Beiträge von Sauerländer on Tour

    :ok

    Hallo zusammen,


    ich möchte meinen Senf auch nach zum Thema "erlöschen der Betriebserlaubnis" abgeben.
    Matze und Gaggel haben natürlich Recht und ich rate nur jedem davon ab, eine Änderung am Rahmen des Wowa (oder sonst eines Anhängers) ohne TÜV-Prüfung durchzuführen.
    Mit Einbau einer solchen Erhöhung (auch wenn man diese als Hilfsrahmen bezeichnet) erlischt die Betriebserlaubnis.
    Dabei spielt es keine Rolle, ob das verwendete Material (Güte und Form) die Belastungen aushält oder nicht.
    Wer so was plant, der sollte möglicht vorab beim TÜV vorstellig werden und das Problem mit dem zuständigen Sachverständigen besprechen. Auch können hier natürlich mögliche Lösungen (U-Profil, Rechteckrohr mit eingesetzten Distanzhülsen,...) besprochen werden, so dass einer späteren Eintragung nichts im Wege steht.


    Alles andere ist Pfusch und vor allem illegal. (auch wenn die Individuelle Lösung halten sollte)


    So lange nichts passiert ist alles gut. Und wenn doch, wird sich der TÜV nichts davon anziehen, er kann ja immer noch behaupten, dass die Erhöhungen bei der HU-Prüfung nicht montiert waren. (muss er eigentlich auch, ansonsten gesteht er ja ein, dass ein Fahrzeug ohne Betriebserlaubnis für den Straßenverkehr freigegeben hätte.


    Gruß und schönes Wochenende.

    Bei dem Enduro erschließt sich mir noch nicht, wie man das Rad unter dem Wagen entnehmen kann.
    Wir werden unseren Händler um Rat fragen.

    Hallo,
    wie bei dem ALCO System wird auf der Beifahrerseite liegende Sicherungssplint gezogen und dann die Flügelschraube gelöst. Anschließend kann man die Halterung nach unten abfallen lassen und herausziehen (Rohr im Rohr System).


    BILD um 90° gedreht


    Gruß
    Lothar

    Hallo Helmut,


    natürlich kann man das Ding selber bauen,
    Frage ist halt, was passiert wenn die selbstgebaute Konstruktion nicht hält, das Ding sich während der Fahrt löst oder abreist und dann den Unterboden zertrümmert und sich dann aufmacht die nachfolgenden PKW's (hoffentlich ohne Personenschaden) zu beschädigen.
    Mir wäre das eingesparte Geld das Risiko nicht wert.


    Gruß
    Lothar

    Hallo Klaus 9009,


    ich habe vor genau der gleichen Frage gestanden. Wie das Ersatzrad nach hinten unter den Wohnwagen bekommen? Die Gründe hierfür sind letztendlich egal. Sind aber die gleichen wie hier schon x-mal angesprochen. Also habe ich mich mit den Alko-Dingern beschäftigt und einen "Nachrüstsatz für Chassis ohne Bohrung" gefunden. Da dieser jedoch verschraubt werden muss und mir keiner sagen konnte, ob ich Löcher in den Rahmen bohren darf und ich zudem die Vermutung hatte, dass dieser recht tief hängen würde habe ich im Netz weiter gesucht. In Holland bin ich fündig geworden. Hier wird eine Alternativ-Halterung angeboten. Habe darauf hin dort angerufen und das Ding bestellt. Habe nicht schlecht gestaunt, als bei Lieferung dann auf dem Ding ein ENDURO Aufkleber war. Habe dann das Ding verbaut. Da ich recht weit nach hinten gegangen bin, um noch zusätzliche Schrauben (durch vorhandene Löcher im Rahmen) anbringen zu können, musste ich den Halter etwas Anpassen. (es musste das Rohr nach oben etwas gekürzt werden und dann neue Löcher gebohrt werden. Alles aber kein Problem.) Zeitaufwand ca. 1 Stunde.
    Das Ding ist zwar was teurer als der Alko, dafür aber flexibel an der Unterseite am Rahmen anzubringen.
    Hier noch ein paar Bilder im angebauten Zustand.


    wohnwagen-forum.de/index.php?attachment/176506/wohnwagen-forum.de/index.php?attachment/176507/


    Habe ich auch noch gefunden: Hier gibt's die auch: KLICK

    Hallo,


    wir standen auch nach einem Hagelschaden vor der Frage was nun. Es war klar, dass ein Knaus Sport500FU oder was vergleichbares mit gleichem Grundriss sein sollte. Auf der Suche haben wir einen Halbjahreswagen aus der Vermietung gefunden. Der Wagen war wie neu, keine Gerüche, keine Schäden. Listenpreis (mit zus. Ausstattung) 21490€. Angebot als Neuwagen knapp 19.000. Gekauft als Halbjahreswagen im Oktober für unter 16.000.
    Wir sind absolut zufrieden.


