Beiträge von dabis

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    O.K. nur ein Tausender ich hatte irgendwie eine größere Differenz. Aber vielleicht habe ich bei der Serienausstattung nicht genau genug verglichen.

    Ich habe mir ehrlich gesagt die Serienausstattung auch nicht im Detail angeschaut. Ich habe mich in dem Fall einfach darauf verlassen, dass das, was nicht serienmäßig ist, dann schon in der Aufpreisliste steht. Da ich verhältnismäßig genügsam bin, was Zusatzausstattung angeht, und die Fendt nach meinem Empfinden schon relativ komplett sind, gab es da für mich nicht viel anzukreuzen außer maximale Auflastung, größerer Wassertank (wegen Dusche), Bigfoots, Tv-Halter. Die Heizung ist, wenn ich mich auf die Schnelle nicht getäuscht habe, die gleiche. Boiler 10 Liter. Könnte für einmal duschen reichen, der zweite muss halt etwas warten, bzw. erst mal Wasser holen. Mover ist für mich ein Muss, wird aber der Händler günstiger anbieten können, als ab Werk. Aufpreis bei beiden also gleich.


    Wie gesagt, alles nur für mein Empfinden, der persönliche Bedarf ist was anderes...

    Der Kühlschrank ist beim Fendt direkt an der Tür.... hat aber kein Lüftungsgitter in der Außenwand. Be und Entlüftung vom Unterboden zum Dach... also keine Erwärmung des Vorzeltes, im Sommer ansaugen von kühler Luft von unter dem Wohnwagen und Kamineffekt zum Dach.

    sorry, das warst Du! Weißt Du, ich habe lernen müssen, dass ich keine Vollzitate mehr machen darf, im Gegensatz zu anderen Usern. Habe mich verguggt :_whistling:

    Der Fendt ist 40 cm länger und lässt sich auf 2 t auflasten, ist somit meiner Meinung nach eine Nummer größer. Ich habe mal spaßeshalber den Fendt und den Hobby durch den Konfigurator gejagt. Es ist immer noch lediglich ca. ein Tausender Differenz. Genau so wie schon vor 5 Jahren. Mir gefallen die Fendt besser.


    Der Sprite hätte wenigstens den Kühlschrank nicht auf der Vorzeltseite, ist dafür ein kleiner niedriger Kühlschrank und ich müsste mit meinen 1,95 m immer auf dem Boden rum krabbeln. Optisch gefällt mir der auch überhaupt nicht. Das ist aber Geschmackssache...

    Ist es nicht so dass man nach "alter Väter Sitte" an Steigungen die Automatik manuell schaltet? Dann zwingt man den Wagen im 4., 3. oder gar 2. Gang zu bleiben und den Berg hochtourig zu bezwingen. So zu fahren ist erheblich materialschonender als die Kiste untertourig den Berg hochzuquälen.

    Nein. Definitiv nicht mehr. Die einzige Situation, in der ich selbst eingreife, ist auf meiner Arbeitsstrecke. Da geht es erst relativ steil bergauf über einen Sattel und auf der anderen Seite sehr steil runter. Auf der Kuppe kommt man so mit knapp 50 km/h an (nicht aufgrund fehlender Motorleistung ;) ) und im sehr deutlichen Gefälle steht man dann mehr oder weniger dauerhaft auf der Bremse. Infolgedessen schaltet die Automatik zweimal runter, um die Motorbremse zu nutzen. Da ich meinem Diesel (weder meinem alten 4 Zylinder noch dem aktuellen 6er) keine Drehzahlen über 3500 länger zumuten möchte, schalte ich da regelmäßig einen Gang hoch, tut mir einfach in der Seele weh. Und das ganze ohne Hänger. Die Strecke würde ich aber auch nicht mit Hänger fahren. Ist auch für Lkw über 6t gesperrt. Ansonsten schaltet die Automatik bei mir selbst. Auch mit WoWa. Bin in aller Regel zufrieden mit der Gangwahl der Automatik. Die ist auch adaptiv und scheint den Hänger zu "erkennen", sprich bergauf ist das Drehzahlniveau u.U. höher als solo.

