Beiträge von franky

    Hi,


    wir wollten 2016 eine V-Klasse Marco Polo oder einen VW T6 California Beach kaufen. Jeweils in der Ausstattung ohne Küche, da wir im Laderaum unsere Motorräder mitnehmen wollten.
    Anfang 2016 gab es den Marco Polo ohne Küche nur in der Transporterversion. Also nix mit schickem Armaturenbrett. Ausserdem ist die V-Klasse länger als der California und ohne großen Mehrnutzen für den Innenraum. Die Durchfahrtshöhe durch die Heckklappe ist beim T6 auch etwas größer, was in unserem Falle wichtig war. Wir haben uns für den California entschieden und bereuen es nicht. Wegen der beengten Parkplatzmöglichkeiten bei uns zu Hause bin ich froh den kürzeren T6 genommen zu haben. Auch bekomme ich von der Höhe so gerade meine KTM Adventure in den Bus hinein. Bei der V-Klasse möglicherweise dann gar nicht mehr. Daher ist der T6 für uns das optimale Auto und sieht sogar im Innenraum schicker aus als die V-Klasse in Transporterausführung. Mittlerweile gibt es den Marco Polo ohne Küche ja auch in dieser schicken Variante. Kommt aber wegen der Länge und der kleineren Heckklappenöffnung trotzdem nicht in Frage.
    Eine Distronic gibt es in unserem T6 auch. Heißt dann allerdings bei VW ACC. Den Komfortvorteil kann ich wirklich bestätigen. Am besten nie mehr ohne. Wir besitzen den T6 mit dem 2l Turbo Diesel, 204PS, DSG und Vorderradantrieb. Unser WW hat ein zulGGW von 2to und wir hatten mit dem VR Antrieb bis jetzt noch keinerlei Probleme. Das es ab und zu bei Nässe und Anfahren am Berg zu kurz durchdrehenden Vorderrädern kommen kann, will ich nicht verschweigen. Angefahren ist er aber trotzdem immer zuverlässig. Dafür extra einen Allrad nehmen halte ich für das berühmte 'mit Kanonen auf Spatzen schiessen' Syndrom. Schaden tut es sicher aber auch nicht. Also jeder so wie er mag. Nur will und kann ich mich nicht der Meinung anschliessen, das ein Allrad quasi in Muß ist. Das ist sicher nicht so und ich spreche da durchaus aus Erfahrung, da ich auch schon einen Allrad als Zugfahrzeug, MB GLC, hatte.
    Also, wenn man die Qual der Wahl hat, würde ich nach den perönlichen Vorlieben/Bedürfnissen entscheiden. Der sicher schickere und modernere V hat praktisch sicherlich Nachteile gegenüber dem Bulli. Dafür ist die Technik der V-Klasse durch die Wandlerautomatik sicher auf Dauer ein Vorteil gegenüber dem DSG beim VW. Heißt aber zwangsläufig auch nicht, dass das DSG nicht lange halten wird bzw. die Wandlerautomatik niemals nie kaputt gehen kann.
    Muss letztendlich jeder selbst herausfinden, welches Auto er lieber mag bzw. wie in unserem Fall nach harten Ausschlußkriterien zu seiner Wahl kommt.


    Gruß


    Franky

    Hi,


    wir haben einen Fendt Saphir mit Fussbodenheizung von BJ2016. Da ist die Heizung gut zu spüren. Im Winter ein echter Komfortgewinn. Nur mit Socken bekleidet ist es angenehm warm am Fuß. Ich habe mal die Leistungsaufnahme gemessen. Es sind bei unserem WW ca. 330Watt lt. Strommessgerät. Evtl. wäre sie ohne Teppich noch deutlicher am Fuß zu spüren.
    Ich würde aber auch sagen, wenn unsere Fussbodenheizung weniger bringen würde, wäre sie als Fussbodenheizung, sofern man den Teppich noch drin hat, wahrscheinlich nicht mehr so toll. So, wie es jetzt ist, ist es gut, mehr aber auch nicht.
    Wenn Fendt jetzt tatsächlich schwächere Heizungen verbaut, würde ich wohl eher darauf verzichten und mir das selber nachrüsten.
    Sehr ärgerlich, wenn man das erst nach der Auslieferung herausfindet. Da hätte man sich die Kosten für so eine Fussbodenerwärmung sicher sparen können. :thumbdown:


