Beiträge von Asphalthoppler

    Die Berechnung der Wertminderung ist weder einheitlich geregelt, noch leicht nachzuvollziehen.

    Im Gutachten sollten sich aber dazu Eckpunkte finden lassen.

    Fakt ist, dass auch der begabteste Gutachter kein Prophet ist und er somit später auftretende Wertminderungen Infolge von Spätschäden, nicht vorhersagen kann.

    Wenn Du Deinen Ww. verkaufst, bist Du rechtlich gehalten, den Käufer über den reparierten Unfallschaden zu informieren. Möglicherweise kann das dann zu einer Minderung des Verkaufspreises führen.

    Lies mal hier zu dem Thema...

    https://www.wirkaufendeinauto.…BCnf%20Jahre%20alt%20sind.

    Du solltest in jedem Fall alle Unterlagen und Rechnungen gut aufheben, um bei Verkauf den Nachweis der sachgerechten Instandsetzung erbringen zu können.

    Willst Du den Ww. weiterhin selber nutzen, ist der Wertverlust ohnehin uninteressant, solange Du den Ww. bestimmungsgemäss gebrauchen kannst. Da sind dann die benannten 500.- Euro eine Art Schmerzensgeld.

    Aber, schön ist doch zunächst, dass der Ww. fertig und nutzbar ist.

    Ob nun das ganz grosse Fass aufgemacht wird, sollte ausgiebig bedacht werden, denn das kann mit Gegengutachten und Gerichtsgutachten dann richtig teuer werden, bei ungewissem Erfolg, bzw. wenn die Kosten den max zu erwartenden Gewinn übersteigen.

    Gruss vom Asphalthoppler

    Zunächst ein freundliches Hallo von einem Vorharzer Spanienüberwinterer.

    Das mit Eurem Wohnwagen tut mir sehr leid. Gerade Dauercamper können ihre Ww. ja nicht mal so fix wegfahren. Ist schon eine teure und traurige Sache. Hauptsache aber ist, dass Euch + Hund und Katze nichts passiert ist.

    Ein Wohnwagen wird sich gewiss finden lassen. Frage ist nur, zu welchem Preis und Zustand!

    Gruss vom Asphalthoppler

    so hatte ich vor >20 Jahren mal einen Sturmschaden, hatte ca.1m² vom Dach abgedeckt, die habe ich schnell selbst wieder zu gemacht, Entlohnung war ein Witz, würde mir nicht mehr passieren.

    Das hätte ich gar nicht meiner Versicherung mitgeteilt. Minimalschäden am Haus o. Hausrat, o. auch Ww. werden, wenn möglich, von mir fix behoben. Ich muss nicht für Alles und Jedes die Hand aufhalten.

    Zudem, welcher Dachdecker rückt an, stellt ein Gerüst etc., nur um einen Minimalschaden am Eigenheim zu beheben? Da darf man warten, bis zum St. Nimmerleinstag.

    Im Übrigen gibt es die AVBs und die ZBs der Versicherer. Dort kann man sich genau informieren, ob und wenn, dann wofür der Versicherer Eigenleistungen auszahlt.

    Gruss vom Asphalthoppler

    Ich Denke das es um eine überlappung an den Kanten geht. Ist das wirklich Alublech? Sieht aus wie ein Aufkleber, weil ansonsten die Rundung lackiert werden müßte und das ist Hobby wohl zu Aufwendig.

    Ich hatte zuerst auch an einen Aufkleber gedacht. Dann habe ich, auf der anderen Seite, mit dem Schraubendreher etwas dran tumgekratzt und... es ist tatsächlich gedoppeltes Alu.

    Vielleicht ist dahinter eine Befestigung für die Duschkabine? Ich werde später mal meinen Händler fragen warum und wieso! Morgen kann ich mal rüber zu den Schweizern gehen. Die haben den Prestige 560 WLU, also den gleichen Aufbau wie unser Ww. nur 2,50m breit. Mal schauen, ob es dort auch gedoppelt ist.

