Eriba nova 1985 will autark werden

  • Guten Abend!


    Möchte an meinem alten Eriba nova aus dem Jahre 1985 einen Mover spendieren und in dem Zuge einen neuen Elektroblock einbauen, wodurch in Zukunft Solar einspeisen kann, der eine Batterie laden kann. Möchte alles wenns geht in ein einziges Gerät integriegen. Laut google ist da das Schaudt csv 409 gut. Da läd wohl das Auto auch beim fahren die 2. Batterie, oder? Und wenn ich Licht an habe etc, wird dann nur die Moverbatterie entladen und nicht das Auto? Ach ja, irgendwo in Youtube hab ich ein Video gesehen, wo einer seine Wasserhähne mit dem Schaudt nicht ansteuern konnte? Habe ein Uralten Elecktroblock drin mit 60 VA, das gilt es zu tauschen.


    Hat jemand konkret Tipps für mich?




    LG Sebastian :0-0::0-0::0-0::0-0::0-0::0-0:

  • Ich habe einen Eriba Nova 531 von 1990.
    Den E-Block habe ich raus geschmissen.
    Auf dem Dach habe ich 2 x 100Wp Solarzellen gepackt, die über einen Epever Laderegler eine 75Ah AGm Batterie laden.
    Alle Leuchten auf LED umgerüstet und noch einige Leuchten (LED) dazu gebaut.
    Auch einen 32" 12V Flach-TV habe ich an einem Schwenkarm geschraubt und kann nun vom Wohnzi und vom Schlafzi TV gucken, wenn ich das will.
    Da "alte" 230V System ist noch drin, aber ich brauche das nur noch für den Heizungslüfter, den ich NOCH nicht auf 12V umgebaut habe.
    Einen Mover hat mein Wohni noch nicht... Bin aber am überlegen. Bei meinem ist nur das ZGG eine Grenze und die Zuladung ist arg begrenzt.
    Wenn ich irgendwann mal herraus finde, ob ich den auflasten kann, könnte ein Mover dazu kommen...


    Umbau.... Keiner weiß was du "kannst". Elektoarbeiten sind ein anderes Thema als "mal ein Brett absägen".
    Bei 230VAC 50Hz ist Berührung gefährlich/tötlich.
    Bei 12V DC fließen hohe Ströme, wenn mehr "Last" abgenommen wird.
    Das ist, wenn man schlecht gearbeitet hat, im Bezug auf Brand, Kabelbrand, Verteilerdosenbrand und so weiter auch gefährlich.


    Grüßle Falkili

    90er HYMER ERIBA NOVA
    und diverse Zugfahrzeuge

  • Eriba nova aus dem Jahre 1985 einen Mover spendieren

    zusatzgewicht kein Problem?

    einen neuen Elektroblock einbauen, wodurch in Zukunft Solar einspeisen kann, der eine Batterie laden kann

    Wenn schon ein Solarregler eingebaut wird, braucht es gar keinen Elektroblock mehr.

    Möchte alles wenns geht in ein einziges Gerät integriegen. Laut google ist da das Schaudt csv 409 gut.

    Was zu teuer für das ist, was es bietet.
    Darin ist nichts anderes als ein CSV300 und ein technisch sehr betagtes WA1208 ("Ladebooster" ohne jegliche Überwachungsfunktion) mit einigehn Relais, die du gar nicht brauchst.
    Das ein Bedienpanel zusätzlich verbaut werden muss, ist bekannt? Muss JEDES mal nach Stromunterbrechung manuell eingeschaltet werden.
    Ohne dem Panel oder mindestens Starttaster funktioniert es nicht...
    [image='76',small][/image]

    Da läd wohl das Auto auch beim fahren die 2. Batterie

    Was mit Solarzelle gar nicht nötig ist - die liefern auch während der Fahrt.
    Und auch mehr, als der "Booster" im CSV409 oder im WA1208 liefern kann.
    Zudem wird die Ladung überwacht, was die Schaudt-Gerätschaft nicht kann.

    Und wenn ich Licht an habe etc, wird dann nur die Moverbatterie entladen und nicht das Auto?

    Das ganze Boostergedöns funktioniert nur dann, wenn die KFZ-Steckdose auch "geschaltetes Plus" liefert.

    Ach ja, irgendwo in Youtube hab ich ein Video gesehen, wo einer seine Wasserhähne mit dem Schaudt nicht ansteuern konnte?

    Wenn dir die dazu nötige kompett abzuändernde Kabelführung dafür nicht zu umständlich ist, kann das gemacht werden.


