CP Groede - Pauschalstrom gestrichen - Energieverbrauch exklusive

  • Ich denke, dass das immer das Problem war und ist, dass Viele nicht wissen, was pauschalierter Strom eigentlich bedeutet.

    Man hat einfach Strom bis zum Abwinken daraus gemacht und meint, das sei i. O.

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    Viele Grüße
    Ritchie, der Elfte


    Auf in den Norden.. ..
    Vi älskar Sverige :0-0:

    Lyckligare i Sverige igen

    Rollendes Quartier: LMC Dominant 550 E 2,5

  • Matteo ,


    warte mal ab . In unserer schönen EU wird immer mehr regelmentiert . Geeichte Strom Uhren -

    Unsere Eichämter werden auch das in naher Zukunft hinbekommen , wenn alles über Stom läuft .

    Gibt nichts , was die EU Heinis nicht noch erfinden , um uns die Kohle aus der Hosentasche zu ziehen .

    Sogat Taxi Taxameter , die keine Registrierkassen sind werden ab 1. 1. 2024 fiskal erfasst .

    Da wird ein geeichter Stromzähler kein Problem sein . Auch auf Campingplätzen .

  • Eine typisch deutsche Diskussion. Bevor einer auch nur 1 ct. profitieren könnte, zahlen lieber alle drauf.

    Julianahoeve, Renesse NL, ganz lang und oft
    Camping International, Nieuwvliet NL, lang
    De wijde Blick, Renesse NL, ganz lang
    Südseecamp, Wietzendorf D
    Heldense Bossen, Helden NL, 2x
    Camping Südstrand, Fehmarnn D, 6x
    Ferienpark Leukermeer, Well NL, 3x
    Campingplatz Laasphetal D

    Camping Teichmann D

  • Eine typisch deutsche Diskussion. Bevor einer auch nur 1 ct. profitieren könnte, zahlen lieber alle drauf.

    So sieht es aus . Nur wie Du weißt gibt es einige , die mit Pauschalstrom behutsam umgehen und

    andere brauchen Strom , was das Zeug hält . Das ist die Ursache , warum viele den Pauschalstrom

    abschaffen .

  • ..... ....

    Sogat Taxi Taxameter , die keine Registrierkassen sind werden ab 1. 1. 2024 fiskal erfasst .

    Da wird ein geeichter Stromzähler kein Problem sein . Auch auf Campingplätzen .

    Taxameter sind Abrechnungsgeräte und diese werden regelmäßig überprüft, nicht zuletzt, um Manipulationen zu verhindern und den Kunden zu schützen.

    Zähler an den Standplätzen werden nur dann geeicht, wenn sie gewerblich als Abrechnungsgrundlage dienen. In der Regel ist das ja so, da der Betreiber darüber den Strom in Rechnung stellt, also verkauft. Meistens sind aber diese Zähler nur als Zwischenzähler eingestuft, da der Betreiber mit seinem Stromversorger über einen Hauptzähler abrechnet. Solange, wie die Kundschaft das so akzeptiert und keine Hinweise auf Falschabrechnung hat, wird das auch so bleiben. Eine Vergleichsmessung macht daher schon Sinn.

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    Viele Grüße
    Ritchie, der Elfte


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  • Klar , habe auch noch niemanden gesehen , der eine detalierte Strom Abrechnung auf dem CP

    haben wollte .

  • So sieht es aus . Nur wie Du weißt gibt es einige , die mit Pauschalstrom behutsam umgehen und

    andere brauchen Strom , was das Zeug hält . Das ist die Ursache , warum viele den Pauschalstrom

    abschaffen .

    Wenn man mal mit CP Betreibern spricht, warum auf Einzelabrechnung umgestellt wird, hört man meistens, dass die Camper mit der Erhöhung von Pauschalen für den Strom nicht einverstanden sind.

    Das ist aber notwendig, da die Pauschalen für einen Verbrauch von 4 - 5 kWh kalkuliert sind. Das hat bis vor ein paar Jahren gut gepasst.

    Wer dann aber mit entsprechend ausgestatteter Aussenküche mit E-Geräten, Kaffeemaschinen, EBikes, Klimaanlage/E-Heizung, EScooter usw. anrückt, kommt eben mit dem Verbrauch nicht aus.

    Also entweder Pauschalen deutlich erhöhen oder einzeln abrechnen.

    :w Caramichel


    :0-0: - - - Langzeitreisende unterwegs - - - :0-0:

    ### 90 Jahre später ... Nix gelernt ###

  • Den letzten Satz konnte ich nicht ganz begreifen. Kannst Du es bitte nochmal erklären?

