Rut X11 über VPN WireGuard an eine FritzBox ?

  • Hallo ,

    da hier ja einig einen Teletonika Rut X .. Router benutzen, stell ich mal die Frage; Hat schon mal jemand seinen Router über VPN Wireguard

    mit seiner Fritzbox zu Hause, über MyFritz!, verbunden ? Beide Geräte können Wireguard und zumindest der Router müßte doch zur

    FritzBox über MyFritz eine Site to Site Verbindung aufbauen können. Ich habe es gestern mit meinem Sohn (MoE in tech.Informatik) nicht hinbekommen, ist aber auch nicht sein Spezialgebiet.

    Irgendwo haben wir einen Denkfehler. Bitte jetzt keine Empfehlung für IPSec, klar das geht auch , aber wer sich die Konfigurationsmöglichkeiten von IPSec

    im Router anschaut , der weiß warum ich dies nicht will (sonst muß ich meine Söhne ständig in Urlaub mitnehmen ;) ).

    Als Zwischenlösung habe ich jetzt auf jedem Endgerät Wireguard installiert und für jedes einzeln eim VPN Wireguardtunnel zur Fritzbox eingerichtet.

    Das muß doch irgendwie eleganter gehn.....

    Sinn der Aktion, auch im Ausland Netflix und Co erreichen.

    Vielleicht hat dies schon einer hinbekommen und kann mir mit seiner Erfahrung helfen. Danke

  • AVM hat da eine schöne Anleitung: https://avm.de/service/vpn/wir…nderem-router-einrichten/

    Mangels mobilem WireGuard-fähigem Router hab ich meine mobilen Endgeräte und den Google Chromecast TV im Wohnwagen auch wireguardisiert. TV ging eher sehr schlecht als recht auf dem Chromecast TV - ist wohl zu leistungsarm dafür. Auf meinem Handy lief TV einigermaßen erträglich.
    In meiner FritzBox habe ich übrigens nur 1 WireGuardverbindung eingerichtet und die Einstellungen auf alle anderen Geräte übertragen.

  • Danke für die Antworten. Wen man zwei Fritzboxen über Wireguard verbindet, muß nur eine aus dem I Net erreichbar sein, was zum Beispiel bei einem DS-Lite Anschluß der Fall ist. Die Fritzbox die nicht aus dem I Net angesprochen werden kann baut die VPN Verbindung auf. Da der Rut X.. keine feste IP hat, hatte ich die Hoffnung das man mit ihm ähnlich ein Wireguard Tunnel aufbauen kann. Scheinbar nicht....

    Die Endgeräte habe ich jetzt erst mal alle einzeln mit der Fritzbox verbunden, jeder sein eigenen Tunnel, da schon bei der Konfiguration die Box darauf hinweist das immer nur ein Gerät installiert werden soll.

  • Die Fritz Box macht auch schon immer mit VPN ihr eigenes Ding. Ich hatte es aber einige Zeit vom GLi Net aus dem Wohnwagen zur Fritz Box zuhause verbunden. War ok. Aber Leistung halt unterirdisch. Davon habe ich mich schon lange verabschiedet und nutze auch ein Brume 2 GLiNet zuhause. Reicht für zuhause völlig aus und hat einen sehr guten VPN Durchsatz.

  • Danke für die Antworten. Wen man zwei Fritzboxen über Wireguard verbindet, muß nur eine aus dem I Net erreichbar sein, was zum Beispiel bei einem DS-Lite Anschluß der Fall ist. Die Fritzbox die nicht aus dem I Net angesprochen werden kann baut die VPN Verbindung auf. Da der Rut X.. keine feste IP hat, hatte ich die Hoffnung das man mit ihm ähnlich ein Wireguard Tunnel aufbauen kann. Scheinbar nicht....

    Die Endgeräte habe ich jetzt erst mal alle einzeln mit der Fritzbox verbunden, jeder sein eigenen Tunnel, da schon bei der Konfiguration die Box darauf hinweist das immer nur ein Gerät installiert werden soll.

