Beiträge von Harald42

    Ein erneutes Verkleben der Kanten wird nach meiner Meinung nur mittels Kontaktkleber (z. B. Pattex) machbar sein. Wahrscheinlich kommt man aber nicht überall vernünftig dran um den Kleber aufzutragen und wird auch Schwierigkeiten in den Ecken wegen dem Abstand in der Ablüftungsphase haben.


    Wenn es bei mir so wäre, würde ich die Türen zum (Möbel)Tischler bringen und rundum 2-3mm abschneiden und eine Dickkante in passendem Dekor (Buche?) anbringen lassen.

    Wegen der gerundeten Kanten kann man keinen "gewöhnlichen" Kantenanleimer verwenden. Es soll ja sauber aussehen.

    Das hatte ich bei den ersten Türen probiert - erfolglos. Das Zeug ist auch ziemlich hart und unflexibel.

    Echt bei Fendt Neuwagen? Das wäre doch Wahnsinn. Ich habe auch einen 30 Jahre alten Wohni - da löst sich nichts ab.

    M.E. darf das nicht sein.

    500€ für neue türen....da macht manch einer 3 wochen urlaub für.....

    im ernst, die hätte ich im leben nicht ausgegeben....aufbügeln/kleben....oder die türen folieren....

    Der Preis war Wahnsinn. Ich hatte aber keine andere Möglichkeit gesehen. Meine eigenen Versuche es zu kleben sind gescheitert und ich konnte niemand finden der das macht.

    Die Aussagen hier dass man das ganz einfach von irgendeinem Schreiner machen lassen kann verstehe ich nicht.

    Kann mir mal jemand einen einzigen Schreiner nennen der das machen würde?

    Ist das bei Bild 3 wirklich der Umleimer, der sich gelöst hat?

    Für mich schaut es irgendwie so aus, als wäre das "Furnier" hier über eine Kante mit Radius gezogen und hat sich gelöst. Haben die Türen auf Bild 1 nicht links und rechts abgerundete Kanten? Sollte das der Fall sein, hilft an dieser Stelle natürlich kein Umleimer. Grundsätzlich aber in jedem Fall eher ein lokales Feutigkeits- und / oder Wärmeproblem und vermutlich weniger ein Qualitätsproblem - meiner Meinung nach...

    Es ist eine Art Kunststoffolie die sich ablöst - das ist kein Furnier. Die Ecken sind alle abgerundet.

    Unter den Schränken ist die Truma - nicht die Küche.

    Also meine Frage, steht der Wohni im Sommer oft draußen und wird dabei wenig belüftet, so dass es regelmäßig "über Wohlfühltemperatur" im Wohnwagen wird? Das wäre dann die Erklärung...


    Der Wohni steht immer draußen - wo auch sonst?
    Ein Wohnwagen der im Sommer nicht draußen stehen darf macht wohl wenig Sinn.

    Das müssen aber die Möbel aushalten denn dafür wurde der Wagen gebaut.

    Mein Fendt Diamat ist Baujahr 2010.

    2018 hat sich plötzlich die Möbelfolie von 3 Schranktüren an den Rändern abgelöst.

    Das passierte bei 3 Nebeneinanderliegend Schranktüren - alle anderen sind ohne Probleme.

    Ich habe dann diese 3 Türen neu von Fendt gekauft - 500€.

    Nun nach 5 Jahren ist plötzlich wieder das gleiche passiert. Die Türen sehen wieder ganz genau so aus.

    Die Folie löst sich vollständig ringsherum ab - nur an den Ecken bleibt es dran.

    Eine gesetzliche Garantie / Gewährleistung gibt es dafür natürlich nicht - klar.

    Alle 5 Jahre Schranktüren für 500€ kaufen kann es auch nicht sein.

    Der Händler bei dem ich die Türen gekauft habe sagt ich soll mich an Fendt wenden - habe ich noch nicht gemacht.

    Kennt jemand so ein Problem?

    Was kann man da machen?