    Ich will damit sagen, dass wenn pauschal Strom, alles über einen Kamm geschoren wird. Ich habe Solar drauf und die anderen verballern den Strom mit der Klimaanlage.

    Somit erlaube ich mir, auch alles mit Strom zu betreiben.

    Ich habe nichts, gegen Abrechnung nach Verbrauch, wenn da nicht gewaltig drauf geschlagen wird.


    VG Klaus

    Wenn ich etwas nicht genau weiß, gebe ich nur eine Empfehlung oder meine Erfahrung weiter.

    Stand Ende 2023, seit Anfang 2016 mit dem aktuellen WW, 1.099 Tage unterwegs.

  • Also entweder Pauschalen deutlich erhöhen

    Genau das meine ich mit "vor den Kopf stoßen". Wenn man irgendeinen fragt wird er bereitwillig versichern das er fast keinen Strom braucht, es sind immer die anderen die über die Stränge schlagen. Der Betreiber des Platzes hat aber die Rechnung des Energieversorgers auf dem Tisch liegen und muss diese so taktvoll wie möglich an seine Gäste weitergeben, er will ja letztendlich das diese im nächsten Urlaub wieder bei ihm logieren. Wenn er Meßsysteme installiert, kosten die am Ende des Tages auch wieder Geld, das der Betreiber an seine Kunden weiter geben muss. Der Zug fährt mit dem zunehmenden "Fortschritt" beim Campen unaufhaltsam in Richtung höhere Pauschalen bzw. Messung der verbrauchten Energie.


    Mir kann es eigentlich egal sein, Ich brauche den Strom beim Campen für die (LED-)Beleuchtung und unsere persönlichen Luxusgeräte Kaffeemaschine, Laptop und Radio. Die 4 kWh/Tag von ACSI werden dabei nicht aufgebraucht...

  • Wenn man mal mit CP Betreibern spricht, warum auf Einzelabrechnung umgestellt wird, hört man meistens, dass die Camper mit der Erhöhung von Pauschalen für den Strom nicht einverstanden sind.

    Das ist aber notwendig, da die Pauschalen für einen Verbrauch von 4 - 5 kWh kalkuliert sind. Das hat bis vor ein paar Jahren gut gepasst.

    Wer dann aber mit entsprechend ausgestatteter Aussenküche mit E-Geräten, Kaffeemaschinen, EBikes, Klimaanlage/E-Heizung, EScooter usw. anrückt, kommt eben mit dem Verbrauch nicht aus.

    Also entweder Pauschalen deutlich erhöhen oder einzeln abrechnen.

    Wie ich möglicherweise an anderer Stell schon geschrieben hatte, gab es auf dem Platz, auf den ich momentan angewiesen bin, letztes Jahr noch 3 Varianten der Abrechnung.

    Pauschal, Abrechnung nach Verbrauch und Anzeige an der Säule und Einwurf an der Säule ohne Anzeige. 1,3kW haben 50 Cent gekostet. Mir haben 50 Cent pro Tag und Einwurf ca. 20:00 Uhr den ganzen Tag gereicht, was ich mir nicht vorstellen kann. Andere mussten an der gleichen Säule mehr einwerfen.


    VG Klaus

    Wenn ich etwas nicht genau weiß, gebe ich nur eine Empfehlung oder meine Erfahrung weiter.

    Stand Ende 2023, seit Anfang 2016 mit dem aktuellen WW, 1.099 Tage unterwegs.

  • Und glaubt ihr jetzt das der Platz, der vorher pauschal abgerechnet hat, jetzt billiger wird?

    Er wird nur den Strom draufrechnen.

    Es ist ja üblich, dass sich der Gesamtpreis aus Einzelposten zusammensetzt.

    Einer dieser Einzelposten ist dann eben variabel.

    Auf einem der letzten CP hatten wir den Fall, dass einer der Camper, der alles mögliche elektrisch betrieben hat, dann eben knapp 200 € mehr zahlen musste pro Monat als geplant.

    Vielleicht fängt der eine oder andere dann an, etwas weniger elektrischen Klimbim zu nutzen oder mehr Gas zu nutzen - eine kWh Gas lag bei 7 ct, eine kWh Landstrom bei 65 ct.

    Je nach Nutzungszeitraum kann interessant sein.

    :w Caramichel


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  • Es ist ja üblich, dass sich der Gesamtpreis aus Einzelposten zusammensetzt.