    Der Teltonika unterstützt Openconnect, was ziemlich gut funktioniert. AVM nimmt halt Wireguard, die waren schon immer etwas anders. Da ich VPN im Wohni aber nur zum streamen brauche, habe ich meinen VPN Client auf meiner Streamingbox installiert.



    Die Fritz Box macht auch schon immer mit VPN ihr eigenes Ding. Ich hatte es aber einige Zeit vom GLi Net aus dem Wohnwagen zur Fritz Box zuhause verbunden. War ok. Aber Leistung halt unterirdisch. Davon habe ich mich schon lange verabschiedet und nutze auch ein Brume 2 GLiNet zuhause. Reicht für zuhause völlig aus und hat einen sehr guten VPN Durchsatz.

    Ich denke, das hängt auch vom heimischen Anschluss ab. Ich bin bei der Telekom und habe VDSL250 mit Netto um die 170-200MBit im Download und rund 30MBit um Upload. Das geht gut.


    Man darf halt nicht vergessen, wenn man sich via VPN mit der heimischen Box verbindet und darüber das Internet nutzt, ist der maximale Download des VPN-Nutzers, selbst bei hoher zur Verfügung stehenden Bandbreite, maximale so hoch wie der maximale Upload des heimischen Anschlusses. Und wer zu Hause z.B. einen 50/10 DSL Anschluss hat, hat als VPN-Nutzer maximal 10MBit zur Verfügung. Den ganzen Overhead abgerechnet, sind’s dann netto eventuell um die 7, da wird’s dann schon eng.

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  • Ich lese mal mit. Habe ähnliches vor allerdings hängt meine Vodafone Fritzbox 6660 noch bei Firmware 7.29.



    Aktuell nutze ich Wireguard Verbindungen für alle Familien Endgeräte die außerhalb des WLAN Zuhause eingesetzt werden..


    Bei mir kümmert sich ein Unraidserver um die Verbindungen. Bin sowohl mit der Performance als auch Einrichtung recht zufrieden.

  • Ich habe es bis jetzt nicht geschafft meinen X360 als Wireguard Client mit meinem GLiNet Brume 2 zuhause zu verbinden. Dieser nutzt definitiv das normale offizielle Wireguard. Deshalb nutze ich hinter dem RUT noch weiterhin meinen GLiNet um Wireguard nutzen zu können.

  • Hinter dem RUT? Muss der nicht davor und ls Gateway für die Clients eingestellt werden, der RUT hat ja das LTE Modem. Oder wie machst du das?

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  • Hinter dem RUT? Muss der nicht davor und ls Gateway für die Clients eingestellt werden, der RUT hat ja das LTE Modem. Oder wie machst du das?

    Der RUT stellt nur Internet zur Verfügung da es mit dem Wireguard irgendwie nicht läuft.

    Wer den VPN Client auf baut ist ja egal. Gateway ist mein Gli im Wohnwagen.


    Da wir jetzt aktuell in Österreich sind habe ich den Gli einfach per WAN an den RUT geklemmt. Das läuft dann einwandfrei. Doppeltes NAT eben nur.

  • Ok, dann also doch davor und nicht dahinter, anders wäre es ich nicht gegangen ;)

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  • Hallo zusammen,


    WireGuard-VPN: Wie Sie Fritzboxen und OpenWrt-Router miteinander verbinden
    AVM rüstet derzeit immer mehr Fritzbox-Modelle mit dem WireGuard-VPN nach. Erstmals kann man so auch OpenWrt komplikationslos mit FritzOS verbinden – so gehts!
    www.heise.de

    hier ein Link der das Ganze beschreibt.

    Leider muss man hier den Artikel kaufen.

    Ich habe versucht den GL-inet 750 mit einer Fritzbox zu verbinden.

    Die Verbindung hat geklappt, nur die Internetverbindung nicht...

    Die Verbindung einzelner Geräte mit dem WireGuard Client und der Fritzbox funktioniert ohne Probleme....