    Und bei einem gebe ich allen Recht. Der Gebrauchtwagenmarkt ist seit Jahren absolut und pervers teuer.
    Was aber dem Verkäufer (und das in Kombination mit einem leichten Hagelschaden) in die Karten spielt und die Entscheidung zu einem (Fast-)Neuwagen deutlich einfacher macht.
    (und ja, Schäden wurden beim Verkauf immer angegeben und in angemessener Weise zum Abzug gebracht.

    Kurzes Update,


    nachdem wir nun zwei mal mit dem Wagen unterwegs waren, muss ich sagen, dass die Entscheidung für die Lifepo von Victron wohl die richtige war. Klar, die Batterie ist nicht billig, aber was total überzeugt, ist der direkte Anschluss vom Mover an den Hochstrom-Ausgang und der gleichzeitige Anschluss vom 12V-Bordnetz an den "Domestic"-Ausgang. Auch kann das 100W-Solarpanel direkt an die Batterie angeschlossen werden (ohne zus. Laderegler. Der ist im Akku integriert). Zudem ist noch ein externes Ladegerät dabei, welches bei Netzanschluß den Akku automatisch läd. Somit sind wir Autak. Sollten die 100W nicht reichen, können wir noch ein 2. Panel parallel schalten. Und als Gimmickfür den Betrieb gibt es einen kleinen Drucktaster mit LED, mit dem der Betriebszustand gewählt werden kann und der den Ladestand anzeigt.

    wohnwagen-forum.de/index.php?attachment/172129/wohnwagen-forum.de/index.php?attachment/172128/

    Hallo zusammen,


    auch wenn hier schon seit längerem nicht mehr geschrieben wurde, möchte ich meinen Senf mal dazugeben.


    Ich habe an unserem neuen Knaus das Problem, dass ich nach der Montage von einem Fahrradträger auf der Deichsel und aufgebauten Fahrrädern eine Stützlast von 135Kg habe (max. 100Kg erlaubt).
    Somit muss das Reserverad aus dem Gaskasten raus.
    Nun habe ich aber das Problem, dass ich den Mover hinter der Achse habe und somit nicht mehr die Löcher im Rahmen nutzen kann.
    Auf der Suche nach einer Lösung bin ich auf einen "Nachrüstsatz für Chassis ohne Bohrung" gestoßen. Allerdings erschließt sich mir noch nicht, wie ich diese Platten an dem Rahnen / Chassis befestigen soll. Soweit mir bekannt, darf ich dem Rahmen keine zusätzlichen Löcher hinzufügen.



    Wäre es denkbar, den Nachrüstsatz auch an den Löchern (ganz links im Bild) zu befestigen?
    Dann würde die Stützlast vorne auf circa 40-50Kg sinken. Mit Fahrrädern dann wieder auf 75-85Kg.
    Wenn dann noch was fehlt, kann ich den Wassertank (vorne unter dem Bett) noch mit bis zu 40l Wasser füllen.
    Hat hier vielleicht schon mal jemand so eine Lösung umgesetzt?
    Wäre über Hinweise, Bilder, Erfahrungsberichte dankbar.

    So, kleines Update,


    Da ich von Knaus keine Zeichnung oder Skizze bekommen kann, wo die Querverstrebung in der Tür zu erkennen ist, werde ich sicherheitshalber doch auf Hakenleisten, die an der Türoberkante eingehangen werden, zurückgreifen.
    Habe schon welche bestellt. Werde diese dann mit Power Strips oder doppelseitigem Klebeband im Bereich der Auflage an der Türoberkante fixieren. Die Innenseite der Bügel und die Rückseite der Hakenleiste sind mit dünnem Moosgummi beschichtet.
    Ist nicht das, was ich mir optisch vorgestellt habe, aber besser als dicke Löcher in den Türen durch eingedrückte oder ausgebrochene Kleiderhaken.

    Hallo,
    ich noch mal.


    Bei meinem Händler hatte ich ja schon nachgefragt. nun werde ich mal bei Knaus direkt vorstellig.


    Bei unserem "alten" Holiday und und dem Knaus Sport von 2008 war es kein Problem durch die Türen zu schrauben. Da war noch gescheites Material als Füllung drin.
    Aber wie Anfangs schon geschrieben, denke ich dass die heutigen Türen dem Leichtbau geschuldet sind.


    Mal sehen wie sich Knaus äußert.

    Hallo zusammen, vielen Dank, für die schnellen Infos und Hinweise.


