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  • Wenn ich im unteren Teil des Tools die Auflastung eingebe, wird diese nachher nicht bei der Gewichtsverteilung berücksichtigt. Alles was über das Standard-ZGG von 1550 kg liegt, führt in den orangen Raum, egal, wie ich das Gewicht verteile. Das ZZG ist bei dieser Seite nicht einstellbar, nur das Leergewicht des WW. War ich auf den ersten Seiten noch im grünen Bereich, komme ich auf der Seite mit der Gewichtsverteilung nur in den orangen.

    Egal, wie ich verteile.

    :0-0: Ab Juli 21 Knaus Südwind 540 UE 60y E. Zugfahrzeug VW Arteon TDI

  • Ich glaube schlicht, daß man die Tauglichkeit einer Zugwagen-Wohnwagenkombination nicht errechnen, sondern nur er"fahren" kann. Alles andere sind theoretische Werte, die können stimmen müssen aber nicht.


    Meiner Erfahrung ist die:

    1. Mazda6 Kombi - Sprite Cruzer 492 SR: Die Kombi funktioniert gut, solange die Stützlast maximal ist und die Geschwindigkeit im unteren Bereich gehalten wird. Trotzdem ist der Wohnwagen unruhig, speziell beim Überholtwerden durch Busse und Kleintransporter. Das Hinterherfahren hinter Autotransportern sollte man tunlichst sein lassen.


    2. Mazda CX-5 - Sprite Cruzer 460 SR: Der Wohnwagen ist hinter dem Auto nicht aus der Ruhe zu bringen, nicht mit Geschwindigkeit, nicht mit Stützlast und auch Fahrräder am Heck haben so gut wie keinen Einfluss. Ich kann hinterherfahren, wem ich will, es passiert nichts. Überholtwerden durch Busse oder Kleintransporter: Kein Effekt merkbar.

    Best regards


    Christoph







    Die Freiheit besteht in erster Linie nicht aus Privilegien, sondern aus Pflichten.
    Albert Camus
    1913-1960, franz. Schrifsteller und Philosoph

  • Wenn ich im unteren Teil des Tools die Auflastung eingebe, wird diese nachher nicht bei der Gewichtsverteilung berücksichtigt. Alles was über das Standard-ZGG von 1550 kg liegt, führt in den orangen Raum, egal, wie ich das Gewicht verteile. Das ZZG ist bei dieser Seite nicht einstellbar, nur das Leergewicht des WW. War ich auf den ersten Seiten noch im grünen Bereich, komme ich auf der Seite mit der Gewichtsverteilung nur in den orangen.

    Egal, wie ich verteile.

    Komisch, ich kann alles anpassen:


    und hier die Lastverteileung

    Achtung, meine Beiträge können durchaus Spuren von Ironie enthalten! 8o

  • Meiner Erfahrung ist die:

    1. Mazda6 Kombi - Sprite Cruzer 492 SR: Die Kombi funktioniert gut, solange die Stützlast maximal ist und die Geschwindigkeit im unteren Bereich gehalten wird. Trotzdem ist der Wohnwagen unruhig, speziell beim Überholtwerden durch Busse und Kleintransporter. Das Hinterherfahren hinter Autotransportern sollte man tunlichst sein lassen.

    Genau das Problem hatten wir beim Golf 7 Variant (116PS/Diesel) und unserem 492 SR = der VW war einfach zu leicht als Zugfahrzeug! (was wog denn der Mazda6?)


    = Beim Überholt werden wurden wir regelmäßig "angesaugt" - und bergabwärts schon bei 90 km/h schlingerte das Gespann.

    = In der Ebene hinter Tank-/Silo-LKW war es regelmäßig ein Albtraum.

    = Bergauf überholen = unter Vollgas, ca. 100 - da fing das Gespann an sich aufzuschaukeln und die VW Bordelektronik bremste vehement.

    Das Gespann juckelte und wippte, schaukelte... Wunder dass wir nicht Seekrank wurden.

    Und genau das "erlebte" mit dieser Kombination wurde beim Zugwagenrechner am Ergebnis wiedergegeben = bleib beim Fahren mit diesem Gespann am Besten bei 80 km/h.

    Der geübte Fahrer weiß damit umzugehen. Für uns "Newbies" mit einem 1.6to Hänger war das damals ein "Aha-Erlebnis". Die Familie hatte kaum noch Lust "das gejuckel" zu ertragen...


    = die Wahl des nächsten (Firmen-)Wagen wurde unter anderen Aspekten gewählt- und genau dafür war für mich das Tool zur Orientierung sehr hilfreich.

