Beiträge von Rapido420

    Wer sagt eigentlich immer, dass langsam Fahren grundsätzlich entspannend ist und schneller Fahren zu Verspannungen führt? Ich behaupte ja auch nicht, dass Entspannung per se zu Konzentrationsmangel führt, auch wenn es genau das tut! ;)


    Es tun immer einige so als würde man bei einer Gespanngeschwindigkeit von 100 km/h mit Blutdruck 180 und Puls 140 unterwegs sein?! :/ Wer sauber läd, technisch alles in Ordnung hält und jedes Mal seinen Kugelkopf reinigt, der spürt absolut keinen Unterschied zwischen 80 und 100 km/h, es sei denn Zugfahrzeug oder WW sind einfach völlig ungeeignet. Das merkt man daran, wenn man dann die 100 km/h mal deutlich überschreitet oder ein Unwetter heranzieht. Wenn dann die Fuhre immer noch auf der Straße bleibt, dann sind dauerhaft Tempomat 105 km/h (echte 100 km/h) völlig problemlos und entspannt zu bewältigen und übrigens gesetzlich in D erlaubt! ;)

    Der TE hat ja nun seinen gedanklichen Weg, wie es denn weitergehen soll, gefunden. Trotzdem möchte ich auch zu dem oben stehenden kurz etwas sagen:


    Ich gebe Dir Recht, dass bei einem ausgewogenen Gespann eine Gespanngeschwindigkeit von 100 km/h unproblematisch sein kann, sofern die sonstigen Verkehrs- und Wetterbedingungen passen. Allerdings habe ich mir trotz 100er-Zulassung zwischenzeitlich angewöhnt, eher bei Tacho 95 zu bleiben. Ich laufe einfach nicht so häufig auf LKW auf, um dann zu meinen, diese überholen zu müssen. Gerade bei der Dichte des heutigen Verkehrs ein für mich nicht zu verachtender Aspekt. Ich gehe sogar soweit, dass ich mich bei erkennbarer LKW-"Schlange" vor mir hinten einreihe, damit ich kein ewig langes Überholmanöver benötige. Zugegebenermaßen weiche ich aber hiervon auch wieder ab, wenn es die Situation ergibt (wie viele Spuren hat die Autobahn / wie ist die Verkehrsdichte / wie sind die Wetterbedingungen etc.). In der Summe fühle ich mich heute deutlich entspannter, als noch vor Jahren, als Tacho 105 bis 110 auf Reisen mit dem Gespann für mich Standard waren.

    Eine 100er Zulassung macht für mich heute trotzdem immer noch Sinn, da ich trotz sicher geringer Entdeckungsrisiken, gerne "legal" auch mal vergleichsweise flott überhole. Und da machen 10 bis 15 km/h mehr oder weniger Geschwindigkeitsdifferenz halt doch viel aus.

    ...

    Nun sind wir bei Nafpoli auf einem Campingplatz. ...

    Ich bin gerade eben erst auf deinen Reisebericht aufmerksam geworden. Ich wünsche Dir eine tollen Aufenthalt in Griechenland mit schönen Erlebnissen.

    Auf welchem CP bei Nafplio seid ihr denn? Wir waren in den 90ern zweimal auf dem Lefka Beach Camping und haben bei einem der Aufenthalte dort einem Griechen geholfen, sein Vorzelt aufzubauen. Wie der weitere Abend verlaufen ist, kannst Du Dir denken 😁😁


    Habt ihr für den Peloponnes schon konkrete Campingplatzplanungen oder lasst ihr euch treiben?

    Vernünftige Pumpe vorausgesetzt.

    Da bin ich bei Dir. Fahrräder, Unsere Autos, Wohnwagenreifen nebst Ersatzrad. Alles kein Problem. Ich war mit PKW oder Wohnwagen ohne zu übertreiben bestimmt schon 20 Jahre nicht mehr an der Tankstelle zum Luftdruck überprüfen.

    Kompressor war immer mal auch ein Thema - mal schauen, wäre mal eine Alternative.

    Hallo,


    also eine Sackmarkise mit 260er Breite wäre mir auch zu wenig.


    Wenn es um Sonnen- und bedingten Regenschutz ginge, wäre meine erste Wahl ein Sonnensegel für die Kederschiene, welches leicht links und rechts über den Bogen hinausgeht. Schnell aufgebaut und wenn es nass verstaut werden muss, ist die Fläche noch Überschaubar. Ansonsten wie oben beschrieben eben alle Möglichkeiten, die die Kederschiene hergibt. Aber die wird es wohl werden.