    Gruß


    Franky

    Hallo markussteffen,


    ich kann den Vorrednern nicht zustimmen. Das Bad wird unterbewertet. :whistling: Ich denke, jeder hat so seine individuellen Bedürfnisse und sucht sich den entsprechenden Wagen aus. Ich z.B. möchte auf eine separate Dusche nur noch ungerne verzichten. Zur Zeit steht unser WW aus beruflichen Gründen auf einem Dauerstellplatz mit eher bescheidenen hyygienischen Einrichtungen. Da bin ich froh meine eigene Dusche zu haben. Auch wenn wir unterwegs sind, wird die Dusche häufiger genutzt. Natürlich muss man mit dem Wasser sparsam umgehen, damit man nicht täglich den Wassertank befüllen muss und das Abwasser entsorgen muss. Das klappt aber ganz gut. Ich brauche pro Dusche ca. 6l Wasser. Erst mal nass machen, dann Wasser abstellen und einseifen, dann komplett abspülen. Dazu reichen 6l und man hat sich einmak komplett gewaschen. Letztendlich noch 2min. in das Abtrocknen der Dusche investieren. :thumbup:
    Auf Campingplätzen mit durchschnittlichen oder besseren Waschhäusern benutzen wir aber dann aber auch meistens die gebotenen Einrichtungen. :D
    Ich finde den Eriba Nova SL 590 sehr schön. Einziges Manko aus meiner Sicht ist der fehlende Platz in der Küchenzeile, um z.B. eine Kaffemaschine zu platzieren. Unser WW ist ca. 30cm kürzer und hat eine Seitenbad incl. separater Dusche. Dadurch ist das Raumgefühl eigentlich gegenüber einem Wagen mit franz. Bett und Seitentoilettenraum identisch.
    Nachteile beim Fahren habe ich noch nicht wirklich wahrgenommen. Erst auf den Campingplätzen, wo es etwas enger zugeht, muss man etwas vorrausschauender handeln. Mit unserem vorherigen Wagen konnte man einfach auf dem Campingplatz losfahren, um seinen Stellplatz zu erreichen. Jetzt muss man vorher schonmal gucken, wo man am besten langfährt, um keine Bäume, Sträucher am Wegesrand zu streifen. Das hat bisher aber immer gut geklappt. :thumbup:
    Unser Fendt wird mit dem Grundriss ja leider nicht mehr gebaut. Seit Modelljahr 2019 gibt es aber einen ähnlichen Grundriss von Hobby (540 FU). Mein Händler hat auch schon einen davon stehen. Von der Aufteilung und vom Raumgefühl finde ich den wirklich nicht schlecht und der ist 'nur' 727cm lang und 230cm breit. Vom Design bin ich nicht so überzeugt, aber das ist ja wie immer Geschmackssache. Kleines Manko ist das schmalle Bettenmass. Wäre uns egal, da wir auch in unserem VW California auch kein Problem auf < 130cm haben. Aber jeder Jeck ist ja anders. :w
    Viel Spaß beim Suchen und viel Erfolg bei der Wahl des richtigen WW. :thumbup:


    Gruß


    Franky, der gerne in seinem WW duscht und damit auch kein praktisches Problem hat, im Gegensatz zu den meisten Anderen, die daraus immer ein Problem machen. :ok

    Das VW 7-Gang DSG ist eher bekannt dafür, Probleme im Anhängerbetrieb zu zeigen. Das 6-Gang DSG ist hier besser, da es eine "nasse" Kupplung hat. Man braucht für das 7-Gang DSG nur mal zu googlen...
    ...
    LG
    Mi-go

    Das VW 7-Gang DSG sind mittlerweile verschiedene. Das stärkste DSG Getriebe mit "nasser' Kupplung hat schon seit Jahren ebenfalls 7 Gänge.
    Nix für ungut, aber Deine Aussage ist seit einigen Jahren überholt. :thumbup: Hättest Du mal besser gegoogelt. :undweg:


