Empfehlung Zugfahrzeug

  • Guten Abend Mitglieder,


    die Qual der Wahl eines neuen Zugfahrzeuges steht bevor. Zur Auswahl stehen der Jeep Grand Cherokee 3.0TDI V6 mit 3500kg anhängelast und der Hyundai Santa Fe 2.2 CRDI mit 2000kg anhängelast, beide mit Allradantrieb und Wandlergetriebe. Gibt es Empfehlungen und / oder Erfahrungsberichte zu den Autos? Wir sind uns nicht schlüssig welches es werden soll. Unser zukünftiger Wohnwagen wird zwischen 1700kg und 2000kg ZGG haben.


    Lg

  • Der Größere, also der Jeep, ist standesgerecht.

    :w von Rüdiger aus dem Bayerischen Nizza
    | Nichts zu wissen versetzt einen noch nicht in die Lage die richtigen Fragen zu stellen. |

    Wer zu wenig Fehler macht, hat zu wenig ausprobiert.

    Zu viel Nachdenken ist wie Schaukeln.

    Man ist zwar beschäftigt, kommt aber kein Stück weiter.


  • Hallo


    wahrscheinlich wirst hier sehr viele Meinungen lesen und der Thread wird wahrscheinlich ellenlang werden!

    Eine Erfahrung zu einen der beiden Fahrzeuge kann ich dir nicht geben!


    Meine Meinung: wenn Euer zukünftiger WoWa definitiv nicht schwerer als 2t werden soll, dann würde ich zum Hyundai tendieren!

    Ist aber nur eine Vernunftsache


    Wenn du zusätzlich zum Wohnwagen noch andere schwere Anhänger ziehen willst/musst dann klar der Cherokee!


    Gruß Marcel

  • Meine Meinung: wenn Euer zukünftiger WoWa definitiv nicht schwerer als 2t werden soll, dann würde ich zum Hyundai tendieren!

    Ist aber nur eine Vernunftsache

    Das sehe ich genau so. Mein Schwiegersohn hat einen kleineren Jeep und kennt sich eigentlich mit Autos sehr gut aus. Die Hebebühne war fast die erste Investition im älteren Haus.

    Der Jeep steht oft drauf, wobei er auch übertrieben hart ran genommen wird. Jetzt ist, nach ca. 3 Jahren, ein neuer Motor fällig. Natürlich nicht der gleiche, da er konstruktionsbedingt Mängel aufweist. Der originale Motor wird unter Volllast zu heiß.

    Ob das, was er dem Jeep zugemutet hat, der Hyundai ausgehalten hätte, steht auf einem anderen Blatt.


    VG Klaus

    Wenn ich etwas nicht genau weiß, gebe ich nur eine Empfehlung oder meine Erfahrung weiter.

    Stand Ende 2023, seit Anfang 2016 mit dem aktuellen WW, 1.099 Tage unterwegs.

  • Ich habe der Jeep Grand Cherokee WK2 mit der 3.0 V6 Diesel-Maschine.

    Inzwischen sind 187.000 km auf der Uhr.

    Ein mega Auto, gerade mit dem 8-Gang Automatikgetriebe von ZF.

    Es gibt Berichte von Motorschäden, aber die gibt es von jedem modernen Diesel.

    Warm fahren, nicht über die Autobahn hetzen, bei heißem Wetter bergauf mal die Öltemperatur checken und als Motoröl das 5w40 verwenden, dann ist der Motor stabil.

  • Ist der Diesel noch von Mercedes?

  • Ich habe der Jeep Grand Cherokee WK2 mit der 3.0 V6 Diesel-Maschine.

    Inzwischen sind 187.000 km auf der Uhr.

    Ein mega Auto, gerade mit dem 8-Gang Automatikgetriebe von ZF.

    Es gibt Berichte von Motorschäden, aber die gibt es von jedem modernen Diesel.

    Warm fahren, nicht über die Autobahn hetzen, bei heißem Wetter bergauf mal die Öltemperatur checken und als Motoröl das 5w40 verwenden, dann ist der Motor stabil.

    Mein Schwiegersohn fährt auch in Saverne im Gelände. :xwall: Das neue Auto komplett auf Gelände umgebaut. Spezielle Achsen und Seilwinde inbegriffen.

    Ich bin mir sicher, dass er den Wagen auch immer warm fährt und vernünftiges Öl drin hat.

    Wenn ich es richtig verstanden habe, ist irgend etwas mit dem Abgaskrümmer blöd, was den Motor unter Last zu heiß werden lässt.

    Jetzt kommt ein anderer rein und steht schon da. Wartet aber noch auf Umbauteile aus USA.

    Meine Meinung, schön bekloppt.