    Hast du Erfahrung mit Stromstärken (das sind Ampere) die DEUTLICH höher als die von Durchlauferhitzern ist?
    Hast du schon einmal die Leitungsgüte daran angesehen?
    Werden von Mover leicht um mehrfaches übertroffen, da braucht es schnell "noch mehr" Leiterquerschnit, aber in flexibel.
    Samt der dann nicht mehr trivialen Leitungsendenbehandlung.


    Denn das

    Bei 12V DC fließen hohe Ströme, wenn mehr "Last" abgenommen wird.
    Das ist, wenn man schlecht gearbeitet hat, im Bezug auf Brand, Kabelbrand, Verteilerdosenbrand und so weiter auch gefährlich.

    hat schon Hand und Fuß.



    Ergo das, was hier schon genannt wurde.


    Alten Umformer ausbauen (was für einer ist das? Foto?)
    Einbau des Moverakku.
    Einbau einer Batteriesicherung
    Einbau eines Batterie-Hauptschalter mit Drehknebel,
    Alle 12V-WW-Elektrik wird über den Ausgangsklemmen des Solarreglers angeschlossen.
    Jeder bessere hat einen Unterspannungsüberwachung eingebaut, muss also nicht extra.
    Der Akku wird entweder über den Solarregeler geladen
    oder bei schlechtwetter über ein Netzlader.


    Nachladung über Auto oder Strom vom Auto ist nicht mehr nötig.
    Denn in den Pausen kommt der Strom vom Solar nachgeladenen Akku,


    Während der Fahrt hat nur ein Gerät Strombedarf: Die 12V-Heizpatrone des Kühlschrank, solange er nicht mehr als 140 Watt hat.
    Sonst nix.
    Nur die 12V-heizpatrone wird DIREKT! und ohne Umwege mit 4 mm² bis zur Deichselleitung an Kontakt nr. 10 und 11 der AHK-Stekdose angeschlossen.

  • Ausser man fährt drei Tage durch strömenden Regen, da ist man froh über den Strom der vom Fahrzeug kommt. :evil:



    Gruß troms


  • ...
    Alle 12V-WW-Elektrik wird über den Ausgangsklemmen des Solarreglers angeschlossen.
    ...

    Einwand!
    Mover auf keinem Fall direkt an den Solarregler .... Nienich!!!

    90er HYMER ERIBA NOVA
    und diverse Zugfahrzeuge

  • Sehe ich genau so, Ausgang vom Solarregler nur zur Batt. von dort alles andere (Sicherungen) zu den Verbrauchern abgreifen.



    Gruß troms

  • Einwand!Mover auf keinem Fall direkt an den Solarregler .... Nienich!!!

    Latürnich.
    Das novacamper weiß, welche Stromstärken der Reglerausgang liefern kann, setze ich einmal voraus.
    Wenn nicht, sollte er besser alles machen lassen.
    Mit 12V aus Akkus ist im Kurzschlussfall nicht zu spaßen.

  • Also vielen lieben dank für all die Antworten. Also ein bisschen Elektrokenntnisse habe ich, alles heikle lass ich von meinem Elektriker installiren. Habe mir heute die Mühe gemacht, aufzulisten, was ich so für ein wochenende an Strom AH benötigen würde. Und zwar 75 AH, unter mittelmäßigen Bedingungen mit Dauerumluft. Habe mich jetz auch schlau gemacht, wie ich das in etwa machen möchte (Einwände gerne einbringen)


    1. Den Alten Elektroblock will ich behalten, alle 12v verbraucher sollen über die Batterie laufen, die umformfunktion des alten Wandlers wird nicht mehr benötigt.
    2. Einen ctek ladegerät soll installiert werden, wenn 220 v anliegt
    3. Ein solarregler soll die batterie versorgen, wieviel Watt würdet Ihr empfehlen? 100w? oder 2 x 100w? Welchen regler?
    4. WW ist momentan noch über dauerplus am auto verkabelt, aber Auto soll beim fahren gerne die Batterie laden, aber im stand keinen Saft abgeben. Wie machen? Oder brauch ich das tatsächlich nicht?




    Zusatzgewicht kein problem.

  • 3. Ein solarregler soll die batterie versorgen, wieviel Watt würdet Ihr empfehlen?

    Der Solarregler kann nur regeln, nicht laden. Das tun die Panels - zusammen mit dem Regler.


    Die benötiigte Wp-Leistung kommt darauf an, in welcher Zeit die Panels
    die verbrauchte Energie nachladen sollen/können.