    Gruss vom Asphalthoppler

    Meine Erfahrung mit der HUK24 in Sachen Wohnwagenfenster ist, dass das Fenster in dem nachgewiesenen Kostenumfang bezahlt wurde. Da ich den Einbau selber vornahm, ( aber Werkstattbindung vereinbart hatte :motz:) , wurden die detailliert nachgewiesenen Einbaukosten nicht erstattet. Das waren aber keine 30.- Euro!

    Zudem wurde mir , logischerweise, der Selbstbehalt vom Erstattungsbetrag abgezogen.

    Es ging mir aber gar nicht um das Geld, sondern darum, dass unser 5 Jahre alter Ww. wieder fahrtauglich wurde.

    Gruss vom Asphalthoppler

    Oliven- und Rapsöl sind vollkommen ungeeignet, denn sie polymerisieren nicht.

    Mit Walnuss fängts an, dann Lein- und dann Tungöl.

    Hier mal die Meinung eines Fachbetriebes!

    Speiseöl zur Holzbehandlung - Schreinerei Dorsch
    Die meisten von euch wissen, dass Holz aus optischen und haptischen Gründen behandelt gehört. Die Industrie bietet uns dafür eine Menge an Produkten an – vom…
    schreinerei-dorsch.de

    Gruss vom Asphalthoppler

    und die ganz Einfältigen machen das Öl auch noch richtig heiß damit es besser eindringt, so hält es noch länger.

    Es gibt, nur der Vollständigkeit halber verschiedene Möglichkeiten, eine Holzoberfläche zu schützen. Dabei isr es egal, ob es sich um einen Ww.-Boden oder um eine Vitrine handelt. Ziel ist immer, Feuchtigkeit vom Holz fernzuhalten.

    Es gibt Holzschutzwachs als Weich- und Hartwachse und div. Öle, ( Leinöl, Tungöl, Walnussöl, Olivenöl...) sowie Lasuren (Dick- und Dünnschicht) und div. Lacke.

    Theoretisch ( und wird in der Praxis auch öfter gemacht), kann man Holzöl durch Rapsöl ersetzen. Wenn das Rapsöl ranzig wird, entsteht wohl zumindest keine Buttersäure, es stinkt also nicht so stark wie Sonnenblumenöl.

    Es gibt viele Wege, die nach Rom führen, aber man sollte wissen, welchen Weg man mit welchem Fahrzeug mit welcher Geschwindigkeit befahren will.

    Gruss vom Asphalthoppler

    Möchtest du über einen heißwasser Geysir stehen? :dance:

    Ja, das ist der gewöhnliche Abstellplatz meines Wohnwagens. :D

    "water boiled proof" ist ein Fachausdruck in der Holzindustrie/ Holzbearbeitung und kennzeichnet eine Verklebung, welche auch bei beständig anstehender Feuchtigkeit sich nicht auflöst.

    Gute Terrassenholzmöbel sind immer WBP verleimt, um Regen und Luftfeuchtigkeit dauerhaft stand zu halten.

    Wohnwagenböden haben nur eine D3 Verleimung, die für den geschützten Aussenbereich definiert ist.

    Dazu noch Industriequalität des Holzes...

    Gruss vom Asphalthoppler

    Also, man muss wissen, dass ich

    1. mitunter recht pingelig bin

    2. eine fast ans Paranoide grenzende Vorstellungskraft entwickeln kann und

    3. Dingen gerne tief auf den Grund gehe


    Deshalb habe ich meinen neuen Wohnwagenunterboden genaustens untersucht und mit dem Endoskop / Vergrösserungsspiegel begutachtet.

    Ich wollte wissen, welches Sperrholz verarbeitet wurde und wie es verarbeitet wurde.

    Aus dem Bootsbau und der Hobbytischlerei her kommend, habe ich so meine Vorstellungen, was dauerhaft sein könnte und was gleich vergeht.

    In meinem Unterboden sind verspachtelte Astlöcher, wie kompl. Astlöcher grösser als 3cm.