    Gruß


    Franky

    Hi,


    wir haben auch ein Kampa Ace Air 400 und bis vor kurzem hatten wir auch noch eine Sackmarkise (Fiamma caravanstore 410), die leider nach 7 Jahren den Geist aufgegeben hat. Die Fiamma Markise hatten wir auch mit Seitenteilen, so daß wir sie zum Vorzelt umbauen konnten. Meine Erfahrungen sind, wenn man ein geschlossenes Vorzelt braucht, dann ist das Luftvorzelt besser, da in Summe schneller aufgebaut und auch wirklich dicht und sturmfest. Wenn man nur eine Markise braucht, z.B. bei Kurzaufenthalten oder bei sehr schönem Wetter, ist die Markise die bessere Variante, da in 5-10min. aufgebaut und abgespannt. Die genannte Wigo Variante ist sicher besser als die Caravanstore und ersetzt auch ein richtiges Vorzelt, aber der Aufbau eines Luftzeltes ist einfach schneller. Das Kampa Ace Air steht in max.15min. und ist in weiteren 15-20min. fertig abgespannt. Zum Preis der Wigo bekommt man die Sackmarkise und das Luftvorzelt und da bleibt dann noch einiges übrig. Wenn man mit der Größe des Luftvorzeltes klar kommt, dann nimm das Luftvorzelt und kauf Dir evtl. noch eine Sackmarkise dazu. Da die FIamma Caravanstore dazu neigt nach > 5 Jahren kaputt zu gehen (Sack löst sich auf oder wie in unserem Fall Tuch eingerissen) würde ich beim nächsten mal zur Thule 1200 greifen.


    Gruß


    Franky

    Hi,


    wir haben einen 2016'er Saphir 560 FHD mit Alde Heizung. WIr hatten bis jetzt aber nur Tiefsttemperaturen von max. -6 Grad. Das hat mit der ALde heizung wunderbar funktioniert. Wir sind sehr zufrieden mit der Heizung. Einen Zwischenboden unter dem Bett und in den Staukästen haben wir allerdings nicht. Die Wasserleitungen verlaufen bei uns am Boden entlang direkt unter den Konvektoren. Glaube nicht das die während des Heizungsbetriebs einfrieren können.


    Gruß


    Franky

    5er als xDrive Touring Automatik mit der gleichen Maschine wiegt 100kg mehr und hat 100mm längeren Radstand. Anhängelast Max 2000kg.
    X3 als xDrive Automatik gleiche Maschine wiegt 20kg mehr als der 3er und besitzt den gleichen Radstand. Max 2400 kg am Haken legal.


    Ich habe den Eindruck, dass es technisch nur schwer zu begründen ist warum die Anhängelasten so unterschiedlich ausfallen. Vermutlich Vertriebspolitisch gewollt. Wenigstens hier im Forum funktioniert diese Vertriebspolitik offensichtlich.


    Grüße
    Sven


    Hi,


    ich weiß jetzt nicht, woher Du Deine Infos beziehst. Lt. BMW Homepage wiegt der X3 140Kg mehr und der 5'er Touring 235Kg mehr als der 320DA Touring XDrive. ?( Dazu kommen noch höhere Zuladungen. D.h. bei voller Beladung geht die Gewichtsschere noch weiter auseinander. Aber das werden nicht die alleinigen entscheidenden Kriterien für die Gespannstabilität sein. Ich denke da spielt auch die Spurbreite, der Überhang und vor allem die Federung eine große Rolle. So ein 5'er Touring hat z.B. hinten eine Luftfederung. Der GLC, den ich jetzt fahre, ist hinten z.B. straffer gefedert als der 3'er. Wie das beim X3 ist, weiß ich natürlich nicht, aber das hat doch alles Einfluß auf die zul. Anhängelast und auf das Fahrverhalten. 'Vertriebspolitisch gewollt' ist jetzt wohl eher Dein persönliches Wunschdenken. Meine reale Erfahrung unterstützt diese unterschiedlichen Anhängelasten sehr wohl. Wie schon mal geschrieben, war in meinem Falle ein Skoda Octavia mit einem Leergewicht von 1400Kg ein stabileres Zugfahrzeug als der 318DA F31.
    Trotzdem kann es natürlich sein, dass Du mit Deinem Tandemachser hinten dran keinerlei Stabilitätsprobleme haben wirst. Damit sind dann alle anderen Meinungen sowieso völlig unnütz.
    Aber Du hast nach Erfahrungen gefragt und Antworten bekommen, die Du dann aber lieber in Zweifel ziehst, weil Du sie vielleicht nicht gerne hören möchtest ? ?(
    Ich musste leider negative Erfahrungen mit dem 3'er im Gespannbetrieb machen. Daher bin ich mir ebenfalls sehr sicher, dass da Welten zu einem 5'er bzw. X-Modell liegen werden. Das heißt aber noch lange nicht, dass Dein zukünftiges Gespann nicht funktionieren wird. Ich bin gespannt auf Deine Erfahrungen. Ich hoffe wirklich, dass es gut funktioniert. Alles andere wäre schließlich eine kleine Katastrophe. Und das wünsche ich sicher niemandem. Hätte ja auch nix davon. :ok  
    Also viel Glück mit Deinem neuen Zugfahrzeug. :thumbup:

