Dauerstellplatz immer mit viel Arbeit verbunden ?

  • Hallo zusammen ,



    Nächsten Monat soll unser neuer WoWa kommen, den "alten" hatten wir für 50€ im Monat in
    einem Schuppen untergestellt.
    Nun stellt sich mir die Frage ob es nicht evtl. lohnenswert wäre einen schönen dauerstellplatz
    zu suchen wo wir dann an Wochenenden des Öfteren mal nutzen könnten.


    Was wir nicht möchten ist feststehendes vorzelt oder einen Kleingarten mit sportrasen :D


    Gibt es das überhaupt ? Wir möchten nicht an jenen Wochenenden stundenlang mit Gartenarbeit verbringen.
    Garten haben wir und möchten nicht noch einen.


    Und ist es überhaupt empfehlenswert unsrem neuen das ganze Jahr jeder Witterung auszusetzen ?

  • Unser Alter steht draußen seit er "neu" war, so what? :lol::lol:


    Und das (neu) ist 16 Jahre her. :D:D


    Dafür sind die gebaut! :undweg:

    Gruß
    Franjo001


    Ne quid nimis!


    S212 350 CDI (01/11) mit Lade- und Dauerplus und daran Jeunesse 540E mit1.8 to zGM (04/00)


  • Unser Alter steht draußen seit er "neu" war, so what? :lol: :lol:


    Und das (neu) ist 16 Jahre her. :D :D


    Dafür sind die gebaut! :undweg:

    Dann brauchen wir ja Gott-sei-Dank auch unsere PKW nicht mehr in Garagen abzustellen...
    denn die sind ja auch für draußen gebaut... :D :undweg:

  • Wenn man nicht selbst den Ehrgeiz hat, den Stellplatz in eine Parklandschaft zu verwandeln, sollte sich der Aufwand in Grenzen halten: Rasen mähen, Hecke/Begrenzung in Ordnung halten, Laub rechen...
    Und wenn man - wie wir seinerzeit - auch noch das Glück hat, einen Nachbarn zu haben, dem ohne Beschäftigung langweilig ist ;)
    Einfach mal die örtlichen Gegebenheiten anschauen, dann kann man schon erahnen, man in eine Kleingärtnerhölle gerät oder ob alles sich im normalen Rahmen hält.

  • Um zur Ausgangsfrage zurück zu kommen...


    Du musst den Platz schon etwas pflegen lt evtl Satzungen.


    Es bedeutet nicht, dass Du wöchentlich da sein musst, um den Rasen zu mähen. Wenn Du ein Netter bist, macht es bestimmt auch ein Nachbar.


    Einmal im Monat sollte man schon aufklatschen, um keinen Unmut zu schüren, DC sind oft eine eingeschworene Familie und lieben es, wenn man an bestimmten Dates, Gemeinschaftsgrillen etc. anwesend ist und "einen schmeißt".


    Wir haben es viele Jahre so erlebt, es war Anfangs schön, wurde irgendwann zu viel. Nach zwei Wochen Arbeit gönnt man sich ein verlängertes WE auf dem Dauerplatz, um die Seele baumeln zu lassen. Zur Parzelle kommt man gar nicht erst mit dem Auto, da wieder ein Straßenfest stattfindet und sich über das gesamte WE ergiesst- Skål!


    Wir hatten trotz der vielen schönen Abende nach einem Jahrzehnt die Reißleine gezogen, denken aber gerne daran zurück!


    Gruß
    Michael

  • Dann brauchen wir ja Gott-sei-Dank auch unsere PKW nicht mehr in Garagen abzustellen...
    denn die sind ja auch für draußen gebaut


    Richtig, denn mir ist kein Pkw bekannt, das nach Herstellerangaben in einer Garage untergestellt werden muss.


    Zum Thema: Unser Wohnwagen ist seit 2007 ganzjährig im Freien aufgestellt und zeigt weder optisch noch in Sachen Feuchtigkeit irgendwelche Mängel, die auf Witterung zurückzuführen sind.
    Deshalb würde ich mir da keinen Kopf machen, regelmäßige Pflege und Wartung vorausgesetzt...