    Also kein Qualitätssperrholz! Zumal es sich an mehreren Stellen bereits schälte.

    Mein Händler bestätigte mir, dass der Boden nicht kochwasserfest verleimt ist. BFU100 - Bausperrholz.

    Der Boden ist mit einem "diffussionsoffenem" Holzschutz bestrichen/ besprüht. Allerdings so dünn, dass der Holzschutz nicht in kleine Ritzen eindringen konnte.

    Die Schnittkanten sind erkennbar nicht behandelt worden. Dabei dringt Wasser am schnellsten über das Stirnholz ein. Daher wird auch die Wichtigkeit der Diffussionsoffenheit des Unterbodenschutzes betont. Irgendwo muss das Wasser ja wieder raus.

    Ich habe wieder, wie auch an dem vorherigen Ww. , alle Schnittkanten des Bodens mit Dichtmasse rundum versiegelt.

    Die Bodenfläche habe ich, aus Zeitgründen, erstmal nur mit einfacher Holzschutzlasur teilweise bepinselt.

    Das ist meine Vorgehensweise, es gibt aber auch noch Andere!

    Gruss vom Asphalthoppler

    Ist nicht wahr, oder?

    Ich bin jahrelang mit einer 40 Ah LiFePO4 ausgekommen - für den Mover und 2 autarke Übernachtungen völlig ausreichend.

    Die ist mittlerweile knapp 10 Jahre alt und dient meinem Sohn für denselben Zweck.

    Bei uns ist eine 200 Ah LifePO4 an Bord, die uns zusammen mit 500 Wp auf dem Dach und 120 Wp Solartasche vollkommen stromautark macht.

    Doch, das ist wahr, aber,... vll. schlummert ja ein Mr. Monk in mir? Heute lache ich drüber. Vor 4 Monaten dachte ich, mit 100Ah nur 2m movern zu können.

    Gruss vom Asphalthoppler

    Wozu zwei Batterien? Auf die Idee bin ich bisher noch nicht gekommen.

    Eine einzige Batterie, die sowohl den Mover und die automatischen Stützen antreibt und ebenso unsere Stromautarkie sicherstellt, hat bisher immer ausgereicht.

    Alles andere sind doch nur Mehrgewicht und -Kosten. :/

    Wieso 2 Akkus? Ich habe 3 onboard. Die benannten zwei und einen 60Ah Bleiakku mit Anschluss für den KFZ- Stecker. Zur Sicherheit, wenn mal die interne Batterie ausfällt. ( wurde ja erst ganz kurz vor der Abreise vom Händler nachgerüstet) Man hat ja gewöhnlich auch mind. einen Kaktus im Wohnwagen, falls sich in Spanien keiner in der Natur finden lassen sollte. :up:

    Mit den 2000Kg. des Ww. bin ich bestens bedient.

    Gruss vom Asphalthoppler

    Meine Ww., die unter 1400Kg. hatten, habe ich immer mit Schmackes locker über den Hof und in jede Parzelle geschoben. Das änderte sich, als ich kranker und älter, sowie der Ww. schwerer wurde.

    In unserem Hobby 490er (1700Kg) war vom Hersteller / Händler eine 55Ah Spiralbatterie verbaut. Die gab wenige Wochen vor Verkauf, nach 12 Jahren ihren Dienst auf.

    Unseren Jetzigen ( Hobby Presige Edition 540, 2000Kg) habe ich brutal überfrachtet. 120Ah Gelakku sind dann doch für einen Mover mit max. 2300Kg Schubkraft, (d.h., der Ww. darf max. 2300 Kg Gewicht haben) etwas zu viel des Guten. Da könnte ich stundenlang movern.

    Den Moverakku auch für andere Zwecke zu nutzen, erachte ich als nicht zielführend. Dafür habe ich eine 100Ah Lifepo verbaut- und brauche die nicht, da wir fast immer Landstrom hatten und haben.

