Waren H-Bezeichnungen 1995 in Deutschland schon gebräuchlich? Ich kenne das nur von neueren Leitungen, bin aber aus Österreich.
(wikipedia sagt zwar, dass es die harmonisierten Bezeichnungen seit 1976 gibt, das heißt aber nicht, dass das auch damals schon verbreitet war)
lg
Gernot
Waren H-Bezeichnungen 1995 in Deutschland schon gebräuchlich?
Klaro 
- wenn ich mich recht entsinne bereits 1984 
zumindest im Siemens Kabel- und Leitungswerk Neustadt/Cob. 
Waren H-Bezeichnungen 1995 in Deutschland schon gebräuchlich?
<HAR> Kennungen auf Leitungen gibts es schon seit längeren.
1976 möchte ich nicht beschwören, muss dazu einmal Altgeräte hervorkramen und die Kabel ansehen.
1995 jedoch sehr sicher.
Alles anzeigenDas mit dem Magnetfeld ist völliger Blödsinn. Wie treckertom schon richtig verlinkt hat, ist die Leiteranordnung so, dass zu jeder Zeit derselbe Strom in die eine wie auch in die andere Richtung fließt. Die Magnetfelder heben sich also auf. Natürlich nicht zu null, dazu müssten sich Hin- und Rückleiter exakt an derselben Stelle befinden, aber fast null.
Und selbst wenn ein Magnetfeld entstehen würde (was nicht der Fall ist!): Das Magnetfeld selbst erzeugt keine Wärme. Diese entstünde (Konjunktiv!) wenn irgendwo Wirbelströme induziert würden - also wiederum ein Strom fließt. Oder durch einen Eisenkern, der ummagnetisiert wird.
Der Wechselstromwiderstand (R = L * omega) hängt linear von der Frequenz ab, wird also bei 50Hz nicht wirklich groß sein. Im HF-Bereich (GHz) ist das natürlich anders, da hat schon die Induktivität eines geraden Leiters messbaren Einfluss.
lg
Gernot (Schon immer mit 2,5mm² unterwegs, hatte schon der Papa in den 80ern (keine Kabel-Erinnerung davor vorhanden), aber nur wegen des Spannungsabfalls)
oha … das waren noch Zeiten ?
Niederspannungskabel verlegen….
70 Pakete 300mm2 immer in Dreierbündeln verlegt und alle x m mit hitzebeständigem Klebebandes zusammen gewickelt ?
Das war die bescheidenste Baustelle Ever!
Und wieso sollten Schuko Stecker im Gewerbe bzw auf dem Bau nicht zulässig sein?
Ich hab in all meinen Jahren dort nie was anderes wie Schukostecker gehabt, auch Feuerwehr und THW nutzen Schuko, allerdings IP68 ?
ich rolle meine Kabeltrommel mit 2,5mm immer komplett ab (bis auf eine "Lage" Kabel), lege das überschüssige Kabel sowie Trommel unter den Wohnwagen (da dort relativ kühl).
Sehe allerdings bei vielen Nachbarn Kabeltrommeln mit 25m und mehr, bei denen nur wenige Meter abgerollt sind und dann stehen die Trommeln auch noch im Vorzelt am lichtdurchluteten Fenster in der Sonne.
Erstaunlich, dass dann noch so "wenig" passiert.
So macht man das auch.
Wird bei der Feuerwehr und THW genauso gemacht
Ich habe mich aus diesen Gründen gegen eine Kabeltrommel entschieden. Ich lege das Kabel wie ein Lasso zusammen und hänge es über die Gasflaschen in den Gaskasten wenn es nicht gebraucht wird. Wird es gebraucht, liegt es am WoWa entlang zum Stromkasten wo die Restmenge an den Stromkasten in langen Schlaufen gehängt wird.
Termosicherung.
Dafür ist die auch da 
Und wer nicht ganz abgerollt hat und da 2kW dran hängt, ist selber Schuld..
Steht ganz sicher auf der Trommel... außer uralt (oder aus CH...)
Alles anzeigenWas hast du für ein Kabel?
Je nach Kabel hält es ja besser oder schlechter.
H07BQ-F - +80 Grad maximal.
H07RN-F - +60 Grad maximal
H05VV-F - +70 Grad maximal
Hast du es mal angelangt oder noch nie ausgerollt.
Vielleicht geht es gar nicht mehr zum ausrollen.
Hallo Harry,
das letzte Mal habe ich es 2020 komplett ausgerollt, es ist top in Schuss immer gut gepflegt.
Ich wollte mich nicht brüsten, aber ich hab mir einfach bis jetzt keine Gedanken gemacht, da ich mich auf den Überlastschalter an der Trommel verlassen habe, der wird schon auslösen wenn zu einer Überlast kommt war meine Meinung die Jahre.
Welches Kabel es ist weiß ich nicht muss ich erst schauen.
Ausschlaggebend ist die aufgewickelte Lage der Kabel die durch die Anordnung in einer Spule zu Wirbelstromverlusten führt..
Nope.