    Einer dieser Einzelposten ist dann eben variabel.

    Auf einem der letzten CP hatten wir den Fall, dass einer der Camper, der alles mögliche elektrisch betrieben hat, dann eben knapp 200 € mehr zahlen musste pro Monat als geplant.

    Vielleicht fängt der eine oder andere dann an, etwas weniger elektrischen Klimbim zu nutzen oder mehr Gas zu nutzen - eine kWh Gas lag bei 7 ct, eine kWh Landstrom bei 65 ct.

    Je nach Nutzungszeitraum kann interessant sein.

    Und genau das ist mein Problem. Manche Campingplätze übertreiben es mit der Zusammensetzung ihrer Preise. Müllgebühren +++ usw..

    Ich vergleiche die Preise immer mit denen einer Mietwohnung warm in annähernd gleicher Größe.

    50€ für ein Stück "Dreck" pro Tag, sind 1.500€ Miete im Monat. Wir bezahlen in einer Wohneinheit des betreuten Wohnens mit 80m2 knapp 1.000€ warm. Da ist Fahrstuhl, Hausreinigung, Winterdienst, Hausmeister, Gemeinschaftsraum mit Küche und Diakonie in Haus, inbegriffen. Jede Wohnung hat auch ein eigenes Bad und kein Mietbad für 15€ am Tag. Außerdem feste Wände und Fenster mit Dreifachverglasung.

    Die Wohnung befindet sich in einer guten Wohnlage mit hohen Grundstückspreisen, was bei Campingplätzen eher nicht der Fall ist.


    VG Klaus

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    Stand Ende 2023, seit Anfang 2016 mit dem aktuellen WW, 1.099 Tage unterwegs.

  • ... Der Betreiber des Platzes hat aber die Rechnung des Energieversorgers auf dem Tisch liegen und muss diese so taktvoll wie möglich an seine Gäste weitergeben, er will ja letztendlich das diese im nächsten Urlaub wieder bei ihm logieren. Wenn er Meßsysteme installiert, kosten die am Ende des Tages auch wieder Geld, das der Betreiber an seine Kunden weiter geben muss. Der Zug fährt mit dem zunehmenden "Fortschritt" beim Campen unaufhaltsam in Richtung höhere Pauschalen bzw. Messung der verbrauchten Energie.


    Mir kann es eigentlich egal sein, Ich brauche den Strom beim Campen für die (LED-)Beleuchtung und unsere persönlichen Luxusgeräte Kaffeemaschine, Laptop und Radio. Die 4 kWh/Tag von ACSI werden dabei nicht aufgebraucht...

    Richtig - entweder höhere Pauschale oder Einzelabrechnung. Mit der höheren Pauschale stösst man halt denen vor den Kopf, die einen eher geringen Verbrauch haben.

    Ich kenne auch CP, die einen Mix anbieten - da sind 4 - 6 kWh in der Gesamtpauschale enthalten, jedes weitere kWh kostet 65 ct.

    Bei uns wird der grösste Teil des Verbrauchs durch den ungünstig gebauten Towerkühlschrank verbraucht - laut Dometic 3,5 kWh/24 h.

    :w Caramichel


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  • sorry, aber was soll solch ein Vergleich?

    Der Campingplatzbetreiber will Geld verdienen und Dein Vermieter will Geld verdienen.

    Erst wenn Du den prozentualen Gewinn im Verhältnis zum Umsatz und eingesetztem Kapital kennst, kannst Du beurteilen wer an Dir wieviel Geld verdient.

    Der eine sagt Dir: "1000 € warm bitteschön", der andere sagt: "18 € Stellplatz, 9 €/Person, Hund, Strom, Müll, Kurtaxe, etc." - was ist transparenter?


    Und eine Aussage wie "...für ein Stück Dreck..." finde ich sehr respektlos gegenüber Leuten, die sich den Ar... aufreißen, damit Du es im Urlaub schön hast!

    Gruß,
    V-W


    nein, ich hab nix mit Staubsaugern zu tun...

  • Das ist Äpfel mit Birnen vergleichen. Viele CP haben eine Winterpause und häufig wechselnde Gäste, Man kann einen CP nicht mit der langfristigen Vermietung einer Wohnung vergleichen. Dann eher mit einer Ferienwohnung und da sind die Mieten auch meist höher wie in einer „ normalen“ Mietwohnung .

    Gruß Jürgen

    Freiheit ist der Zwang sich zu entscheiden und Idealismus ist schön, aber Realismus ist oft praktikabler


  • ... ein Stück "Dreck" ...