    Welches Fahrzeug fahrt Ihr?
    - Volkswagen T6 California
    Baujahr?
    - 2016
    Hubraum und Leistung?
    - 2.0 l, 204 PS, 450 Nm
    Diesel/Benzin?
    - Diesel
    Automatik/Schalter?
    - Automatik 7-Gang DSG
    Allrad/Fronttriebler/Hecktriebler?
    - Vorderrad
    Was für einen WW zieht Ihr? (Größe? Gewicht?)
    - Fendt Saphir 560 FHD, 7,8m, 2000 kg
    80er- oder 100er-Zulassung?
    - 100er Zulassung. Wird meistens zwischen 95 und 105km/h bewegt
    Wie schaut die Beladung des Zugfahrzeuges aus?
    - Voll beladen
    Verbrauch ohne WW
    - 8,5 l
    Verbrauch mit WW
    - ist zwischen 13,5 und 14,5
    Wie ist das allgemeine Fahrgefühl?
    Perfektes Zugfahrzeug. Motorleistung mehr als ausreichend für das Gewicht. Noch nie so einen entspannten Zugwagen besessen. Besser als der GLC und der ist schon wirklich gut.

    Welches Fahrzeug fahrt Ihr?
    - Mercedes GLC 220D 4Matic 9-Gang Wandlerautomatik
    Baujahr?
    - 2016
    Hubraum und Leistung?
    - 2.2 l, 170 PS, 400 Nm
    Diesel/Benzin?
    - Diesel
    Automatik/Schalter?
    - Automatik
    Allrad/Fronttriebler/Hecktriebler?
    - Allrad
    Was für einen WW zieht Ihr? (Größe? Gewicht?)
    - Fendt Saphir 560 FHD, 7,8m, 2000 kg
    80er- oder 100er-Zulassung?
    - der WW hat eine 100er Zulassung, der GLC aber nicht. Wird meistens um die 95km/h bewegt
    Wie schaut die Beladung des Zugfahrzeuges aus?
    - Voll beladen
    Verbrauch ohne WW
    - 7,5 l
    Verbrauch mit WW
    - ist zwischen 12,5 und 13,5
    Wie ist das allgemeine Fahrgefühl?
    Läuft einwandfrei. Motorleistung mehr als ausreichend für das Gewicht.

    Hi,


    ich hatte einen 318D F31 Automatik. Damit habe ich einen 1600kg Wohnwagen Dethleffs Camper gezogen. In meinem Falle hat das nicht so gut harmoniert. Das Gespann geriet recht schnell ins schlingern. Zum Glück hat das Anhänger ESP einen guten Dienst geleistet. Ob das jetzt mit einem 320D XDrive viel besser funktioniert, ist damit natürlich weder bewiesen noch wiederlegt. Tatsache ist, Du willst einen noch schwereren WW hinten dran hängen. Der 320D XDrive ist natürlich auch schwerer, aber ich würde es nicht empfehlen. Gibt deutlich bessere Zugfahrzeuge. Selbst der leichtere Skoda Octavia Kombi, den ich vor dem BMW hatte, kam bei gleicher Fahrweise und dem seleben WW nie ins Schlingern.
    Mittlerweile fahre ich einen GLC und der neue WW wiegt 2to. Das Gespann läuft aber bis jetzt problemlos und schlingerfrei. Noch besser geht es mit unserem T6 California. Abgesehen vom Gewicht, was da hinten dran hängt, merkt man vom WW fast gar nichts.3'er BMW F31 ist bei mir aber als Zugfahrzeug raus. Hat mir zuviel Nervern und Schweißperlen gekostet.
    Ich wünsche Dir auf jeden Fall mehr Glück mit Deinem 3'er und hoffe Du kannst von besseren Erfahrungen berichten. Ohne WW ist das Auto sicherlich eine sehr gute Wahl.

