Stromanschluss, aber welcher? CEE?

Zitat von ritchie11

Das wird immer so sein! Jeder verstößt gegen eine Vielzahl von Vorschriften, die man einfach so hin nimmt, oder gar nicht weiß, dass es untersagt ist. Und immer wieder sagt man sich auch, das hab ich immer so gemacht, oder wenn nix passiert, ist es doch egal, nach dem Motto - Wo kein Kläger, da kein Richter -

Ja, solange nix passiert, wenn was passiert ist allerdings das Gezeter groß -

"Hätte ich man.......!. "

Quintessenz daraus, am Besten zu Hause bleiben. Alternativ dazu, einen Rechtsanwalt und einen Sicherheitsingenieur mitnehmen, welche VOR betreten des Platzes alle Begebenheiten und die Platzordnung auf eventuell auftretende Mängel prüfen.

Viel Spaß beim Urlauben.

Zitat von konny28

Alternativ dazu, einen Rechtsanwalt und einen Sicherheitsingenieur mitnehmen

Nicht vergessen auch den Umweltbeauftragten und Datenschutzbeauftragten

Die wichtigste Person wurde mal wieder nicht erwähnt: Ens Genderbeauftragtes.

Nicht, daß sich ens Kabel an ens Ende noch diskriminiert fühlt, wenn ens mit ens Stecker in ens Buchse gebüchselt wird.

Zitat von cknipp

Bei meinen beiden Sprite-Wohnwagen war bei der Auslieferung jeweils 1 PU-Kabel 25 m lang, 3x1,5 mm² dabei.

Der zählt nicht…das ist ein Brexit-Wohnwagen

Mir gehen die Kabel und Stecker am Hintern vorbei. Wir nutzen für den Land-Strom Wlan. Da kann auch keiner drauftreten, drüberfahren oder hängenbleiben.

Ich würde ja auf dem Campingplatz am liebsten mit dem Habeck-Wandler arbeiten:

Man ist damit nicht stromlos, es funktioniert nur gerade nichts.

Leider habe ich diesen bei der Abreise aber immer zuhause gescholzt.

Zitat von Quadmaster

Mir gehen die Kabel und Stecker am Hintern vorbei. Wir nutzen für den Land-Strom Wlan. Da kann auch keiner drauftreten, drüberfahren oder hängenbleiben.

solange sie VORBEI gehen, ist doch alles gut….🤭

Mfg Axel

Zitat von cknipp

Ich könnte da noch was zu beitragen: Bei meinen beiden Sprite-Wohnwagen war bei der Auslieferung jeweils 1 PU-Kabel 25 m lang, 3x1,5 mm² dabei. Ein Hinweis auf den erforderlichen Kabelquerschnitt ist in der BA nicht enthalten.

Un nu?

Das habe ich noch nie benutzt , schwer wie Blei ! Haben ein 10 m Kabel , wenn der CP Stecker direkt am Wagen ist , sonst eine K-Trommel 25 m mit Kuplungsstücken

zum CEE . Alles leichter als das schwere rote Kabel von Sprite .

Zitat von Camper-Toby

Reicht solcher Tester aus?

Ab 07.03. bei Elektro Lidl für 6,99

Gruß Thomas

Werde ich mir kaufen , gute Idee !

Zitat von felixfox

Moin, ich bin neu hier und auch das Campen mit Anhänger ist bei mir ganz neu.

Ich brauche einen Kabel der meinen Niewiadow 126 mit den Anschlüssen an den Stromversorgung am Campingplatz verbindet. Ich lese immer wieder CEE aber hier gibt's wohl auch Unterschiede.

Kann mir jemand sagen welches ich benötige und ggfs auch eines Empfehlen?

Besten Dank!

Schönen Sonntag Abend Euch ☀️

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Empfehlen kann sich das nachschlagen in der Bedienungsanleitung.

Ansonsten das.

Ich verwende zu dem serienmäßigen 25 m-Kabel die Trommel Crusader, s. Bild. Damit komme ich bestens zurecht und die Trommel paßt wunderbar in den Gaskasten. Komplett abgewickelt habe ich die noch nie, obwohl das in der BA so empfohlen wird. Außer natürlich, wenn ich die vollständige Länge gebraucht habe.

Darum ging es mir in dem Beitrag aber auch gar nicht, sondern darum, daß man vom Verbraucher nicht mehr verlangen kann, als vom Fachmann. Ich gehe mal davon aus, daß ein In-Verkehr-Bringer als Fachmann anzusehen ist, dem es eigentlich verboten sein sollte, gegen die Bestimmungen zu verstoßen. Und - von wem wird so eine Regel eigentlich kontrolliert?

Cknipp, aufgewickelt würde ich Dias Kabel nicht benutzen, das kann ganz schnell in Rauch aufgehen wenn da Leistung drüber gezogen wird. Das gilt für ALLE Kabeltrommeln.

cknipp

hier habe ich mal einen Test gemacht.

Kabeltrommel überlastet, Gefahr beim Camping. Eigene Messungen und Informationen

Trifft zwar bei dir nicht ganz zu da deine Trommel innen offen ist.

Aber vielleicht trotzdem interessant.

Zitat von Schotterpistenfahrer

Bei allen Kabeltrommeln gilt, dass bis 1000 Watt kein vollständiges Abrollen nötig ist.