    Bei Audi kann man doch wählen, Tiptronic und Quattro.
    Ab dem A4 hat man auch einen vernünftigen Allradantrieb.
    Und eines muss man Audi lassen, Sie bauen seit jeher die "schönsten" Kombis.

    Audi nennt halt das DSG Tiptronic oder S-Tronic, ist aber trotzdem ein DKG. Mein Chef fährt einen A6 Avant 3.0 TDI quattro mit rumpeligem V6. Ist eine 7G S-Tronic. Doppelkupplungsgetriebe. Manche sagen, Allrad ist was für übermotorisierte frontgetriebene Limousinen ;) . Und ja, wenn ich unbedingt einen Audi haben wollten würde, würde ich auch einen quattro nehmen.


    Schönheit liegt tatsächlich im Auge des Betrachters... ich finde, Audis sehen nach einem Jahr altbacken aus. Und eigentlich alle gleich. Bei BMW geht es mir allerdings immer andersrum, da dauert es ein Jahr, bis die mir optisch gefallen.


    Nur meine persönliche, bescheidene Meinung.

    :ok ..Vermutlich kommt gleich noch jemand um die Ecke, der den A6 Kombi mit "ins Rennen wirft".. dann hätten wir die "drei üblichen Verdächtigen" im PKW-Kombi-Bereich mal wieder alle zusammen; E-Klasse T-Modell, BMW 5er Touring und den A6 Avant...
    Gruß
    Jörg

    Das muss aber jemand anderes machen, weil Audi ist nicht so meins... Frontantrieb und DKG... ist ein überteuerter VW :undweg:

    E-Klasse T-Modell wäre auch noch so ein Kandidat, damit wären die 100 km/h kein Problem. Da reicht auch ein 220 CDI vollkommen aus, ich habe mit einem 200 CDI vor Jahren auch schon eine 1700 KG-Wohndose x-mal über den Brenner gezogen. Hast dann auch noch den Vorteil der serienmäßigen Niveauregulierung an der Hinterachse (allerdings nur bei AHK ab Werk) sowie des großen Kofferraums. Übrigens 2100 KG Anhängelast bei AHK ab Werk, Drehmomentwandler bei Automatik und Heckantrieb.
    Sind allerdings nicht ganz preiswert...


    Gruß
    Jörg

    Oder 5er Touring von BMW. Auch nicht gerade günstig, aber preiswert ;)


    Und immer mit Niveau an der Hinterachse, 8-Stufen Wandler-Automatik und Heckantrieb. Anhängelast müsste ich jetzt nochmal nachschauen, aber 2 Tonnen sollten gehen bei 90 kg Stützlast. Selbst der "kleine" 520d hat mehr als genug Leistung mit 190 PS. Eigengewicht sicher ausreichend für 100 km/h bei 1700 kg Wohnwagen. Mein alter 520d hatte "nur" 177 PS und hatte keine Probleme mit meinem WoWa. Auch nicht über die Alpen.

    oder einfach bei Mercedes abfragen, ob das gewünschte Modell eine Umrüstung an der Kühlung braucht. Bei meinem alten E61 520d stand auch immer bei der Beschreibung der Nachrüst-AHK dabei, dass möglicherweise ein größerer Lüfter erforderlich ist. Habe bei BMW mit der Fahrgestellnummer nachgefragt, ein größerer Lüfter war bei dem Modell nicht erforderlich. Und genau so war es auch bei meinem jetzigen F11 530d. Ohne Lüfter-Tausch Nachrüstung problemlos möglich.

    Ich hatte schon sowas vermutet gerade durch den Turbo

    Liegt nicht am Turbo. Der säuft nur, wenn Du permanent hohe Drehzahlen fährst. Aber heutzutage sorgt der Turbo für hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen. Das hilft tatsächlich beim Spritsparen. Früh schalten, dann klappt das ;)



    Das war die ursprüngliche Fragestellung. Nicht ob ein Suzuki von gestern besser wäre...