    Bei hellem Sonnenschein und gutem Standplatz (Südeuropa) gelingt das schneller,
    als im Schatten stehend im Frühjahr oder Herbst in unseren Gefilden.
    War Dir klar, nehme ich an.


    Also:
    Ermittle den Verbrauch pro Tag, berücksichtige, wo Du meistens stehen wirst und rechne selbst aus.
    Für eine ergiebige Ernte sind die Stunden um die Vor- und Mittagszeit von Bedeutung,
    auf den sonnigen Abend zu warten, um sicher zu gehen, die Akkus voll zu bekommen,
    ist wie Roulette spielen - bedenke dabei, einen "normalen" Akku darfst nur zu max. 50% entladen.
    Wenn Du einen Tagesverbrauch von rund 35 Ampere haben wirst, wird es in Deutschlands Mitte
    und hie und da eine Wolke oderererer zwei davon am Himmel, r eichlich knapp mimt 100 Wp.


    Irgendwo im Forum gibt es eine super Erklärung dazu, samt einer Excel-Sheet,
    wo man sich das ausrechenen und anzeigen kann, was an Kapazitäten benötigt wird.


    -- Alles nicht so einfach, wenn man's doppelt nimmt. --

    :w von Rüdiger aus dem Bayerischen Nizza
    | Nichts zu wissen versetzt einen noch nicht in die Lage die richtigen Fragen zu stellen. |

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln.

    Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.


  • -- gelöscht, weil doppelt --

    :w von Rüdiger aus dem Bayerischen Nizza
    | Nichts zu wissen versetzt einen noch nicht in die Lage die richtigen Fragen zu stellen. |

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln.

    Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.


  • Danke für eure Antworten. Habe jetzt solar regler bestellt. Den victron 75. Fehlt noch batterie. Habe eine exakt mit 100 ah oder 120 ah. Beide agm und solar geeignet.


    Welche Batterie könnt ihr sonst empfehlen?

  • jetz muss ich doch noch mal eine frage loswerden, auch wenn ich in FB von dieser Gruppe schon super beraten wurde, will ich die selbe Frage nochmal stellen:


    Batterie kommt die tage ein, habe von meinem alten netzteil alles an 12v abgeklemmt und will über sicherungsblöcke alles auf dienen victron 75/15 an den load ausgang klemmen. Richtig soweit oder doch lieber alles an die Batterie? Oder doch den load ausgang an den Batt + des electromatik ka60 klemmen und die 12v verbaucher da auch verbleiben lassen?


    gibt wohl 3 möglichkeiten, zu welchen würdet ihr tendieren:


    1. alle 12v verbraucher am netzteil lassen und mit dem solarregler mit dem load ausgang an batt + des netzteiles


    2. Alle 12v verbraucher an die Batterie klemmen, natürlich abgesichert. Hab dann aber wohl keine Tiefentladungssicherung oder?


    3. Alle 12v verbraucher an den victron direkt anschließen, dann habe ich die volle absicherung



    habe ich da einen Denkfehler?


    lg

  • Ich habe dein Projekt schon mal an meinem alten Fendt durchgeführt und bin jahrelang sehr gut damit gefahren.


    Bei mir sah es, aus dem Gedächtnis) so aus:


    Alle 12V Verbraucher vom Umformer (ist eh ein scheixx Ding) getrennt und mit ausreichend dimensionierten Kabeln (ging bei mir eimal u-förmig durch den WW) an den Lastausgang des Victron (die Pole habe ich für Erweiterungen auf Verteilerschienen gelegt, Plus über einen Natoknochen - damit ist ggf. alles aus).


    Batterie mit Batterieausgang des Victron verbunden. Minus über Shunt eines Victron Batteriemonitors. Diesen BMV 712 smart empfehle ich dir unbedingt als Tankuhr deiner Batt. Habe ich mir auch sofort in den neuen Nova SL eingebaut.


    Desweiteren hatte ich ein intelligentes 230V Ladegerät an der Batt (parallel zum Victron). Auch hier Minus über Shunt.


    Den Mover hatte ich über einen eigenen Natoknochen direkt an der Batt aber über den Shunt an Minus. Das gleiche würde ich ggf. mit einem Wechselrichter oder weiteren starken Verbrauchern machen.


    Sämtliche Halogenlampen hatte ich durch LEDs ersetzt. Hier galt es zu lernen, welche Typen auf Dauer mit den Spannungsscwankungen zurecht kamen...