  • Absoluter Quatsch. Unser Wowa ist nicht dabei, darum habe ich mal 2 ähnliche eingegeben. Um so schwerer der Wowa desto besser die Durchzugskraft :/

  • Ist dein Nova älter ?? Und ich dachte wir haben einen Exoten ^^

    Um so schwerer der Wowa desto besser die Durchzugskraft

    es folgt ein fränkisches: Häää?????

    Grüße aus Unterfranken

    Einmal editiert, zuletzt von Jogi801 ()

  • Eingeben kann ich auch alles. bei der Gewichtsverteilung greift das Programm aber nicht auf das eingegebene zGG zurück, sondern auf das Standard zGG von 1550kg. Danach ist der WW dann überladen und das Schaubild orage.

  • Ich hab's eben mal getestet, das Resultat spiegelt die Realität unzureichend wieder. Die Gefahrenmomente, die angegeben werden, treffen auf jedes Gespann zu, die angegebene Geschwindigkeit von 90 km/h als Grenzgeschwindigkeit ist falsch, das Gespann darf bis zu 100 km/h fahren und ist auch dafür geeignet.


    Da das Gespann aber völlig narrensicher ist, spielt das keine Rolle.

    Best regards


    Christoph







    Die Freiheit besteht in erster Linie nicht aus Privilegien, sondern aus Pflichten.
    Albert Camus
    1913-1960, franz. Schrifsteller und Philosoph

  • Vielleicht sind wir ja einfach nur gute Fahrer. :dance:

    Na watn sonst?

    Da das Gespann aber völlig narrensicher ist, spielt das keine Rolle.

    Ich sage Mal so, für Dich ist es narrensicher, da Du kein Narr bist, aber bitte glaube mir, Deine Gespannkombi in falschen Händen und die Probleme sind programmiert.

    Manchmal Frage nicht nur ich mich, wie Leute etwas so kaputt bekommen haben. Eigentlich unerklärlich.

    Gruss vom Asphalthoppler

    Ahnungen und Visionen habe ich keine, dafür etwas Wissen und Erfahrung, aber davon leider nie genug.

    Einmal editiert, zuletzt von Asphalthoppler ()

  • Sind schöne Bilder, Tabellen ;)

    Braucht man das wirklich?

    Ich habe zu Anfang alles gewogen um ein Gefühl zu bekommen.

    Eingeladen, etwas verteilt...der WW lief nicht gut hinterher (wippen)

    Wegen Nachrüstung Mover, neue Sachen, Änderung vom verpackten Zubehör, die Stützlast mehrfach kontrolliert, ich darf nur 75kg!

    Also ein paar schw. Sachen einfach sinnvoll vor der Fahrt auf dem Boden/WC verteilen (Vorzelt, Werkzeugbox, Vorzeltteppich)

    Die meisten Sachen sind an ihrem Platz und hinten ist etwas Gegengewicht unter der Sitzgruppe.

    Wir waren vor den Urlaubsfahrten 3 x über ne Waage gefahren (2 versch.)

    Wir sind jetzt bei ca. 1,6t und dürfen bis 1,7t die ich wegen Zugfahrzeug nicht ausnutzen würde.

    Die 11kg Gasflasche wird ja auch leerer, die 6kg ist noch voll und ne Box mit Heringen, Unterlegteilen, usw. ist vorne)

    Im Kühlschrank und Klamottenschränke vorne kommt bei uns fast nix rein, Kühlbox und ein Koffer im Auto.

    Wie mache ich das jetzt?

    Mit dem Mover vom Standplatz auf ebener Fläche fahren, Stützlast möglichst an die 75kg anpassen und los geht es.

    Ein Problem ist die int. Aufteilung im WW, wenn wir allen Stauraum nutzen würden, würde der arg einseitig belastet werden..

    Doppelbett mit Stauraum, Kühlschrank, Akku, Küchenschränke, Wassertank, Hängeschränke für Klamotten, alle auf der gleichen Seite.

    Gegenüber nur Kleiderschrank, WC und hinten Sitzgruppe.

  • Ein Problem ist die int. Aufteilung im WW, wenn wir allen Stauraum nutzen würden, würde der arg einseitig belastet werden..

    Doppelbett mit Stauraum, Kühlschrank, Akku, Küchenschränke, Wassertank, Hängeschränke für Klamotten, alle auf der gleichen Seite.

    Gegenüber nur Kleiderschrank, WC und hinten Sitzgruppe.

    Genau das Problem mit der unterschiedlichen Gewichtsverteilung an den Rädern sehe ich auch. Wenn ich den Wassertank füllen würde, dann hätte ich auf der linken Seite eine Zuladung von ca. 100KG, auf der Rechten nur 25Kg. Vll. richtet das an der Fahrstabilität nichts, oder nur wenig aus, geheuer ist es mir aber nicht.