    Hi,


    ich hatte einen BMW 3'er F31 Touring 318D (143PS) Automatik und habe damit einen WW mit ca. 1600kg tatsächlichem Gewicht gezogen. Motortechnisch völlig problemslos und auch ausreichend motorisiert. Leider ist meine Kombi leicht ins schlingern geraten. Zum Glück hat der F31 mit Original AHK ein integriertes Anhänger ESP, dass mich auch schon mal gerettet hat. :thumbup:
    Mit einem Skoda Octavia 1.6TDI hatte ich diese Probleme mit dem selben WW bei selber Anhängelast nicht. Warum ? Keine Ahnung. ?(
    Probier es aus. Evtl. ein ATC Trailer Control im WW nachrüsten. Von Skoda auf BMW oder auf Seat oder sonst etwas zu schliessen, halte ich nicht für abwegig aber doch für gewagt.


    Gruß


    Franky

    Hi,


    wir haben auch einen 560FHD BJ2016 2000kg zul. GGW. Wir haben einen Reich Mover easydrive 2.3 Basic. Aufgrund der Eingangstür mit der Fendtstufe mußte der Mover hinter die Achse. Ich glaube dadurch entfällt im Prinzip auch die Möglichkeit den Alko Mammut zu verwenden. Die Bohrungen für den Mammut befinden sich dummerweise nur vor der Achse. Aber da verhindert die Eingangsstufe den Einbau.
    Die Bodenfreiheit mit dem Reich Mover ist mehr als ausreichend und der Reich Mover hat einen sehr kräftigen Motor, der den Wohnwagen sehr gut bewegt. Klare Kaufempfehlung. In der Basic Variante auch preislich sehr attraktiv.


    Gruß


    Franky

    Was Fränky schreibt, ist sicher nicht verkehrt.
    Aber ich kann schon bei warmen Wetter nicht auf einer Isomatten schlafen (und nur halbwegs auf einer Luftmatratze). So eine Isomatten gibt meinem Körper keine Unterstützung, sie ist zu dünn, um sich meinen Formen anzupassen.
    Kann sein, dass ich bei kaltem Wetter schlechter auf einer Luma schlafen würde. Aber auf einer Isomatten schlafe ich bei jedem Wetter schlecht.


    In Deinem Fälle müsstest Du wohl eine selbstaufblasbare Isomatte plus eine Luftmatratze probieren.
    Mittlerweile reicht mir die 5 cm dicke ThermaRest Matte auch nicht mehr aus. Man wird halt nicht jünger. :_whistling:


    Gruß


    Franky

    Moin,
    entsprechend ist doch die Ausrüstung :!:


    Wer schläft schon bei 5° mit einem Jugendherbergs-Schlafsack :lol:


    Gruß Thomas


    Hi,


    aus eigener leidvoller Erfahrung kann ich Dir sagen, dass Dir das Lachen auch mit einem guten Schlafsack auf einer Luftmatratze bei entsprechender Kälte schnell vergehen wird. :thumbdown: Da mag dann der gute Schlafsack eine Weile funktionieren. Aber eine Nacht ist lang. Eine zusätzliche Isolierung von unten ist da unabdingbar. ;)