    Gruß, Andreas

    Urlaub ist ... wenn der Flötenkessel morgens pfeift! :0-0:

  • Grüße dich Wintercamper1!


    Erst mal danke für deine Antwort. Habe im einzelnen ein paar Fragen:
    1. Alle Verbraucher an Lastausgang, klingt simpel. Warum macht man das? Welchen Vorteil habe ich dadurch bzw welchen nachteil hätte ich, wenn ich alles direkt an die Batterie klemme?


    2. Batterieshunt. Wozu brauche ich das? Zeigt mir die App beim Victron solarregler nicht sowieso sämtliche Batteriezustände an?


    3. Wenn ich als alle verbraucher über den load ausgang am victron klemme, wo klemme ich das Batterieladegerät an? direkt an die Batterie?


    4. Wenn ich ein Batterieladegerät habe, welches ladegerät läd denn dann wenn ich sonne und landstrom habe bzw wie mach ich das am inteligenntesten? Läd das 220v ladegerät sofort wenn ich es anstecke oder bedarf es noch eingriffe von mir? Hintergrund ist der, wenn ich am cp stehe, will ich das alles automatisch abläuft.


    Danke für diene Zeit!

  • Da nur mit Handy in aller Kürze:


    1. Hast den Vorteil selbst genannt: Die Verbraucher zuzzeln die Batt nur bis zur Sperre leer. Aber dort keine starken Verbraucher anschließen (Anschlusswert in Summe beachten). Bei mir hingen dran: Licht, Trumavent-Gebläse, Wasserpumpe, Toilette, TV, Radio.


    2. Der Shunt ist nur notwendig wenn du einen Batt-Monitor installierst (ist bri Victron danei). Er bilanziertsämtliche Ströme die in die Batt hinein und hinaus gehen. Du weißt immer, welche Ströme fließen und wieviele h die Kapazität bei der aktuellen Entnahme reicht. Du siehst auch welche Verbraucher (z.B. TV und Receiver) wieviel Strom ziehen.
    Braucht man nicht zwingend, ich wollte aber nicht mehr darauf verzichten.
    Der MPPT Regler zeigt den Ladezustand nur ungefähr an, immerhin die Stromausbeute pro Zeit und aktuellen Ladestrom.
    Kauf dir ein oder beide Geräte als Smart-Version und du kannst alle Infos per Bluetooth auf dein Hsndy spiegeln - kostet kaum was mehr.


    An die Batterie direkt (ggf. Minus über Shunt) kommen:
    Ladekabel vom Solarregler
    Ladegerät
    Mover
    Andere starke Verbraucher z.B. Wechselrichter


    4. Das 230v Ladegerät wird, sobald Landstrom anliegt, losladen. Man könnte hier eine Vorrangschaltung basteln, dass das Ding nicht lädt solange Solarstrom ankommt, das ist aber aufwendig (haben auch moderne Schaudt Anlagen nicht).
    Ich empfehle, das Ladegerät über einen Schalter anzuschließen und ggf. zuzuschalten (ggf. = siehe Batteriemonitor)
    Achte beim Ladegerät darauf, dass es bei Stromfluss von allein startet und nicht immer extra getriggert werden muss (haben so manche C-Tec Nachshmungen so an sich). Dann kletterst du jedesmal zum Starten in die Kiste...


    Ich komme im Sommer locker mit 130 WP Solarmatte aus, auch im Frühsommer und Herbst.
    Im Winter (Weihnachten) nützt mir das horizontal angebrachte Panel gar nichts wegen Sonnenwinkel, Eis und Schnee. Da bleibt das Ladegerät immer an.


    Gruß, Andreas

    Urlaub ist ... wenn der Flötenkessel morgens pfeift! :0-0:

  • Stimme den Andreas in allen Punkten zu.

    :w von Rüdiger aus dem Bayerischen Nizza
    | Nichts zu wissen versetzt einen noch nicht in die Lage die richtigen Fragen zu stellen. |

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln.

    Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.