    Ich stehe lieber auf einer gepflegten Parzelle, momentan z.b. auf einer sehr schön angelegten mit vernünftiger Drainage, Wasser-/Abwasser-/Stromanschluß und gut befestigter Zufahrt. Ein Stück Dreck würde ich nicht akzeptieren.

    Mietet man eine Wohnung, so verpflichtet man sich damit zu einer Langzeitnutzung, die dem Vermieter eine entsprechende Kalkulation ermöglicht. Weiterhin deckt eine Wohnung einen Teil des Grundbedarfs ab.

    Bei einer Parzelle handelt es sich um ein Stück Freizeitgelände, welches keinen Grundbedarfs abdeckt, sondern eher dem Luxuszweck eines Urlaubs.

    In aller Regel - außer bei Dauercampern - ist bei Parzellen daher eine Mischkalkulation unter Berücksichtigung eines tatsächlichen Nutzungszeitraums von 90 bis maximal 180 Tagen angeraten.

    Mietet man sich langer ein - z.b. als Saisoncamper oder, wie wir aktuell, über. 30 Tage, kommt man auch meist auf einen anderen Mietzins als bei tageweiser Abrechnung.

    Insgesamt ist der Vergleich Mietwohnung/Parzelle auf CP untauglich.

    :w Caramichel


    :0-0: - - - Langzeitreisende unterwegs - - - :0-0:

    ### 90 Jahre später ... Nix gelernt ###

  • Ich sehe das etwas anders und vielleicht realistischer.

    Der Vermieter hat mit Sicherheit mehr in eine Wohnung investieren müssen als ein Campingplatzbetreiber in die gleiche Fläche. Das außer meinem Stellplatz, weitere Flächen und ein Sanitätsgebäude hinzu kommen, ist mir sehr wohl bewusst. Im Verhältnis zu einem Wohnhaus aber eher viel geringerer Kapitaleinsatz.

    Die Aussage über das Stück Dreck, ist eher auf die Camper mit ihren geilen Vorzeltteppichen gemünzt. Ich persönlich kann den Sinn nicht nachvollziehen und würde viel lieber Plätze haben, wo eine vernünftige Grasnarbe vorhanden ist.


    VG Klaus


      

    Wenn ich etwas nicht genau weiß, gebe ich nur eine Empfehlung oder meine Erfahrung weiter.

    Stand Ende 2023, seit Anfang 2016 mit dem aktuellen WW, 1.099 Tage unterwegs.

  • Der Vermieter hat mit Sicherheit mehr in eine Wohnung investieren müssen als ein Campingplatzbetreiber in die gleiche Fläche. Das außer meinem Stellplatz, weitere Flächen und ein Sanitätsgebäude hinzu kommen, ist mir sehr wohl bewusst. Im Verhältnis zu einem Wohnhaus aber eher viel geringerer Kapitaleinsatz.

    Du hast nicht verstanden was ich schrub, oder?


    Ist auch völlig wurscht, Du willst Urlaub machen, das kannst Du entweder zu Haus tun und den ganzen Tag mit dem Aufzug im Haus rum fahren oder auf einem CP Deiner Wahl. In beiden Fällen sind Dir die Kosten vorher bekannt und Du kannst frei entscheiden.

    Gruß,
    V-W


    nein, ich hab nix mit Staubsaugern zu tun...

  • Mietet man sich langer ein - z.b. als Saisoncamper oder, wie wir aktuell, über. 30 Tage, kommt man auch meist auf einen anderen Mietzins als bei tageweiser Abrechnung.

    Insgesamt ist der Vergleich Mietwohnung/Parzelle auf CP untauglich.

    Der Campingplatz, auf den wir momentan angewiesen sind, hat ca. 350 Dauercamper und 50 Plätze für Kurzzeitcamper. Bis vor 2 Jahren gab es für Langzeitcamper eine Pauschale über 4 Wochen, von 200€ in der Vor- und Nachsaison und 250€ für den Platz plus Personengebühr. Jetzt 20€ pro Tag in der Vor- und Nachsaison und 25€ in der Hauptsaison plus Personengebühr. Preissteigerung um ca. 300%. Nicht unbedingt lustig. Die Personengebühr für Rentner wurde zwar auch moderat erhöht, aber bei einer Jahreskarte mit Buchung bis 30.03. des Jahres, zu vernachlässigen.


    VG Klaus

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    Stand Ende 2023, seit Anfang 2016 mit dem aktuellen WW, 1.099 Tage unterwegs.

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