Lohnt eine Solaranlage für Wohnwagen? Meine Sichtweise

  • Ich schreib das nur aus 24 Jahren Erfahrung Autarkie und P

    Eben, wir aus nur drei Jahren Erfahrung. Trotzdem möchten WIR das Ganze nicht missen. Auslegung und Ausführung paßt wie geplant, für unsere Reisegewohnheiten. Also alles gut. ;)

    mfg konny (Klaus)
    Auf Dauerreise, Leben im Wohni.

    Zur Zeit unterwegs.

  • Eigentlich egal aus welchem Grunde man PV nutzt. Immerhin sorgt dies dafür, dass weniger Energie anders produziert werden muss.


    Ich bin auch gerade dabei, mir Material für Panelaufsteller zu organisieren. Wenn dann noch das passende Paneel meine Weg kreuzt, bappe ich das zusätzlich aufs WW-Dach.

    Aber erst muss ich am Haus weiter machen.

  • Ja, ganz im Ernst, den Strom, den man braucht, selbst zu erzeugen, ist schon ne tolle Sache. Und bei unseren auf Dauerreise hier befindlichen Usern absolut gut, vor allem, wenn man in Gegenden unterwegs ist, wo man kaum oder keine Energie bekommt.

    Ich hab auch vorgehabt, dem Wohni eine PV zu verpassen, bin aber immer wieder davon abgekommen. Ein Grund ist unser geringer Stromverbrauch auf den CP. Seit 6 Jahren erfasse ich den Verbrauch auf CP und werte ihn aus. Bei einem Durchschnitt von 3,7 kwh/N lohnt sich kaum eine Anschaffung des Equipments. Wir sind zwar nicht auf Dauerreise wie Konny oder Caramichel, aber wesentlich längere Zeiträume als die 2-6 Wochen im Jahr durchaus. Trotzdem lohnt es sich für mich derzeit nicht.

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    Viele Grüße
    Ritchie, der Elfte


    Auf in den Norden.. ..
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    Lyckligare i Sverige igen

    Rollendes Quartier: LMC Dominant 550 E 2,5

  • Ich bin auch gerade dabei, mir Material für Panelaufsteller zu organisieren.

    Das überlege ich auch schon eine geraume Weile. Habe da aber noch nicht das gefunden, was mir zusagt. Was planst du? ;)

    mfg konny (Klaus)
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  • Paneele, die bereits fest verklebt sind, lassen sich nur schwer umbauen.

    Was ich versuchen werde, ist eine Solartasche mit einem Keder zu versehen, so dass sie in die Kederschiene eingehängt werden und mit Zeltstangen passend schräg aufgestellt werden kann.

    Alternativ könnte man eine Solartasche auch mit vier Aufstellstangen ausrichten und so auch als zusätzlichen Schattenspender nutzen. Ggf. müsste dazu die Solartasche mit Aluprofilen verstärkt werden.

    Das werde ich wahrscheinlich im Sommer zuhause mal versuchen umzusetzen.

    :w Caramichel


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    ### 90 Jahre später ... Nix gelernt ###

  • Pssstt...

    vielleicht darf ich den Blick der solaren Bastelfreunde mal auf dem Musikalienbereich lenken, da gibt es z.B. Notenpulte/Orchesterpulte auf Dreibeinstativ - leicht und stufenlos verstellbar, das ideale Ausgangsprodukt für Camper's Bastellösungen -

    (Musicstore, Thomann, Musikproduktiv etc.).

    Wer es größer und belastbarer haben möchte der schaut nach Boxenstativ aus Alu und deren diverse Adapterplatten.


    Pssstt.

    bleibt gesund und friedlich

    nobbynator

    Aus aktuellem Anlass sei darauf hingewiesen, dass alle meine Beiträge als genderfreie Wortkunst zu betrachten sind...

  • Ich suche immer nach "Multiuse-Möglichkeiten".

    Vier stufenlos verstellbare Zeltaufstellstangen habe ich schon und nutze sie für alle mögliche - als Wäscheständer, Schattenspender oder Antennenhalter.

    Kederschiene habe ich auch diverse.

    Also muß ich nur noch an eine Solartasche ein Kederband annähen/kleben/tackern und ggf. selbige mit einem Aluprofilen versteifen, sowie zwei oder vier Ösen in den Taschenstoff stanzen.

    :w Caramichel


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  • Caramichel

    Sehr gute Idee!!

    Ein Kederband aber immer annähen/lassen, zur Not bei einem Segelmacher, Planenmacher oder sogar einem Schuster, wenn man den noch irgendwo hat.

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    Viele Grüße
    Ritchie, der Elfte


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  • So ein leerer Fahrradträger kann ebenfalls als Abstellort dienen. Und für Glattblech gibt es Saugnäpfe.

    „Wer durch des Argwohns Brille schaut sieht Raupen selbst im Sauerkraut“ (W. Busch) ttfn Harald

  • Bei einem Durchschnitt von 3,7 kwh/N lohnt sich kaum eine Anschaffung des Equipments.

    Zumal man da vermutlich sogar noch den Verbrauch des Kühlschranks, der dann in der Regel auf Gas liefe, abziehen muss.


    Wenn wir weiter so campen wie die letzten 5 Jahre, dann würde ich mir nicht mal mehr ne PV aufs Dach legen sondern allenfalls noch ne Batterie. Für ein, zwei Tage autark reicht (uns) das immer.


    Mein erstes Modul war mit zwei Scharnieren an einem Alu-L-Profil festgemacht, auf der gegenüberliegenden Seite ebenfalls aufgelegen auf einem L-Profil und mit einer Flügelmutter gesichert. Aufgestellt dann mit einem simplen Vierkantstreifen.