    Tom

  • Damit dein Internet komplett über die heimische FritzBox geht muss das im Client entsprechend eingestellt werden.

    Dies kann aber die FritzBox nicht.

    Sie kann quasi nur den internen Bereich verbinden.


    Deshalb habe ich mich auch für zuhause schon länger von Dieter verabschiedet. Hier werkelt ein Brume 2 GLiNet. Die 2 verbinden sich perfekt und man kann auswählen was alles über die Verbindung läuft und nicht.

  • Wieso sollte die FritzBox das nicht können? Das ist eine verwegene Aussage oder ich verstehe das Ziel nicht.

    - auf der heimischen FritzBox 7590 WireGuard eingerichtet

    - Einstellungen auf die Handys übertragen

    - im Urlaub in Italien 2 Handys, ausgestattet mit einem WireGuard-Client, per WLAN mit einem mobilen 4G-Router mit italienischer SIM-Karte verbunden

    - auf den Clients/Handy WireGuard eingeschaltet, und siehe da, whatsmyip in Italien auf dem Handy zeigt die heimische externe IP-Adresse und nicht die zugewiesene IP vom italienischen Provider


    Sämtlicher Datenverkehr vom Handy zu irgendwelchen Internetseiten läuft über die FritzBox, solange WireGuard auf dem Handy eingeschaltet ist. Und TV von meinem Anbieter hat auch funktioniert, und das geht bei mir nur mit IP vom Festnetzanbieter.


  • Dann wurde es vielleicht mit dem neusten Update gemacht.

    Fakt ist das sie es nicht konnte.


    Ja es ging um den gesamten Datenverkehr.

    Kann man an einem GLiNet übrigens pro gerät oder pro url einstellen. Sehr praktisch da ich das nicht bei allen Geräte benötige. Über VPN kostet auch einiges an Geschwindigkeit.

  • Um ein VPN auf einem Router zu betreiben, damit der gesamte Traffic durch das VPN geht, bedarf es einen Router mit starker CPU und ausreichend RAM. Außerdem sollte der Router separate Netzwerkcontroller besitzen. Bei den meisten Routern erledigt das aber auch die CPU, was Performance kostet. Es ist bei schwächeren Routern durchaus normal, dass die Bandbreite, bei Verwendung eines VPNs, um 60% einbricht. Ne Fritte ist relativ gut aufgestellt. Auch einige ASUS- und Netgear-Router sind da gut dabei. M mobilen Sektor ist es aber bis jetzt besser, den Client auf dem Endgerät zu betreiben und nicht allen Traffic über das VPN eines Routers zu schicken.

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  • Jetzt habe ich auch eine Frage:

    Unabhängig von der Mobilseite in meinem Wohnwagen (Starlink oder Mobil) gehe ich jetzt mit Lan gerade auf einen Router der kein VPN Client kann.


    Also Tenda Router - Lan - Starlink oder X50.


    Da mein Sohn gerade in China ist habe ich über meine Fritzbox von zu Hause ein VPN - WireGuard eingerichtet. das klappt auch mit seinem Handy ganz gut bis jetzt.

    Natürlich probiere ich jetzt auch eine Lösung für den Wohnwagen aus. Bis jetzt aber nur auf dem Schreibtisch.


    Wenn ich VPN benötige dann wahrscheinlich nur für den Amazon Fire TV Stick zum TV schauen über Starlink/Mobil im Ausland.

    Wie habt ihr das gelöst?

    Habt ihr für den Fire TV Stick einen kleinen Wlan Router mit WireGuard zusätzlich?


    Wie würdet ihr da vorgehen.

    Der Starlink kann keine WireGuard Verbindung aufbauen, der GL.iNet GL-AX1800(Flint) kann das mit Hausmittel ist aber nicht so stark im Wlan wie der Tenda RX12 Pro.


    Es wär auch zu klären ob ich dann die Starlink noch steuern könnte. Bei VPN?

    Das gleiche Problem müsste ich ja auch haben wenn ich Wlan Router mit VPN - Lan - Rutx mache oder komme ich da noch auf den RutX?

    Eriba Nova Light 470 Baujahr 2021 + Mitsubishi Eclipse Cross 2,2L Diesel Automatik.

  • Die Antwort ist ganz einfach, zumindest sehe ich das so. ;)


    Pack Dir auf den Amazon Stick oder welchen Player mit Android TV Du verwenden willst, einfach eine entsprechende VPN App. Entweder Wireguard, damit gehst Du dann über Deine FRITZ!Box oder aber Du suchst Dir einen entsprechenden VPN Anbieter, der überall genügend Server betreibt. Ich selbst nutze seit Jahren SurfShark, bin sehr zufrieden und günstig ist es auch.

    Von einem VPN Client direkt auf dem Router rate ich ab, dazu wird viel Rechenleistung benötigt, die nicht jeder Router kann bzw. hat. Außerdem geht dann, bei aktiven VPN, der gesamte Traffic über das VPN. Es sei denn der Router lässt es zu, per diverser Listen und Regeln, nur Teile des Traffics über das VPN zu routen.


    Bei mir läuft das so, bin ich im Ausland, da reicht ja schon Ö, aktiviere ich auf meiner MiBox SurfShark und wähle Deutschland. Dann starte ich die entsprechende Streaming App und gut ist.


    Nervt Netflix mal wieder weil die denken ich habe meinen Account geshared, aktiviere ich die WireGuard App, verbinde mich mit meiner FB zu Hause und starte dann erst Netflix. So denkt Netflix ich sei in meinem heimischen WLAN und lässt mich in Ruhe.


    Wegen Deinem Starlink musst Du Dir da eigentlich keine Gedanken machen, der ist nur ein Medium. Dein Starlinkrouter etabliert ja, mittels Antenne, die Verbindung, so als ob sich der heimische Router z.B. mit dem DSL verbindet, sich beim Provider authentifiziert und danach ne IP sowie andere wichtige Kommunikationsparameter bekommt.

    Ab da läuft das ja so, man will wohin und wirft was auf, dahinter verbirgt sich eine IP, und zu dieser wird das Datenpaket dann geschickt ne das passiert über verschiedene Router. Hierbei ist die Absende IP die WAN IP des heimischen Routers und zu dem geht dann auch die Antwort.


    Nutzt man ein VPN ist alles, gleich nur wird dann noch ein Sever dazwischen geschaltet zu dem man eine Verbindung aufbaut, für den heimischen Router ist da die Arbeit erledigt. Diese, zu diesem VPN Server aufgebaute Verbindung wird verschlüsselt und der Traffic durch diesen Tunnel geschickt. Will man jetzt also eine Seite besuchen, wird man nicht direkt zum Empfänger geleitet sondern zu dem Server, der dann weiter leitet aber vorher die Quell IP gegen seine eigenen austauscht. Somit ist die Quelle jetzt ganz woanders.


    Deinen Starlink Router mit seinem System tangiert diese Applösung dabei nicht, denn der hat immer noch seine einlegen „Außen-IP“ und kommuniziert mit dieser direkt .


    Geht übrigens nebenbei, wenn z.B. auf dem Stick eine VPN läuft, die Frau parallel mit dem Handy ins Netz, hat sie die eigentliche Quell IP vom Provider.


    Oje, jetzt ist es wieder mehr Text geworden als gewollt….

    Achtung, meine Beiträge können durchaus Spuren von Ironie enthalten! 8o

  • Danke für die Info.

    Dann werde ich mal auf dem Fire Stick nach einer Wireguard App schauen.

    Das hat recht einfach mit der Fritzbox und meinem Sohn seinem Handy geklappt.

    Dyndns habe ich auch über Avm.

    Eriba Nova Light 470 Baujahr 2021 + Mitsubishi Eclipse Cross 2,2L Diesel Automatik.

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