Gadgets Autark

  • Guten Morgen,

    ich bin gerade dabei mir eine kleine Batterie in den Wohnwagen einzubauen um kurz autark stehen zu können.
    Was habt Ihr so an eure Autark-Anlagen angeschlossen? :)


    Ich möchte gerne folgendes damit betreiben:

    • Beleuchtung
    • Gas-Melder
    • USB-Ports
    • KFZ Stecker
    • Vorbereitung für Wlan-Router
    • Wasserpumpe
  • Moin @HeartOfDarkness ,


    alles genannte außer KFZ-Stecker (außer du willst dir mutwillig ein Problem selbst herstellen).

    Und bitte: keine normalen PKW-Batterien mit verschraubaren Batteriezellen einbauen (Gasung!)!

    Gruß vom Erni


    Jedem sein Hobby, ich habe mein(en) Hobby. ;camper=   :ok:

  • Die meisten werden direkt auf das 12V Bordnetz gehen.

    Dann braucht man weniger Kabel und man schaltet nur um.


    Ansonsten,

    je nach Kühlschrank die Steuerung, (nicht die Kühlung)

    Mover, da braucht man aber schon mehr Leistung als klein.

    TV?

    Eriba Nova Light 470 Baujahr 2021 + Mitsubishi Eclipse Cross 2,2L Diesel Automatik.

  • Moin @HeartOfDarkness ,


    alles genannte außer KFZ-Stecker (außer du willst dir mutwillig ein Problem selbst herstellen).

    Und bitte: keine normalen PKW-Batterien mit verschraubaren Batteriezellen einbauen (Gasung!)!

    Danke für den Hinweis.
    Ich nehme eine GEL Batterie welche laut Verkäufer als AUTARK-Batterie gekennezeichnet ist.

  • kleine (autark) Batterie

    passt nicht zu Dauernuckler wie

    Gas-Melder
    USB-Ports
    Wlan-Router

    Just my 2ct.

  • passt nicht zu Dauernuckler wie

    Just my 2ct.

    Weshalb siehst du dies als Problem für so "kleine" Verbraucher?
    Für 2-3-4 Wochen Urlaub pro Jahr denke ich sollte das passen? :)

  • Kommt immer darauf an, wie ungenannt lange der unbekannt "kleine Akku" ausreichen soll.

    Stunden?

    Tage?

    oder gar Wochen?

    mit einem Moppetakku ist mit den Gadgets bereits nach wenigen Stunden "schluss"

  • Weshalb siehst du dies als Problem für so "kleine" Verbraucher?
    Für 2-3-4 Wochen Urlaub pro Jahr denke ich sollte das passen? :)

    Wenn die Helferlein im Ruhemodus 0,2 A verbrauchen, sind das am Tag knapp 5 Ah, in 14 Tagen 70 Ah.

    Gruß Jürgen

    Freiheit ist der Zwang sich zu entscheiden und Idealismus ist schön, aber Realismus ist oft praktikabler


  • ... und ein gängiger

    Wlan-Router

    braucht 24/7 um die 1,5A.

    In 24 h wären allein das schon (1,5 A x 24 h=) 36 Ah nötige Akkukapazität.


    Und das summiert sich mit den anderen Gadgets schnell auf.

    Erst den Bedarf ausrechnen, Bedürfnisse zurechtstutzen, dann kaufen.

    Gadgets sind auch mehr Dinge, die entbehrlich werden können.

    Sonst wird es schnell groß, schwer und teuer.

  • Kommt immer darauf an, wie ungenannt lange der unbekannt "kleine Akku" ausreichen soll.

    Stunden?

    Tage?

    oder gar Wochen?

    mit einem Moppetakku ist mit den Gadgets bereits nach wenigen Stunden "schluss"

    Ich hätte mir günstig eine 50AH Gel Batterie gekauft.
    Somit könnte ich ~25 AH nutzen.

    Was ideal reichen würde für 1-2 Nächte.
    Mehr denke ich werden nicht gebraucht.


    Wenn die Helferlein im Ruhemodus 0,2 A verbrauchen, sind das am Tag knapp 5 Ah, in 14 Tagen 70 Ah.

    Dann würde meine Rechnung gut aufgehen :)

    Mein Verbrauch (geschätzt) pro Tag

    • Beleuchtung 1AH
    • Wasserpumpe 1AH
    • Handy/Diverse Tools via USB C laden 6AH

    Somit komme ich mit der 50AH Batterie ca. 4 Tage aus, was denke ich mehr als genügt :)

  • Router war nur mal ein Zukunftsgedanke :)
    Ist noch nicht fix

  • Handy/Diverse Tools via USB C laden 6AH

    dann am besten über einen gängigen KFZ-12V-Adapter in einer KFZ-Steckdose.

    Bei nichtgebrauch herausziehen.

    Feste USB-Steckdosen genügen bald schon jetzt nicht mehr den USB-C PD Bedürfnissen.

    USB-Steckdosen brauchen zudem immer einen nicht zu vernachlässigenden "Ruhestrom".

  • Eine 50 Ah Lifepo4 hat gegenüber einer Bleibatterie fast die gesamte Kapazität nutzbar.