Ja, so steht es auf den Trommeln.

Aber welcher Camper kennt seine Grundlast?

Also die Leistung was benötigt wird wenn Normalbetrieb ist.

Therme 300 Watt,

Gebläse sicher auch 90 Watt

Beleuchtung und Ladegerät + Board Versorgung. 200 Watt.

TV ......

Ich habe bei mir eine Messgerät eingebaut. Nur zur Info für mich.

Da habe ich meistens eine Grundlast zwischen 300 und 600 Watt, je nach dem ob die Therme heizt.

Da kommt schon etwas zusammen.

Zitat von inschebu

Die BA des WW ist bindend, sonst nichts!

Sich auf möglicherweise falsche Angaben in einer Betriebsanleitung zurückziehen, halte ich für ganz dünnes Eis?

Im übrigen hab ich noch keine aktuellere BA gesehen, die gegen Auflagen der DIN verstößt? Gibt es einen Link dazu?

Früher stand da häufiger mal Unfug drin, aber die Hersteller haben das nachgebessert. Ich denke, schon wegen möglicher Haftungsansprüche? Und alte BAs von vor 20 Jahren wurden von der technischen Entwicklung überholt? Sich da heute darauf zu berufen dürfte ins Auge gehen?

Durchaus realistisches Szenarienspiel:

Es kommt zu einem Brandschaden am Woni, wegen falscher Angaben in einer BA, die gegen die DIN verstößt.

Die Versicherung lehnt eine Regulierung ab, unter Hinweis auf diesen DIN-Verstoß.

Der Wohnwagenhersteller, möglicherweise im Ausland, wird dann auf Schadensersatz verklagt (am Firmensitz?), wegen der Angaben in seiner BA, die ursächlich für den Schaden waren. Das würde mich schon sehr wundern, wenn das klappen würde. Denn dazu gibts sicher viele mehr oder weniger gute Ausredengründe, wie z.B.:

Übersetzungprogramm - Vorschriften in einem anderen Land - Was ist, wenn in irgendwelchen Geschäftsbedingungen steht, das die jeweiligen nationalen Vorschriften ein zu halten sind und die Angaben in der BA mehr oder weniger unverbindlich sind.

Ich bin kein Jurist. Und deshalb meine Frage: Werden Angaben in einer BA, die ja eventl. für mehrere Modelle des Herstellers gelten, überhaupt Vertragsgegenstand, beim Kauf, für zugesicherte Eigenschaften. Oder steht irgenwo drin: Ist auf Verträglichkeit mit nationalen Vorschriften zu prüfen? Mit dem Hersteller direkt besteht ja in aller Regel kein Vertragsverhältnis. Nur mit dem nationalen Händler, oder Importeur?

Zitat von Scotholiday

Das gilt für ALLE Kabeltrommeln.

Ich mach das seit >30 Jahren so, daß meine Kabeltrommel nur soweit abrolle, wie´s nötig ist, idealerweise also kaum. Früher mit 1,5 mm², seit mehreren Jahren mit 2,5 mm². Die wurden und werden nicht mal warm - das teste ich hin und wieder. Allerdings haben wir auch keine üppigen Verbraucher an Bord, außer Kaffeemaschine und Toaster (nur in UK dabei).

Und ja, dort - in UK - mußte ich mal meine komplette Leitungsinfrastruktur abrollen: Die Säule war in gut 50m Entfernung. Und? Wir leben noch...

Zitat von DerGeograph

Die wurden und werden nicht mal warm - das teste ich hin und wieder. Allerdings haben wir auch keine üppigen Verbraucher an Bord, außer Kaffeemaschine und Toaster (nur in UK dabei).

Bei den heutigen Strompreisen dürfte die Anzahl der Woni-Brände rückläufig sein, ganz einfach weil weniger verbraucht wird?

Der einzig mir bekannte Woni-Brand wurde durch folgende Ursache ausgelöst:

Ein thermostatgesteuerter E-Heizer war über eine 3-fach Steckdose mir 3 x 0,75 mm2 Kabel angeschlossen. Dieses Zuleitungskabel verlief über dortliegende Zeitungen, Plastiktischdecken, und sowas. Naja, der Thermostat hat das Gerät eingeschaltet, das Kabel hat zu qualmen angefangen, und die Bude ist abgefackelt. War zum Glück keiner daheim.

Zusammengeschmolzene Kabeltrommeln, da unabgerollt, sind mir eher aus dem Baustellenbereich bekannt. z.B. im Bereich Altbausanierung. Da wird im Winter gnadenlos alles reingesteckt, was einen Stecker hat: Scheinwerfer, Heizgeräte, Werkzeuge, usw. Da schmilzt dann schon mal das Kabel, samt Trommel weg. Aber wenn das stinkt und qualmt, sind ja in der Regel genug Leute vor Ort, um weiteren Schaden ab zu wenden.

Das ist doch immer davon abhängig , welche Dauerlast dranhängt, eine kurzzeitige Last von 2000W ist sicher unproblematisch, wie z.B bei einer Kaffeeemaschie oder einem Wasserkocher oder einem Fön.

Problematisch wird es erst, wenn die Dauerlast, sagen wir 2000W zeitlich länger dranhängt, z.B über eine Ultraheat oder einem Heizlüfter.