Welche Batterie braucht ein Mover

  • ..Ich fahre seit 2014 mit einer 60AH Winston LiFePo, autark ohne Nachladen geht 2-3 Tage problemlos..

    Aber nicht, wenn du wie ich morgens eine 230 V-Kaffeemaschine und dazu noch zweimal täglich einen 230 V-Minibackofen benutzt.

  • Weshalb?

    Welche Eigenschaften hat denn eine Versorger Batterie, die eine Starterbatterie nicht hat?

    Hallo Zeppelin,

    um deine Frage zu beantworten, hier mal ein Zitat aus einem Herstellerbericht..

    Zitat:

    Im Gegensatz zu Starterbatterien, die darauf ausgelegt sind, in relativ kurzer Zeit (mit einem hohen CCA-Wert) einen hohen Anlaufstrom zu liefern, werden tiefentladene Batterien zur Energieerzeugung (mit einem hohen Wh-Wert) über einen längeren Zeitraum und über eine große Anzahl von Zyklen eingesetzt. Zitat Ende.


    Um welche Art es sich bei deinem Akku handelt, weiß ich natürlich nicht. Es kann sich auch um eine Starter handeln, die auf Start/Stop-Technik ausgelegt ist und somit evtl. in die Rubrik Dual passt. Ein Merkmal ist auch die Angabe von Wh oder CCA auf der Batterie, sowie die Ladungskennlinie und die Höhe des Ladestroms.

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    Viele Grüße
    Ritchie, der Elfte


    Auf in den Norden.. ..
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    Lyckligare i Sverige igen

    Rollendes Quartier: LMC Dominant 550 E 2,5

  • Naja, für die "alte" 90AH Batterie sind aber 28 A Ladestrom auch zu hoch gewesen.

    Meine Lichtmaschine liefert bis zu 70A an eine 44Ah-Batterie.

    Und jetzt? Lima wechseln?

    Klima in Gefahr! „Selbst denken verbraucht jede Menge Energie und ist demnach nicht unbedingt klimafreundlich" Vince Ebert

    Fleetwood Heritage 640EB gezogen vom Opel Movano

    Verbrauch oft unter 15L/100km 😊

  • Meine Lichtmaschine liefert bis zu 70A an eine 44Ah-Batterie.

    Und jetzt? Lima wechseln?

    Zwischen LiMa und Akku ist aber m. W. noch ein Regler, der den Ladestrom regelt. Die volle Leistung der Lima kommt wohl nicht auf den Akku....

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    Viele Grüße
    Ritchie, der Elfte


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  • Ich dachte immer, der Lima-Regler regelt die Spannung…


    Und klar, das Fahrzeug benötigt auch Energie.

    Mit ist mal ein 50mm2-Starthilfekabel warm geworden…. das Kabel ist heute noch funktionsfähig

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  • Naja, für die "alte" 90AH Batterie sind aber 28 A Ladestrom auch zu hoch gewesen.

    Im Datenblatt der 90 AH steht maximaler Ladestrom 30 A.

    Hat bestimmt nur 12 Jahre gehalten weil der Ladestrom in seinen Höchtswerten nie das zulässige Maximum erreichte.

  • ich hab jetzt mal meine Exide EK950 95Ah AGM Automotive Batterie mit der "Marine und Leisure" Batterie aus dem gleichen Haus verglichen. AGM EP800 mit 96Ah.


    Laut Datenblatt sind die Batterien nahezu identisch. Abmessungen sind gleich, sogar die Kaltstartfähigkeit (CCA) liegt bei beiden bei 850A, beim Gewicht sind angeblich 200g dazwischen.


    Bei der EP800 sind 800Wattstunden angegeben. Bei der EK fehlt diese Angabe.


    Meine Vermutung. Es ist die identische Batterie.

    Tiefentladen darf man beide nicht. Die in deinem Zitat angesprochenen Batterien, die Tiefentladen werden dürfen, sind keine AGM, sondern Nass oder Gelbatterien.

  • Hallo ritchie11

    bitte mal die Quelle und Hersteller für das Zitat benennen.

    Was hat die Zitat beschriebene Starter-Batterie mit "tiefentladenen Batterien zur Energieerzeugung" zu tun?

    Wenn man allerdings "tiefentladene" durch "Gel-" ersetzt, dann passt es wieder.

    Gruß vom Erni


    Jedem sein Hobby, ich habe mein(en) Hobby. ;camper=   :ok:

  • Hallo ritchie11

    bitte mal die Quelle und Hersteller für das Zitat benennen.

    Was hat die Zitat beschriebene Starter-Batterie mit "tiefentladenen Batterien zur Energieerzeugung" zu tun?

    Wenn man allerdings "tiefentladene" durch "Gel-" ersetzt, dann passt es wieder.


    Hier mal das Zitat der Exide Equipment Gel:

    Bei der AGM seht der gleiche Text ohne tiefentladen.