    Gruß Jürgen

    Freiheit ist der Zwang sich zu entscheiden und Idealismus ist schön, aber Realismus ist oft praktikabler


  • Router war nur mal ein Zukunftsgedanke :)
    Ist noch nicht fix

    Kannst du mit der genannten Perepherie bleibend "ad acta" legen.

    Da gibt es auch kein "noch".


    Mehr als Licht, Pumpe und vielleicht noch 12V(!) Trumavent in den Übergangszeiten oder kühlen Sommerabenden wird mit einer 50 Ah GEL-Bleiakku für mehrer Tage auch nicht "drin" sein.


    Aber rechne einmal den Bedarf richtig aus:

    Betriebstrom (Ampere) x realistische Betriebszeit in Stunden (h) = nötiger Akkubedarf in Ah, was nur für das eine Gerät/Lampe erforderlich wird

    Für jedes weitere analog,

    Zwischenergebnisse zusammenzählen.


    Auch vermeindliche Kleingeräte (wie Gaswarner) mit auf dem ersten Blick geringen Strombedarf machen wegen 24h mehr "Dreck" als die starke Pumpe mit Betriebszeiten im einstelligen Minutenbereich.

  • Wenn du wirklich autark stehen willst, investiere in eine größere LiFePo4. Meide Händler für Freizeitfahrzeuge.

    Tipps für die Litokala-Batterie geben dir sicher einige Foristen gerne.

    Mit heutigen Batterien geht viel, ein Freund kocht sogar mit Induktionskochfeld von einer großen LiFePo4 gespeist.

    Übrigens muss ein WLAN Router nicht 24h am Tag laufen, das tut er bei mir nicht einmal zu Hause. USB - Buchsen sollten abschaltbar sein (besser nur 12V Steckdosen, wo man Ladegeräte anstecken kann).


    Aber ich würde mir heutzutage für den Wohnwagen sicher keine Gelbatterie kaufen, nur LiFePo4.


    LG

    Gernot

  • Sorry, aber mein Bauchgefühl sagt mir, der TE ist sich selbst noch gar nicht bewusst,

    was er eigentlich will und was wirklich geht und was das am Ende alles kosten soll.

    Was jetzt noch wahrscheinlich aus Budget-Gründen minimalistisch realisiert werden möchte,

    wächst sich noch aus.

    Denke, der TE schwebt in seiner Euphorie noch in gewissen Sphären

    und sollte mal mit überzeugenden Argumenten auf den Boden der Tatsachen geholt werden.

    :w von Rüdiger aus dem Bayerischen Nizza
    | Nichts zu wissen versetzt einen noch nicht in die Lage die richtigen Fragen zu stellen. |

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln.

    Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.


  • sollte mal mit überzeugenden Argumenten auf den Boden der Tatsachen geholt werden

    schon gegeben:

    rechne einmal den Bedarf richtig aus:

    Betriebstrom (Ampere) x realistische Betriebszeit in Stunden (h) = nötiger Akkubedarf in Ah, was nur für das eine Gerät/Lampe erforderlich wird

    könnte zu trocken sein.


    Daher etwas Butter dazu

    12v-Gaswarmer brauche so um die 0,1 A dauerhaft.

    Je Tag demnach

    0,1 A x 24 h = 2,4 Ah

    Eine "6000mAh" Akkuladung des Schlaufon sind auf 3,6V des zugehörigen Li-Ion Akkus bezogen. Ladung also 3,6V x 6 Ah = 22 VAh was Wattstunden sind.

    Auf 12V umgerechnet: 22 VAh : 12V = fast 2 Ah mit Wandelverluste je Nachladung zu 100%.

    Lass es 2x am Tag sein: 4 Ah je Tag


    Brüllbox?

    Schlepptop?


    Jede LED-Lampe mit 1,2W LED (entspricht etwa der Lichtleistung einer 10W-Halogenlampe) braucht auch 0,1 A.

    Für 3 Stunden: 0,3 Ah

    bei 5 Stück 1,5 Ah.


    Wasserpumpe kann um die 48 W haben, dann ist der Betrtiebsstrom 48VA : 12 V = 4 A

    Betriebszeit zu Tag etwa 6 Minuten sind 0,1 Stunden, also 0,4 Ah nötige Akkukapazität.


    Alles zusammen: 2,4+4+1,5+0,4 = um die 9 Ah.

    Wenn es dabei bleibt.


    Das 12V Umluftgebläse ("Trumavent") braucht in der Übergangszeit bereits für 24h (immer an) um die 0,8A.

    Was wären schon 0,8A x 24 h = 19,2 Ah.


    Dann sieht das schon etwas anders aus.


    Kompressorkühlbox?

  • Bei einer nutzbaren Kapazität von 25 Ah sind bei 12V ca. 300 Wattstunden (Wh),

    nicht gerade üppig, wenn noch das eine oder andere Verbraucherlein dazu käme.

    Mit der Zeit werden die Wünsche zunehmend mehr, wie schon angeführt von Tom.

    Von daher nicht kleckern und nicht klotzen, sondern bedarfsgerecht anschaffen.


    Ausserdem müssen die verbrauchten Wattstunden auch wieder nachgeladen werden,

    gibt es dazu schon Überlegungen oder was zum Vorzeigen?

    :w von Rüdiger aus dem Bayerischen Nizza
    | Nichts zu wissen versetzt einen noch nicht in die Lage die richtigen Fragen zu stellen. |

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln.

    Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.


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