    Andererseits, wenn ich 2 To. Kies mit meinem Anhänger fahre, liegt der Haufen mitunter auch nicht genau mittig. Probleme hatte ich ( zum Glück) damit noch nie.

    Mein Ww. hat ein angegebenes Leergewicht von 1350 Kg und ein zul. Gewicht von 2000Kg. Nur, wo ich soviel Freigepäck unterbringen soll, weiß ich noch nicht. Alles ( Vorzelt, Küchenzelt, Markise... im Wagen auf die Achse packen, geht ja auch schlecht. Wir wollten eigentlich unterwegs darin wohnen, ohne zuvor einen täglichen Umzug zu veranstalten.

    Gruss vom Asphalthoppler

    Ahnungen und Visionen habe ich keine, dafür etwas Wissen und Erfahrung, aber davon leider nie genug.

  • Ich glaube, daß das Verhältnis Gewicht des Zugfahrzeuges zu Gewicht des Wohnwagens eine entscheidende Rolle spielt. Fürs "Wippen" auch noch der hintere Überhang.

    Best regards


    Christoph







    Die Freiheit besteht in erster Linie nicht aus Privilegien, sondern aus Pflichten.
    Albert Camus
    1913-1960, franz. Schrifsteller und Philosoph

  • Hallo zusammen ,


    Ich schließe mich dieser Unterhaltung an .

    Vom ADAC gibt es im Netz ein Video wie sich ein Gespann unter bestimmten Bedingungen verhält und ist sehr interessant . Dennoch schließe ich mich den Rednern an den Verstand und die Vernunft einzusetzen und gut ist . Ich bin beruflich viel auf unseren Autobahnen unterwegs und muss mich jedesmal wundern wie die überhaupt noch irgendwo heil ankommen aber das beste war vor ca. 6 Monaten auf der A5 Höhe Bruchsal im Stau

    Auto ( kleiner SUV) und Wohnwagen ( schätze Hobby 500Serie) beide völlig überladen und bei nur 30 Km/h hat der WW hin und her geschaukelt und gewippt wie Fußballfans auf der Tribüne nach einem Tor 🫣🫣

    Unseren WW haben wir gebraucht mit allem drum und dran gekauft und erst später festgestellt das die Achse und Stoßdämpfer defekt waren . In der Werkstatt hatten die große Augen gemacht und gefragt was wir getan hätten …sowas könnte nur passieren wenn zu schnell zu schwer durch ein Schlagloch gefahren werden würde …

    Ach und nochwas: unser WW hatte vor dem Kauf noch frischen TÜV bekommen …Frage mich nur wie 🤔 die Auflaufbremse ging garnicht mehr und wie gesagt die Achse war so beschädigt dass das Bremsseil schon am Rahmen angestanden hatte und das bei absolut leeren WW !

    Ich denke wenn ein Wohnwagen in technisch absolut einwandfreiem Zustand ist , das Zugfahrzeug nicht zu knapp bemessen ist ( anhängelast usw. ) die Vernunft am Lenkrad sitzt und alles andere passt …dann wird man so eine App nicht benötigen aber hilfreich kann es dennoch sein .


    Ich wünsche allen jederzeit eine gute und sichere Fahrt .


    Grüße aus der Pfalz


    Urlaubsreif24

  • Hallo Treckertom,


    Wissen wir nicht da es der private Verkäufer einen Tag davor noch erledigt hatte auch die Gasprüfung hätte er nicht bestehen können dürfen die Leitung an der Heizung war lose


    Gruß Urlaubsreif24

  • Vom ADAC gibt es im Netz ein Video wie sich ein Gespann unter bestimmten Bedingungen verhält und ist sehr interessant .

    Du meinst bestimmt dieses Video:

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  • Glaube ich nicht. Lt. Video kommt es zentral auf die Verteilung an. D.h. man kann durchaus alle geforderten Werte einhalten (Stützlast, Radlast Gesamtgewicht) und trotzdem ein unfahrbares Gespann haben. Das zeigt das Video exemplarisch.

    Best regards


    Christoph







    Die Freiheit besteht in erster Linie nicht aus Privilegien, sondern aus Pflichten.
    Albert Camus
    1913-1960, franz. Schrifsteller und Philosoph

  • Mein einfacher Tipp, schon immer bewährt.

    1) WW nicht überladen.

    2) Max. Stützlast ausnützen.

    3) Beladung WW möglichst Nähe der Achse.

    4) Beladung möglichst auf beide Räder aufteilen.

    5) Max. Beladung Kfz möglichst ausnutzen.

    6) Überholen nur bergauf/leichte Steigung, niemals bergab.

    Damit bin ich seit über 10 Jahren gefahrlos unterwegs.

    VG

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