    "Das Sortiment an EQUIPMENT GEL Batterien von Exide ist für Boote und Wohnwagen mit einer speziell dafür vorgesehenen Batteriebank für Navigation, Notfälle, Sicherheit und Komfort konzipiert. Die Batterien werden während des Betriebs teil- bzw. tiefentladen. "

    • Offizieller Beitrag

    Aber nicht, wenn du wie ich morgens eine 230 V-Kaffeemaschine und dazu noch zweimal täglich einen 230 V-Minibackofen

    Natürlich nicht. Wir haben einen fest eingebauten GasBackofen ab Werk und Kaffee gibt es löslich oder selbst aufgebrüht.


    Solche „Energiefresser“ wie Minibackofen, Kaffeevollautomaten, Haarföhn und Induktionskochfeld sollte man sich im Autarkbetrieb verkneifen.

    Dann ist klar das eine kleine Batterie nicht reicht.


    Ich hatte es ja schon mal geschrieben, alles was geht auf 12 Volt und Licht muss LED. Das wenige an Wasserpumpe und Spülung fällt nicht groß ins Gewicht. Sogar TV ist dann bei uns dabei

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  • ..Solche „Energiefresser“ wie Minibackofen, Kaffeevollautomaten, Haarföhn und Induktionskochfeld sollte man sich im Autarkbetrieb verkneifen.

    Oder, wie ich, eine dementsprechend große Solaranlage und dazu passende, ebenfalls große Batterien installieren.

    Ich brauche den ganzen Sommer über keinen "Landstrom" und auch nicht im Frühling und im Herbst, wenn ich schattige Stellplätze meide.

  • ..Die.. ..angesprochenen Batterien, die Tiefentladen werden dürfen, sind keine AGM, sondern Nass oder Gelbatterien.

    Keine dieser drei Batteriearten sollte man tiefentladen, erst recht keine Nass-Säure-Batterie.

  • Solche „Energiefresser“ wie Minibackofen, Kaffeevollautomaten, Haarföhn und Induktionskochfeld sollte man sich im Autarkbetrieb verkneifen.

    Dann ist klar das eine kleine Batterie nicht reicht.

    Da sieht man halt wieder, wie weit die Anforderungen/Wünsche auseinander gehen können.

    Bei uns läuft auch alles was geht, auf 12V. Wir haben aber auch einen WR für diverse Haushaltsgeräte. Das ganze aber nicht an einer kleinen Batterie (280Ah) gewürzt mit 750Wp Solar. Unser Landstromeingang setzt schon Grünspan an. Gut, wir haben halt auch ein spezielles Reiseprofil. Aber selbst damit sind wir nicht so ganz alleine, wie sich bei Gesprächen auf SP/CP immer wieder herausstellt.

    Wieder mal:

    Jeder Jeck ist anders. :w

    mfg konny (Klaus)
    Auf Dauerreise, Leben im Wohni.

    Zur Zeit unterwegs.

  • ..Das ganze aber nicht an einer kleinen Batterie (280Ah) gewürzt mit 750Wp Solar..

    Also meine Batteriekapazität beträgt inzwischen aber 440 Ah. Aber da mein Wohnwagen kleiner, als deiner, ist,

    bekomme ich aber nicht mehr Solarzellen aufs Dach und muss mich deshalb mit läppischen 750 Wp begnügen.

  • Also meine Batteriekapazität beträgt inzwischen aber 440 Ah. Aber da mein Wohnwagen kleiner, als deiner, ist,

    bekomme ich aber nicht mehr Solarzellen aufs Dach und muss mich deshalb mit läppischen 750 Wp begnügen.

    Tja, wer lang hat......

    Drei mal 150W bekäme i h vom Platz her noch drauf. Bringt aber alles nix, wenn die Sonne so wie in Spanien um den Jahreswechsel zu kurz und in zu flachem Winkel auf die Paneele trifft. Hier in Marokko funktioniert das besser. So ab 13 Uhr freut sich der Kühlschrank auf 12V Versorgung, da der Akku voll ist. :w

    mfg konny (Klaus)
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  • Ich möchte nochmal an die Ursprungsfrage des TE erinnern...

    Irgendwie weiss ich nicht welche Batterien ich für den Mover nehmen soll.

    Sie soll nur für den Mover sein. Wieviel AH muss sie haben? Welche ist die richtige? AGM, Lithium?

    Nach 57 Beiträgen inzwischen wird hier alles Mögliche diskutiert, bis hin zu: "wer hat den Längsten"
    Als TE wäre ich spätesten jetzt komplett ausgestiegen...

  • Naja, für die "alte" 90AH Batterie sind aber 28 A Ladestrom auch zu hoch gewesen.

    Wie hoch sind eigentlich die Ladeströme gängiger Lichtmaschinen?

    Hier hat eine immerhin 150A Maximalleistung.

    Angeschlossen ist ein 80Ah-Starterakku als sNasssäure-Bleisammler und die macht schon einige Jahre "mit".

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