    Ich halte kurzfristig auftretendes Schwitz- oder eben Kondenswasser durch schnelleres Aufheizen für unproblematisch. Dafür erwärmen sich beim schnellen Aufheizen die empfindlichen kalten Flächen auch schneller und der "Spuk" ist auch schneller vorbei. Wobei wir uns ja alle einig sind: lüften, lüften und nochmals lüften. Dann wird es schon.

    Nach meiner Erfahrung ist beim kompletten Durchheizen eines kalten Wohnwagens im Winter ein Zeitraum von rund 24 Stunden durchaus normal, bis tatsächlich der Wagen als komplett erwärmt gelten kann. Dann kann auch das Lüften reduziert werden, natürlich nur bedingt. Lüften bleibt wichtig.

    Warum sollte jemand sich wegen einer erkennbar vernachlässigbarer Einzelmeinung beeinflussen lassen?

    Wenn es irgendwie geht, würde ich auch abdichten. Wenn es bei der geringfügig stärkeren Pumpe Probleme gibt, hätte ich bei schwächerer Pumpleistung auch kein Vertrauen zu den Anschlüssen mehr.

    Ich finde das Ergebnis schon eindeutig. Bei der zulässigen Gesamtmasse des Wohnwagens wird der Wohnwagen in abgehängtem Zustand gewogen, sprich Achslast plus Stützlast. Die Summe darf die zulässige Gesamtmasse nicht übersteigen.


    Die zweite Variante: Die Achslast ist höher als die zulässige Gesamtmasse, ebenso die Auslegung der Bremsanlage. Wenn sich jetzt noch ein Prüfer findet, der dies abnimmt (evtl. mit Unterstützung durch eine Freigabe des Wohnwagenherstellers), dann kann bei der Zulassungsstelle der neue, jetzt höhere Wert der Gesamtmasse eingetragen werden und ein neuer Fahrzeugschein wird ausgestellt.

    Bei werksseitig angebauter Anhängerkupplung auf Fendt zu verweisen finde ich recht dreist. Ford sollte einfach akzeptieren, dass andere Automarken hier kein Problem haben. Mein Toyota z. B. Warum sollte es also der Wohnwagenhersteller zu verantworten haben.

    Ich würde denen bei Ford, beginnend bei Deinem Händler, auf die Füße treten, gerne auch mit Hilfe eines Anwalts über den Rechtsschutz, den Du hoffentlich hast. Ich "hasse" es, wenn Verantwortung auf andere abgeschoben werden soll. Viel Erfolg!

    Hi mi-go,


    ja, andere Mütter haben auch schöne Töchter. Trotzdem, obwohl ich nicht weiß, woher Du kommst: Bei Thein in Schweinfurt hätte man Dir geholfen.


    Gute Fahrt mit Deinem Neuen wünscht Wolfgang

    Also falls das mir mit den Bemerkungen zum Gegenwind galt (wem auch sonst aktuell): wenn ich 100 km nahezu exakt in eine Richtung auf der Autobahn fahre und an den Windrädern sehe, dass der Wind exakt von vorne kommt, dann brauche ich weder ein Gefasel zu irgendeinem vermeintlich eingebauten Equipment, noch sonstige "witzig" gemeinte Bemerkungen.

    Wenn hier manche meinen, sich ständig über alles mögliche zu erheben und ins lächerliche zu ziehen, dann gute Nacht Forum. Gesprächskultur geht anders.

    Am letzten Wochenende auf der Rückfahrt von Bamberg habe ich mal wieder vor Augen geführt bekommen, wie die Windverhältnisse - neben gefahrenen Geschwindigkeiten und Steigungen auf der Strecke - sich auf den Gespannverbrauch auswirken. Bis Richtung Tauberbischofsheim hatte ich bei gefahrenen 95 bis 100 km/h auf der Autobahn und 90 bis 95 auf den Landstraßen einen Verbrauch nach Bordcomputer (der sehr genau ist) von exakt 9,0 Litern Super auf 100 km. Rückenwind. Ich hatte aber auch schon bei Gegenwind und vergleichbaren Geschwindigkeiten 12 Liter verbraucht. Wie sehr der RAV4 Hybrid unter größerer Last säuft sehe ich immer, wenn ich wie vergangenen Sonntag die knapp 200 Höhenmeter zu mir recht zügig hochfahre und dann der Durchschnittsverbrauch doch, trotz des vorigen moderaten Verbrachs, auf 9,5 Liter ansteigt. Ich weiß aber auch, dass es kein Problem ist, den RAV4 auf über 14 Liter hochzubewegen, wobei das nur kurzfristige Belastungsspitzen durch Überwinden von Höhenmetern sind.