    Noch eine Info zur letzten HU mit dem Problem WC im Gaskasten mit elektrischen Leitungen:

    Ich habe letztes mal die Gasprüfung nicht mitmachen lassen - weil ich mir damit keine Probleme machen wollte - ist ja nicht vorgeschrieben.

    Der Prüfer hat aber gefragt ob er die Gasprüfung machen soll - da hab ich Ihm klar gesagt warum ich das nicht mache.

    Er hat sich das angeschaut und meinte dass er da keine Probleme sehen würde.

    Bei der nächsten HU werde ich die Gasprüfung machen lassen.

    Vor 10 Jahren habe ich auf meinen ersten Wohni ein festes Solarmodul installiert. Das funktioniert bis heute gut.


    Auf meinen neuen Wohni habe ich wegen des geringeren Gewichtes flexible Module geklebt.

    Mit Sikaflex geklebt - mit Unterlüftung

    Die ersten beiden Module haben ein halbes Jahr gehalten – dann tot.

    Die zweiten Beiden haben ein Jahr gehalten – dann tot.

    Dann habe ich 4x kleine Module geklebt.

    Heute habe ich dann mal durchgemessen und feststellen müssen, dass 3 von 4 Modulen 0V haben. Das vierte – ein anderes Modell – hat zwar 18V bringt aber auch keinen Ladestrom. Mit diesen Modulen war ich wegen Corona kein einziges mal unterwegs gewesen. Der Wohni hat mit diesen Modulen 1.5 Jahre gestanden.


    Habe ich da maximales Pech oder halten die Flexiblen Module einfach nicht?


    Erfahrungen?

    Naja, in manchem Wohnmobil sind die Gasflaschen von außen unter Tecke z.B. auch nur mir Holzplatten vom Innenraum getrend.Aber man hätte eine Schwenk-Toilette nehmen können, vorne rechts ins Eck, dann hätte man seitlich die Klappe anbringen können. Und ma wäre besser zur Türe rein gekommen.
    Idee trotzdem sehr gut.

    Es tut mir Leid dass ich hier die Gasdiskussion angefangen haben - das hat ja mit meiner ursprünglichen Frage nichts zu tun. Bei Gas wird es schnell sehr emotional und wenig sachlich.


    Schwenk-Toilette: Ich habe alle Modelle von Thetford und Dometic durchgemessen. Keine andere Toilette passte auch nur halbwegs an die rechte Wand. Die Tiefe ist da deutlich größer als bei der Thetford Bank. An welches Modell hattest Du gedacht?
    Das besondere an meinem Einbau ist vom Platz gesehen dass ein Teil der Toilette außerhalb der Toilette ist - das ist der gewonnene Raum (mit den damit verbundenen Problemen beim Gas ....)

    Bei mobilen Gasheizgeräten zum "in die Wohnung" stellen, steht ganz groß drauf "nur in gut belüfteten Räumen verwenden". Das passt eigentlich nicht zu einem Wohnraum.


    Deine Gasgeräte zu Hause werden übrigens geprüft, bevor sie in den Handel kommen. Und bei Anschluß ans Gasnetz sind die dem Bezirkskaminkehrer zu melden, hat mir mein Installateur damals beigebracht. Kein Prüfnachweis, kein Anschluß.


    Die Gasgeräte haben eine Typenzulassung. Die einzelnen Geräte werde IMHO nicht mehr geprüft - sie müssen nur dem geprüften Muster entsprechen.


    Meine Gasgeräte hängen an einer Flasche und keinem Gasnetz. Da wird nichts geprüft.


    Ich bin mir ziemlich sicher dass man eine Gasflasche in den Innenraum eines Wohnwagen stellen und betreiben darf. Wenn man im Boden ein Lüftungsgitter hat wird ausströmendes Gas immer nach außen verschwinden.

    Ist zwar ein anderes Thema aber wo wir gerade dabei sind die Sache mit der Trennung der Gasflaschen:


    In jedem Baumarkt kann man legal Gasöfen kaufen die man sich einfach in die Wohnung stellt.


    Flüssiggas ist schwerer als Luft. Deswegen sind im Boden der Bugklappe die Lüftungsöffnungen.
    Selbst wenn man da einfach ein Loch, oberhalb der Bodenplatte mit den Lüftungsöffnungen, in die Wand macht kommt kein Gas in den Innenraum.