  • Noch ein paar Tipps, die mir heute Nacht eingefallen sind:


    Es macht wenig Sinn zu versuchen, die Kabel der Verbraucher alle in den Lastausgang des MPPT zu friemeln, da solltest du einen Masseverteiler und einen Plusverteiler zwischen setzen. Für den Plus Verteiler empfehle ich einen Sicherungsverteiler, so dass du alle Kreise einzeln absichern kannst, etwa so was:


    https://www.amazon.de/Sicherun…hvtargid=pla-562644350529


    Bei den Kabeln bin ich ein Freund von ausreichender bis üppiger Dimensionierung. Das beugt Erhitzung und Spannungsverlust vor. Vom MPPT zur Batt nimmst du die dicksten, deren Kabelschuh in die Elevatorklemme passt, genauso bei der Zuleitung zu den Verteilern. Überhaupt, Stichwort Kabelschuhe: Selbstverständlich nur MIT und selbstverständlich ordnungsgemäß gecrimpt. Das ist ein Kapitel für sich: Falls du dich damit nicht wirklich gut auskennst, frag an dieser Stelle einen Elektriker, dass er dir die passenden Kabel konfektioniert. Ich sehe hier eine der größten (Brand)Gefahren von solchen Selbstbauten.


    Einbau der Batterie möglichst nah an der Achse, die Infrastruktur möglichst nah an der Batt. Die Batterie (Binsenweisheit, sorry) fest am Boden verankern, kein Rappeln, kein unbeabsichtigtes Lösen beim Bremsen oder Aufprall.


    Es macht Sinn, gleich eine oder mehrere USB-Steckdose zu installieren. Die Summe der USB-Ladekabel wird im Haushalt ständig größer... Auch hier gern etwas dickere Kabel verlegen. Wenn du dich zum Batteriemonitor entschließen solltest, wirst du später feststellen, dass die Geräte beim Laden eine stattliche Menge Strom ziehen!


    Last not least: Wechselrichter sind keine gute Lösung für nicht vorhandene 12V-Geräte. Besser alles zügig austauschen und diese Dinger nur im Ausnahmefall (ich brauche es nur für den Lader meiner E-Bikes) benutzen. Falls die Anschaffung noch ansteht gleich einen reinen Sinus Converter kaufen.
    Unbedingt austauschen solltest du die Trumavent, falls die nicht schon auf 12V läuft. Die Dinger gabs immer günstig beim Pieper in Gladbeck.


    Das wärs. Viel Spaß beim Basteln!

    Urlaub ist ... wenn der Flötenkessel morgens pfeift! :0-0:

  • Es macht Sinn, gleich eine oder mehrere USB-Steckdose zu installieren. Die Summe der USB-Ladekabel wird im Haushalt ständig größer..

    Bei allem anderen bin ich dabei, hier nicht.
    Wieso?
    Der USB-Standard ändert sich seit Jahren ständig, die Form war bisher immer die gleiche, ändert sich aber gerade mit USB-C auch. Deshalb bau dir lieber einen Zigarettenanzünderdose ein und kauf alle paar Jahre einen neuen "Schnubbi" zum laden. So kommst du nicht in das Problem das dein Stecker entweder nicht mehr passt oder aber dein Gerät das du Laden willst feststellst das der Ladestrom zu niedrig ist und nicht lädt.
    Jetzt wird vermutlich kommen "ja aber langsam laden ist ja viel besser für den Akku" stimmt, aber versuch mal an einem alten USB 1 Hub dein Handy oder dein Tablet zu laden, das wird sinngemäß sagen "Laden nicht möglich, Netzteil tauschen.
    Weiterer Vorteil ist du brauchst nicht auch noch einen Schalter um die USB-Dose abzuschalten damit diese keinen Standbystrom zieht und damit die Batterie belastet.
    Die Zigarettenanzünderdose bäugt somit gebastel in ein paar Jahren vor.

  • ich danke auch vielmals für alle eure antworten, habe jetz folgendes vor:
    alle verbraucher über denn last ausgang, dann ist alles abgesichert.


    220v ladegerät kommt erst später, das werde ich erst mal dann mit einem schalter zu und abschalten.


    Solarpaket ist das von bautech:
    https://www.bau-tech.shop/camp…-mppt-laderegler-set.html


    kennt das jemand?


    jetz stellt sich nur noch die Frage, wie ich dann den Enduro 203 mit einem trennschalter absichern kann. von reich gibts einen trennschalter von außen, der ist aber nur bis 100 ah belastbar, der mover ist bis 100 a maximal angegeben, das finde ich etwas knapp. Kennt jemand Alternativen? Will den Schalter zwischen batterie und moversteuergerät installieren.


    Merci und einen wunscherschönen Abend noch


    gruß ausm Allgäu

  • Moin,


    die Bautech-Sets sind gut. Hatte und habe ich auch, aktuell mit dünnem flexiblen Panel, beides war/ist prima.


    Der 100 A Knochen zum Trennen des Enduro reicht.


    Gruß, Andreas

    Urlaub ist ... wenn der Flötenkessel morgens pfeift! :0-0:

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