    Seit September letzten Jahres und nunmehr sechs Ausfahrten mit dem Fendt hinten dran benötige ich üblicherweise im Schnitt so zwischen 10 und 11 Liter Superbenzin.


    Solo benötige ich im Sommer so um die 5,5 Liter, im Winter einen halben Liter im Schnitt mehr. Da habe ich in ungefähr die Verdoppelung der Verbrauchs im Gespannbetrieb, die an anderer Stelle hier schon zu lesen war.

    Ist ja super, wenn man den Vorschlag von Mainzer2017 aus eigener Erfahrung schlecht findet und dies auch noch begründet, dann hat man das Thema verfehlt.

    Wenn aus dem Pickupkrönchen ein Zacken rausgebrochen ist, das ist natürlich schlimm.

    Ich bin dann mal weg, mir wird grad schlecht 🤮

    Einen Pickup als Zugfahrzeug würde ich für mich ausschließen. Mein Toyotahändler hat mir mal für eine Woche einen Hilux Doppelkabiner mitgegeben. Die Ladefläche war mit einer hochschwenkbaren Edelstahlabdeckung versehen (könnte auch Aluminium gewesen sein, da bin ich mir nicht mehr sicher). Das Problem ging schon mit dem Fahrradtransport los. Bei meinem RAV4 kann ich beide Fahrräder im Innenraum transportieren. Beim Hilux musste eines hinter den Fahrer-/ Beifahrersitz und eines auf die Ladefläche. Dort liegend, was schon mal viel zu viel Platz beanspruchte. Ich weiß, es gibt für solche Laderaumabdeckungen auch Fahrradträger, ich bevorzuge aber den Transport im Innenraum.

    Das nächste war, dass ich mit meinen 178 cm Durchschnittsgröße einen zweistufigen Haushaltstritt benötigte, um einigermaßen seitlich an die Ladefläche zu gelangen. Hinten nach dem Herunterklappen der Bordwand ist genau diese auch im Weg, wenn man mittig auf die Ladefläche zugreifen möchte. Ich möchte mit gar nicht ausmalen, wie kompliziert es wird, wenn man ein Hardtop drauf hat und von der Seite gar nicht mehr ans Gepäck kommt oder kann man diese seitlich öffnen?.

    Und dann die nicht alltagstaugliche Länge. Auf jedem Parkplatz und im Parkhaus hängt hinten der Arsch raus. Pickups finde ich eigentlich zu lang.


    Die vom TE hinterfragte Fahrzeugklasse finde ich um Längen praktischer. Eine Kabine, bei der man auch hinten seitlich gut ans Gepäck kommt, die gesamte Kabine klimatisiert, kürzer, wenn auch nicht gerade super handlich, jedoch gleich rund 40 bis 50 cm weniger Länge.


    Dann noch zur Anzahl der Zylinder. Mir würden 4 genügen. Die Laufruhe beim Hilux (es war noch der 2.4er mit 150 PS) war für mich absolut in Ordnung, aber auch hier sind die Geschmäcker natürlich verschieden.


    Ich hoffe, dass irgendwann die nächsten Monate man ein neuer Land Cruiser bei meinem Händler steht. Zumindest ansehen und träumen - allerdings kommt 2025 der neue RAV4, der vermutlich nicht nur ein leichtes Facelift bieten wird. Vermutlich ist das eher meine Liga.

    Also… ich habe keines der Fahrzeuge irgendwann besessen. Aber:

    Hecktüren im eigentlichen Sinn hatte ich schon. Je nach Höhe kollidiert diese zumindest mit dem Holm vom Stützrad. Darüber hinaus genieße ich heute bei nach oben öffnender Heckklappe, dass diese bei Regen zumindest einen gewissen Schutz beim Beladen bietet. Nicht nur auf dem Campingplatz, sondern vor allem im Alltag.

    Ich bin natürlich etwas toyotaaffin, wenn ich mir aber Deine Fahrzeugauswahl ansehe: Land Cruiser!!

    😉sorry.... Das schießt mir grad spontan durch den Kopf: Wenn ich morgens und abends spät alleine mit dem Hund unterwegs bin, lass ich den Grill auch zu Hause 🙏

    Bitte nur zum Schmunzeln gedacht nach der Steilvorlage 😁😂

    Alles gut 😅

    Ich meinte natürlich - aber das war Dir ja klar - wenn ich mit dem Hund und ohne Frau aber mit Wohnwagen ein paar Tage unterwegs bin, dann…

    :idea: