Die Strecke nach Spanien via Clermont-Ferrand wird ja immer wieder unter ökonomischen Gesichtspunkten ins Rennen geworfen, also insbesondere, um die Maut auf A6 und A7 zu sparen.
Meistens endet das mit dem Resümee, daß es sich nicht lohnt, weil die Mautersparnis durch Sprit-Mehrverbrauch aufgrund des Höhenprofils der Strecke annähernd aufgezehrt wird und die A6/A7 einfacher zu fahren sind.
Jetzt wüsste ich aber gerne, wieviel zusätzliche Zeit man auf dieser Strecke verbringt ...
Gegeben sei dabei
1. es steht ein ausreichend stark motorisiertes Zugfahrzeug zur Verfügung, um auch bei Steigungen mit der erlaubten Geschwindigkeit + MWSt. voran zu kommen, der Mehrverbrauch interessiert nicht
2. auf Gefällstrecken wird aus Sicherheitsgründen verlangsamt, auf Grundlage der A6/A7 meistens auf die angeordneten 90 km/h für Gespanne oder knapp darunter, bei stärkerem Gefälle auch noch weiter
3. auch in engeren Kurven wird angemessen verlangsamt
Der Grund ist folgender:
Je nachdem, wie lange man länger fährt, käme evtl. ein Zwischenstop auf einem Campingplatz an dieser Strecke in Frage oder eben nicht.