    Hier noch ein paar Anmerkungen / Infos:

    Das wird aber wohl die einige Möglichkeit sein, Aufhängevorrichtungen an Türen anzubringen.
    WW Türen ins alle innen hohl bzw. mit Wellpappe gefüllt. Da hält nichts.

    Hallo Rosenhof,


    ich denke nicht, dass es die einzige Möglichkeit ist.
    Die Türen sind weitestgehend hohl. Außenrum, wo Scharniere und Schloss montiert sind ist eine gescheite Füllung in den Türen. Auch meine ich durch drücken festgestellt zu haben, dass die Türen oben eine Querverstärkung haben. Allerdings möchte ich eigentlich nicht ohne genau Info wo diese ist Bohren. Daher die Frage, ob da was ist und wer weiß wo da was ist.



    ich würde nicht bohren.....nimm lieber die Haken zum aufkleben, die sich wieder rückstandsfrei lösen lassen. Eine Jacke oder Handtuch hält da alle mal dran........
    Von schweren Sachen musst du eh Abstand nehmen......dafür sind die Klappen gar nicht ausgelegt

    Hallo Arto,


    genau die möchte ich nicht nehmen, warum ist oben schon beschrieben worden. Und an die Klappen möchte ich nichts montieren, nur an die Türen.

    Ich benutze diese Haken. Sind für unterschiedlich dicke Türen zu vewenden, je nach dem wie herum man sie hängt.
    Die sind super.


    m.ebay.de/itm/2-12-Stuck-Turha…m:mJOMd5GHjbqdt80z8J4GxYA

    Hallo aHa15,


    diese Harken möchte ich nicht nehmen, da diese gerne rutschen, wackeln und gerne runterfallen (wir haben Kind(er) an Bord).
    Unter Umständen können die dann Kratzer auf den Türen hinterlassen. (Auch wenn man die von innen beklebt hat.)

    Hallo zusammen,


    ich melde mich hier mal, da ich eure Unterstützung benötige. Mein Knaus Händler konnte mir nicht weiterhelfen.


    Wir möchten in bzw. an die Schranktüren vom Bad und den Kleiderschränken in unserem Sport500FU
    zusätzliche Kleiderhaken bzw. kleine Knöpfe anbringen, um dort Handtücher und Jacken aufzuhängen. Ikea-Türknopf


    Dazu muss ich mit 4mm durch die Türen bohren. Jedoch habe ich festgestellt, dass die Türen teilweise sehr labil sind (sich die Beplankung nach innen durchdrücken lässt).
    Dies ist sicherlich dem Leichtbau geschuldet und es fehlt offensichtlich in einigen Bereichen das "Innenfutter" in den Türen.
    Daher möchte ich anfragen ob es Skizzen, Zeichnungen, oder sonst was (von Knaus oder eigener Erfahrung) gibt, wo zu erkennen ist, wo die Türen "voll" sind, sich also Füllmaterial oder Querriegel befinden, und sich entsprechend Haken anschrauben lassen.
    Bilder von jemandem, der schon mal was in die Türen, bzw durch die Türen verschraubt hat, wären ebenso hilfreich.


    Und, ich möchte keine Haken oder Leisten montieren, die oben auf die Tür gehangen werden.


    Vielen Dank schon mal für eure Unterstützung.

    Hallo,


    wir hatten in den letzten zwei Jahren schon zwei mal das Glück eines Hagelschaden. Wobei Glück relativ ist. Der Gutachter hat beim ersten Schaden 150 Einschläge je m² geschätzt. Diese waren aber nur unter seinem "Spezialfiltertuch /-schirm" zu sehen. Alles also sehr geringe Einschlagtiefen. Auch die ca 15-20 Beulen, die man ohne Spezialschirm sehen konnte, waren lediglich 1-2mm tief. Somit für uns kein Grund zur Sorge. Allerdings haben wir uns 2016 dann entschieden von unseren "Kinder-Grundriss" in einen 2-Personen-Grundriss zu wechsel. Also wurde der Holiday verkauft und ein Knaus Sport 500FU gekauft. Neun Monate später dann wieder Hagel und vergleichbarer Schaden. Somit standen wir vor der Frage, Geld nehmen und Wohnwagen behalten oder Geld nehmen und in neuen investieren. Da wir im Sommer dann einen sehr guten und vor allem günstigen Wagen mit Zulassung 05/17 gefunden hatten, wurde der erste Knaus verkauft und wir haben seitdem unseren neuen 500FU. Diesmal mit GFK-Dach, welches hoffentlich Schäden wie zuvor beschrieben aushält. Was passiert, wenn's mal richtig hagelt, bleibt abzuwarten.
    Und ja, selbstverständlich wurden die Hagelschäden beider Wowa's beim Verkauf mit angegeben...


    Gruß
    Lothar