    Diese Öfen und mein Gasherd werden nie geprüft.
    Was soll dieses Gehuddel bei den Campern?

    So kenne ich das auch von einem der seine Terme in den Gaskasten gebaut hat, weil die einmal den Wohnwagen unter Wasser gesetzt hat.
    Ich denke die Kabel nach innen und das ganze mit einer Klappe versehen.
    Umbau finde ich SUPER, Respekt. Der Wohnwagen hat WC-Dusche und Waschbecken.


    Kabel nach innen geht leider nicht. Ich musste innen laufende Kabel nach außen legen damit da die Bank hin kann.
    Klappe kann sein.
    Der Wohnwagen hat jetzt Alles in sehr gut nutzbarer Form. Das WC ist erstaunlich geräumig - die Dusche und das Waschbecken ebenso klasse.

    Hm, so ein Durchbruch zum Gaskasten ist eine ziemliche Dichtigkeitsfalle.
    Die Gasanlage darf so tatsächlich nicht mehr betrieben werden, das Problem kenne ich von einem Camperkollegen. Da müsste eine dichte bauliche Trennung in den Gaskasten zwischen "WC-Abteil" und "Gas-Abteil".

    Interessant - ich bin also nicht der erste mit dieser Konstruktion und es gibt Lösungen.
    Mir ist klar dass es Diskussionen geben wird und dass ich evtl. nachbessern muss.


    BTW.
    Ich habe in meinem Haus den Herd von Strom auf Flaschengas umgestellt. Der Gaskasten ist draußen.
    Tatsächlich darf man aber im Raum eine Flasche haben!!!!!
    Ich habe im Haus auch Gasöfen mit Flaschen. Wo bitte sind die irgendwie abgedichtet??
    Für so eine Konstruktion gibt es nicht einmal die Möglichkeit es prüfen zu lassen. Es gibt keine Prüfvorschrift.
    Der Handwerker baut das ein und die Versicherung hat gesagt dass Ihr das egal ist. (liegt schriftlich vor)

    Zum Problem HU:
    Elektrische Anschlüsse gab es auch vorher schon im Gaskasten. Die beiden schwarzen Verteilerdosen sind ziemlich dicht.
    Die Bank ist nach innen auch dicht. Wegen Kälte habe ich überlegt die Bank außen mit eine Hülle zu versehen.


    Ich habe mir allerdings im Vorfeld keine wirklichen Gedanken über die HU gemacht.
    Glück ist Geschick: Ab 2020 ist die Gasprüfung weder bei Wohnwagen noch Wohnmobilen Bestandteil der HU.

    Das WC ist seit Sommer 2019 in Betrieb - jetzt habe ich das letzte Finisch gemacht.
    Ich habe eine Siebdruckplatte genommen und Styrodur als Unterbau (s. Fotos)
    Der Einbau einer "Thetford Bank" in Längsrichtung dürfte eine seeehr seltene Variante sein.
    Die Entnahme der Cassette von der Bugklappe aus funktioniert wunderbar und
    das Wasser bekommt man mit einem entsprechenden Trichter auch gut rein.
    Zur Entlüftung habe ich einen PC-Lüfter in der Bugklappe (kleines Gitter
    über dem WC) der mit dem Licht über einen Bewegungssensor gestartet.



    Vielen Dank für die vielen interessanten Hinweise.

    Wenn das Projekt von der Bodenform so kompliziert ist, also da wo die Bodenwanne hin soll, wie wäre es mit einer GFK-Wanne?Die Form könnte man mittels Styro machen und laminieren.
    Wenn man sich so richtig viel Arbeit machen möchte, baut man eine Negativform, verwendet GelCoat als Oberfläche und laminiert entsprechend der gewünschten Belastbarkeit. Wäre sicher vom Ergebnis das schönste, aber auch die meiste Arbeit.

    Eine GFK-Wanne wäre wirklich die optimale Lösung - mit maximalem Aufwand. Die Zeit fehlt mir leider :-((