    Mein Vorschlag: mach Dich nicht verrückt! Für ein paar Urlaubswochen im Jahr muss es kein Akku für 800.- Euro sein. Da machts eine stinknormale Starterbatterie mit 60Ah aus dem Baumarkt.

    Teuer geht immer,- nur, teuer muss nicht gleich sinnvoll sein!

    Gruss vom Asphalthoppler

    Da haste dich aber ordentlich runterhandeln lassen. Vor dem Verkauf sollte man sich die Preise ansehen

    Nein, ich kenne die Preise ziemlich genau, nur ich möchte nicht zu der Gruppe der Nepper, Schlepper und Halsabschneider gehören. Ich hatte den damals für 19.000,- Euro gekauft, 12 Jahre genutzt und dann eben verkauft. Der Ww. hatte sein Geld verdient und uns treu gedient. Da muss ich keine unseriösen Preise beim Verkauf erzielen.

    4500.- Euro für einen 1992er Ww. ist einfach nur eine Unverschämtheit. Aber, es gibt eben immer Leute, die viel Geld für Nichts ausgeben.

    Gruss vom Asphalthoppler

    Ein Wohnwagenboden ist nicht Wohnwagenboden. Ich hatte neulich Bilder meines neuen Ww.- Unterbodens hier eingestellt. Damit wäre ich nicht mal im Sommer auf nasser Strasse gefahren.

    Das eigentliche Problem ist aber immer die Holzkante an der Aluhaut, ringsum. Da ist, nach meiner Erkenntnis, kein Holzschutz aufgebracht. Deshalb vergammeln die Böden auch fast immer von den Aussenkanten her.

    Da noch Wasser aufzubringen, ist kontraproduktiv. Ich würde die Stützen, Radaufhängung und die Seilgänge mit etwas Fit- Wasser und Handfeger/ Schwamm reinigen. Danach alles wieder gut fetten und fertig. Sollte sich irgendwo Rost finden lassen, diesen mit der Messingbürste grob behandeln, Rostumwandler drauf und dann Hammarite Zinkspray drauf. Hält die nächsten 5 Jahre!

    Gruss vom Asphalthoppler

    Besten Dank. Ich sehe das ähnlich. Wir haben den wowa erst dieses Jahr für 4300€ gekauft. Da ist der wirtschaftliche Totalschaden bei mir bei vierstelligen zahlen fast erreicht.

    Für wasssss????

    4300€ für einen Ww. aus 1992?

    Sorry, aber da müsst ihr sehr viel Geld übrig haben, oder eine grosszügige Bank an Eurer Seite.

    Unser Hobby Prestige 490 aus 2011 ging im August für unter 7000 Euro vom Hof!

    Gruss vom Asphalthoppler

    Mich beschäftigt die Frage, ob sich die Einzelanfertigung einer Ww. Tür wirtschaftlich lohnen könnte. Ich schätze, dass diese vom Handwerklichen her so aufwändig wie eine solide Holztür sein könnte. Dann wäre der Preis auch im unteren bis mittleren 4-stelligen Bereich zu vermuten.

    Der Ww. ist über 30 Jahre alt. Wenn es kein besonders erhaltenswertes, da seltenes, Objekt ist, würde ich mich aus wirtschaftlichen Gründen fragen, ob eine Neuanschaffung nicht eine bessere Alternative darstellen könnte. Immerhin könnten in nächster Zeit Verschleissreparaturen an Fahrgestell, Fenster o. Aussenhaut auftreten, welche dann mangels Ersatzteilen nicht mehr TÜV- konform ausgeführt werden können. Damit wäre das Ww.- aus beschieden.

    Angesichts, dass ältere gebrauchte Ww. in ansprechender Qualität für unter 12.000€ erhältlich sind, macht die Investition in eine neue Ww.- Tür im 4- stelligen Bereich, für mich nur sehr bedingt Sinn.

    Eine mehr oder weniger gut reparierte Tür ist kurzzeitig gewiss sinnvoll zu nutzen. Längerfristig wird dies eine grosse Schwachstelle bleiben.

    Gruss vom Asphalthoppler