    Allerdings bedeutet ein Dauerplatz natürlich Arbeit und Verpflichtungen. Aber es gibt auch Patzbetreiber, die die Arbeit für einen festen Betrag auch für dich verrichten, so dass Du jederzeit zum WW kannst und die Erholung sofort beginnt.
    Einfach passende Plätze suchen und die Konditionen/Möglichkeiten erfragen.

  • Rasen mähen ist auch bei uns die einzige Verpflichtung. Aber da gibt es immer jemanden, der das für ein paar Euro erledigt.
    Weitere Verpflichtungen durch irgendwelche Veranstaltungen haben wir auch nicht.


    Ich finde es für uns sinnlos, den Wohnwagen gegen Bezahlung auf irgendeinem Bauernhof abzustellen, anstatt auf einem schönen Campingplatz, wo man ihn dann nach Bedarf auch nutzen kann.


    Grüße aus Ostfriesland Peter

  • Wir hatten eine Saison einen Saisonplatz. Da war es die Aufgabe des Campers, den Rasen zu mähen. Wer das nicht selber machen konnte, musste das kostenpflichtig vom Campingplatz machen lassen (5€). Das Rasenmähen hat nicht sehr viel Arbeit gemacht, aber man muss halt doch immer hinfahren, wenn man nicht zahlen möchte. Mehr als Rasenmähen brauchten wir nicht machen, Falls im Winter viel Schnee liegt, musst du auch hin und den Schnee vom Dach holen. Ich würde mir auf jeden Fall einen Platz suchen, der nicht weit entfernt ist. Nach einer Saison stand für uns fest, dass wir diese Art von Camping mit Verpflichtungen für uns nicht das Richtige ist. Wir hatten alles in der Umgebung abgeklappert und es war für uns einfach nicht interessant genug, unsere Zeit dort zu verbringen. Wir hab en den Platz nach einer Saison also wieder aufgegeben und seitdem steht der Wohnwagen in einer Scheune.

  • Die Rasenmäherei ist überhaupt DER Grund, alle 14 Tage mal rauf zu fahren, und am Wochenende einfach "ich bin mal wech" zu machen :thumbup:


    Zwischendurch hatten wir mit den Nachbarn mal überlegt, ein Deichschaf zu entführen und es als Rasenmäher zu nutzen, ader die kleinen braunen Bömmelkes die dann in der Gegend rumliegen wollten wir auch wieder nicht. Also treffen wir uns alle 14 Tage bis 4 Wochen, mähen Rasen und vernichten den Inhalt von braunen Glasbehältern :evil: 8o :thumbup:


    Und außerdem ist ein Wohnwagen für Draußen gemacht!
    Meiner steht seit 6 Jahren auf seinem Platz, und er ist dicht und sauber ...wobei ich ihn aber auch einmal im Jahr von einer Firma professionall pflegen lasse, das muss schon sein (außerdem komme ich eh nicht auf's Dach :cursing: ).


    Ein Auto ist auch für Draußen gemacht, oder nimmt man für eine Autobahnfahrt bei schlechtem Wetter immer die Garage mit? :rolleyes: :D

    Gruß,
    Michael und Abby *Pfotenabdruck*, unterwegs mit "Knuffi", meinem LMC T 662 G/ Soma T 650G
    --
    „Ich will keine eierlegende Wollmilchsau. Ich brauche eine bierbrauende Pommesnudelkuh.“

  • Ein Auto ist auch für Draußen gemacht, oder nimmt man für eine Autobahnfahrt bei schlechtem Wetter immer die Garage mit? :rolleyes: :D


    Nein, das geht Natürlich nicht sondern man fährt dann nicht mit dem Auto. Deswegen habe ich auch Arbeitsfrei wenn es Regnet.


    Soors OT.

  • Unser erster Wohnwagen stand 8 Jahre nur im Freien. Geschadet hat es ihm nicht.


    Trotzdem muss ich sagen, dass uns Dauercamping nicht gepackt hat. Das ist mir einfach zu eintönig. Immer die gleiche Gegend, die gleichen Leute.

  • Unser Wohnwagen stand 17 Jahre draußen, davon 12 an der Ostsee, und war dicht.
    Der Neue steht 3 Monate im Sommer auf dem DP, wird 8 Wochen bereist und kommt dann über Winter in eine Scheune, die wir vom Vorgänger übernommen haben.