    VG Klaus

    Wenn ich etwas nicht genau weiß, gebe ich nur eine Empfehlung oder meine Erfahrung weiter.

    Stand Ende 2023, seit Anfang 2016 mit dem aktuellen WW, 1.099 Tage unterwegs.

  • Ich habe mal mit dem Santa Fee einen 1,5to WoWa gezogen, das ging ganz hervorrangend. Der 4-Zylinder hat natürlich nicht den Komfort in der Laufruhe eines V6, ansonsten war es aber ein tolles Auto. Der Hyundai war BJ 2013, volle Hütte mit dem "großen" Diesel, etwa 200PS. Die 200km/h hat der Solo nicht wirklich geknackt, weil begrenzt. Den GC bin ich nur als SRT gefahren (solo) und hatte vor kurzer Zeit die Idee, den zu kaufen. Die Vernunft hat leider gesiegt.

  • Ist der Diesel noch von Mercedes?

    Gebaut von VM Motori und entwickelt zusammen mit Fiat Powertrain, einem Unternehmen der Fiat S.p.a seit 2013 und im Grand Cherokee verbaut.


    Übrigens kostet allein der Motorblock beim Grand Cherokee ohne Einbau ca 9000 €.


    Ich habe deshalb den Dodge Durango genommen. Fährt mit Gas genauso teuer oder günstig, wie der Diesel im Grand Cherokee. Wenn der Diesel im Ausland teurer ist, fahre ich sogar günstiger, da Gas meist um ein Euro kostet oder sogar weniger,

    Sonnige Grüße sendet euch Ralf


    „Das Glück Deines Lebens hängt von der Beschaffenheit Deiner Gedanken ab.“ (Marc Aurel)

    Einmal editiert, zuletzt von malifix ()

  • Auswahl stehen der Jeep Grand Cherokee 3.0TDI V6

    Den haben Freunde wieder verkauft, weil er oft Zicken machte.

    Einige Ersatzteile kauft man besser in der USA, da sie trotz Transport deutlich billiger sind als hier.

    Wenn du es genau wissen möchtest, dann schreibe kauderwelsch per PN an.

    Beim Mitfahren empfand ich das Luftfahrwerk als schaukelig.

  • Vielen Dank schonmal für die zahlreichen Rückmeldungen. Zusammengefasst ist also der Hyundai nicht so anfällig für Schäden, allerdings begrenzt in der Anhängelast, ansonsten völlig ausreichend. Das hilft schonmal, vermutlich ist der Hyundai die bessere Wahl, wir haben keine Lust auf ständige Werkstattbesuche ||

  • Zusammengefasst ist also der Hyundai nicht so anfällig für Schäden..........vermutlich ist der Hyundai die bessere Wahl..... ||

    auf diese wenigen, rein subjektiven Rückmeldungen stützt Du Deine Schlussfolgerung?

    Daraufhin investierst Du dann 20-50 K€? Dein Ernst?


    Nur weil jemand schreibt: "der Schwager eines Arbeitskollegen hatte mal einen Mercedes, der hat Öl gesoffen, deshalb ist Mercedes schlecht!"


    Du schreibst nicht mal um welches Baujahr/Modellreihe es geht, ob neu oder gebraucht.

    Wie willst Du so objektive Einschätzung erhalten?


    Da kannst Du auch alternativ eine Personenbefragung in der Fußgängerzone durchführen, das hat die gleiche Aussagekraft.

  • Ist schon was dran, was Du schreibst. Eigene Erfahrungen mit dem Jeep werden aber auch eher selten sein, daher solche Antworten zu diesem Auto.

    Bei Hyundai ist es aber so, das es ein größeres Werkstattnetz gibt, bei Jeep ist das deutlich kleiner.

    Ersatzteile bei Hyundai sind auch günstiger als beim Jeep. Und wenn 2000 kg reichen, wäre das der vernünftigere. Probefahrt sollte aber immer stattfinden.


    Gruß Michael

    Gruß Michael


    Unterwegs mit Hobby 540 UL, der von einem Tiguan TDI gezogen wird. Mit dabei ist natürlich meine Angetraute.

  • Klinke mich hier kurz mal ein kenne auch genug leute die das Auto oder die Marke Jeep fahren oder gefahren haben, aber der hersteller FIAT sagt doch mehr als tausend Worte.

    Fehlerhaft In Allen Teilen :up:

  • Ich bin mir ziemlich sicher, dass du mit beiden Modellen gut fahren wirst. Ich würde aufgrund des besseren Allradantrieb (kein Haldex) und des höheren Drehmoment zum Jeep greifen. Wenn dir das egal ist dann mach Probefahrt mit beiden und nimm den in dem du dich wohler fühlst.