  • Zumal man da vermutlich sogar noch den Verbrauch des Kühlschranks, der dann in der Regel auf Gas liefe, abziehen muss.. ......

    . .. abziehen könnte. In dem Gesamtverbrauch ist auch die Kompressorbox mit drin, die wie auch der Kühli eher wenig brauchen.

    Die üblichen Geräte sind Wasserkocher, Backofen, Partypfanne und Induktionsplatte hin und wieder.

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    Ritchie, der Elfte


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  • Der eine sieht so etwas als Hobby, der andere hat den Bedarf dafür. Manch einer "braucht" es, weil's grade hip ist.

    Wir brauchen zum Beispiel keine Klimaanlage, andere schon. Es ist doch gut, daß jeder sich SEINE Variante auswählen kann. :up:

    grundsätzlich hast du recht....jeder soll machen wie er denkt.....aber meistens sind es doch dann diejenigen die am lautesten jammern wie toll "Camping" früher war, mit was für Zugwagen und Wohnwagen die tollsten Urlaube verbracht worden sind.....wie wenig man braucht um glücklich zu sein.....

  • Was planst du? ;)

    Da wir den WW zumeist mit der Türe gen Süden stellen, wäre die Längsrichtung wohl die richtige.

    Nur in eine Richtung aufstellen, ginge mittels Aluwinkeln und Sikaflex ja recht einfach umzusetzen.

    Mir schweben allerdings noch diverse Erleichterungs-Ausfräsungen vor und der Seitenwinkel soll gleichzeitig den Aufsteller darstellen.

    Am liebsten noch zu beiden Seiten aufstellbar, aber ich muss mir wohl darüber ein paar Gedanken machen, wie ich das letztendlich umsetze..


    Caramichel,

    So, wie es Dir vorschwebt, handhaben wir das aktuell. Auch mit der Befestigungsmöglichkeit an der Kederleiste.

    Unsere Tasche hatte bereits Ösen drin und Kederband wollte ich nicht über die ganze Länge annähen.

    Allerdings haben wir nur eine 100W Tasche.


    Ich habe ein paar Stückchen breites Stoffkederband zugeschnippelt und VA-Einschlagösen eingesetzt.

    Mittels der Ösen verbinde ich dann Tasche + Kederschnippel mittels Gummiband und Knotentechnik aus dem Lenkdrachensport. Aufsteller sind alte, eingekürzte "Walking-Sticks", oder die Tasche wird aufs aufgestelle Fenster aufgelegt. Du dann unteren Ösen kann man dann dazu nutzen, um die Tasche an den Fenstergriffen festzumachen. Unser Oldie hat allerdings noch über jedem Fenster eine Kederleiste.

    Und manchmal bin ich ganz faul, und schmeiß das Ding aufs Vorzelt oder Sonnensegel.

  • ... Knotentechnik aus dem Lenkdrachensport. ..

    Die bekomme ich auch hin. Nutze ich seit 1992 ... ;)

    :w Caramichel


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  • Warmwasser, Kaffeemaschine, Toster , nippes usw brauchen alle Strom. fünf Tage ohne Sonne und die Batterien sind irgendwo bei 12,1 Volt. Habe jetzt 400 A AGM und beim Wechsel wird vergrößert

  • Und das geht vom Gewicht? ;)


    Ich überlege gerade, dass meine Northstar 100Ah je 35kg gewogen haben... 140kg nur Batterien, plus Module plus Kleinkrams... 200kg sind da schnell beinander.

  • Wenn ich mir den Thread so durchlese muss ich schon mal schmunzeln.


    Da fahren doch einige mit Zugfahrzeugen in den Preisklassen 40.000-60.000 und drüber und haben einen WW welcher sicher auch nochmal locker 35.000 in Summe gekostet hat und überlegen dann ob sich eine Photovoltaikanlage die eventuell mehr kostet als sie bringt auch rechnet. ;) ^^ ^^ ^^

    Wohlgemerkt mit Modulpreisen von ein paar Hundert Euro und Zubehör von nochmal 200 €. Wegen mir noch ne AGM für 200€ dazu.

  • Ich glaube nicht, das die Photovoltaik auf dem Dach sich unbedingt rechnen muss, ganz davon zu schweigen ob sie denn in der Dimensionierung überhaupt benötigt wird. Ich vermute eher, das man sich den Kram aufs Dach pappt nur weil man es ja vielleicht einmal brauchen könnte und in der "Runde am Lagerfeuer" es sich natürlich trefflich argumentieren lässt wie autark man doch durch die verbaute Technik wäre bzw. wie weit der "Freiheitsgrad" doch dadurch erhöht ist.


    Am Ende muß jeder selbst entscheiden für welche Güter er seine Kohle abzweigt und welchen *echten* Nutzen er davon hat. Es mag vielleicht ein paar Menschen geben, die wirklich in gottverlassenen Gegenden unterwegs sind und auf solche Lösungen bauen müssen. Bei dem Großteil hier sehe ich ein Mißverhältnis in der Kosten-Nutzen-Rechnung.

  • ein Mißverhältnis in der Kosten-Nutzen-Rechnung.

    Das ist doch allein DEINE Bewertung! Für andere ist es eben einfach angenehm, IMMER Strom zur Verfügung zu haben ohne "Wenn" und "Aber".


    Der eine gönnt sich den Luxus eines Restaurantbesuches... der andere kocht, nach Abwägung der Kosten für die Zutaten, zu Hause.....

    Urlaub ist ... wenn der Flötenkessel morgens pfeift! :0-0:

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