Siehe Beitrag Nr. 48. und im Zusammenhang folgende
hallo Robsco
ich wollte auch nicht meckern. :-)
Ich bin zum Beispiel ein Powercamper, da kommt schon mal etwas Leistung zusammen.
Meine Frau schaltet auch ihren Föhn an, egal ob die Kaffeemaschine und der Backofen an ist.
Solange man die Leistung im Griff hat, passt es ja auch.
Ich habe auch Jahrelang eine Kabeltrommel mit 1,5qmm verwendet.
Mir ist auch nie ein Kabel abgeraucht.
Ich hatte nie eine Kabeltrommel, weil ich keinen Vorteil gegenüber dem losen Kabel sehen. Das Kabel ohne Trommel lässt sich leichter verstauen. Außerdem hat die Trommel üblicherweise wieder Dosen, an die etwas angesteckt werden muss. Unabhängig von Betriebsanleitung und Normen finde ich das unnötig kompliziert.
Ich habe ein 10m-Kabel, wo sich die Frage nach dem Aufrollen ohnedies nicht stellt, da müsste schon der Stromkasten direkt neben der Einspeisedose sein, was unmöglich ist, da sich diese auf der Vorzeltseite befindet.
Außerdem ein 25m-Kabel, das ich verwende, wenn der Stromkasten weiter weg ist. Dann gibt es aber auch nicht so viel Restkabel, das man aufrollen könnte.
lg
Gernot
Tja dann hab ich bis jetzt Glück gehabt, habe seit 1995 eine 50m Tromnel 1,5 Quadrat und gabe nie abgewickelt, im Sommer läuft stundenlang die Klimaanlage und im Herbst schon mal eine paar Stunden der Heizlüfter halt nicht volle Pulle.
Wenn Du die Trommel noch nie abgewickelt hast, ist das Kabel zu lang. Warum fährt Du unnötiges Gewicht spazieren?
Das Kabel ohne Trommel lässt sich leichter verstauen.
Ja, aber im Winter beim zusammenwickeln eine rechter Mist.
Da geht es schon besser mit einer Trommel und seit ich im Winter 0,75qmm Kabel verwende geht es besonders leicht. Es Trocknet durch die Wärme sofort und man bekommt keine kalten Hände. 
Ja, aber im Winter beim zusammenwickeln eine rechter Mist.
Da geht es schon besser mit einer Trommel und seit ich im Winter 0,75qmm Kabel verwende geht es besonders leicht. Es Trocknet durch die Wärme sofort und man bekommt keine kalten Hände.
In schlaufen legen und wiederverwendbare Kabelbinder drum, 3 Stück und gut ist.
Den Vorschlag kenne ich von meinem Nachbarn.
Er wollte, dass ich die 30 Meter Kabelstrecke vom Haus zur Wallbox in 5x0.5 verlege. Schön im Zick-Zack unter dem Weg. Dann müsse wenigstens keiner mehr Schnee räumen.
Wir haben verschiedene Kabel in verschiedenen Längen dabei, weiß man ja nicht, wie lange man am Platz braucht. Bei unparzellierten Plätzen können es schon man mal 50 Meter sein. Wir haben da aber eh nur den Kühlschrank, bisschen Beleuchtung und vielleicht abends den Fernseher dran, ganz selten die Therme. Ich habe daher kein schlechtes Gewissen. Die Campingplatzsicherungen fliegen sowieso ständig bei Regen, irgendeine Kabeltrommel liegt immer in einer Pfütze.
Schaut mal hier
Nach diversen "Kabeltrommel-Erlebnissen" bin ich vor Jahren auf das einfache Aufschlaufen per Hand umgestiegen. Geht ruckzuck, spart die sperrige und schwere Kabeltrommel und ist flexibler zu verstauen. Aufschlaufen, mit zwei Kabelbindern sichern, in eine Tasche packen - fertig.
Kabel (3 x 2,5 mm) habe ich in zwei Längen: 10 m und 15 m.
Auch wenn wir dank ausreichend PV kaum Landstrom brauchen, liegt für den Fall der Fälle das Kabel immer anschlußbereit. Zum weitaus größten Teil - rund 80 % - reicht das 10 m Kabel.
Kürzer als 10 m würde ich nicht konfektionieren.
Zum weitaus größten Teil - rund 80 % - reicht das 10 m Kabel.
Kürzer als 10 m würde ich nicht konfektionieren.
Zumindest für Deutschland kann ich das zu 100% bestätigen.
Deswegen habe ich mittlerweile auch nur noch 3 Kabel dabei, statt einer Kabeltrommel.
2 x 10 m
1 x 5 m
Oft reicht das 5m-Kabel. Ich nehme dann meist trotzdem das 10er und lege noch eine Schlaufe unter den Wohnwagen, zur Sicherheit, für Menschen, die nicht wissen, dass man nicht unerlaubt über fremde Parzellen stolpern sollte und dabei meine Kabel mitreißen. (Live erlebt!)
... und dabei meine Kabel mitreißen. (Live erlebt!)
Alter Indianertrick: Kabel immer durch Anbund sichern.
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