Alko Wagenheber - Aufnahme vor der Achse montieren?

  • Hallo zusammen. ich brauche mal etwas Hilfe....


    Da mein Mover hinter der Achse montiert ist die Frage: Spricht etwas gegen die Montage der Alko Wagenheber Aufnahmen
    vor der Achse? Löcher dafür sind vorhanden... Durchmesser und Abstand entsprechen denen hinter der Achse.
    Außerdem bin ich unsicher was die Traglast angeht. Mein WoWa hat 2to. Gesamtgewicht ( na, sagen wir mal 2050 ;- ) ).
    Hat der Alko nun eine Traglast von 800Kg oder doch 1to. - oder gibt es einen mit 1to.?
    Ich werde einfach nicht fündig dazu.
    Danke Euch


    LG
    Stefan

  • hallo,


    ob was dagegen spricht weiß ich nicht. ich hab's einfach gemacht und es funktioniert


    hab für einen 1800 zgg. wagen auch "nur" die 800 kg version, aber auch da hab ich keine bedenken.


    wenn er wirklich randvoll angehoben werden müßte, sind das garade mal gut 10 % übergewicht und das muß er aushalten. solche bauteile haben immer eine gewisse sicherheitsreserve.


    meine schmerzgrenze wäre da bei rund 20 %


    wenn die überschritten würden, würde ich mir die verstärkten aufnehmer besorgen denn nur die machen den unterschied. der heber selber ist gleich


    angehoben wird ausschließlich angehängt, sonst kippt er nach hinten weg


    gruß helmut

  • Moin,
    die Löcher dürften nicht passen ?(


    Und hinter der Achse muss er montiert werden, damit der WoWa, mittels einem vor der Achse montierten
    Heber, beim anheben nicht nach hintgen kippt.
    O.k.,
    wenn du sowieso immer angehängt anheben möchtest solte das nicht das Poblem sein.....


    Gruß Thomas

  • Moin,
    die Löcher dürften nicht passen ?(

    stimmt!


    nur, ich hab sie passend gemacht. allerdings nix am fahrgestell rumgebohrt oder gefeilt sondern eines der löcher am halter ein bisschen aufgebohrt, dann hat's gepaßt und auf das ganze zuletzt ein bisschen zinkspray aus der dose.


    hat jetzt auch schon einmal den tüv passiert


    gruß helmut

  • Hallo Stefan,
    wenn du sowieso ein Neuanschaffung planst, dann schau dir doch mal
    das System von KOJAK an


    Gruß Thomas

  • :w Hallo Birkelbox,


    aus Sicherheitsgründen sollte der Hänger angekoppelt angehoben werden. Sitzt der Wagenheber vor der Achse, hebt man das Zugfahrzeug mit an :xwall:


    Meine Lösung:
    Nachdem ich nun die Aufnahmen des Wagenhebers entfernt hatte, musste eine andere Möglichkeit her, den Wagen im Pannenfall sicher anzuheben und oben zu halten.
    In meiner Garage fand sich noch ein 25 Jahre alter hydraulischer Wagenheber mit 2to Hubkraft. Er passt, wie dafür gemacht, zwischen Mover und Rad. Um das Teil abrutschsicher zu machen bohrte ich ein 4,9mm Loch in den kleinen runden Stempel und schnitt ein M6 Gewinde ein. Ich befestigte ein 50mm langes U-Profil (45x15 und 5mm stark) mittig durchbohrt und angesenkt, mit einer M6 Senkkopfschraube auf dem drehbaren Stempel.
    2 Auffahrkeile, die sowieso immer dabei sind, bilden eine hervorragende, höhenverstellbare Unterlage für den Heber.
    Ich habe es ausprobiert, selbst auf weichem Untergrund klappt es hervorragend.


    :D Gruß

  • :w Hallo Birkelbox,


    aus Sicherheitsgründen sollte der Hänger angekoppelt angehoben werden. Sitzt der Wagenheber vor der Achse, hebt man das Zugfahrzeug mit an :xwall:

    also da muß ich was falsch gemacht haben.


    nach der montage VOR der achse habe ich angekoppelt einen hebeversuch unternommen und das auto hat sich erkennbar nicht bewegt.der wohnwagen ist ohne probleme ausreichend in die höhe zum radwechsel


    gruß helmut

  • :w Hallo Helmut,


    wenn die Hubhöhe reicht ist es ja gut :)


    Ist der Wechsel am rechten Rad fällig, fährt man normalerweise soweit wie möglich rechts ran. Fällt der Seitenstreifen auch noch ein wenig ab, ist es zwar nicht überraschend, aber man muss den Hänger schon ganz schön hoch heben um das Ersatzrad montieren zu können.
    Sitzt der Heber zwischen zwei Fixpunkten, ist es logisch, dass beide Punkte angehoben werden.