    Ich hatte einen Suzuki SX4 1.6 4x4 als Zweitwagen, der war angegeben mit 6,5 Liter, gebraucht hat er in Echt 8,5. Ohne Turbo, mit 120 Ps. Unter 4000 U/min war der lahm...

    Wegen der Schwächen des DSG hat dieses Getriebe ja auch der Bugatti Veyron verbaut, bei 1200 PS und 1500 Nm und der schnellsten Schaltbox der Welt, ein 7-Gang-DSG.

    Und genau das Getriebe des Veyron ist auch im Golf GTI? Oder ist das doch vielleicht ein größeres und stabileres und schwereres und teureres und...?




    Im DSG schleift sie [die Kupplung] für den Zeitraum vom einigen Millisekunden.

    Das stimmt nicht. Beim Anfahren und insbesondere bei Schleichfahrt im Stau den Berg hinauf z. Bsp. eben nicht. Und nach meinen Informationen wird gerade bei den DSGs (den DKGs von VAG) gerne der Druckspeicher undicht, der den Öldruck für die Kupplungsbetätigung bereit stellt. Ist der Druck zu gering, schließt die Kupplung nicht mehr ordentlich, was den Verschleiß exorbitant nach oben treibt. Der Druckspeicher kostet vielleicht 10€, aber um ihn zu ersetzen, muss das Getriebe raus und zerlegt werden.



    Dabei wird sie durch Öl gekühlt.

    Nicht bei allen DKGs... gibt genug, die trockene Kupplungen haben, insbesondere die für die kleinen Benziner von VW.



    Verschleiß praktisch 0

    Praktisch sowie theoretisch gibt es da Verschleiß. Oder warum muss man einen Ölwechsel machen?


    Hat das DSG Getriebe eine nasslaufende Lamellenkupplung, ist alle 60 000 Kilometer ein Getriebeölwechsel fällig, um die Haltbarkeit des Getriebes nicht zu verringern.

    Und ja, beim Wandlergetriebe gibt es auch Verschleiß. Aber halt nicht beim Anfahren und kriechen.



    Bin vor zwei Wochen erst wieder mal die Zwiebacksäge von meinen Eltern gefahren: VW Touran 1,5 TSI mit DSG. Anfahren fühlt sich seltsam an. Man nimmt den Fuß von der Bremse, es dauert kurz, bis das Getriebe einkuppelt und dann verhältnismäßig kräftig mit einem leichten Ruck los schiebt. Dann geht man leicht aufs Gas, die Kupplung fühlt sich etwas rubbelig an. man gibt etwas mehr Gas und es fühlt sich so an, als würde die Kupplung wieder etwas öffnen, oder als würde die Motorleistung leicht einbrechen. Echt seltsam. Und dann diese hektischen Schaltvorgänge immer, als müsste man noch den Flieger erreichen... Gefällt mir einfach nicht. Wem das Spaß macht, von mir aus. Ich möchte es nicht. Deshalb fahre ich Wandler.


    Ach ja, und bevor einer kommt und behauptet, dass das DSG im Touran meiner Eltern defekt sein könnte: ja, ganz ausschließen lässt sich das nicht. Ist aber eher unwahrscheinlich, da das Getriebe gerade erst ca. 10.000 km drauf hat, wurde bei einem Kilometerstand von 36.000 km schon einmal komplett getauscht, da es sehr abnorme Geräusche gemacht hat. Die Kupplung hat immer laut gepfiffen, sobald das Getriebe warm wurde. Da hört man dann jeden Kupplungseinsatz und auch, wie lange er dauert. Von wegen Millisekunden... ;)

    Wenn mit DSG ein DKG gemeint sein sollte: ja, je nach Baureihe und Motor gibt es das auch bei BMW...


    Ansonsten gibt es das "DSG" nur bei VAG, genau so wie eine "Tiptronic" ;) ... Volkswagenjargon, kannst nix machen. Bekommt man aus Manchen nicht mehr raus.

    Tja, da stellt sich dann aber die Frage, welche Stützlast gemeint ist... tatsächliche Stützlast bei leerem Wohnwagen oder maximal zulässige? Maximal zulässige Stützlast ist in der Tat 100 kg...