    Gruß


    Franky

    Hi,


    auch mal kurz mein Senf dazu.
    Ich bin 3 Jahre (2010-2013) lang die Kombi Skoda Octavia Kombi 1.6TDI 105PS DSG-Getriebe mit 1600kg Wohnwagen gefahren und das ging ohne alle beschriebenen Probleme bzgl. Fahrstabilität. Kurz gesagt wunderbar. Auch ohne Allrad, ohne SUV, etc. Von 2013-2016 bin ich dann mit einem 3'er Kombi BMW F31 318D 8-Gang Automatik und dem selben Wohnwagen gefahren. Der BMW hat den längeren Radstand und auch das höhere Eigengewicht, wobei man immer nachrechnen kann, dass ein beladener 3'er oder ein Skoda Octavia mehr wiegen als der 1600kg WW. Überraschenderweise war der BMW gegenüber dem Octavia in puncto Fahrstabilität der schlechtere Zugwagen. Hätte der BMW nicht das Anhänger ESP gehabt, wären wir möglicherweise auch mal mit dem ganzen Gespann von der Bahn geflogen. Solche Probleme kannte ich von dem Octavia nicht. Seit 2013 hatten wir auch noch einen Citroen Jumpy als Zugfahrzeug. Das war aber eine ganz andere Liga im Gespannbetrieb. Da gab es nie Probleme mit Schlingern. Super fahrstabil die Kombi.
    Aus diesen Erfahrungen heraus würde ich sagen, dass ohne praktische Erfahrung mit einem Gespann, eine Aussage in die Richtung 'das geht garnicht' oder 'das ist bestimmt super' schwer zu machen ist. Klar, wenn man ein sehr schweres Zugfahrzeug hat z.B. einen Sports Utility Van oder ein Offroad Fahrzeug, kommt das der Fahrstabilität zu Gute. Das ist keine Frage. Aber ohne eigene Erfahrungen z.B. mit einem Golf 7 GTD Kombi befindet man sich schnell im Bereich der Mutmassungen. Aufgrund meiner Erfahrungen mit dem Octavia könnte ich jetzt sagen, der GTD ist bestimmt ein Top Zugfahrzeug. Mit den 3'er BMW Erfahrungen müsste ich jetzt sagen, der GTD ist als Zuzgfahrzeug sicher unbrauchbar. Von einem SUV auf einen Golf GTD zu schließen, halte ich allerdings für sinnfrei. Nur weil ein schwerer SUV ein sehr gutes Zugfahrzeug ist, muss ein Golf 7 GTD automatisch kein schlechtes Zugfahrzeug sein. :w
    Ich würde es mit dem GOLF GTD ausprobieren. Beladen ist der Golf mit Sicherheit schwerer als der Wohnwagen. An der Motorleistung wird es sicher auch nicht scheitern und wie die Fahrstabilität so ist, wird man sehen. Immerhin wird der Golf mit Anhänger ESP ausgestattet sein. Zusätzlich könnte man ja auch noch zur Sicherheit ATC Trailer Control in den WW einbauen. Sollte mit dem Golf das Gespann leicht in Schlingern kommen, werden die Sicherheiteinrichtungen zumindestens größere Schäden verhindern und man kann seine Fahrweise/-geschwindigkeit an diese Gegebenheiten anpassen.
    Solche Aussagen 'längere Strecken sind mit so einer Kombi quasi nicht zu bewältigen', sind aus meiner Sicht einfach Unsinn. :lol:


    Gruß


    Franky

    Das ist sicher individuell sehr verschieden. Für mich ist es der absolute Alptraum auf einer Isomatte schalfen zu müssen.


    Hi,


    bei warmen Temperaturen ist eine Luftmatratze sicher ok. Bei kühleren Temperaturen ein Alptraum. Die Luftmatratze hat keine länger anhaltende isolierende Wirkung gegen Kälte. Z.B. bei Aussentemperaturen um die 5Grad (Kann in den Bergen auch mal im Sommer nachts vorkommen) ist an Schlaf nicht zu denken. Da wird auf der LuMa gefroren, was das Zeug hält. :thumbdown:
    Da biste dann sicher froh eine gute selbstaufblasbare Isomatte (Therma Rest oder ähnlich) unter Dir zu haben. Ich kann das nur jedem empfehlen, wenn damit zu rechnen ist, dass es mal nachts kalt werden könnte. Luftmatratze geht dann gar nicht mehr, ausser so einer LuMa, wie redneb Sie empfohlen hat. :thumbup:


    Gruß


    Franky