    Aber, wenn bei Deinem Gespann die Hubhöhe reicht, ist es ja gut.


    :D Gruß

  • Du hast ein Gelenk zwischen den beiden "Fixpunkten".
    Gruß
    Rolf


  • ...nach der Montage VOR der Achse habe ich angekoppelt, einen Hebeversuch unternommen und das Auto hat sich erkennbar nicht bewegt.


    Für dich, bzw. das bloße Auge nicht erkennbar. Je nach Gewicht des Wohnwagens und der momentanen Stützlast und der Deichsellänge bewegt sich da auch fast gar nichts. Nichts desto trotz entsteht, bedingt durch die Hebelgesetze, eine gewisse nach oben gerichtete Zugkraft an der AHK, hervorgerufen durch das Gewicht des WoWa-Teiles, hier dass Heck, welcher sich hinter dem Wagenheber befindet. Aber das ist alles graue Theorie, in der Praxis ist das unerheblich. Selbst wenn sich doch mal ein Auto hinten 2 bis 3 mm aus den Hinterachsfedern hebt, was dann? Nix! Es senkt sich wieder beim Ablassen. das einzige Wichtige beim Anheben des WoWa's mit einem Heber vor der Achse, ist, das vorne das Zugfahrzeug angekuppelt bleibt.
    Im Notfall geht es sogar ohne Zugfahrzeug. Dan muss man halt die hintere Kurbelstütze synchron mit dem Wagenheber anheben. Dann kippt der WoWa auch nicht nach hinten.
    Aber Handbremse anziehen und sicherheitshalber beide Keile vor und hinter das gegenüberliegende Rad legen.
    Wer ganz sicher gehen will, der dreht nach dem Hochheben und vor dem Ausbau des Rades die anderen drei Stützen auch runter.

  • bindi,


    Du hast natürlich recht, wenn Du die Kugelkopfkupplung meinst. Dann taucht allerdings die Frage auf, hebt sich das Heck des Zugwagens oder das Heck des Wohnwagens wenn man hoch genug kurbelt :_whistling:


    Ist der Unterschied zwischen den beiden Hebellängen (Wagenheber - Achse & Wagenheber - Kupplung) groß genug, funktioniert es offenbar problemlos. Zumindest bei heinz-helmut.


    :D Gruß


  • Für dich, bzw. das bloße Auge nicht erkennbar. Je nach Gewicht des Wohnwagens und der momentanen Stützlast und der Deichsellänge bewegt sich da auch fast gar nichts. Nichts desto trotz entsteht, bedingt durch die Hebelgesetze, eine gewisse nach oben gerichtete Zugkraft an der AHK, hervorgerufen durch das Gewicht des WoWa-Teiles, hier dass Heck, welcher sich hinter dem Wagenheber befindet. Aber das ist alles graue Theorie, in der Praxis ist das unerheblich. Selbst wenn sich doch mal ein Auto hinten 2 bis 3 mm aus den Hinterachsfedern hebt, was dann? Nix! Es senkt sich wieder beim Ablassen. das einzige Wichtige beim Anheben des WoWa's mit einem Heber vor der Achse, ist, das vorne das Zugfahrzeug angekuppelt bleibt.
    Im Notfall geht es sogar ohne Zugfahrzeug. Dan muss man halt die hintere Kurbelstütze synchron mit dem Wagenheber anheben. Dann kippt der WoWa auch nicht nach hinten.
    Aber Handbremse anziehen und sicherheitshalber beide Keile vor und hinter das gegenüberliegende Rad legen.
    Wer ganz sicher gehen will, der dreht nach dem Hochheben und vor dem Ausbau des Rades die anderen drei Stützen auch runter.

    genau so hab ich das auch gemacht. der akkuschrauber war bereits auf die gegenüberliegende hintere stütze aufgesteckt, ein ausdrehen der stütze hat sich aber erübrigt.


    was sicher auch eine rolle spielt ist das gewicht des zugwagens. meiner wiegt leer über zwei tonnen und da hat sich erkennbar nichts bewegt


    gruß helmut


  • Genau das werde ich machen :-).
    So soll ein Forum sein - ich bin begeistert - Danke schön!


    LG
    Stefan

  • :w Hallo Birkelbox,


    gerne geschehen. Es ist schön, wenn der eigene Geistesblitz auch andere trifft.


    :D Gruß

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