    Außer gelegentl. Rasen mähen und 1 mal jährl Hecke schneiden ist nix bei uns zu machen.
    zum Sommerfest gehen wir gern, wenn wir in D sind.

  • .....unser damaliger Dauerplatz lag in einen Waldstück, der Boden war sandig, da gabs kein Gras. Wir hatten nur den WW drauf stehen, wenn wir kamen, habe ich die Sackmarkise kurz aufgebaut und die Stühle und Tisch aufgestellt....dann war Wochenende,...ohne viel Aufwand

  • Ich denke, es kommt sehr auf den Platz und dessen Betreiber an.



    Bei uns fällt lediglich Rasen mähen an. Und das auch nur, wenn wir da sind. Also zu Ostern, diversen langen Wochenenden und in den Sommerferien.
    Unser Platz ist aber generell nicht so strukturiert, es ist Dünenlandschaft mit vielen Heckenrosenwällen. Da gibt es keine mit Zäunen abgeteilte Parzellen, sondern es ist alles nur durch Heckenrosen abgeteilt, und um die kümmert sich der Platzbetreiber.


    Also, bei uns heißt es: ankommen, Auto auspacken, Urlaub kann beginnen! :ok

    Grüßkes von der Tannemarie :0-0:




    Jeder kann ja irgendetwas gut - ich kann zum Beispiel unheimlich gut am Meer sitzen! ^^

  • Hallo Menschenkinder,


    aus Erfahrung kann ich sagen, dass ein Dauerstellplatz nicht viel Arbeit macht, selbst wenn man hoffentlich alles in Rasen belässt.
    Rasen mähen - im 14 Tages-Rhytmus und in Absstimmung z.B. mit dem/den Nachbarn und schon bin ich vielleicht nur 1 x im Monat an der Reihe.


    Wir haben seit 18 Jahren den Dauerstellplatz von dem wir unsere Ausfahrten dann auch starten. Parzelle ist von 20 Quadratmeter Plattierung abgesehen, sowie einer Fahrspur aus Rasengittersteinen, die wir vom vorherigen Wohnmobilisten übernahmen, komplett grün. Da die Parzelle auch nicht als Dauerstellplatz erkennbar ist, kam es auch schon vor, dass während unserer Abwesenheit Touristencamper dort aufbauen wollten...


    Unser vorheriger LMC hat dort 16 Jahre lang gestanden - ohne dass es Feuchteprobleme o.ä. gab. Erst ein Heavy-Hagel Beschuss an der Nordsee Ende 2014 führte zur Neuanschaffung.
    Auch nach diesem langen Outdoor-Leben war er so gut im Schuss, dass der Karosseriemeister unseres Händlers ihn sofort für sich selbst übernommen hat.
    Auch der neue Caravan wird ohne Wenn und Aber auf dem Dauerstellplatz - oder dem Abstellplatz bei uns am Haus verbringen.


    Der größte Vorteil des Dauerstellplatzes liegt in der Flexibilität. Ich kann jederzeit dort kurz Urlauben, Wochenenden verleben, so ziemlich alle Brückentage und die Hot-Spot Termine (Pfingsten/Ostern) ohne Stress genießen - und dann in Urlaub fahren, wenn andere nicht können.


    Dank der unverbauten Lage des Dauerstellplatzes sind wir in sportlich 20 bis gemütlich 35 Minuten abfahrbereit.


    Aktuell einziger Minuspunkt ist die etwas gestörte Kommunikation zwischen Platzverwaltung und mir nach dem Diebstahl meiner AKS 3004 im letzten Monat, wo der neue Platzwart noch nicht einmal eine kurze telefonische Info für nötig fand. Wäre schon schade, wenn wegen einem solchen Nutzenix die Episode Dauerstellplatz beendet werden müsste.


    Eines steht fest: keine Unterstellung mehr beim Bauern oder ähnlichen Stellflächenbesitzern.


    Greetz
    nobbynator

    Aus aktuellem Anlass sei darauf hingewiesen, dass alle meine Beiträge als genderfreie Wortkunst zu betrachten sind...

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