Aber wir haben mit 163 PS fast 5 to hoch bekommen....



    Um ca. 17 Uhr kommen wir los und fahren langsam rauf zur Hauptstraße, als ein 40 to mit Hänger, der Mineralwasser von der Abfüllstation in den Bergen abholen will, um die Kurve kommt. Die Straße ist aber in dem Bereich der Ortschaft breit genug zum Ausweichen, Anfahren am Berg mit Automatik kein Problem.


    Der Rest der Fahrt ist entspannt. Der Bus schnurrt mit Distronic über die Autobahn und macht die Fahrt angenehm. Kurz hinter dem Gotthard Schafen wir ein paar Stunden im Auto und im Wohnwagen verteilt auf einem Rastplatz. In D machen wir noch einmal eine längere Pause, am späten Vormittag kommen wir dann an. Die Fahrt war ereignislos, nur ein LKW-Fahrer ist mit gefühlt Autobahngeschwindigkeit über den Parkplatz gesaust, als ich dort geschlafen habe, durch das sturmartige Wackeln des Wohnwagen im Sog des LKW bin ich dann wieder aufgewacht. Irre... Die einzigen Negativ-Erfahrung mit LKW seit langem.



    Der Bericht ist noch nicht ganz fertig, es kommt noch ein Resümee.

    Insgesamt haben wir für 8,7 km und 590 Höhenmeter 2:40 reine Gehzeit gebraucht, sportlich aber, schlauchend.


    War aber ein voller Erfolg, mein Sohn und ich fanden das klasse und freuen uns darauf, so etwas wieder zu machen. Meine Frau und meine Tochter können sich hierfür leider nicht begeistern. Aber diese unterschiedlichen Vorstellungen werden im Epilog noch einmal eine Rolle spielen.


    Als wir geschafft, aber müde bei den Nonni ankommen, erwarten uns selbst gemacht Gnocchi und Mortadella (und ein paar andere Beilagen) zum Essen. Das will ich Euch natürlich nicht vorenthalten.


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    Und mit dem Bild der allgegenwärtigen Heidelbeeren, die wirklich lecker sind und überall gegessen werden können, schließe ich den heutigen Tag ab.


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    tbc.

    Donnerstag, 19.8.2021


    Heute feuere ich noch ein letztes Mal ein Feuerwerk an Gebirgsaufnahmen raus.


    Wir wandern zum Monte Cimonerauf, der höchsten Erhebung des Apennin mit 2165 m üNN.


    Geplant ist, die Kabinenbahn vom Passo del Lupo zum Pian Cavallaro zu nehmen, aber wir sind nicht sehr früh und es hat schon eine Schlange gebildet. Die Kabinen werden voll gepackt, gut, es gehen nicht viele Leute rein, aber uns ist das zu eng.


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    Also Planänderung. Wir fahren zum Lago della Ninfa und fahren das erste Stück mit dem Sessellift hinauf. So starten wir auf 1670 m üNN. Und so sieht es nach 900 Metern, als wir aus dem Wald rauskommen aus, wir haben schon 100 Höhenmeter gemacht, da vorne geht es rauf zum Pian Cavallaro, der Bergstation der Kabinenbahn.


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    "Langsam" schrauben wir uns hinauf.


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    Und noch ein wenig weiter.


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    Den richtigen Anstieg zum Cimone haben wir schon vor Augen.


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    Der beginnt dann bei 2000 m und zieht sich über einen breiten Pfad, an dem man ausweichen kann, teilweise über Felsstufen hoch, festes Schuhwerk ist hier dringend empfohlen.


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    Die Aussicht oben ist grandios. Hinter uns ist ein militärisch genutztes Observatorium, weshalb wir keine Rund Um Bilder gemacht haben.


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    Mir ist aber auch wenig die Power ausgegangen. Wir haben für 3,5 km und den Aufstieg von 460 Höhenmeter bis 2135 m gerade mal 1:20 h benötigt. Geht nicht mit sportlichen Jungs wandern... Mein Sohn hat aber auch gemerkt, dass wir zu schnell waren. Aber wir haben es genossen.



    Irgendwann geht es auch wieder runter. Neben dem Ausblick erhaschen wir auf dem Felsen vor uns einen Greifvogel, der wohl auch die Aussicht genießt....


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    Wir gehen einen anderen Weg zurück, um eine Schleife zu drehen.


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    Leider führt uns der Weg tiefer als die Bergstation des Sesselliftes. Also mussten wir wieder hoch, da wir ja mit der Sommerrrodelbahn runterfahren wollten. Versprochen ist versprochen, Tickets haben wir ja schon, und Papa hat ja auch seinen Spaß. Und so sausen wir mit den Bobs runter.