  • Klinke mich hier kurz mal ein kenne auch genug leute die das Auto oder die Marke Jeep fahren oder gefahren haben, aber der hersteller FIAT sagt doch mehr als tausend Worte.

    Fehlerhaft In Allen Teilen :up:

    Das ist ja die erste kompetente Aussage hier, da scheint der Fachmann gesprochen zu haben. Solche Sprüche halten sich immer, Stammtisch lässt grüßen.


    Zum Thema. Beide Fahrzeuge sind sicher geeignet, ich kenne nur Besitzer eines Hyundai, die sind absolut zufrieden.

    Wandlerautomatik ist auf jeden Fall sehr gut, also da passt es bei beiden.


    Der Jeep macht bestimmt mehr her, muss man erfahren und abwägen. Bei 2t WW würde ich gerne Reserve bei der Anhängelast haben, also dann eher Jeep.


    Wer eines der beiden Fahrzeuge fährt, hat zumindest Erfahrungen zum weitergeben. Vorausgesetzt, die rosa Brille wird ausgezogen.

    Unabhängig davon ist die Auswahl bzgl. Deiner Anforderungen sicher größer, ist ja auch immer eine Preisfrage.


    Viel Erfolg bei Deiner Wahl, wird schon richtig sein.

  • Klinke mich hier kurz mal ein kenne auch genug leute die das Auto oder die Marke Jeep fahren oder gefahren haben, aber der hersteller FIAT sagt doch mehr als tausend Worte.

    Fehlerhaft In Allen Teilen :up:

    Eine recht mutige Aussage für einen Vito-Fahrer :_whistling:


    Ich habe seit 11 Jahren einen Jeep GC WK2 "Overland", aber noch die vorherige Baureihe mit der 241PS VM-Maschine und dem W5A580 5-Gang Getriebe von Merzääähdes. ^^


    Probleme: Wenig bis fast keine, dafür aber während der ersten 5 Jahre (da hatte er noch die 5-Jahre-Garantie!) 3 KBA- und 5-Jeep-Rückrufe =O

    Alles kein Problem, das einzige was wirklich teuer war, war das defekte Bleigrab unter dem Beifahrersitz, da habe ich die Lichtmaschine mit gehimmelt. :motz:

    Sie hatte einfach nicht verstanden, dass ein Zellenschluß nicht durch noch mehr Power zu beheben ist ;(


    Die 540Nm ziehen alles weg, was nicht mit einem schweren Fundament gesichert ist (auch 3,5t Wohnmobile auf einer Schlammwiese, oder Wohnwagen mit fest gegammelten Bremsen 8) ), das verstellbare Luftfahrwerk (Nur ab Overland, geschlossenes System!!!!) und die diversen Fahrmodi ("Snow" im Winter ist echt geil :P :dance: ) sind einfach klasse.


    Wenn der GC wankt liegt es daran, dass der Fahrer das Luftfahrwerk zu hoch eingestellt hat, im Sportmodus wird das Teil bretthart, klasse auf der Autobahn.


    Das als Aussage aus ERSTER Hand von einem, der seinen 11 Jahre alten GC nicht hergeben würde!

    Gruß,
    Michael und Abby *Pfotenabdruck*, unterwegs mit "Knuffi", meinem LMC T 662 G/ Soma T 650G
    --
    „Ich will keine eierlegende Wollmilchsau. Ich brauche eine bierbrauende Pommesnudelkuh.“

  • Wir sind bisher immer nur in "flachem" Land unterwegs gewesen. Wie verhält sich Erfahrungsgemäß ein Zugfahrzeug, welches mit der Anhängelast am Limit ist und mal ne ordentliche Steigung fahren muss? Eher Qual oder stecken die das weg. Vom Drehmoment tendiere ich eher zu nem 3.0Tdi V6

  • vermutlich ist der Hyundai die bessere Wahl,

    Der hat auch Probleme, z.b Verteilergetriebe, das Getriebe selbst kann Probleme machen und weit mehr Sachen.


    Beide Autos haben wie alle Vor- und Nachteile.


    Ich würde aber auch zum Jeep tendieren, schon wegen den besseren Zugbedingungen.


    Reparaturen kannst du bei Beiden haben oder auch nicht.


    Fahrverhalten mit Anhänger ist mit meinem Durango top, der ja auf der Jeep Plattform aufgebaut ist. Der Durango ist nur etwas länger und mit eben nur mit Benziner bekommen.

    Sonnige Grüße sendet euch Ralf


    „Das Glück Deines Lebens hängt von der Beschaffenheit Deiner Gedanken ab.“ (Marc Aurel)

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